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James Bond - Feuerball

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    James Bond - Feuerball


    James Bond - Feuerball

    Feuerball (engl. Originaltitel: Thunderball) ist der vierte Teil der von Eon Productions Ltd. produzierten James Bond-Reihe. Regie führte zum letzten Mal Terence Young, die Rolle des MI6-Agenten James Bond ist mit Sean Connery besetzt. Der Film spielte weltweit mehr als 140 Mio. Dollar ein und erhielt als einziger James Bond-Film überhaupt einen Oscar für die besten Spezialeffekte.

    Handlung:
    Die Verbrecherorganisation Phantom (im englischsprachigen Original S.P.E.C.T.R.E.) hat ein NATO-Flugzeug vom Typ Avro Vulcan mit zwei Atombomben an Bord entführt und droht, eine Großstadt mit Millionen von Menschen zu vernichten, falls nicht ein hohes Lösegeld bezahlt wird. Während die Welt wegen der Gefahr eines Atomkriegs den Atem anhält, folgt Bond in einem Wettlauf gegen die Zeit einer Spur, die ihn nach Nassau auf den Bahamas führt.

    Dort trifft er auf den hochrangigen Phantom-Agenten Emilio Largo und die atemberaubende Domino Derval. Mit ihr hat Bond eine Romanze. Außerdem findet er sich im Bett mit der Gehilfin des Ganoven, Fiona Volpe wieder. Er entkommt einigen Handlangern Largos, die ihn zu entführen versuchten. Die Konfrontation entlädt sich in einer gigantischen Unterwasserschlacht, wo Bond und seine Verbündeten versuchen, die Bomben zu entschärfen und die drohende Katastrophe abzuwenden.


    Gadgets
    • Das Bond-Auto Aston Martin DB5, das bereits in Goldfinger verwendet wurde; diese Version war jedoch mit einem Heck-Wasserwerfer ausgestattet, welcher im Film Goldfinger weder erwähnt, noch verwendet wurde.
    • in der Eröffnungssequenz benutzt Bond einen Raketenrucksack (Bell Textron Jet), um aus einem Landgut zu entkommen.
    • Ortungspille: Wenn Bond diese (radioaktive, aber harmlose) Pille schluckt, sendet sie ein Signal aus, das nur von einem bestimmten Gerät empfangen werden kann.
    • Mini-Mundlufttank: Wenn dieses kleine Gerät in den Mund gesteckt wird, liefert es etwa vier Minuten lang Luft unter Wasser.
    • Armbanduhr mit eingebautem Geigerzähler.
    • Hightech-Sauerstofftank mit aufgesetztem Schiffschraubenantrieb und Harpunenfunktion.
    Angehängte Dateien

    - - - - Mein VT - - - -

    #2
    Ein klasse Film, sogar mein Lieblings-Bond mit Connery in der Hauptrolle.
    Ich mag Klaus Maria Brandauer in der Rolle des Largo, er hat so etwas manisches an sich. Selbst Kim Basinger gibt hier ein gutes Bondgirl ab, wenn auch reichlich naiv... Blondine halt

    Ich würde sagen: 5 von 5 Sternen.
    It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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      #3
      Zitat von Liska Beitrag anzeigen
      Ein klasse Film, sogar mein Lieblings-Bond mit Connery in der Hauptrolle.
      Ich mag Klaus Maria Brandauer in der Rolle des Largo, er hat so etwas manisches an sich. Selbst Kim Basinger gibt hier ein gutes Bondgirl ab, wenn auch reichlich naiv... Blondine halt

      Ich würde sagen: 5 von 5 Sternen.
      Auaaua. Da hast du doch glatt den Original Bond (Feuerball, Thunderball, 1965) mit der (schlechteren) inoffiziellen Kopie "Sag niemals nie" (1983) verwechselt.
      Forum verlassen.

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        #4
        Zitat von maestro Beitrag anzeigen
        Auaaua. Da hast du doch glatt den Original Bond (Feuerball, Thunderball, 1965) mit der (schlechteren) inoffiziellen Kopie "Sag niemals nie" (1983) verwechselt.
        Blondine halt?!

        Tja, einer der wenigen Filme, wo ich den Bösewicht bald besser finde, als den Hauptdarsteller...Bond kommt hier irgendwie zu routiniert rüber, zu leblos, finde ich...aber vielleicht hab ich es auch niht mehr so gut in Erinnerung, da ich ihn nur einmal gesehen hab...worum gings da nochmal!?

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          #5
          Zitat von maestro Beitrag anzeigen
          Auaaua. Da hast du doch glatt den Original Bond (Feuerball, Thunderball, 1965) mit der (schlechteren) inoffiziellen Kopie "Sag niemals nie" (1983) verwechselt.
          Upps kann um die Uhrzeit echt passieren... und ich war mal froh, dass ich nen Namen zuordnen kann

          So kann ich den Post wenigstens irgendwann mal in den entsprechenden Thread kopieren

          Aber ich kann trotzdem sagen, dass mir der Film gefallen hat... das bleibt bestehen.

          @picard2893: ich bin nicht blond, nur übermüdet ^^
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            #6
            Nicht gerade mein Lieblings-Bond. Die Unterwasserszenen waren zwar 1a getrickst (und bekamen nicht umsonst den Effekte-Oscar), trotzdem wurde mir bei diesen mit der Zeit langweilig.

            Ich weiß, dass ihn viele für einen der besten Bonds halten, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden. Von mir gibt's auf alle Fälle "nur"

            4 Sterne!

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              #7
              @picard: Oben steht die Handlung

              Zum Film:
              Ist insgesamt ziemlich gut, wenn auch für mich einer der schlechteren BOnds von Connerey. Dagegen war Goldfinger viel besser. Aber irgendwie ist das ganze ziemlich vorhersehbar...Das ist weng scahde...
              4 von 5 STernen

              - - - - Mein VT - - - -

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                #8
                Na ich mag den Film auch ganz gerne. Aber, einige Abstriche gibt es schon. Denn an wenigen Stellen ist dieser feine Bondstreifen auch etwas langweilig. Aber an so vielen auch wieder nicht.

                Auf einer Bondskala von 1-10 Sternen würde ich hier ein Schild mit der Punktezahl:

                7 Sterne

                hochhalten.

                das genialste an diesem Film ist ja wohl die gigantische Unterwasserschlacht. *g*
                ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
                ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
                +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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                  #9
                  Ich fand die Unterwasserszenen in diesem Bond-Film sehr gut und recht überzeugend. Die Handlung war auch spannend und die Spezialeffekte waren ganz in Ordnung. Weiters hat mir die Szene am Schluß mit den Kriegsschiffen und die Teilung von Largos Schiff auch sehr gut gefallen. Weiters fand ich den Bösewicht Emilio Largo von Adolfo Celi recht gut gespielt. Somit vergebe ich gute fünf von sechs Sterne für den Film.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Also, die ersten fünfzehn bis zwanzig Minuten fand ich den Film ziemlich anstrengend zu schauen. Man wurde da mit sehr vielen Szenen und Situationen konfrontiert, die man als Zuschauer noch gar nicht richtig einordnen und deuten konnte, selbst dann nicht, wenn die "Identifikationsfigur", auf deren Wissensstand man als Zuschauer ja normalerweise ist, James Bond, agierte. An und für sich spricht ja nichts dagegen, einen Film auch etwas "offener" zu beginnen und die Erklärungen nachzuliefern, aber da hat man es doch etwas übertrieben. Zumal hier in den ersten Minuten doch recht viele unterschiedliche Parteien agierten und man erst hinterher bemerkte, wer zu wem gehört.

                    Das einzig positive an dieser Phase war der "Auftritt" Blofelds. In "Goldfinger" wurde es ja wieder leiser um das Phantom bzw. S. P. E. C. T. R. E, was ich etwas schade fand, was aber, wenn man die Filmreihe als ganzes sieht, gar nicht mal so schlecht ist: Auch wenn man Bond mit Blofeld eine Art Hauptgegner genehmigte, bedeutet das ja nicht, dass es nicht auch andere Gauner zu bekämpfen gibt. Und dann wirkt auch der erste Film nach dem "Sieg über Blofeld" (wann immer der sein wird) nicht so aus der Reihe tanzend wie es sonst wäre, wenn das dann quasi der erste Film ohne S. P. E. C. T. R. E wäre. Hier sind sie wieder dabei und das ist aber auch gut so.

                    Wie gesagt, von dem Einstieg in den Film war ich wirklich nicht begeistert. Dafür gehörte alles danach mit zum besten von Bond, was ich bisher innerhalb des Runs gesehen habe. Das passiert etwa dort, wo die Handlung dann doch zumindest etwas klarer umrissen wird: Blofelds schöne Organisation hat sich zwei Bomben geklaut und fordert ein Lösegeld. Bond riskiert einen Schuss ins Blaue, besucht die Schwester eines Toten in Nassau. Dafür, dass das irgendwie etwas schwachsinnig anmutet, schafft man es, eine sehr runde und gradlinige Geschichte zu erzählen, sobald Bond denn mal in Nassau ist. Ne, ab da gefällt mir der Film wirklich richtig, richtig gut.

                    Das fängt schon mit dem Handlungsort an: Hätte man im hessischen Nassau gedreht, hätte ich das wohl genauso exotisch gefunden wie die Schweiz im letzten Teil, aber die Bahamas sind einfach genau dieses Maß zwischen Exotik und Raum für Eleganz, mit welchem mir ein Bond am besten getroffen zu sein scheint. Ähnlich wie in "Liebesgrüße aus Moskau" sieht man sich in der Pflicht, auch etwas vom Ort selbst zu zeigen, aber das gelingt einem deutlich besser als dort, einfach, weil die entsprechenden Passagen viel fließender in die Handlung eingebaut sind, etwa dort, wo Bond quer durch dieses Fest vor den feindlichen Männern liegt.

                    Auch die Bondgirls sind dieses Mal echt eine sehr gute Auswahl. Domino ist dann wohl meine "bisherige" (Platz 1 ist einfach immer noch Eva Greene) Nummer Eins der Bondgirls, und nicht nur vom Optischen her. Anders als etwa Ursula Andress in Nummer 1 ist sie sogar recht wichtig für die Handlung und deren Auflösung, aber ohne selbst die Handlung zu sein wie Romanova in "Liebesgrüße aus Moskau". Aber auch die "Böse" hat mir sehr gut gefallen und durfte Präsenz zeigen.

                    Die Szene, in der sie erschossen wird, gehört dann schon mit zu den Höhepunkten des Filmes. Ist der Schnitt ja, wie es sich für so "ältere" Filme gehört, eigentlich eher gemächlich, wird er hier auf einmal sehr schnell, verschiedene Töne und Eindrücke fließen auf den Zuschauer ein. Das erinnert dann schon an "Ein Quantum Trost", ist aber viel sinnvoller als das Dauergeschneide dort. (Ich denke, aus diesem Review für "Thunderball" kann man schon erkennen, wie ich die jeweiligen Daniel-Craig-Filme denn so mag - einen Tipp: einen finde ich super, den anderen nicht )

                    Was dem Film, obwohl er in vielerlei Hinsicht ja schon ein typischer Bond war, sehr viel Eigencharakter verliehen hat, waren auf jeden Fall die Unterwasserszenen. Sie gaben ihm ein nettes Alleinstellungsmerkmal, wodurch sich der Film schon von seinen Vorgängern abhebt.

                    Der Böse war teilweise schon Klischeeböse, aber dabei bondmäßig herrlich überzeichnet. Die Augenklappe, die Haie (natürlich eine "besonders gefährliche Art")... in anderen Filmen würde ich das lächerlich finden, bei Bond gehört es einfach dazu.

                    Q durfte dieses Mal bei seinem Auftritt schon mehr "Charakter" zeigen. Da wird eine leichte Missgunst zwischen ihm und Bond eingefangen. Na ja, viel war dann aber auch nicht zu spüren, denn sein Auftritt war wieder einmal sehr kurz. Ich glaube aber, dass die auch selten viel länger werden. Gehört einfach dazu, wie auch die kleine Moneypenny-Szene usw.

                    Dadurch, dass sich zu Beginn ja jemand ein neues Gesicht machen ließ, hat man innerhalb der Bondwelt übrigens quasi eine Erklärung gefunden, warum Bond denn dann später anders aussieht

                    (Als ob das überhaupt jemanden interessieren würde... )

                    Zu Wertung: Na ja, ab Minute 20 würde ich fast schon 6 Sterne zucken, aber selbst da eher knapp, also sind

                    5 Sterne

                    dann eine ganz gute Wertung.

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