Mit "Knives Out 2" und "Strange World" endet das heurige Filmjahr für mich.Und wieder ist es ein neuer Rekord. Erstmals hab ich über 100 Filme gesehen. Gerade das erste Halbjahr wurden noch viele Filme von 2020 nachgeholt. Trotz der massiven Anzahl an Filmen, war allerdings IMO das letzte Filmjahr (oder 2019) weitaus besser, sind absolute Highlights heuer großteils ausgeblichen und vieles davon war Durchschnittsware. Vor allem das MCU hat heuer ziemlich enttäuscht (ist der beste Film mit "Love and Thunder" auf Platz 41 erst).
1. Avatar: The Way of Water
Optisch ist der Film wieder über alle Zweifel erhaben. Die 3D-Wasser-Effekte waren vom Allerfeinsten. Ansonsten war der Film schon weitaus weniger episch und emotional als der 1er, aber immer noch sehr gut mit einigen Gänsehautmomenten. Von dem her trotz minimaler Enttäuschung auf hohem Niveau, reicht es zum besten Film des Jahres.
2.The Woman King
Ein herrlich altmodischer Kostüm-Abenteuerfilm, wie es sie in den 90ern zu Hauf gab, und sie heutzutage leider sehr selten geworden sind. Dank dem gewählten Setting wurde dieses mal nicht mit zu viel Mulitkulti verwässert. Die Feminismus-Botschaft ist zwar vorhanden, aber nicht holzhammermäßig. Dazu opulente Bilder und große Gefühle. Bitte in die Zukunft wieder mehr davon.
3. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
Der Film wurde von Kritikern und Fans ziemlich „abgewatscht“. Fand ihn aber sehr gelungen. Schöner runder Brückenschlag zu den alten Filmen und vor allem den 1er. Klar hätte man mehr auf die Dinos in unserer Welt eingehen können, aber das kreide ich eher dem 2er an. Gut, dass man diesmal wieder mehr auf Animatronics denn CGI gesetzt hat.
4. Dreizehn Leben
Hab erst vor kurzem auch ne klasse Doku über die Vorgänge damals auf Disney Plus gesehen. Ein sauspannender Katastrophenfilm mit Happy End. Dank der aufwändigen Unterwasserszenen ist der Film auch optisch mal etwas anderes.
5. Tod auf dem Nil
Auch mit diesem Film ging die Kritik nicht gerade zimperlich um. Ich fand den künstlichen Look sogar sehr gut. Dazu ein herrlich altmodischer Krimi. Außerdem bin ich Ägypten-Fan und die Damen waren einfach nur heeeiß.
6. Die Königin des Nordens
Wieder ein eher eher altmodischer Kostümfilm. Ein für mich als Österreicher eher unbekanntes Thema. Und es war nett mal Dänen abseits von Wikingern zu sehen. Dazu interessante Twists und spannende GoT-artige Intrigen. Die Hauptdarstellerin hat klasse gespielt und das moralische Dilämmer rund um den „falschen“ Olaf war sehr emotional.
7. The Batman
Leider nicht ganz auf Dark-Knight-Niveau, aber trotzdem ein sehr guter Batman-Film. Mehr Film Noir denn Action. Trotzdem einige starke Bilder (auch wenn man bei den Action-Szenen tlw recht wenig erkennen konnte). Schauspielerisch war der Riddler top.
8. Rotzbub: Der Deix-Film
Eeeeendlich mal wieder ein guter österreichischer Film. Die (spanischen) Animationen brauchen sich vor Hollywood nicht zu verstecken. Dazu war der Film saukomisch, herrlich politisch unkorrekt und hatte das Herz am rechten Fleck.
9. Cyrano
Warum man einen Schwarzen für den „Normalo Schönling“ bei dem Setting gecastet hat, ist mir ein Rätsel und es fehlte das kultige „beim letzten Verse, stech ich“, aber ansonsten eine gute Variante der bekannten Cyrano-Geschichte mit schönen Liedern und emotionalem Ende.
10. Guillmero del Toros Pinoccio
Sehr starke Optik (mal Stop-Motion), das faschistoide Italien der 30er war ein interessantes Setting (erinnerte an „Pans Labrinth“) und die Mischung aus Herzerweichend und Düster hat voll gepasst. Pinocco selbst fand ich minimal zu naiv, aber war noch im Rahmen. Ein echt guter Film.
11. The Eyes of Tammy Faye
Die ersten Influcenzer. Auch wieder eine Geschichte, die mir bis dato unbekannt war. Die beiden Hauptcharaktere waren, obwohl „Verbrecher“ echt sympathisch und darstellerisch klasse verkörpert – zu Recht ein Oscar für die beste Hauptdarstellerin. Trotz Überlänge und ohne Action keine Sekunde fad.
12. Glass Onion: A Knives Out Mystery
Daniel Craig und Ed Norton sind ziemlich alt geworden . Craigs Rolle war im Film überraschend klein. Dafür ein paar nette Schmähs (wie der Cluedo-Gag). Leider war der Fall nicht mal ansatzweise so verworren wie Teil 1 und habe schon kurz nach dem Mord vermutet, wer der Mörder ist. „Tod auf dem Nil“ war heuer IMO das bessere Krimi-Abenteuer.
13. Fall
Obwohl der Film großteils nur von 2 Frauen auf einem Turm handelt, war dieser sauspannend, die Bilder atemberaubend (kein Film für Leute mit Höhenangst) und die Frauen heiß. Das Setting erinnerte zwar etwas an „47 Meters Down“ oder „Gravity“, aber war trotzdem anders genug.
14. Uncharted
Ein guter altmodischer Abenteuer-Film im Indiana-Jones-Stil. Die Action war zwar etwas übertrieben, aber hat schon gepasst. Gute Chemie und Humor zwischen den Hauptdarstellern. Da ich die Spiele nicht kenne, sind mir keine Diskripanzen dahinghend aufgefallen. Hoffe, dass wird ein Franchise.
15. The Banshees of Inisherin
Sehr schöne Irland Aufnahmen und ein sehr gut aufspielender Colin Farrell und Brendan Gleeson zeichnen den Film aus. Dazu fand ich ihn schon recht witzig, auch wenn die 2te Hälfte ziemlich ins Skurille abdriften.
16. Massive Talent
Nic Cage spielt sich selbst. Herrlich selbstironisch. Pedro Pascal hat auch gut gepasst. Dazu ein nettes Setting, welches auch optisch einiges hergab und Urlaubsfeeling erzeugte. Zwar etwas vorhersehbar, aber herrlich kitschig (macht Lust auf Paddington 2 ).
17. Top Gun: Maverick
Im Grunde mehr ne Neuverfilmung des 1ers, denn eine Fortsetzung. Die Action war aber dafür 1A und war vor allem in 4D spektakulär. Als „Kind der 80er“ bot der Film auch zu Hauf Nostalgie. Dank des immensen Erfolges wohl nicht der letzte Film des Franchise.
18. Dog: Das Glück hat vier Pfoten
Ich bin einfach ein riesiger Hundefan. Die Story ist zwar sehr vorhersehbar, aber hatte die halbe Zeit Herzchen in den Augen, da sie mich einfach emotional gecatched hat. Für US-Verhältnisse war der Film auch durchaus Army-kritisch.
19. The Northman
Optisch ist der Film einfach nur wuchtig. Sehr starke Bilder von Island und Co. Dazu ne gute Verlegung der Hamlet-Handlung in ein historisches Setting. Etwas zu viel Gore und zu surreal für meinen Geschmack. Der Hauptdarsteller hatte ne starke Präsenz.
20. Bullet Train
Wirkt tlw wie ein Tarantino-Film ohne Tarantino. Einfach nur saucool und sehr witzig, dazu Splatter in der richtigen Dosis. Etwas mehr Multikulti wäre bei dem Japan-Setting wünschenswert gewesen, gibt es bei den Hauptcharakteren kaum Japaner.
21. Die Gangster Gang
Der beste (amerikanische) Animationsfilm des Jahres. Fand ihn sehr witzig. Für Erwachsene bot er auch recht viel Heist-Movie-Feeling und Coolness. Die Charaktere waren auch liebenswert.
22. Nightmare Alley
IMO einer der besten Del-Torro-Filme. Weniger Horror/Psycho-Thriller denn der Trailer vermuten ließ, sondern mehr Betrüger-Drama. Die letzten 30 Minuten waren ein totaler Fingernägelbeißer, dafür zuvor tlw etwas langatmig. Nette Atmosphäre beim Zirkus. Das Ende war auch schön rund.
23. Notre-Dame in Flammen
Jean Jaques Arnauld zeigt wieder einmal, dass er einer der großen „alten“ Regisseure ist. Schöne Practical-Effekte bei der Feueraction verbunden mit dokumentarischen Aufnahmen. Apropos Doku, der Film wirkt tlw mehr wie ne Doku denn einem wirklichen Spielfilm und sind die Charaktere deshalb etwas blass.
24. Belfast
Ich bin einfach Irland-Fan. Dazu war der Junge süß. Die Aufstands-Szenen waren ziemlich großes Kino. Jetzt IMO keiner von Kenneth Brenaghs besten Filmen und hätte mir etwas mehr erwartet („Jojo Rabbit“ mit vergleichbaren Thema war vorletztes Jahr doch deutlich mitreißender).
25. Spirited
Eine nette Version der Weihnachtsgeschichte. Die Songs waren großteils gelungen. Rayn Reynolds fand ich sehr sympathisch (hat mal nicht den „Deadpool“ gegeben), aber auch Will Farrell (nach dem Song-Contest-Film sein zweites Apple-Musical in Folge) konnte überzeugen. Dazu recht witzig und herzerweichend. Stellenweise für meinen Geschmack etwas zu skurill.
26. Chip und Chap: Ritter des Rechts
Weniger ein „Chip und Chap“-Realfilm, sondern vielmehr ein Disney-Avengers. Als Fan der alten Disney Filme gab es doch recht viel Nostalgie und Insider-Witz (Ugly Sonic ). Die Story war allerdings recht dünn und hätte für sich selbst mehr hergeben können.
27. Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnis
Der leider letzte Teil der Reihe. Johnny Depps Austieg hätte man IMO besser in die Story einflechten können. Auch wartet man noch immer auf das große Dumbledore/Grindelwald-Duell, welches nun leider nie kommen wird. Einige Logik-Buggs springen ziemlich ins Auge. Dafür wurden einige Kontinuitätsfehler des Vorgängers behoben.
28. Violent Night
„Das Wunder von Manhattan“ trifft „Stirb langsam“ trifft „John Wick“ trifft „Kevin allein zu Haus“ könnte man den Film wohl am Besten beschreiben. Der Film hielt all das, was ich mir vorletztes Jahr von „Fatman“ erhofft hatte (selbstironische Weihnachtsparodie) und trotz all dem Trash, Witz und Gore wirkt der Film dennoch wie ein waschechter Weihnachtsfilm..
29. Bodies Bodies Bodies
Weniger Horror als der Trailer vermuten ließ und habe das Ende (es gibt keinen Mörder) recht schnell vorhergesehen. Aber ne gute Atmosphäre und gute Darsteller. In Sachen Gesellschafts-Satire hätte der Film gerne bissiger sein können.
30. The Good Nurse
Mehr Drama denn Serienkiller-Thriller. Sehr eindringlich gespielt von den beiden Hauptdarstellern. Man kann sogar gewisse Sympathien zu dem Mörder aufbauen. Vielleicht zu sehr, dass Netflix am Ende schreibt, man wisse dessen Motiv nicht, obwohl es lt Wikipedia war, die Menschen von ihrem Leid zu erlösen.
31. Enola Holmes 2
Leider etwas schwächer als Teil 1, aber trotzdem noch ziemlich gut. Millie Bobby Brown war wieder zum Verlieben und auch Henry Cavills Rolle als Sherlock war etwas größer als beim ersten Teil. Nett der Twist am Ende, wer Moriaty ist und die historische Verbindung mit den Frauenaufständen in den Fabriken. In Sachen Feminismus wäre ein klein wenig weniger allerdings mehr gewesen.
32. Three Thousand Years of Longing
Ein schöner Film über die Liebe. Optisch 1A. Hätte gerne gehabt, wenn man am Ende offener gelassen hätte, ob sich Tilda Swindon den Dschin nur einbildet. Das letzte Drittel, ohne die Rückblenden, hat der Film IMO auch etwas abgebaut.
33. Smile
Von der Story eine ziemliche Kopie von „The Ring“. Trotzdem aber gute Atmosphäre und sauspannend. Schauspielerisch ebenfalls top. In Sachen Jump Scares wäre weniger IMO mehr gewesen.
34. Guglhupfgeschwader
Eberhofer Filme sind immer wieder sehr unterhaltsam und der achte Teil ist hierbei definitiv keine Ausnahme. Leider aber doch der bisher schwächste Teil. Den Witz fand ich stellenweise schon zu übertrieben und der Schurke verhält sich mit dem Hof-Zerschießen am Ende einfach nur saudämlich.
35. Fullmetal Alchemist: The Finale Alchemy
Hielt sich überraschend nahe an das Anime / Manga. Die Effekte waren für nen japischen Film auch mehr als in Ordnung. Leider hat man die ganze Handlung in 2,5 Stunden gepackt, weshalb das Tempo etwas zu hoch ist, war aber IMO weniger störend als beim 2er
36. DC League of Super-Pets
Schade, dass im Grunde nur Supermans und Batmans Hund eine größere Rolle hatten. Auch hätte ich von den DC-Helden gerne etwas mehr gesehen und hätte es mehr Humor geben können. Nicht schlecht, aber kein Vergleich mit z.B. „The Lego Batman Movie“.
37. Pleasure
Gute und realistische Auseinandersetzung mit der Porno-Industrie. Die Hauptdarstellerin war nicht nur optisch nice. Etwas sehr explizit war der Film allerdings, wirkte er selbst öfter wie ein halber Porno .
38. The Greatest Beer Run
Nach dem genialen „Green Book“ hätte ich mir von Peter Farelly etwas mehr erwartet. Zwar ne nette Mischung aus Komödie und Kriegsdrama, aber nichts was Groß im Gedächtnis bleibt. Russell Crows Rolle als Journalist war kleiner als gedacht.
39. The Lost City: Das Geheimnis der verlorenen Stadt
Nette Mischung aus RomKom und altmodischem Abenteuerfilm. Von der Handlung ziemlich „Jagd nach dem grünen Diamanten“ noch einmal. Die Chemie zwischen Sandra Bullock und Channing Tatum hat gepasst. Brad Pitts Rolle war zwar klein, aber witzig.
40. Tick tick … boom
Nettes Musial. Von den Liedern ist mir zwar weniger im Gedächtnis geblieben, aber die Optik war mal etwas anderes. Auch die Story war unverbraucht und Andrew Garfield hat echt klasse gespielt.
41. Thor: Love and Thunder
Marvel hat sich in Phase IV leider heuer nicht sooo mit Ruhm bekleckert. Dank Taika Waitikis grandiosem 3er waren meine Erwartungen recht groß, allerdings war der Film schon zu viel Parodie denn ernstzunehmendem Marvel-Film. Die CGI-Action war ebenfalls etwas zu übertrieben und hätte mir von Natalie Portman als weibliche Thor mehr erwartet.
42. Ticket ins Paradies
In den 90ern gab es solche RomKoms zu Hauf. Heutzutage sind diese recht selten geworden, von dem her war der Film ne gelungene Abwechslung. Erinnerte von der Story und dem Urlaubsfeeling ziemlich an „Mama Mia!“. Bullock und Clooney waren ein nettes Pairing, deren Tochter süß.
43. Licorice Pizza
Wieder ne RomKom,, wenn auch, wie von Wes Anderson gewohnt, weniger klassisch. Dank dem Altersunterschied der Chars mal etwas anderes und weniger kitschig. Trotzdem ganz schön und unterhaltsam. Die ganzen Oscar-Nominierungen kann ich aber nur bedingt verstehen.
44. King Richard
Wieder ein Oscar-Film des Vorjahres. Will Smith hat zwar gut gespielt, allerdings hätte ich Benedict Cumberbatch den Oscar weitaus mehr gegönnt. Die Story rund um die Tennis-Schwestern war zwar nett, aber für mich als Nicht-Tennis-Fan war vor allem das Finale zu lange. Hat meiner Tennis-affinen Freundin weitaus besser gefallen .
45. Scream (5)
Nach Fortsetzung, Trilogie, Reboot nimmt diesmal Scream die Legends-Filme auf die Schaufel. Schon ganz witzig, aber etwas weniger Splatter wäre mehr gewesen. Die Auflösung hat zwar zur Thematik gepasst, aber fand das Motiv schon etwas gaga.
46. Veganer schmecken besser
Sehr „bissige“ Komödie, wo beide Seiten (Veganer und „Fleischfresser“) ihr Fett wegbekommen. Ziemlich witzig und erinnerte mich an „Muttertag“, aber stellenweise etwas zu skuril für meinen Geschmack.
47. Benedetta
Sehr interessante Geschichte. Allerdings hätte ich mir eher einen „klassischen“ Kostümfilm erwartet / erhofft. So wirkte der Steifen schon mehr wie ein Soft-Porno (selbst die Folterszene) denn einem Mittelalter-Kirchen-Thriller im Stil von „Der Name der Rose“.
48. Schlummerland
Optisch war der Film sehr gut. Die Effekte und Designs haben mir großteils gefallen. Auch war Jason Momoas Rolle herrlich cool mit einem witzigen Kostüm. Die Kleine fand ich süß. Die ganze Trauer-Verarbeitungs-Story war sehr herzerweichend und täuscht über die eigentliche Gaga-Story mit dem gemeinsamen Traumland etwas hinweg.
49. Black Panther: Wakander Forever
Optisch ist der Film (bis auf die miesen CGI Elefanten) echt stark und die Musik 1A. Leider etwas langatmig und der Feminismus zu übertrieben (bis auf den Schurken und 2 kleine Neben-Chars nur Frauen als Heldinnen, Shuri verkommt zur völligen Mary Sue). Indogene blaue Wasser-„Menschen“ halte ich trotz Comics so kurz vor „Avatar 2“ auch für keinen Zufall.
50. Causeway
Der Film ist zwar eher storyarm, punktet aber dafür bei seiner Emotionalität seiner beiden gebrochenen Figuren und vor allem deren Sympathie. Sowohl Jennifer Lawrence als auch Brian Tyree Henry spielen diese echt gut. Das Ende hätte etwas weniger offen sein können.
51. Doctor Strange in the Multiverse of Madness
Wieder ein Marvel-Film, der heuer nur so lala war. Zu viel Sam Raimi, zu wenig MCU. Optisch tlw ganz gut, tlw grottenschlecht (das Auge zum Schluss). Zombie-Strange am Ende fand ich etwas zu grauslich. Und die Wandlungungen von Wanda waren einfach nicht mehr glaubwürdig.
52. The King’s Man: The Beginning
Historisch überraschend korrekter Was-wäre-wenn-Film. Die Action konnte aber in keinster Weise mit Teil 1 und 2 mithalten. Vor allem das CGI-lastige Finale war dahingehend völlig übertrieben. Von dem hochkräften Cast hätte ich mir ebenfalls mehr erwartet.
53. Ambulance
Michael Bay hat ja die letzten Jahre nur sehr selten Qualität geboten. Von dem her war der Film sogar ne kleine positive Überraschung. Zwar großteils Non-Stop-Action, aber gut altmodisch. Die Schnitte waren aber viiiel zu viiiele und die Kamera-Perspektiven seltsam. Tlw war das „Verfolgen“ des Films deshalb recht anstrengend.
54. Being the Ricardos
Die Serie ist im deutschsprachigen Raum kaum bekannt. Nett waren die Einblicke in das alte Hollywood. In Sachen Feminismus zwar wichtig, aber etwas zu sehr Holzhammer. Schauspielerisch von Kidman jedoch klasse.
55. Against the Ice
Ich mag solche Abenteuerfilme und die realen Ereignisse waren schon interessant. „Jamie Lennister“ war als Hauptdarsteller recht charismatisch. Allerdings war der Film auch recht langatmig und der Eisbär sah kake aus.
56. Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster-Verwandlung
Besser als der 3er und ein netter Abschluss der Reihe (hoffe damit lässt man es bewenden). Die neuen Synchronstimmen haben tlw etwas genervt. Der Humor pendelte zwischen „echt witzig“ und „mehr zum Fremdschämen“. Teil 1 und 2 waren schon ein anderes Kaliber.
57. X
Eine Mischung aus Soft-Porno und Slasher-Film. Hat mich gewundert, dass die Metzel-Handlung erst die letzte halbe Stunde wirklich in die Gänge kam. Die Darstellerinnen waren allerdings heiß und die Gegner (das alte „geile“ Ehepaar) mal etwas Neues.
58. The Adam Project
Ein Netflix-SF-Film von Fließband. Ein dreiviertel Jahr später weiß ich so gut wie nichts mehr über den Film. Die Effekte waren recht nett für ne Netflix-Produktion. Rayn Reynolds hat Gott sei Dank mal nicht den Deadpool verkörpert und sein jüngeres Ich war nett.
59. The Black Phone
Weniger Horror als der Trailer vermuten ließ, sondern mehr Drama. Hatte leider einige Längen. Ethan Hawk war als Psycho-Entführer sehr charismatisch und bedrohlich. Hätte mir mehr Twists erhofft, war der Film recht vorhersehbar.
60. Elvis
Der Elvis-Schauspieler wurde IMO perfekt ausgewählt. Tom Hanks sehe ich ebenfalls immer wieder gerne. Außerdem bin ich ein Fan von Elvis-Musik. Leider gibt dessen Leben nicht wirklich Stoff für einen überlangen Film her, warum dieser doch gestreckt und teilweise langatmig wirkte.
61. Prey
Der beste Predator-Film seit dem 1er. Das Indianer-Setting war nett und mal etwas anderes. Das neue Predator-Design hätte es nicht gebraucht. Auch hatte der Film eher wenig Story und mehr Non-Stop-Action. Für locker leichte Unterhaltung hat’s zumindest gereicht.
62. Strange World
Das heurige Woke Disney Meisterwerk. Nach den ganzen mauen Kritiken und dem Total-Flop war ich aber etwas positiv überrascht. Das Multikulti war auf Grund des Settings ok (und hatten weiße Männer im Gegensatz zu „Willow“ oder „National Treasure“ trotzdem ne größere Rolle), das Thema Homosexualität wird ohne Vorschlaghammer im Hintergrund behandelt, dazu ne nette Vater/Sohn-Findungs-Geschichte (über 3 Generationen), Optik und der Twist, was die Welt ist, konnten auch überzeugen.
63. Troll
Für einen norwegischen Film waren die Effekte und Bilder echt gelungen. Allerdings hatte der Troll jetzt auch nicht soooo viel Screentime (vielleicht 5 bis 10 Minuten), so dass der Film etwas an den ersten „Godzilla“-Film vor ein paar Jahren erinnerte. Ansonsten nette Monster/Katastrophen-Action. Ganz unterhaltsam.
64. Hustle
Adam Sandler zeigt mal wieder, dass er außerhalb seiner Brachial-Komödien durchaus in der Lage ist zu schauspielern (allerdings schaut er mit Bart schon ziemlich alt aus). Bin eigentlich kein Basketball Fan, von dem her gefällt mir, dass das Spiel vielleicht ein Viertel des Films nur in Anspruch nimmt und mehr die Chars im Vordergrund stehen.
65. Fullmetal Alchemist: Scars Revenge
Der erste FMA-Film heuer. War überrascht, wie nahe man nach dem 1er sich doch am Anime / Mange orientierte. Allerdings wirkte der Film dank der verkürzten Laufzeit mehr wie ein Von-Szene-zu-Szene-springen. Effekte waren ok, aber Central City wirkt wie beim 1er ziemlich „leer“.
66. The Sadness
Hieß es, dass der Film ultrabrutal wäre, gab es zwar schon genügend Splatter, hätte ich ihn aber „kranker“ erwartet. Einzig die Aug-Verwaltigung hätte echt nicht sein müssen. Ansonsten mal etwas andere Zombies (einfach triebgesteuerte Menschen) und das Ende ist bitterböse.
67. Beast: Jäger ohne Gnade
Die CGI-Löwen sahen leider kake aus. Dafür gab es nette Afrika-Aufnahmen. „Der Geist und die Dunkelheit“ war allerdings klar der bessere Löwen-Fress-Film. Wirklich gegruselt hab ich mich nicht und die Musik hätte imposanter sein können.
68. Barbarian
Atmosphärisch sehr dichter Horror. War ziemlich spannend. Leider wirkte die Handlung aber auch recht insziniert und an den Haaren herbeigezogen. Die männliche Hauptrolle (der Metoo-Schauspieler) war auch so richtig unsympathisch und die Cops strohdämlich.
69. Medieval
Warum der Film so sündhaft teuer ist, lässt sich IMO nur mit der Starbesetzung erklären. Wobei sowohl Michael Caine als auch Till Schweiger nur kleine Nebenrollen haben. Das Mittelalter fühlt sich ziemlich authentisch an (etwas, was heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit ist), auch wenn der Film mehr auf Action und minimal Romantik denn Kostümfilmabenteuer setzt. In Sachen Gore hätte ich nach den Kritiken mehr erwartet.
70. Die Frau im Dunkeln
Oliva Colman hat klasse gespielt, allerdings fand ich ihren Charakter eher wenig greifbar, was bei einem Drama ein ziemlicher Nachteil ist. Dazu fand ich den Film recht langatmig. Hätte mir bei den Kritiker-Lorbeeren mehr erwartet.
71. Emancipation
Will Smith hat echt gut gespielt (aber dank dem Skandal letztes Jahr keine Chance auf nen Oscar) und auch sonst war der Film sehr „bemüht“. Aber trotzdem leidete der Unterhaltungswert (vor allem Mittelteil mit der eeewig) langen Flucht darunter.
72. Black Adam
Im Grunde Non-Stop-Action ohne viel Handlung. Warum The Rock die ganze Zeit betont kein Held zu sein und die Justice Security ihn so jagt, hab ich nicht nachvollziehen können. Nett waren die Rückblenden und die Post-Credit-Szene mit Superman.
73. Catherine, Lady wider Willen
Eigentlich mag ich Comming-of-Age- und Kostümfilme. Die Feminismusbotschaft war in meinen Augen aber zu penetrant und die Sprache für das Setting zu modern. Multikulti gab es ebenfalls viiiel zu viiiiel. Die Hauptdarstellerin war allerdings süß und für zumindest 2 Stunden recht unterhaltsam.
74. Mr. Harrigan’s Phone
Die Anti-Handy-Message hätte in Sachen Holzhammer glatt aus TNG stammen können . IMO mehr Coming-of-Age-Drama denn Horror-Thriller (als welcher der Film als King-Verfilmung vermarktet wurde). War ganz nett, aber mehr auch wieder nicht.
75. Verwünscht nochmal
Der 1er war ne tolle Parodie auf die Disney-Filme und der Kultur-Clash zwischen der Zeichentrickwelt und der realen superlustig. Der 2er hatte leider weitaus weniger Humor und Giselle hat sogar etwas genervt (hat sich in all den Jahren in der realen Welt anscheinend kaum angepasst). Auch hätten die Songs eingängiger sein können. Trotzdem ein unterhaltsames Mutter/Tochter-Märchen.
76. Pinocchio
Mal wieder ein fast 1:1-Realfilm-Remake eines Disney-Klassikers. Tom Hanks hat widererwarten eher gelangweilt gespielt. Die Effekte pendelten zwischen echt gut und grottenschlecht. Das Ende mit dem „Nicht-Wal“ und dass Pinoccio nicht zum echten Jungen wird hebt sich vom Zeichentrickfilm ab. Alles in allem nicht so schlecht, wie ihn manche Kritiker machten, aber hätte nicht sein müssen.
77. Lightyear
Dass der Film ein 90er Jahre Film sein soll ist natürlich völlig gaga. Dazu gefällt mir nicht, dass man aus Zurg auf einmal Buzz‘ älteres Ich denn seinem Vater sein soll. Positiv, dass der Film ganz unterhaltsam war und ich SF generell mag.
78. Der beste Film aller Zeiten
Ganz nette Satire. Die besten Schmähs wurden leider schon im Trailer großteils verbraten. Antonio Banderas und Penelope Crusz in einem Film zu sehen war mal etwas anderes, auch wenn deren Chars tlw genervt haben.
79. Morbius
Da mir die beiden Venom-Filme sehr gut gefallen haben und Michael Keatons Rolle aus Spider-Man dabei sein sollte, hatte ich recht hohe Erwartungen an den Film. Leider beschränkte sich Keaton auf die Post-Credit-Szenen und der Rest war eher trashig mit echt miesen Effekten. Nicht völlig fad, aber klar einer der schwächeren Marvel-Filme.
80. Nope
Der bisherige Mainstream-mäßigste Film von Jordan Peele. Die Affen-Szene war ziemlich heftig und IMO die beste des Films. Ansonsten recht fade und wie von Peele gewohnt recht viele Logik-Buggs.
81. Moonfall
Die erste Hälfte hat mir sogar überraschend gut gefallen und war mehr ein altmodischer Katastrphen-Film. Die zweite war aber ziemlich gaga. Mehr „Interstellar“ für Arme. Dazu kommt, dass die B-Handlung so gut wie keinen Bezug zum Hauptplot hat und eher genervt hat und die Effekte mies waren.
82. Das Wunder
Florence Pugh mach ich eigentlich sehr gerne und auch hier hat mir ihre Rolle ziemlich gefallen (auch wenn sie jetzt nicht sooo viel hergab). Allerdings war der Film stellenweise recht langatmig und das Ende vorhersehbar. Die ewig gleiche Musik ist mir mit der Zeit auf die Nerven gegangen. Atmosphäre war aber nett.
83. Orphan: First Kill
Habe der Hauptdarstellerin nie abgenommen, dass man sie für ein Kind hält und das Ganze ein Prequel zum 1er ist. Von der Story ein ziemliches Remake dessen und hätte es nicht gebraucht.
84. Rot
Pixar hat leider die letzten Jahre ziemlich abgebaut. Fand die Message des Films zu holzhammermäßig, die Hauptdarstellerin (und die meisten anderen Charaktere wie die Eltern) nervig und den Humor zum Fremdschämen.
85. The Gray Men
Ein völliges Auftrags-Movie. Man merkt, dass den Film eigentlich niemand machen wollte, sondern Netflix einfach einen MCUartigen Agenten-Film haben wollte. Schade, dass sich die Russo-Brüder dafür hergegeben haben. Völlig 0815.
86. Kimi
Am Besten waren noch die Corona-Lockdown-Szenen zu Beginn, welche mich in die damalige Zeit zurückversetzt haben. Der Rest ein 0815-Thriller ohne wirkliche Höhepunkte, an den ich mich kaum mehr erinnern kann.
87. Samartian
Der Schluss-Twist war cool, die Feuereffekte dabei aber eher weniger (gerade wenn man heuer mit „Notre Dame in Flammen“ echt gute Feuerszenen gehabt hat). Der Film wirkte etwas trashig und hätte gut zu den Superhelden-Filmen der 90er gepasst. Hoffe von Stallone wieder besseres zu sehen.
88. Im Westen nichts Neues
Optisch war der Film ganz gut, die Musik fand ich aber etwas unpassend und der Sound ging öfters im Genuschle unter. Nicht nur, dass man sich kaum ans Buch hält, hat man das Ende völlig verfremdet und die Message der Original-Geschichte zerstört.
89. Sing 2: Die Show deines Lebens
Fand den 1er schon so lala, wurde es beim 2er nicht besser. Nervige Charaktere in nerviger Handlung und Gags eher zum Fremdschämen. Einzig ein paar süße Momente retten vor einem Totalausfall.
90. MacBeth
Optisch mal was Neues und einige starke Szenen dabei. Ich bin aber einfach überhaupt kein Fan der todlangweiligen Shakespear-Handlung mit den eeeewigen Monologen. Zur Verteidigung des Films, ich mochte schon den 2015er Steifen von Fassbender nicht wirklich. Hätte man vielleicht ein anderes Shakespear-Stück (neu)verfilmen sollen.
91. Downtown Abbey 2: Eine neue Ära
Kenne nur gaaanz wenig von der Serie, aber der erste Film hat mir recht gut gefallen. Film 2 fand ich allerdings so lala. Vor allem, dass Downtown Abbey nun als Filmkulisse herhält hat mir nicht wirklich gefallen. Als Abschluss wäre der 1er IMO auch besser gewesen.
92. Monsieur Claude und sein großes Fest
Teil 1 war einfach saukomisch. Teil 2 war mir schon zu bider. Das hat sich bei Teil 2 auch nicht geändert. Lauter Reiche-Leute-Probleme. Wirkt irgendwie wie die Cosby-Show seiner Zeit und die hat mir auch nur als Kind wirklich gefallen.
93. Bob’s Burgers: Der Film
Ich bin kein großer Fan der Serie. So finde ich den Humor oft zu skurill und, dass man Männer Frauen synchronisieren lässt, ist auch nicht so meins (obwohls zum Stil der Serie gehört). Der Film selbst wirkt eher wie eine extralange Episode denn einem wirklichen Kinofilm.
94. The Menu
Vom Setting mal etwas anderes und nicht unspannend, aber auch völlig gaga. So verstehe ich nicht, warum sich keiner der Gäste wirklich gewehrt hat und die Belegschaft Ralph Finnes so bereitwillig in den Tod folgt. Das Ende ist noch seltsamer, wo sich Anya Taylor-Joy einfach nen Cheeseburger to Go bestellt und dann gehen darf.
95. Ice Age: Die Abenteuer von Buck Wild
Der sechste Ice-Age-Streich erschient heuer direkt auf Disney Plus. Zumindest besser als der grottenschlechte 5er, auch wenn Mannie und Diego leider ne neue Synchronstimme hatten (aber deren Rolle war relativ klein) und Crash und Eddie (die eigentlichen Hauptdarsteller des Films) ziemlich nervten.
96. The School for Good and Evil
Harry Potter für Arme. Dank dem Schluss-Twist wird zwar das völlig seltsame Grundszenario etwas aufgeweicht, aber trotzdem noch gaga. Dazu zu viel Feminismus und Multikulti für das gewählte Setting. Da bleib ich lieber bei Harry Potter und den Gryfindors und Slitherins.
97. Everything, Everywhere, All at Once
Der Film wurde von der Kritik ja sehr gelobt. Leider fand ich ihn nur so lala. Im Gegensatz zu „Dr Strange“ gab es zwar wirklich unterschiedliche Multiversen, aber viiiel zu skurill für meinen Geschmack. Einzig die Choreografien und das kitschige Ende haben mir gefallen.
98. The Princess
Die Hauptdarstellerin war süß, ansonsten völliger Mittelalter-Trash. Hätte funktionieren können, wenn der Film witziger geworden wäre. Aber so nimmt er sich für die Handlung viel zu bierernst, um wirklich Spaß zu machen.
99. Chase
Der Film nimmt starke Anleihen an dem niederländischen Film "Spurlos verschwunden". Leider kommt er nicht mal ansatzweise an dessen Klasse heran. Auch wenn Butler ziemlich gut spielt, hat der Streifen Logik-Löcher wie ein schweizer Käse und auch sonst wirkt er recht billig gemacht. Für 1,5 Stunden Unterhaltung reicht es, aber nur mit Hirn ausschalten.
100.Der junge Häuptling Winnetou
Die Rassismus-Debatte rund um den Film finde ich (obwohl kein Indianer-Klischee ausgelassen wurde) etwas übertrieben, aber auch sonst war der Film nicht wirklich besonders. Zu sehr Kinderfilm, leider in Spanien statt Kroatien gedreht und die Original-Winnetou-Musik hat gefehlt. Dazu fand ich den jungen Sam Hawkings ziemlich nervig und peinlich.
101. Halloween Ends
Da wartet man 3 Filme auf den großen Showdown zwischen Michael Mayers und Jamie Lee Curtis und dann ist der ganze Film großteils über diesen neuen Mörder. Dass sich Curtis‘ Enkeltochter in diesen verliebt fand ich auch nicht wirklich glaubwürdig, genauso wie den Selbstmord dessen. Einzig die finalen Szenen zwischen Mayers und Curtis waren cool, aber hätte mehr Aufbau (vor allem nach dem 2er, wo er ihre Tochter tötete) gebraucht.
102. Tiefe Wasser
Laaaaangweilig. Hatte eigentlich ziemlich hohe Erwartungen an den Film, aber im Grunde haben sich die 2,5 Stunden nur gezogen und ich war froh, wie der Film endlich vorbei war. Erinnern kann ich mich, zugegebener Maßen, auch an nicht mehr viel.
103. Don’t Worry Darling
Ich weiß schon, dass das ganze ne Allorige an das Hausfrauendasein der 50er und 60er sein soll. Allerdings hat man die ganze Logik der Message geopfert, dass man glauben könnte, Jordan Peele hätte Regie geführt . Das Ende ist auch für meinen Geschmack viel zu offen.
104. Hocus Pocus 2
Der 1er gilt zu Recht als Klassiker zu Halloween und gefällt mir immer noch. Der 2er ist im Grunde der 1er noch einmal nur in schlecht. Und natürlich darf Hollywoodmäßig das Mulitkulti nicht fehlen und sind die Helden mittlerweile allesamt Frauen / Mädchen.
105. The Hand of God
Laaaangweilig. Das einzig Positive, was ich über den Film sagen kann, sind die schönen Italien-Bilder. Vor allem finde ich es bedenklich, wie unkritisch sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen hier dargestellt wurde.
106. Corsage
Auf alle Fälle besser als die neue RTL-Sisi-Serie (die Netflix-Serie hab ich gleich ausgelassen). Die Musik fand ich klasse und historisch wären mir kaum Ungereimtheiten aufgefallen. Allerdings war der Film einfach nur faaaad. Dazu fand ich das Ende mit dem „Wasser springen“ seltsam. Dann doch lieber die Romy-Schneider-Kitsch-Filme.
107. Spencer
Lady Di hab ich nicht wirklich wiedererkannt und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese derart psychisch labil war. Wirkte ja fast schon geisteskrank. Kirsten Steward hat zwar nett gespielt, aber die Prinzessin Diana hab ich ihr (allein schon dank dem Drehbuch) nie wirklich abgekauft. Dazu kommt, dass der Film todlangweilig ist.
108. Blonde
Über Maryln Monroes Leben weiß man nach dem Film eigentlich nicht viel mehr wie vorher. Wird viel zu sehr als Opfer dargestellt. Warum der Film NC17 ist, verstehe ich auch nicht, war er in Sachen Sex, Drogen und Gore eher harmlos. Dazu kommt, dass der Film für meinen Geschmack zu skurill und zu langatmig war.
109. Mad Heidi
Nach dem Trailer hätte ich mir bei dem Trash-Fest mehr Witz erwartet. Eigentlich war das Ganze sogar recht bierernst insziniert. Dazu wurde die Feminismus-Keule IMO zu stark geschwungen. Aber wenigstens die Splatter-Effekte waren recht gut.
110. Sonic the Hedgehog 2
Teil 1 war schon so lala, aber Teil 2 fand ich nur noch zum Fremdschämen. Ich bin und werde wohl nie ein Jim Carrey Fan. Dazu war der Streifen viel zu bunt und trashig. Als Kind hätte er mir vielleicht etwas besser gefallen. Erinnerte an die unsägliche Scooby Doo Realverfilmung oder Spy Kids.
111. Texas Chainsaw Massacre
Trashiges Splatter-Gewitter ohne wirkliche Handlung, Sinn oder Verstand. Bin einfach kein Fan dieses Genres. Letztlich hat das Franchise genau 2 gute Filme (das Original und das Michael-Bay-Remake) geliefert, auf den Rest hätte ich gerne verzichten können.
112. 365 Tage: Noch ein Tag
Besser als der 2te Teil. Schade finde ich, dass man das Ende offen gelassen hat. Hätte es besser gefunden, wenn sich Laura, wie im Buch, klar für Nacho und gegen Massimo entschieden hätte. Die ganze Dreiecksbeziehung hat mich aber doch arg an „Twilight“ erinnert.
113. BigBug
Ich werde wohl kein Freund mehr von Jean-Pierre Jeunet. Viel zu schrill, viel zu skurill, zu wenig Handlung. Das Setting hätte ne starke „Realverfilmung“ von „Qualityland“ werden können, aber das war wohl nix.
114. 365 Tage: Dieser Tag
Nach dem Erfolg des 1ers wars ja klar, dass die Folgebände verfilmt werden. Leider sehr storyarm, sondern gerade in der ersten Hälfte mehr eine Aneinanderreihung von Sex-Szenen, welche noch dazu eher unspektakulär (da bieten die meisten GoT-Folgen mehr Erotik) insziniert wurden. Von dem her todlangweilig.
115. Die Känguru Verschwörung
War schon der1er so lala, ist der 2er noch schwächer. Das Känguru ist einfach viel zu handzahm und „sympathisch“. Dazu kommt, dass der Humor zum Fremdschämen (das Schnick-Schnack-Schnuck-Duell zum Schluss) und zu slapsticklastig war.
116. Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss
Die Minions und ich werden auch keine Freunde mehr. Ich bin einfach kein Freund des „Banana“-Humors und finde diesen einfach nur anstrengend. Positiv, dass Gru diesmal ne größere Rolle als beim 1er hat und der Film mehr „Ich, einfach, unverbesserlich“-Prequel ist, rettet ihn aber für mich nicht. Hoffentlich gibt es keinen neuen Teil.
117. Terrefier 2
Im Gegensatz zu „The Sadness“ haben diesmal die „Der Film ist einfach nur krank“-Kritiken recht. Die Gore-Szenen sind einfach nur sadistisch, zu übertrieben (das kann keiner so lange überleben) und grauslich. Dazu ist der Film mit 2,5 Stunden viiiel zu lange. Empfand den Streifen mehr als Folter denn sonstwas und war echt froh, als er zu Ende war.
118. Jackass Forever
So krank „Terrefier 2“ ist, ist er trotzdem nicht das mieseste Filmwerk des Jahres für mich. „Jackass“ fand ich schon als Teenager einfach nur krank und hab den Hype darum nie nachvollziehen können. Das selbe gilt nun auch für das Revival. IMO die Filmrolle nicht wert, auf die der Film gebannt wurde. Dagegen ist ja „Dschungelcamp“ hohe Kunst .
Wie immer das Vorjahr zur Erinnerung („Coda“ hab ich zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen gehabt und wäre eigentlich auf Platz 2):
1.Spider-Man: No Way Home
2. The Last Duel
3. Dune: Teil 1
4. Zack Snyder’s Justice Leage
5. Luca
6. The Sucide Squad
7. The Father
8. Der Mauretanier
9. Don't Look Up
10. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
11. Free Guy
12. Ghostbusters: Legacy
13. James Bond: Keine Zeit zu sterben
14. West Side Story
15. Promising Young Women
16. The Power oft the Dog
17. Der Rausch
18. Finch
19. Last Night in Soho
20. Demon Slayer: The Movie
21. Freaky
22. Kaiserschmarrndrama
23. Red Notice
24. Venom: Let there be Carnage
25. The Killer’s Bodyguard 2
26. Kings of Hollywood
27. The Tomorrow War
28. Cash Truck
29. Hillbilly Elegy
30. Boss Level
31. Sound of Metal
32. Love and Monsters
33. The Unvorgiveable
34. Black Widdow
35. Der Boandlkramer und die ewige Liebe
36. Judas and the Black Messiah
37. Eternals
38. The French Dispatch
39. Neues aus der Welt
40. House of Gucci
41. Encanto
42 The Kissing Booth 3
43. Snake Eyes: G.I. Joe Origins
44. Jungle Cruise
45. Godzilla vs. Kong
46. Cruella
47. Ein Junge namens Weihnacht
48. Cry Macho
49. Old
50. Don’t Breath 2
51. The Woman in the Window
52. Der Prinz aus Zamunda 2
53. Army oft the Dead
54. The Croods 2: Alles auf Anfang
55. A Quiet Place 2
56. Raya und der letzte Drache
57. Die Magie der Träume
58. The Midnight Sky
59. The Ice Road
60. The Green Knight
61. Nomadland
62. Army of Thieves
63. Escape Room 2: No Way Out
64. Boss Baby 2: Es bleibt in der Familie
65. The Forever Purge
66. Fast & Furious 9
67. Halloween Kills
68. Mortal Kombat
69. Saw Spiral
70. Space Jam: A New Legacy
71. Cinderella
72. One Night in Miami
73. Candyman
74. Conjuring 3: Im Bann des Teufels
75. Ma Rainey’s Black Bottom
76. Monster Hunter
77. Resident Evil: Welcome to Racoon City
78. Matrix: Resurrections
Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):
Beste Regie
1. James Cameron (Avatar: The Way of Water)
2. Matt Reeves (The Batman)
3. Gina Prince-Bythewood (The Woman King)
Bestes Drehbuch
1. Die Köngin des Nordens
2. The Woman King
3. The Banshees of Inisherin
Bester Hauptdarsteller
1. Andrew Garfield (Tick tick … boom, The Eyes of Tammy Faye)
2. Eddie Redmayne (The Good Nurse)
3. Colin Farrell (The Banshees of Inisherin)
Beste Hauptdarstellerin
1. Jessica Chastain (The Eyes of Tammy Faye)
2. Trine Dyrholm (Die Königin des Nordens)
3. Viola Davis (The Woman King)
Bester Nebendarsteller
1. Paul Dano (The Batman)
2. Morten Hee Andersen (Die Königin des Nordens)
3. Brendan Gleeson (The Banshees of Inisherin)
Beste Nebendarstellerin
1. Thuso Mbedu (The Woman King)
2. Zoe Kravitz (The Batman)
3. Daühne Patakia (Benedetta)
Beste visuelle Effekte
1. Avatar: The Way of Water
2. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
3. Black Panther: Wakander Forever
Beste Musik
1. Guillermo Del Toros Pinoccio
2. The Northman
3. The Woman King
Beste Kamera
1. Avatar: The Way of Water
2. The Batman
3. The Northman
Bester Schnitt
1. Three Tousend Years of Longing
2. The Batman
3. Avatar: The Way of Water
Beste Kostüme
1. The Northman
2. Black Panther: Wakanda Forever
3. The Woman King
Beste Ausstattung
1. Avatar: The Way of Water
2. Black Panther: Wakanda Forever
3. Schlummerland
Bester Sound
1. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
2. Avatar: The Way of Water
3. Dreizehn Leben
Bestes Makeup
1. The Eyes of Tammy Faye
2. The Batman
3. Nightmare Alley
1. Avatar: The Way of Water
Optisch ist der Film wieder über alle Zweifel erhaben. Die 3D-Wasser-Effekte waren vom Allerfeinsten. Ansonsten war der Film schon weitaus weniger episch und emotional als der 1er, aber immer noch sehr gut mit einigen Gänsehautmomenten. Von dem her trotz minimaler Enttäuschung auf hohem Niveau, reicht es zum besten Film des Jahres.
2.The Woman King
Ein herrlich altmodischer Kostüm-Abenteuerfilm, wie es sie in den 90ern zu Hauf gab, und sie heutzutage leider sehr selten geworden sind. Dank dem gewählten Setting wurde dieses mal nicht mit zu viel Mulitkulti verwässert. Die Feminismus-Botschaft ist zwar vorhanden, aber nicht holzhammermäßig. Dazu opulente Bilder und große Gefühle. Bitte in die Zukunft wieder mehr davon.
3. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
Der Film wurde von Kritikern und Fans ziemlich „abgewatscht“. Fand ihn aber sehr gelungen. Schöner runder Brückenschlag zu den alten Filmen und vor allem den 1er. Klar hätte man mehr auf die Dinos in unserer Welt eingehen können, aber das kreide ich eher dem 2er an. Gut, dass man diesmal wieder mehr auf Animatronics denn CGI gesetzt hat.
4. Dreizehn Leben
Hab erst vor kurzem auch ne klasse Doku über die Vorgänge damals auf Disney Plus gesehen. Ein sauspannender Katastrophenfilm mit Happy End. Dank der aufwändigen Unterwasserszenen ist der Film auch optisch mal etwas anderes.
5. Tod auf dem Nil
Auch mit diesem Film ging die Kritik nicht gerade zimperlich um. Ich fand den künstlichen Look sogar sehr gut. Dazu ein herrlich altmodischer Krimi. Außerdem bin ich Ägypten-Fan und die Damen waren einfach nur heeeiß.
6. Die Königin des Nordens
Wieder ein eher eher altmodischer Kostümfilm. Ein für mich als Österreicher eher unbekanntes Thema. Und es war nett mal Dänen abseits von Wikingern zu sehen. Dazu interessante Twists und spannende GoT-artige Intrigen. Die Hauptdarstellerin hat klasse gespielt und das moralische Dilämmer rund um den „falschen“ Olaf war sehr emotional.
7. The Batman
Leider nicht ganz auf Dark-Knight-Niveau, aber trotzdem ein sehr guter Batman-Film. Mehr Film Noir denn Action. Trotzdem einige starke Bilder (auch wenn man bei den Action-Szenen tlw recht wenig erkennen konnte). Schauspielerisch war der Riddler top.
8. Rotzbub: Der Deix-Film
Eeeeendlich mal wieder ein guter österreichischer Film. Die (spanischen) Animationen brauchen sich vor Hollywood nicht zu verstecken. Dazu war der Film saukomisch, herrlich politisch unkorrekt und hatte das Herz am rechten Fleck.
9. Cyrano
Warum man einen Schwarzen für den „Normalo Schönling“ bei dem Setting gecastet hat, ist mir ein Rätsel und es fehlte das kultige „beim letzten Verse, stech ich“, aber ansonsten eine gute Variante der bekannten Cyrano-Geschichte mit schönen Liedern und emotionalem Ende.
10. Guillmero del Toros Pinoccio
Sehr starke Optik (mal Stop-Motion), das faschistoide Italien der 30er war ein interessantes Setting (erinnerte an „Pans Labrinth“) und die Mischung aus Herzerweichend und Düster hat voll gepasst. Pinocco selbst fand ich minimal zu naiv, aber war noch im Rahmen. Ein echt guter Film.
11. The Eyes of Tammy Faye
Die ersten Influcenzer. Auch wieder eine Geschichte, die mir bis dato unbekannt war. Die beiden Hauptcharaktere waren, obwohl „Verbrecher“ echt sympathisch und darstellerisch klasse verkörpert – zu Recht ein Oscar für die beste Hauptdarstellerin. Trotz Überlänge und ohne Action keine Sekunde fad.
12. Glass Onion: A Knives Out Mystery
Daniel Craig und Ed Norton sind ziemlich alt geworden . Craigs Rolle war im Film überraschend klein. Dafür ein paar nette Schmähs (wie der Cluedo-Gag). Leider war der Fall nicht mal ansatzweise so verworren wie Teil 1 und habe schon kurz nach dem Mord vermutet, wer der Mörder ist. „Tod auf dem Nil“ war heuer IMO das bessere Krimi-Abenteuer.
13. Fall
Obwohl der Film großteils nur von 2 Frauen auf einem Turm handelt, war dieser sauspannend, die Bilder atemberaubend (kein Film für Leute mit Höhenangst) und die Frauen heiß. Das Setting erinnerte zwar etwas an „47 Meters Down“ oder „Gravity“, aber war trotzdem anders genug.
14. Uncharted
Ein guter altmodischer Abenteuer-Film im Indiana-Jones-Stil. Die Action war zwar etwas übertrieben, aber hat schon gepasst. Gute Chemie und Humor zwischen den Hauptdarstellern. Da ich die Spiele nicht kenne, sind mir keine Diskripanzen dahinghend aufgefallen. Hoffe, dass wird ein Franchise.
15. The Banshees of Inisherin
Sehr schöne Irland Aufnahmen und ein sehr gut aufspielender Colin Farrell und Brendan Gleeson zeichnen den Film aus. Dazu fand ich ihn schon recht witzig, auch wenn die 2te Hälfte ziemlich ins Skurille abdriften.
16. Massive Talent
Nic Cage spielt sich selbst. Herrlich selbstironisch. Pedro Pascal hat auch gut gepasst. Dazu ein nettes Setting, welches auch optisch einiges hergab und Urlaubsfeeling erzeugte. Zwar etwas vorhersehbar, aber herrlich kitschig (macht Lust auf Paddington 2 ).
17. Top Gun: Maverick
Im Grunde mehr ne Neuverfilmung des 1ers, denn eine Fortsetzung. Die Action war aber dafür 1A und war vor allem in 4D spektakulär. Als „Kind der 80er“ bot der Film auch zu Hauf Nostalgie. Dank des immensen Erfolges wohl nicht der letzte Film des Franchise.
18. Dog: Das Glück hat vier Pfoten
Ich bin einfach ein riesiger Hundefan. Die Story ist zwar sehr vorhersehbar, aber hatte die halbe Zeit Herzchen in den Augen, da sie mich einfach emotional gecatched hat. Für US-Verhältnisse war der Film auch durchaus Army-kritisch.
19. The Northman
Optisch ist der Film einfach nur wuchtig. Sehr starke Bilder von Island und Co. Dazu ne gute Verlegung der Hamlet-Handlung in ein historisches Setting. Etwas zu viel Gore und zu surreal für meinen Geschmack. Der Hauptdarsteller hatte ne starke Präsenz.
20. Bullet Train
Wirkt tlw wie ein Tarantino-Film ohne Tarantino. Einfach nur saucool und sehr witzig, dazu Splatter in der richtigen Dosis. Etwas mehr Multikulti wäre bei dem Japan-Setting wünschenswert gewesen, gibt es bei den Hauptcharakteren kaum Japaner.
21. Die Gangster Gang
Der beste (amerikanische) Animationsfilm des Jahres. Fand ihn sehr witzig. Für Erwachsene bot er auch recht viel Heist-Movie-Feeling und Coolness. Die Charaktere waren auch liebenswert.
22. Nightmare Alley
IMO einer der besten Del-Torro-Filme. Weniger Horror/Psycho-Thriller denn der Trailer vermuten ließ, sondern mehr Betrüger-Drama. Die letzten 30 Minuten waren ein totaler Fingernägelbeißer, dafür zuvor tlw etwas langatmig. Nette Atmosphäre beim Zirkus. Das Ende war auch schön rund.
23. Notre-Dame in Flammen
Jean Jaques Arnauld zeigt wieder einmal, dass er einer der großen „alten“ Regisseure ist. Schöne Practical-Effekte bei der Feueraction verbunden mit dokumentarischen Aufnahmen. Apropos Doku, der Film wirkt tlw mehr wie ne Doku denn einem wirklichen Spielfilm und sind die Charaktere deshalb etwas blass.
24. Belfast
Ich bin einfach Irland-Fan. Dazu war der Junge süß. Die Aufstands-Szenen waren ziemlich großes Kino. Jetzt IMO keiner von Kenneth Brenaghs besten Filmen und hätte mir etwas mehr erwartet („Jojo Rabbit“ mit vergleichbaren Thema war vorletztes Jahr doch deutlich mitreißender).
25. Spirited
Eine nette Version der Weihnachtsgeschichte. Die Songs waren großteils gelungen. Rayn Reynolds fand ich sehr sympathisch (hat mal nicht den „Deadpool“ gegeben), aber auch Will Farrell (nach dem Song-Contest-Film sein zweites Apple-Musical in Folge) konnte überzeugen. Dazu recht witzig und herzerweichend. Stellenweise für meinen Geschmack etwas zu skurill.
26. Chip und Chap: Ritter des Rechts
Weniger ein „Chip und Chap“-Realfilm, sondern vielmehr ein Disney-Avengers. Als Fan der alten Disney Filme gab es doch recht viel Nostalgie und Insider-Witz (Ugly Sonic ). Die Story war allerdings recht dünn und hätte für sich selbst mehr hergeben können.
27. Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnis
Der leider letzte Teil der Reihe. Johnny Depps Austieg hätte man IMO besser in die Story einflechten können. Auch wartet man noch immer auf das große Dumbledore/Grindelwald-Duell, welches nun leider nie kommen wird. Einige Logik-Buggs springen ziemlich ins Auge. Dafür wurden einige Kontinuitätsfehler des Vorgängers behoben.
28. Violent Night
„Das Wunder von Manhattan“ trifft „Stirb langsam“ trifft „John Wick“ trifft „Kevin allein zu Haus“ könnte man den Film wohl am Besten beschreiben. Der Film hielt all das, was ich mir vorletztes Jahr von „Fatman“ erhofft hatte (selbstironische Weihnachtsparodie) und trotz all dem Trash, Witz und Gore wirkt der Film dennoch wie ein waschechter Weihnachtsfilm..
29. Bodies Bodies Bodies
Weniger Horror als der Trailer vermuten ließ und habe das Ende (es gibt keinen Mörder) recht schnell vorhergesehen. Aber ne gute Atmosphäre und gute Darsteller. In Sachen Gesellschafts-Satire hätte der Film gerne bissiger sein können.
30. The Good Nurse
Mehr Drama denn Serienkiller-Thriller. Sehr eindringlich gespielt von den beiden Hauptdarstellern. Man kann sogar gewisse Sympathien zu dem Mörder aufbauen. Vielleicht zu sehr, dass Netflix am Ende schreibt, man wisse dessen Motiv nicht, obwohl es lt Wikipedia war, die Menschen von ihrem Leid zu erlösen.
31. Enola Holmes 2
Leider etwas schwächer als Teil 1, aber trotzdem noch ziemlich gut. Millie Bobby Brown war wieder zum Verlieben und auch Henry Cavills Rolle als Sherlock war etwas größer als beim ersten Teil. Nett der Twist am Ende, wer Moriaty ist und die historische Verbindung mit den Frauenaufständen in den Fabriken. In Sachen Feminismus wäre ein klein wenig weniger allerdings mehr gewesen.
32. Three Thousand Years of Longing
Ein schöner Film über die Liebe. Optisch 1A. Hätte gerne gehabt, wenn man am Ende offener gelassen hätte, ob sich Tilda Swindon den Dschin nur einbildet. Das letzte Drittel, ohne die Rückblenden, hat der Film IMO auch etwas abgebaut.
33. Smile
Von der Story eine ziemliche Kopie von „The Ring“. Trotzdem aber gute Atmosphäre und sauspannend. Schauspielerisch ebenfalls top. In Sachen Jump Scares wäre weniger IMO mehr gewesen.
34. Guglhupfgeschwader
Eberhofer Filme sind immer wieder sehr unterhaltsam und der achte Teil ist hierbei definitiv keine Ausnahme. Leider aber doch der bisher schwächste Teil. Den Witz fand ich stellenweise schon zu übertrieben und der Schurke verhält sich mit dem Hof-Zerschießen am Ende einfach nur saudämlich.
35. Fullmetal Alchemist: The Finale Alchemy
Hielt sich überraschend nahe an das Anime / Manga. Die Effekte waren für nen japischen Film auch mehr als in Ordnung. Leider hat man die ganze Handlung in 2,5 Stunden gepackt, weshalb das Tempo etwas zu hoch ist, war aber IMO weniger störend als beim 2er
36. DC League of Super-Pets
Schade, dass im Grunde nur Supermans und Batmans Hund eine größere Rolle hatten. Auch hätte ich von den DC-Helden gerne etwas mehr gesehen und hätte es mehr Humor geben können. Nicht schlecht, aber kein Vergleich mit z.B. „The Lego Batman Movie“.
37. Pleasure
Gute und realistische Auseinandersetzung mit der Porno-Industrie. Die Hauptdarstellerin war nicht nur optisch nice. Etwas sehr explizit war der Film allerdings, wirkte er selbst öfter wie ein halber Porno .
38. The Greatest Beer Run
Nach dem genialen „Green Book“ hätte ich mir von Peter Farelly etwas mehr erwartet. Zwar ne nette Mischung aus Komödie und Kriegsdrama, aber nichts was Groß im Gedächtnis bleibt. Russell Crows Rolle als Journalist war kleiner als gedacht.
39. The Lost City: Das Geheimnis der verlorenen Stadt
Nette Mischung aus RomKom und altmodischem Abenteuerfilm. Von der Handlung ziemlich „Jagd nach dem grünen Diamanten“ noch einmal. Die Chemie zwischen Sandra Bullock und Channing Tatum hat gepasst. Brad Pitts Rolle war zwar klein, aber witzig.
40. Tick tick … boom
Nettes Musial. Von den Liedern ist mir zwar weniger im Gedächtnis geblieben, aber die Optik war mal etwas anderes. Auch die Story war unverbraucht und Andrew Garfield hat echt klasse gespielt.
41. Thor: Love and Thunder
Marvel hat sich in Phase IV leider heuer nicht sooo mit Ruhm bekleckert. Dank Taika Waitikis grandiosem 3er waren meine Erwartungen recht groß, allerdings war der Film schon zu viel Parodie denn ernstzunehmendem Marvel-Film. Die CGI-Action war ebenfalls etwas zu übertrieben und hätte mir von Natalie Portman als weibliche Thor mehr erwartet.
42. Ticket ins Paradies
In den 90ern gab es solche RomKoms zu Hauf. Heutzutage sind diese recht selten geworden, von dem her war der Film ne gelungene Abwechslung. Erinnerte von der Story und dem Urlaubsfeeling ziemlich an „Mama Mia!“. Bullock und Clooney waren ein nettes Pairing, deren Tochter süß.
43. Licorice Pizza
Wieder ne RomKom,, wenn auch, wie von Wes Anderson gewohnt, weniger klassisch. Dank dem Altersunterschied der Chars mal etwas anderes und weniger kitschig. Trotzdem ganz schön und unterhaltsam. Die ganzen Oscar-Nominierungen kann ich aber nur bedingt verstehen.
44. King Richard
Wieder ein Oscar-Film des Vorjahres. Will Smith hat zwar gut gespielt, allerdings hätte ich Benedict Cumberbatch den Oscar weitaus mehr gegönnt. Die Story rund um die Tennis-Schwestern war zwar nett, aber für mich als Nicht-Tennis-Fan war vor allem das Finale zu lange. Hat meiner Tennis-affinen Freundin weitaus besser gefallen .
45. Scream (5)
Nach Fortsetzung, Trilogie, Reboot nimmt diesmal Scream die Legends-Filme auf die Schaufel. Schon ganz witzig, aber etwas weniger Splatter wäre mehr gewesen. Die Auflösung hat zwar zur Thematik gepasst, aber fand das Motiv schon etwas gaga.
46. Veganer schmecken besser
Sehr „bissige“ Komödie, wo beide Seiten (Veganer und „Fleischfresser“) ihr Fett wegbekommen. Ziemlich witzig und erinnerte mich an „Muttertag“, aber stellenweise etwas zu skuril für meinen Geschmack.
47. Benedetta
Sehr interessante Geschichte. Allerdings hätte ich mir eher einen „klassischen“ Kostümfilm erwartet / erhofft. So wirkte der Steifen schon mehr wie ein Soft-Porno (selbst die Folterszene) denn einem Mittelalter-Kirchen-Thriller im Stil von „Der Name der Rose“.
48. Schlummerland
Optisch war der Film sehr gut. Die Effekte und Designs haben mir großteils gefallen. Auch war Jason Momoas Rolle herrlich cool mit einem witzigen Kostüm. Die Kleine fand ich süß. Die ganze Trauer-Verarbeitungs-Story war sehr herzerweichend und täuscht über die eigentliche Gaga-Story mit dem gemeinsamen Traumland etwas hinweg.
49. Black Panther: Wakander Forever
Optisch ist der Film (bis auf die miesen CGI Elefanten) echt stark und die Musik 1A. Leider etwas langatmig und der Feminismus zu übertrieben (bis auf den Schurken und 2 kleine Neben-Chars nur Frauen als Heldinnen, Shuri verkommt zur völligen Mary Sue). Indogene blaue Wasser-„Menschen“ halte ich trotz Comics so kurz vor „Avatar 2“ auch für keinen Zufall.
50. Causeway
Der Film ist zwar eher storyarm, punktet aber dafür bei seiner Emotionalität seiner beiden gebrochenen Figuren und vor allem deren Sympathie. Sowohl Jennifer Lawrence als auch Brian Tyree Henry spielen diese echt gut. Das Ende hätte etwas weniger offen sein können.
51. Doctor Strange in the Multiverse of Madness
Wieder ein Marvel-Film, der heuer nur so lala war. Zu viel Sam Raimi, zu wenig MCU. Optisch tlw ganz gut, tlw grottenschlecht (das Auge zum Schluss). Zombie-Strange am Ende fand ich etwas zu grauslich. Und die Wandlungungen von Wanda waren einfach nicht mehr glaubwürdig.
52. The King’s Man: The Beginning
Historisch überraschend korrekter Was-wäre-wenn-Film. Die Action konnte aber in keinster Weise mit Teil 1 und 2 mithalten. Vor allem das CGI-lastige Finale war dahingehend völlig übertrieben. Von dem hochkräften Cast hätte ich mir ebenfalls mehr erwartet.
53. Ambulance
Michael Bay hat ja die letzten Jahre nur sehr selten Qualität geboten. Von dem her war der Film sogar ne kleine positive Überraschung. Zwar großteils Non-Stop-Action, aber gut altmodisch. Die Schnitte waren aber viiiel zu viiiele und die Kamera-Perspektiven seltsam. Tlw war das „Verfolgen“ des Films deshalb recht anstrengend.
54. Being the Ricardos
Die Serie ist im deutschsprachigen Raum kaum bekannt. Nett waren die Einblicke in das alte Hollywood. In Sachen Feminismus zwar wichtig, aber etwas zu sehr Holzhammer. Schauspielerisch von Kidman jedoch klasse.
55. Against the Ice
Ich mag solche Abenteuerfilme und die realen Ereignisse waren schon interessant. „Jamie Lennister“ war als Hauptdarsteller recht charismatisch. Allerdings war der Film auch recht langatmig und der Eisbär sah kake aus.
56. Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster-Verwandlung
Besser als der 3er und ein netter Abschluss der Reihe (hoffe damit lässt man es bewenden). Die neuen Synchronstimmen haben tlw etwas genervt. Der Humor pendelte zwischen „echt witzig“ und „mehr zum Fremdschämen“. Teil 1 und 2 waren schon ein anderes Kaliber.
57. X
Eine Mischung aus Soft-Porno und Slasher-Film. Hat mich gewundert, dass die Metzel-Handlung erst die letzte halbe Stunde wirklich in die Gänge kam. Die Darstellerinnen waren allerdings heiß und die Gegner (das alte „geile“ Ehepaar) mal etwas Neues.
58. The Adam Project
Ein Netflix-SF-Film von Fließband. Ein dreiviertel Jahr später weiß ich so gut wie nichts mehr über den Film. Die Effekte waren recht nett für ne Netflix-Produktion. Rayn Reynolds hat Gott sei Dank mal nicht den Deadpool verkörpert und sein jüngeres Ich war nett.
59. The Black Phone
Weniger Horror als der Trailer vermuten ließ, sondern mehr Drama. Hatte leider einige Längen. Ethan Hawk war als Psycho-Entführer sehr charismatisch und bedrohlich. Hätte mir mehr Twists erhofft, war der Film recht vorhersehbar.
60. Elvis
Der Elvis-Schauspieler wurde IMO perfekt ausgewählt. Tom Hanks sehe ich ebenfalls immer wieder gerne. Außerdem bin ich ein Fan von Elvis-Musik. Leider gibt dessen Leben nicht wirklich Stoff für einen überlangen Film her, warum dieser doch gestreckt und teilweise langatmig wirkte.
61. Prey
Der beste Predator-Film seit dem 1er. Das Indianer-Setting war nett und mal etwas anderes. Das neue Predator-Design hätte es nicht gebraucht. Auch hatte der Film eher wenig Story und mehr Non-Stop-Action. Für locker leichte Unterhaltung hat’s zumindest gereicht.
62. Strange World
Das heurige Woke Disney Meisterwerk. Nach den ganzen mauen Kritiken und dem Total-Flop war ich aber etwas positiv überrascht. Das Multikulti war auf Grund des Settings ok (und hatten weiße Männer im Gegensatz zu „Willow“ oder „National Treasure“ trotzdem ne größere Rolle), das Thema Homosexualität wird ohne Vorschlaghammer im Hintergrund behandelt, dazu ne nette Vater/Sohn-Findungs-Geschichte (über 3 Generationen), Optik und der Twist, was die Welt ist, konnten auch überzeugen.
63. Troll
Für einen norwegischen Film waren die Effekte und Bilder echt gelungen. Allerdings hatte der Troll jetzt auch nicht soooo viel Screentime (vielleicht 5 bis 10 Minuten), so dass der Film etwas an den ersten „Godzilla“-Film vor ein paar Jahren erinnerte. Ansonsten nette Monster/Katastrophen-Action. Ganz unterhaltsam.
64. Hustle
Adam Sandler zeigt mal wieder, dass er außerhalb seiner Brachial-Komödien durchaus in der Lage ist zu schauspielern (allerdings schaut er mit Bart schon ziemlich alt aus). Bin eigentlich kein Basketball Fan, von dem her gefällt mir, dass das Spiel vielleicht ein Viertel des Films nur in Anspruch nimmt und mehr die Chars im Vordergrund stehen.
65. Fullmetal Alchemist: Scars Revenge
Der erste FMA-Film heuer. War überrascht, wie nahe man nach dem 1er sich doch am Anime / Mange orientierte. Allerdings wirkte der Film dank der verkürzten Laufzeit mehr wie ein Von-Szene-zu-Szene-springen. Effekte waren ok, aber Central City wirkt wie beim 1er ziemlich „leer“.
66. The Sadness
Hieß es, dass der Film ultrabrutal wäre, gab es zwar schon genügend Splatter, hätte ich ihn aber „kranker“ erwartet. Einzig die Aug-Verwaltigung hätte echt nicht sein müssen. Ansonsten mal etwas andere Zombies (einfach triebgesteuerte Menschen) und das Ende ist bitterböse.
67. Beast: Jäger ohne Gnade
Die CGI-Löwen sahen leider kake aus. Dafür gab es nette Afrika-Aufnahmen. „Der Geist und die Dunkelheit“ war allerdings klar der bessere Löwen-Fress-Film. Wirklich gegruselt hab ich mich nicht und die Musik hätte imposanter sein können.
68. Barbarian
Atmosphärisch sehr dichter Horror. War ziemlich spannend. Leider wirkte die Handlung aber auch recht insziniert und an den Haaren herbeigezogen. Die männliche Hauptrolle (der Metoo-Schauspieler) war auch so richtig unsympathisch und die Cops strohdämlich.
69. Medieval
Warum der Film so sündhaft teuer ist, lässt sich IMO nur mit der Starbesetzung erklären. Wobei sowohl Michael Caine als auch Till Schweiger nur kleine Nebenrollen haben. Das Mittelalter fühlt sich ziemlich authentisch an (etwas, was heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit ist), auch wenn der Film mehr auf Action und minimal Romantik denn Kostümfilmabenteuer setzt. In Sachen Gore hätte ich nach den Kritiken mehr erwartet.
70. Die Frau im Dunkeln
Oliva Colman hat klasse gespielt, allerdings fand ich ihren Charakter eher wenig greifbar, was bei einem Drama ein ziemlicher Nachteil ist. Dazu fand ich den Film recht langatmig. Hätte mir bei den Kritiker-Lorbeeren mehr erwartet.
71. Emancipation
Will Smith hat echt gut gespielt (aber dank dem Skandal letztes Jahr keine Chance auf nen Oscar) und auch sonst war der Film sehr „bemüht“. Aber trotzdem leidete der Unterhaltungswert (vor allem Mittelteil mit der eeewig) langen Flucht darunter.
72. Black Adam
Im Grunde Non-Stop-Action ohne viel Handlung. Warum The Rock die ganze Zeit betont kein Held zu sein und die Justice Security ihn so jagt, hab ich nicht nachvollziehen können. Nett waren die Rückblenden und die Post-Credit-Szene mit Superman.
73. Catherine, Lady wider Willen
Eigentlich mag ich Comming-of-Age- und Kostümfilme. Die Feminismusbotschaft war in meinen Augen aber zu penetrant und die Sprache für das Setting zu modern. Multikulti gab es ebenfalls viiiel zu viiiiel. Die Hauptdarstellerin war allerdings süß und für zumindest 2 Stunden recht unterhaltsam.
74. Mr. Harrigan’s Phone
Die Anti-Handy-Message hätte in Sachen Holzhammer glatt aus TNG stammen können . IMO mehr Coming-of-Age-Drama denn Horror-Thriller (als welcher der Film als King-Verfilmung vermarktet wurde). War ganz nett, aber mehr auch wieder nicht.
75. Verwünscht nochmal
Der 1er war ne tolle Parodie auf die Disney-Filme und der Kultur-Clash zwischen der Zeichentrickwelt und der realen superlustig. Der 2er hatte leider weitaus weniger Humor und Giselle hat sogar etwas genervt (hat sich in all den Jahren in der realen Welt anscheinend kaum angepasst). Auch hätten die Songs eingängiger sein können. Trotzdem ein unterhaltsames Mutter/Tochter-Märchen.
76. Pinocchio
Mal wieder ein fast 1:1-Realfilm-Remake eines Disney-Klassikers. Tom Hanks hat widererwarten eher gelangweilt gespielt. Die Effekte pendelten zwischen echt gut und grottenschlecht. Das Ende mit dem „Nicht-Wal“ und dass Pinoccio nicht zum echten Jungen wird hebt sich vom Zeichentrickfilm ab. Alles in allem nicht so schlecht, wie ihn manche Kritiker machten, aber hätte nicht sein müssen.
77. Lightyear
Dass der Film ein 90er Jahre Film sein soll ist natürlich völlig gaga. Dazu gefällt mir nicht, dass man aus Zurg auf einmal Buzz‘ älteres Ich denn seinem Vater sein soll. Positiv, dass der Film ganz unterhaltsam war und ich SF generell mag.
78. Der beste Film aller Zeiten
Ganz nette Satire. Die besten Schmähs wurden leider schon im Trailer großteils verbraten. Antonio Banderas und Penelope Crusz in einem Film zu sehen war mal etwas anderes, auch wenn deren Chars tlw genervt haben.
79. Morbius
Da mir die beiden Venom-Filme sehr gut gefallen haben und Michael Keatons Rolle aus Spider-Man dabei sein sollte, hatte ich recht hohe Erwartungen an den Film. Leider beschränkte sich Keaton auf die Post-Credit-Szenen und der Rest war eher trashig mit echt miesen Effekten. Nicht völlig fad, aber klar einer der schwächeren Marvel-Filme.
80. Nope
Der bisherige Mainstream-mäßigste Film von Jordan Peele. Die Affen-Szene war ziemlich heftig und IMO die beste des Films. Ansonsten recht fade und wie von Peele gewohnt recht viele Logik-Buggs.
81. Moonfall
Die erste Hälfte hat mir sogar überraschend gut gefallen und war mehr ein altmodischer Katastrphen-Film. Die zweite war aber ziemlich gaga. Mehr „Interstellar“ für Arme. Dazu kommt, dass die B-Handlung so gut wie keinen Bezug zum Hauptplot hat und eher genervt hat und die Effekte mies waren.
82. Das Wunder
Florence Pugh mach ich eigentlich sehr gerne und auch hier hat mir ihre Rolle ziemlich gefallen (auch wenn sie jetzt nicht sooo viel hergab). Allerdings war der Film stellenweise recht langatmig und das Ende vorhersehbar. Die ewig gleiche Musik ist mir mit der Zeit auf die Nerven gegangen. Atmosphäre war aber nett.
83. Orphan: First Kill
Habe der Hauptdarstellerin nie abgenommen, dass man sie für ein Kind hält und das Ganze ein Prequel zum 1er ist. Von der Story ein ziemliches Remake dessen und hätte es nicht gebraucht.
84. Rot
Pixar hat leider die letzten Jahre ziemlich abgebaut. Fand die Message des Films zu holzhammermäßig, die Hauptdarstellerin (und die meisten anderen Charaktere wie die Eltern) nervig und den Humor zum Fremdschämen.
85. The Gray Men
Ein völliges Auftrags-Movie. Man merkt, dass den Film eigentlich niemand machen wollte, sondern Netflix einfach einen MCUartigen Agenten-Film haben wollte. Schade, dass sich die Russo-Brüder dafür hergegeben haben. Völlig 0815.
86. Kimi
Am Besten waren noch die Corona-Lockdown-Szenen zu Beginn, welche mich in die damalige Zeit zurückversetzt haben. Der Rest ein 0815-Thriller ohne wirkliche Höhepunkte, an den ich mich kaum mehr erinnern kann.
87. Samartian
Der Schluss-Twist war cool, die Feuereffekte dabei aber eher weniger (gerade wenn man heuer mit „Notre Dame in Flammen“ echt gute Feuerszenen gehabt hat). Der Film wirkte etwas trashig und hätte gut zu den Superhelden-Filmen der 90er gepasst. Hoffe von Stallone wieder besseres zu sehen.
88. Im Westen nichts Neues
Optisch war der Film ganz gut, die Musik fand ich aber etwas unpassend und der Sound ging öfters im Genuschle unter. Nicht nur, dass man sich kaum ans Buch hält, hat man das Ende völlig verfremdet und die Message der Original-Geschichte zerstört.
89. Sing 2: Die Show deines Lebens
Fand den 1er schon so lala, wurde es beim 2er nicht besser. Nervige Charaktere in nerviger Handlung und Gags eher zum Fremdschämen. Einzig ein paar süße Momente retten vor einem Totalausfall.
90. MacBeth
Optisch mal was Neues und einige starke Szenen dabei. Ich bin aber einfach überhaupt kein Fan der todlangweiligen Shakespear-Handlung mit den eeeewigen Monologen. Zur Verteidigung des Films, ich mochte schon den 2015er Steifen von Fassbender nicht wirklich. Hätte man vielleicht ein anderes Shakespear-Stück (neu)verfilmen sollen.
91. Downtown Abbey 2: Eine neue Ära
Kenne nur gaaanz wenig von der Serie, aber der erste Film hat mir recht gut gefallen. Film 2 fand ich allerdings so lala. Vor allem, dass Downtown Abbey nun als Filmkulisse herhält hat mir nicht wirklich gefallen. Als Abschluss wäre der 1er IMO auch besser gewesen.
92. Monsieur Claude und sein großes Fest
Teil 1 war einfach saukomisch. Teil 2 war mir schon zu bider. Das hat sich bei Teil 2 auch nicht geändert. Lauter Reiche-Leute-Probleme. Wirkt irgendwie wie die Cosby-Show seiner Zeit und die hat mir auch nur als Kind wirklich gefallen.
93. Bob’s Burgers: Der Film
Ich bin kein großer Fan der Serie. So finde ich den Humor oft zu skurill und, dass man Männer Frauen synchronisieren lässt, ist auch nicht so meins (obwohls zum Stil der Serie gehört). Der Film selbst wirkt eher wie eine extralange Episode denn einem wirklichen Kinofilm.
94. The Menu
Vom Setting mal etwas anderes und nicht unspannend, aber auch völlig gaga. So verstehe ich nicht, warum sich keiner der Gäste wirklich gewehrt hat und die Belegschaft Ralph Finnes so bereitwillig in den Tod folgt. Das Ende ist noch seltsamer, wo sich Anya Taylor-Joy einfach nen Cheeseburger to Go bestellt und dann gehen darf.
95. Ice Age: Die Abenteuer von Buck Wild
Der sechste Ice-Age-Streich erschient heuer direkt auf Disney Plus. Zumindest besser als der grottenschlechte 5er, auch wenn Mannie und Diego leider ne neue Synchronstimme hatten (aber deren Rolle war relativ klein) und Crash und Eddie (die eigentlichen Hauptdarsteller des Films) ziemlich nervten.
96. The School for Good and Evil
Harry Potter für Arme. Dank dem Schluss-Twist wird zwar das völlig seltsame Grundszenario etwas aufgeweicht, aber trotzdem noch gaga. Dazu zu viel Feminismus und Multikulti für das gewählte Setting. Da bleib ich lieber bei Harry Potter und den Gryfindors und Slitherins.
97. Everything, Everywhere, All at Once
Der Film wurde von der Kritik ja sehr gelobt. Leider fand ich ihn nur so lala. Im Gegensatz zu „Dr Strange“ gab es zwar wirklich unterschiedliche Multiversen, aber viiiel zu skurill für meinen Geschmack. Einzig die Choreografien und das kitschige Ende haben mir gefallen.
98. The Princess
Die Hauptdarstellerin war süß, ansonsten völliger Mittelalter-Trash. Hätte funktionieren können, wenn der Film witziger geworden wäre. Aber so nimmt er sich für die Handlung viel zu bierernst, um wirklich Spaß zu machen.
99. Chase
Der Film nimmt starke Anleihen an dem niederländischen Film "Spurlos verschwunden". Leider kommt er nicht mal ansatzweise an dessen Klasse heran. Auch wenn Butler ziemlich gut spielt, hat der Streifen Logik-Löcher wie ein schweizer Käse und auch sonst wirkt er recht billig gemacht. Für 1,5 Stunden Unterhaltung reicht es, aber nur mit Hirn ausschalten.
100.Der junge Häuptling Winnetou
Die Rassismus-Debatte rund um den Film finde ich (obwohl kein Indianer-Klischee ausgelassen wurde) etwas übertrieben, aber auch sonst war der Film nicht wirklich besonders. Zu sehr Kinderfilm, leider in Spanien statt Kroatien gedreht und die Original-Winnetou-Musik hat gefehlt. Dazu fand ich den jungen Sam Hawkings ziemlich nervig und peinlich.
101. Halloween Ends
Da wartet man 3 Filme auf den großen Showdown zwischen Michael Mayers und Jamie Lee Curtis und dann ist der ganze Film großteils über diesen neuen Mörder. Dass sich Curtis‘ Enkeltochter in diesen verliebt fand ich auch nicht wirklich glaubwürdig, genauso wie den Selbstmord dessen. Einzig die finalen Szenen zwischen Mayers und Curtis waren cool, aber hätte mehr Aufbau (vor allem nach dem 2er, wo er ihre Tochter tötete) gebraucht.
102. Tiefe Wasser
Laaaaangweilig. Hatte eigentlich ziemlich hohe Erwartungen an den Film, aber im Grunde haben sich die 2,5 Stunden nur gezogen und ich war froh, wie der Film endlich vorbei war. Erinnern kann ich mich, zugegebener Maßen, auch an nicht mehr viel.
103. Don’t Worry Darling
Ich weiß schon, dass das ganze ne Allorige an das Hausfrauendasein der 50er und 60er sein soll. Allerdings hat man die ganze Logik der Message geopfert, dass man glauben könnte, Jordan Peele hätte Regie geführt . Das Ende ist auch für meinen Geschmack viel zu offen.
104. Hocus Pocus 2
Der 1er gilt zu Recht als Klassiker zu Halloween und gefällt mir immer noch. Der 2er ist im Grunde der 1er noch einmal nur in schlecht. Und natürlich darf Hollywoodmäßig das Mulitkulti nicht fehlen und sind die Helden mittlerweile allesamt Frauen / Mädchen.
105. The Hand of God
Laaaangweilig. Das einzig Positive, was ich über den Film sagen kann, sind die schönen Italien-Bilder. Vor allem finde ich es bedenklich, wie unkritisch sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen hier dargestellt wurde.
106. Corsage
Auf alle Fälle besser als die neue RTL-Sisi-Serie (die Netflix-Serie hab ich gleich ausgelassen). Die Musik fand ich klasse und historisch wären mir kaum Ungereimtheiten aufgefallen. Allerdings war der Film einfach nur faaaad. Dazu fand ich das Ende mit dem „Wasser springen“ seltsam. Dann doch lieber die Romy-Schneider-Kitsch-Filme.
107. Spencer
Lady Di hab ich nicht wirklich wiedererkannt und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese derart psychisch labil war. Wirkte ja fast schon geisteskrank. Kirsten Steward hat zwar nett gespielt, aber die Prinzessin Diana hab ich ihr (allein schon dank dem Drehbuch) nie wirklich abgekauft. Dazu kommt, dass der Film todlangweilig ist.
108. Blonde
Über Maryln Monroes Leben weiß man nach dem Film eigentlich nicht viel mehr wie vorher. Wird viel zu sehr als Opfer dargestellt. Warum der Film NC17 ist, verstehe ich auch nicht, war er in Sachen Sex, Drogen und Gore eher harmlos. Dazu kommt, dass der Film für meinen Geschmack zu skurill und zu langatmig war.
109. Mad Heidi
Nach dem Trailer hätte ich mir bei dem Trash-Fest mehr Witz erwartet. Eigentlich war das Ganze sogar recht bierernst insziniert. Dazu wurde die Feminismus-Keule IMO zu stark geschwungen. Aber wenigstens die Splatter-Effekte waren recht gut.
110. Sonic the Hedgehog 2
Teil 1 war schon so lala, aber Teil 2 fand ich nur noch zum Fremdschämen. Ich bin und werde wohl nie ein Jim Carrey Fan. Dazu war der Streifen viel zu bunt und trashig. Als Kind hätte er mir vielleicht etwas besser gefallen. Erinnerte an die unsägliche Scooby Doo Realverfilmung oder Spy Kids.
111. Texas Chainsaw Massacre
Trashiges Splatter-Gewitter ohne wirkliche Handlung, Sinn oder Verstand. Bin einfach kein Fan dieses Genres. Letztlich hat das Franchise genau 2 gute Filme (das Original und das Michael-Bay-Remake) geliefert, auf den Rest hätte ich gerne verzichten können.
112. 365 Tage: Noch ein Tag
Besser als der 2te Teil. Schade finde ich, dass man das Ende offen gelassen hat. Hätte es besser gefunden, wenn sich Laura, wie im Buch, klar für Nacho und gegen Massimo entschieden hätte. Die ganze Dreiecksbeziehung hat mich aber doch arg an „Twilight“ erinnert.
113. BigBug
Ich werde wohl kein Freund mehr von Jean-Pierre Jeunet. Viel zu schrill, viel zu skurill, zu wenig Handlung. Das Setting hätte ne starke „Realverfilmung“ von „Qualityland“ werden können, aber das war wohl nix.
114. 365 Tage: Dieser Tag
Nach dem Erfolg des 1ers wars ja klar, dass die Folgebände verfilmt werden. Leider sehr storyarm, sondern gerade in der ersten Hälfte mehr eine Aneinanderreihung von Sex-Szenen, welche noch dazu eher unspektakulär (da bieten die meisten GoT-Folgen mehr Erotik) insziniert wurden. Von dem her todlangweilig.
115. Die Känguru Verschwörung
War schon der1er so lala, ist der 2er noch schwächer. Das Känguru ist einfach viel zu handzahm und „sympathisch“. Dazu kommt, dass der Humor zum Fremdschämen (das Schnick-Schnack-Schnuck-Duell zum Schluss) und zu slapsticklastig war.
116. Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss
Die Minions und ich werden auch keine Freunde mehr. Ich bin einfach kein Freund des „Banana“-Humors und finde diesen einfach nur anstrengend. Positiv, dass Gru diesmal ne größere Rolle als beim 1er hat und der Film mehr „Ich, einfach, unverbesserlich“-Prequel ist, rettet ihn aber für mich nicht. Hoffentlich gibt es keinen neuen Teil.
117. Terrefier 2
Im Gegensatz zu „The Sadness“ haben diesmal die „Der Film ist einfach nur krank“-Kritiken recht. Die Gore-Szenen sind einfach nur sadistisch, zu übertrieben (das kann keiner so lange überleben) und grauslich. Dazu ist der Film mit 2,5 Stunden viiiel zu lange. Empfand den Streifen mehr als Folter denn sonstwas und war echt froh, als er zu Ende war.
118. Jackass Forever
So krank „Terrefier 2“ ist, ist er trotzdem nicht das mieseste Filmwerk des Jahres für mich. „Jackass“ fand ich schon als Teenager einfach nur krank und hab den Hype darum nie nachvollziehen können. Das selbe gilt nun auch für das Revival. IMO die Filmrolle nicht wert, auf die der Film gebannt wurde. Dagegen ist ja „Dschungelcamp“ hohe Kunst .
Wie immer das Vorjahr zur Erinnerung („Coda“ hab ich zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen gehabt und wäre eigentlich auf Platz 2):
1.Spider-Man: No Way Home
2. The Last Duel
3. Dune: Teil 1
4. Zack Snyder’s Justice Leage
5. Luca
6. The Sucide Squad
7. The Father
8. Der Mauretanier
9. Don't Look Up
10. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
11. Free Guy
12. Ghostbusters: Legacy
13. James Bond: Keine Zeit zu sterben
14. West Side Story
15. Promising Young Women
16. The Power oft the Dog
17. Der Rausch
18. Finch
19. Last Night in Soho
20. Demon Slayer: The Movie
21. Freaky
22. Kaiserschmarrndrama
23. Red Notice
24. Venom: Let there be Carnage
25. The Killer’s Bodyguard 2
26. Kings of Hollywood
27. The Tomorrow War
28. Cash Truck
29. Hillbilly Elegy
30. Boss Level
31. Sound of Metal
32. Love and Monsters
33. The Unvorgiveable
34. Black Widdow
35. Der Boandlkramer und die ewige Liebe
36. Judas and the Black Messiah
37. Eternals
38. The French Dispatch
39. Neues aus der Welt
40. House of Gucci
41. Encanto
42 The Kissing Booth 3
43. Snake Eyes: G.I. Joe Origins
44. Jungle Cruise
45. Godzilla vs. Kong
46. Cruella
47. Ein Junge namens Weihnacht
48. Cry Macho
49. Old
50. Don’t Breath 2
51. The Woman in the Window
52. Der Prinz aus Zamunda 2
53. Army oft the Dead
54. The Croods 2: Alles auf Anfang
55. A Quiet Place 2
56. Raya und der letzte Drache
57. Die Magie der Träume
58. The Midnight Sky
59. The Ice Road
60. The Green Knight
61. Nomadland
62. Army of Thieves
63. Escape Room 2: No Way Out
64. Boss Baby 2: Es bleibt in der Familie
65. The Forever Purge
66. Fast & Furious 9
67. Halloween Kills
68. Mortal Kombat
69. Saw Spiral
70. Space Jam: A New Legacy
71. Cinderella
72. One Night in Miami
73. Candyman
74. Conjuring 3: Im Bann des Teufels
75. Ma Rainey’s Black Bottom
76. Monster Hunter
77. Resident Evil: Welcome to Racoon City
78. Matrix: Resurrections
Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):
Beste Regie
1. James Cameron (Avatar: The Way of Water)
2. Matt Reeves (The Batman)
3. Gina Prince-Bythewood (The Woman King)
Bestes Drehbuch
1. Die Köngin des Nordens
2. The Woman King
3. The Banshees of Inisherin
Bester Hauptdarsteller
1. Andrew Garfield (Tick tick … boom, The Eyes of Tammy Faye)
2. Eddie Redmayne (The Good Nurse)
3. Colin Farrell (The Banshees of Inisherin)
Beste Hauptdarstellerin
1. Jessica Chastain (The Eyes of Tammy Faye)
2. Trine Dyrholm (Die Königin des Nordens)
3. Viola Davis (The Woman King)
Bester Nebendarsteller
1. Paul Dano (The Batman)
2. Morten Hee Andersen (Die Königin des Nordens)
3. Brendan Gleeson (The Banshees of Inisherin)
Beste Nebendarstellerin
1. Thuso Mbedu (The Woman King)
2. Zoe Kravitz (The Batman)
3. Daühne Patakia (Benedetta)
Beste visuelle Effekte
1. Avatar: The Way of Water
2. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
3. Black Panther: Wakander Forever
Beste Musik
1. Guillermo Del Toros Pinoccio
2. The Northman
3. The Woman King
Beste Kamera
1. Avatar: The Way of Water
2. The Batman
3. The Northman
Bester Schnitt
1. Three Tousend Years of Longing
2. The Batman
3. Avatar: The Way of Water
Beste Kostüme
1. The Northman
2. Black Panther: Wakanda Forever
3. The Woman King
Beste Ausstattung
1. Avatar: The Way of Water
2. Black Panther: Wakanda Forever
3. Schlummerland
Bester Sound
1. Jurassic World: Ein neues Zeitalter
2. Avatar: The Way of Water
3. Dreizehn Leben
Bestes Makeup
1. The Eyes of Tammy Faye
2. The Batman
3. Nightmare Alley
Kommentar