James Bond - Diamantenfieber
Diamantenfieber (Originaltitel: Diamonds Are Forever) ist der siebte Film der von Eon Productions Ltd. produzierten James Bond-Reihe. Die Handlung basiert auf dem 1956 geschriebenen gleichnamigen Roman von Ian Fleming. Als Regisseur zeigt sich Guy Hamilton verantwortlich.
Darsteller:
Sean Connery: James Bond
Charles Gray: Ernst Stavro Blofeld
Jill St. John: Tiffany Case
Desmond Llewelyn: Q
Bernard Lee: M
Putter Smith: Mr. Kidd
Bruce Glover: Mr. Wint
Joe Robinson: Peter Franks
Joseph Fürst: Dr. Metz
Jimmy Dean: Willard Whyte
Laurence Naismith: Sir Donald Munger
Bruce Cabot: Albert R. 'Bert' Saxby
Norman Burton: Felix Leiter
David Bauer: Mr. Morton Slumber
David de Keyser: Doktor Tynan
Leonard Barr: Shady Tree
Lois Maxwell: Miss Moneypenny
Lana Wood: Plenty O'Toole
Ed Bishop: Klaus Hergersheimer
Trina Parks: Klopfer
Handlung:
Wieder einmal ist Bond auf der Suche nach Ernst Stavro Blofeld, dem Boss der Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E. und will sich für den Tod seiner Frau Tracy rächen (siehe Im Geheimdienst Ihrer Majestät). In einem Laboratorium tötet er einen zukünftigen Doppelgänger, sowie einen weiteren, den er irrtümlich für den echten Blofeld hält.
Nachdem mit seinem Tod der Fall Bedlam (Codename für die Eliminierung von Blofeld) endgültig abgeschlossen ist, wird James Bond mit einem neuen Fall beauftragt. Große Mengen von südafrikanischen Diamanten werden gestohlen, tauchen aber nicht auf dem internationalen Diamantenmarkt auf. Die britische Regierung vermutet, dass sie gehortet werden, um den Preis in die Höhe zu treiben.
Bond soll die Identität des Diamantenschmugglers Peter Franks annehmen, um einen Schmugglerring zu infiltrieren und herauszufinden, wer die Diamanten hortet. Mit Hilfe der Schmugglerin Tiffany Case (Jill St. John) deckt Bond in Las Vegas ein Komplott des immer noch lebendigen Blofeld auf. Dieser benötigt die Diamanten, um mithilfe des Laser-Experten Dr. Metz einen Laser-Satelliten zu bauen. Dazu bedient er sich der Identität und des Konzerns des zurückgezogen lebenden Milliardärs Willard Whyte (eine Anspielung auf Howard Hughes), den er gefangenhält und mit einem Stimmenmodulator imitiert. Als Abschreckung zerstört er Atomanlagen in den USA, der Sowjetunion und der Volksrepublik China unter dem Vorwand einer weltweiten Abrüstung. Mithilfe der Laserwaffe erpresst er die Nuklearmächte. In einer internationalen Auktion soll die nukleare Vorherrschaft an den Meistbietenden verkauft werden. Am Ende gelingt es Bond, die auf einer stillgelegten Ölplattform liegende Basis, von der aus Blofeld den Satelliten steuert, zu zerstören und die Welt zu retten. Dabei tötet er, nachdem er schon in Las Vegas ein weiteres Double tötete, den echten (?) Blofeld, indem er dessen Mini-U-Boot gegen die Plattform schleudert.
Gadgets:
Ford Mustang Mach 1 - Das Auto von Bond-Girl Tiffany Case
Falscher Fingerabdruck - Bond benutzt an seinem Daumen einen falschen Fingerabdruck und überzeugt Tiffany Case damit, er sei Peter Franks.
Mondfahrzeug - Bond entkommt damit aus einer Anlage von Willard Whyte
Ein Bett, das nur aus Aquarien besteht.
Stimmenmodulator - zur Imitation von fremden Stimmen. Wird von Blofeld genutzt, um Willard Whytes Identität anzunehmen, da dieser sich kaum öffentlich zeigte. Q bastelt für Bond eine ähnlichen Apparat, um Blofeld zu täuschen. Q habe dies anscheinend schon zu Weihnachten für seine Kinder gebaut!
Spielautomatenring - Q benutzt einen Ring, der an Spielautomaten jederzeit den Jackpot auslöst.
Pistole für Mauerhaken mit Kletterseil - Bond erklimmt damit das Penthouse auf dem Whyte House.
Mini-U-Boot - Blofeld versucht damit zu flüchten.
eine Überraschungs-"Bombe" - "Bombe surprise"
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