Heute schon Pech gehabt?
Für einen gelungenen Überfall braucht man ein gutes Team, perfekte Planung und auch etwas Glück. Doch speziell dieses scheint Ritchie (Stephen Dorff) verlassen zu haben und so endet der akurat geplante Diamantenraub in einem Desaster.
Was läuft die Frau mit ihrem Hund auch genau dann vor den Fluchtwagen, als diesem auf der Gegenspur ein LKW entgegen kommt?^^
Da Ritchie nun bei seinem wenig erfreuten Boss (Sean Pertwee) in der Kreide steht, erhält er einen weiteren Auftrag um seinen Hals zu retten. Er soll zusammen mit zwei Komplizen, ein wertvolles russisches Artefakt aus der obersten Etage eines Moskauer Wolkenkratzer beschaffen.
Da seine beide Gehilfen (zwei russische Brüder) aber eher Last als Hilfe sind und Ritchie das Pech treu bleibt, geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann.
Ein Opfer bleibt zurück, der Fahrstuhl füllt sich trotz der Aufforderung eines der beiden Brüder, doch bitte den anderen Lift zu nehmen, mit etlichen Personen und bleibt schließlich auch noch in der 13. Etage des Gebäudes stecken.
Als ob dies noch nicht reicht, scheint es keinen Weg heraus aus diesem Stockwerk zu geben. Zusätzlich scheinen die drei unverhofften Geiselnehmer und ihre bunt gemischte Gruppe von Geiseln nicht allein auf dieser Etage zu sein.
Als es dann reichlich blutig wird und die Geiseln auch noch beginnen sich zur Wehr zu setzen, ist der Tag endgültig im Eimer.^^
Ich habe mir Gestern „Botched – voll verkackt“ geholt und natürlich auch gleich angesehen.
Von allen, die ich in letzter Zeit gesehen habe, hat der Film mir am meistens Spaß gemacht. Botched ist eine ziemlich abgedrehte Mixtur verschiedenster Stilrichtungen.
Das geht vom Gangsterfilm über Geiseldrama, Komödie, bis hin zum recht blutigen Slasher.
Wie der Film zu seiner FSK 16 Bewertung gekommen ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.^^
Mit Stephen Dorff und Sean Pertwee kann der Streifen auch mit einer sehr ordentlichen Besetzung aufwarten.
Pertwee hat wie in einigen ähnlichen Filmen (z.B. „Wilderness“, „Dog Soldiers“) eine kleine aber interessante Nebenrolle. Dorff verkörpert den Hauptcharakter des Films, der offenbar mächtigen Ärger mit dem Schicksal haben muss. Anders ist nicht zu erklären, was ihm so alles wiederfährt.
Botched wartet mit gleich einem guten halben Duzend wunderbar verrückter Charaktere auf. Da gibt es Ritchies (Dorff), ihm von seinem Auftraggeber an die Seite gestellte Komplizen, die beide so ihre Probleme haben. (Einer der beiden versteckt sich immer bei den Geiseln und muss von seinem Bruder ständig dort weggezerrt werden )
Weiterhin sind z.B. mein Favorit Boris ( ), ein Sicherheitsbeamter des Gebäudes und ehemaliger Speznaz Mann ("Ich bin ein Alphamännchen!"^^), ein etwas ängstlicher Büroangestellter, eine Ratte^^ und noch ein paar andere merkwürdige Gestalten mit von der Partie.
Um nicht unangenehm aufzufallen ist auch der freundliche „Bewohner“ der 13. Etage, geistig nicht voll auf der Höhe.
Ich weiß jetzt, das eine Geiselnahme kein leichter Job ist. Wenn man als Otto-Normal-Geiselnehmer Pech hat, erwischt man nämlich so eine chaotische Truppe wie der arme Ritchie.^^
Blöde Sprüche, blöde Gangster, unangenehme Geiseln, reichlich Blut und viel Pech. Um es mit Ritchies Worten zu sagen, scheiss Russland.^^
Wer nichts gegen schräge und blutige Unterhaltung hat, sollte sich den Film nicht entgehen lassen.
Ich habe mich von „Botched“ wirklich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich, den Film in meiner Sammlung zu haben.
Für mich ein absoluter Geheimtipp und in meinen Augen eine der positivsten Überraschungen auf dem DVD Markt in diesem Jahr.
Sicher ist "Botched" kein Meisterwerk und das alles Russen im Film Englisch bzw. Deutsch mit russischem Akzent sprechen ist schon merkwürdig.
Doch er macht Spaß und unterhält und darum geht es doch.
Für einen gelungenen Überfall braucht man ein gutes Team, perfekte Planung und auch etwas Glück. Doch speziell dieses scheint Ritchie (Stephen Dorff) verlassen zu haben und so endet der akurat geplante Diamantenraub in einem Desaster.
Was läuft die Frau mit ihrem Hund auch genau dann vor den Fluchtwagen, als diesem auf der Gegenspur ein LKW entgegen kommt?^^
Da Ritchie nun bei seinem wenig erfreuten Boss (Sean Pertwee) in der Kreide steht, erhält er einen weiteren Auftrag um seinen Hals zu retten. Er soll zusammen mit zwei Komplizen, ein wertvolles russisches Artefakt aus der obersten Etage eines Moskauer Wolkenkratzer beschaffen.
Da seine beide Gehilfen (zwei russische Brüder) aber eher Last als Hilfe sind und Ritchie das Pech treu bleibt, geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann.
Ein Opfer bleibt zurück, der Fahrstuhl füllt sich trotz der Aufforderung eines der beiden Brüder, doch bitte den anderen Lift zu nehmen, mit etlichen Personen und bleibt schließlich auch noch in der 13. Etage des Gebäudes stecken.
Als ob dies noch nicht reicht, scheint es keinen Weg heraus aus diesem Stockwerk zu geben. Zusätzlich scheinen die drei unverhofften Geiselnehmer und ihre bunt gemischte Gruppe von Geiseln nicht allein auf dieser Etage zu sein.
Als es dann reichlich blutig wird und die Geiseln auch noch beginnen sich zur Wehr zu setzen, ist der Tag endgültig im Eimer.^^
Ich habe mir Gestern „Botched – voll verkackt“ geholt und natürlich auch gleich angesehen.
Von allen, die ich in letzter Zeit gesehen habe, hat der Film mir am meistens Spaß gemacht. Botched ist eine ziemlich abgedrehte Mixtur verschiedenster Stilrichtungen.
Das geht vom Gangsterfilm über Geiseldrama, Komödie, bis hin zum recht blutigen Slasher.
Wie der Film zu seiner FSK 16 Bewertung gekommen ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.^^
Mit Stephen Dorff und Sean Pertwee kann der Streifen auch mit einer sehr ordentlichen Besetzung aufwarten.
Pertwee hat wie in einigen ähnlichen Filmen (z.B. „Wilderness“, „Dog Soldiers“) eine kleine aber interessante Nebenrolle. Dorff verkörpert den Hauptcharakter des Films, der offenbar mächtigen Ärger mit dem Schicksal haben muss. Anders ist nicht zu erklären, was ihm so alles wiederfährt.
Botched wartet mit gleich einem guten halben Duzend wunderbar verrückter Charaktere auf. Da gibt es Ritchies (Dorff), ihm von seinem Auftraggeber an die Seite gestellte Komplizen, die beide so ihre Probleme haben. (Einer der beiden versteckt sich immer bei den Geiseln und muss von seinem Bruder ständig dort weggezerrt werden )
Weiterhin sind z.B. mein Favorit Boris ( ), ein Sicherheitsbeamter des Gebäudes und ehemaliger Speznaz Mann ("Ich bin ein Alphamännchen!"^^), ein etwas ängstlicher Büroangestellter, eine Ratte^^ und noch ein paar andere merkwürdige Gestalten mit von der Partie.
Um nicht unangenehm aufzufallen ist auch der freundliche „Bewohner“ der 13. Etage, geistig nicht voll auf der Höhe.
Ich weiß jetzt, das eine Geiselnahme kein leichter Job ist. Wenn man als Otto-Normal-Geiselnehmer Pech hat, erwischt man nämlich so eine chaotische Truppe wie der arme Ritchie.^^
Blöde Sprüche, blöde Gangster, unangenehme Geiseln, reichlich Blut und viel Pech. Um es mit Ritchies Worten zu sagen, scheiss Russland.^^
Wer nichts gegen schräge und blutige Unterhaltung hat, sollte sich den Film nicht entgehen lassen.
Ich habe mich von „Botched“ wirklich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich, den Film in meiner Sammlung zu haben.
Für mich ein absoluter Geheimtipp und in meinen Augen eine der positivsten Überraschungen auf dem DVD Markt in diesem Jahr.
Sicher ist "Botched" kein Meisterwerk und das alles Russen im Film Englisch bzw. Deutsch mit russischem Akzent sprechen ist schon merkwürdig.
Doch er macht Spaß und unterhält und darum geht es doch.
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