In Tokio bekommt der Profikiller Ladybug nach einer Berufspause von seiner Kontaktperson Maria Beetle den Auftrag, für seinen Kollegen Carver einzuspringen und aus einem Shinkansen-Zug – dem sogenannten „Bullet Train“ – einen Aktenkoffer voller Geld zu stehlen. Zwar kann Ladybug das Gepäckstück schnell lokalisieren und entwenden, muss dabei allerdings feststellen, dass es sich zuvor im Besitz der Auftragsmörder Lemon und Tangerine befunden hat. Diese sind auf dem Weg nach Kyōto, um dort den aus der Gefangenschaft der Triaden befreiten Sohn samt dem Lösegeld an den russischen Unterweltboss „Der weiße Tod“ zu übergeben.
Die Action wurde sehr augenzwinkernd, aber gegen Ende auch spektakulär insziniert. Die Charaktere (allen voran die Kissing-Booth-Tante) waren schön skurill und die Meldungen hätten, wie gesagt, fast aus "Deadpool" stammen können. Dazu gibt es etliche unvorhersehbare Twists.
Als Kritikpunkt solte man anmerken, dass trotz des Tokio-Settings fast alle Hauptdarsteller von Nicht-Asiaten verkörpert werden. Kann schon verstehen, dass man mit Brad Pitt nen Hollywood-Star als Hauptdarsteler haben wollte, aber für die anderen Rollen hätte es IMO mehr Japaner geben müssen. Gaaanz so schlimm wie bei "Ghost in the Shell" ist es aber trotzdem nicht.
Alles in allem wurde ich für 2 Stunden sehr gut unterhalten. Schwache
5 Sterne!
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