Mit "Encanto", dem heurigen Disney-Weihnachtsfilm, endet für mich das Kinojahr 2021 und wird es Zeit für die alljährliche Bilanz. Auf alle Fälle hab ich so viele neue Filme wie noch nie zuvor gesehen (waren es dank Corona ja quasi 1,5 Filmjahre ).
1. Spider-Man: No Way Home
Mit einem Jahr Unterbrechung geht auch heuer wieder traditionell der beste Film das Jahres an Marvel. Herrlich nostalgisch für alle bisherigen Spider-Man-Filme, optisch klasse und sehr emotional zeigte das MCU, dass man auch nach „Endgame“ exzellente Filme auf die Reihe kriegt. Meine Erwartungen waren nach dem ganzen Hype groß und wurden nicht enttäuscht.
2. The Last Duel
Wundert mich, dass der Film bei den Globe Nominierungen leer aus ging (beim MCU ist’s ja mittlerweile Tradition, dass diese bei den großen Filmpreisen ignoriert werden). Sehr eindringlicher Film über eine starke Frau im Mittelalter, wo die POV-Erzählweise nur das i-Tüpfelchen ist.
3. Dune: Teil 1
Visuell ein absolutes Meisterwerk. Dazu sehr episch und emotional. Eeeendlich hat „Dune“ eine gebührende Verfilmung (die Mini-Serie war zwar auch gut, aber die Effekte waren für damals schon mies). Hoffe Teil 2 kann den hohen Level halten.
4. Zack Snyder’s Justice Leage
Zwar etwas zu lange geraten (ohne die ganzen Zeitlupen-Aufnahmen wäre der Film wohl ne halbe Stunde kürzer), aber eeeendlich eine gute Verfilmung der „Justice Leage“. Wie Joss Wheadon das Material so verunstalten konnte, wird mir wohl immer ein Rätsel sein.
5. Luca
Bei den heurigen Globes eine Überraschung, dass der traditionelle „Best Pixar“ gar nicht nominiert wurde. Ich fand den Film klasse. Wunderschönes Italien/Urlaubs-Feeling und eine zu herz gehende witzige Story. IMO der beste Pixar-Film seit „Ratatouille“.
6. The Sucide Squad
Das DCEU hat sich heuer gemausert und schon der zweite Film in den Top10. Sehr rasant, Gags on the Point, viel Splatter und überraschende Twists zeichnen den Film aus. Dazu eine geniale Harley Quinn (nachdem sie letztens bei „Brids of Prey“ zu handzahm rüberkam).
7. The Father
Extrem emotional, durchdachte Machart (der Zuseher glaubt selbst an Alzheimer zu leiden) und ein genial aufspielender Anthony Hopkins. Zwar werden nicht alle aufgeworfenen Fragen beantwortet (was vermutlich geplant war) und ich habe ziemlich alle Twists vorhergesehen, aber trotzdem einfach nur toll und hätte ich letztes Jahr den „Best Picture“ eher als „Nomadland“ gegönnt.
8. Der Mauretanier
Sehr emotionaler Film über ein für die USA sensibles Thema. Schauspielerisch ebenfalls sehr stark (wie viele Filme dreht Benedict Cumberbatch? ). Die Moral-Botschaft war zwar da, aber nicht nervig mit dem Vorschlaghammer.
9. Don't Look Up
Eine bitterböse Satire auf den Klimawandel und Corona. Schauspielerisch top (vor allem Meryl Streep als US Präsidentin). Die Annalogien haben perfekt funktioniert. Neben all dem schwarzen Humor leider auch erschreckend realistisch.
10. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
Für das MCU ein ungewöhnlicher Film. Mehr Eastern-Fantasy denn Superhelden/Sciencefiction. Die Choreographien waren super, die Effekte auch und der Humor (Ben Kingsley) hat gepasst. Ich warte auf den Nachschlag mit Jackie Chan.
11. Free Guy
Von der Handlung zwar tlw eine Wiederholung von „The Trueman Show“, aber trotzdem ne Mordsgaude voller klasse Details. Dazu ist es schön, dass Rayn Reynolds mal nicht den Deadpool gibt. Das Ende ist zwar etwas kitschig, aber ich mag sowas.
12. Ghostbusters: Legacy
Nach dem miesen 2016er Film ein Geschenk für Fans. Herrlich nostalgische Hommage an das Original und die 80er generell. Wirkt teilweise wie „Stranger Things: Der Film“. Vor allem beim Ende saß ich nur noch mit einem Grinser vor dem Film.
13. James Bond: Keine Zeit zu sterben
Ein gutes Ende für die Craig-Ära. Blofeld und Spectre wurden zwar etwas schnell abgefrühstückt und ich war von Rami Melick als Schurke etwas enttäuscht, aber ansonsten gute Schauwerte, sehr emotional und etliche WTF-Twists.
14. West Side Story
Ich war sehr skeptisch, dass Spielberg ein Remake des grandiosen Robert-Wise-Films macht. Aber es ist mehr als gelungen. Viele neue Ansätze, optisch extrem opulent und grandiose Choreographien zeichnen den Film aus. Außerdem ist die Hauptdarstellerin einfach nur süß.
15. Promising Young Women
Hatte etwas Angst, dass der Film zu sehr den moralischen Zeigefinger hebt, war aber letztlich ein sehr spannender (gute Twists) und emotionaler Thriller mit einer hervorragender Hauptdarstellerin. Ähnlich „The Last Duel“ ein klasse #Metoo-Film.
16. The Power oft the Dog
Mehr Schwulen-Drama denn Western. Benedict Cumberbatch spielt exzellent und ich würde ihm heuer endlich den Oscar gönnen. Sehr einfühlsames Drama und herzerweichend.
17. Der Rausch
Auch ein Film, der leicht zu stark moralisieren hätte können. Guter witziger Streifen über Alkohol und auch dessen Schattenseiten. Als Lehrer konnte ich mich mit den ganzen Charakteren natürlich gut identifizieren. Mik Mikelson spielt auch sehr gut.
18. Finch
Von der Handlung tlw noch einmal „I am Legend“ aber sehr schön. Hatte oft Herzchen in den Augen, so süß fand ich Roboter und Hund. Handlung gab es zwar recht wenig, aber war trotzdem sehr unterhaltsam.
19. Last Night in Soho
Die letzte Rolle für Diana Rigg. Wobei schauspielerisch ist für allem Thomasin McKenzie top und sage ich nach dem Film und letztes Jahr "Jojo Rabbit" ne große Karriere voraus. Vom Spannungsaufbau her top. Sicherlich der beste Horror-Film des Jahres. Nicht so wirr wie ein Drogenrausch, kein fades Gesplattere oder CGI Jumpscares sondern altmodische Suspense im Hitchock Stil. Auch der Schlusstwist ist fies. Dazu ne kleine #Meeto-Message.
20. Demon Slayer: The Movie
Dass der Film in Staffel 2 nochmals als Serie gezeigt wurde, war IMO etwas dreist, aber ansonsten fand ich den erfolgreichsten Film 2020 sehr unterhaltsam. Gut gezeichnet und teilweise echt episch. Die Musik ist wie bei Animes gewohnt ebenfalls klasse.
21. Freaky
Quasi Happy Deathday 3. Sehr witzige Körpertauschgeschichte mit hervorragenden gut aufgelegten Schauspielern. IMO der witzigste Film des Jahres und musste sehr oft lachen. Freue mich auf die nächste Horror-Gaude von dem Regisseur.
22. Kaiserschmarrndrama
Eberhofer-Krimis sind immer wieder witzig. Kennt man zwar einen, kennt man alle, aber trotzdem finde ich sie immer wieder unterhaltsam mit guten Charakteren und witzigem Setting. Der Kriminalfall ist wie immer eher im Hintergrund.
23. Red Notice
The Rock spielt sich wieder einmal selbst und Rayn Reynolds gibt den Deadpool. Trotzdem funktionierte die Kombi recht gut und machte Spaß. Dazu bot der Film recht viel altmodischen Abenteuerspaß. Effekte hätten allerdings besser sein können und am Ende war IMO ein Twist zu viel.
24. Venom: Let there be Carnage
Lässt zwar einige Fragen offen (wo kommt auf einmal die X-Men-Tante her?) und der Schurke (wenn auch gut von Woodey Harrelson verkörpert) hätte besser charakterisiert werden können, aber trotzdem ist es immer wieder witzig Eddy und vor allem Venom (in Kombination) zu sehen.
25. The Killer’s Bodyguard 2
Eigentlich ne Wiederholung des 1ers, aber dieser hat schon sehr viel Spaß gemacht. Wieder funktioniert das Pairing Rayn Reynolds (man, hat der Mann gerade viel zu tun) und Samuel L. Jackson sehr gut und sorgte für einige gute Lacher.
26. Kings of Hollywood
Gute Hollywood-Parodie. Das Western-Setting des Films hat mir auch sehr gut gefallen. Das Ende war zwar vorhersehbar, aber schadet bei einem solchen Film nicht wirklich.
27. The Tomorrow War
Leider gibt es etliche Logik-Buggs, aber trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam. Die Story ist mal etwas Neues und kann als Annalogie für den Umweltschutz und Klimawandel angesehen werden. Dazu ist es immer wieder nett Science-Fiction zu sehen.
28. Cash Truck
Die erste Hälfte war ein Rache-Thriller im Stil von Film Noir und New Hollywood. Die zweite war dann ein actionreiches Heist-Movie. Gut hat mir auch die Musik gefallen. Schauspielerisch gibt Jason Statham mal wieder den Jason Statham, aber funktioniert.
29. Hillbilly Elegy
Fand die Geschichte rund um die Oma (toll gespielt von Glenn Close) sehr herzerwärmend und hat mich an meine eigene Großmutter erinnert. Hätte zwar etwas spannender / witziger sein können, aber ein schöner Film für die Weihnachtszeit.
30. Boss Level
Mal wieder eine Variation von „Täglich grüßt das Murmeltier“. War aber als „Computerspiel“ mal etwas Neues und sehr unterhaltsam. Gab zwar einige Logik-Buggs, aber die vergisst man bei dem hohen Tempo schnell.
31. Sound of Metal
Handwerklich 1A, glaubt der Zuseher selbst das Gehör zu verlieren. Vor allem der Sound ist dabei einer der faszinierendsten, welche ich jemals bei einem Film gehört habe. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls top. Was mir weniger gefallen hat, war das offene Ende.
32. Love and Monsters
Erinnerte teilweise an „Zombieland“. War aber sehr unterhaltsam und sympathisch. Vor allem der Hund war süß. Die Effekte sind für eine Netflix-Produktion ebenfalls mehr als in Ordnung.
33. The Unvorgiveable
Bewegendes Drama mit einer sehr gut spielenden Sandra Bullock, die tlw. den Mut zur Hässlichkeit wagt. Zeigt eindringlich, wie das Leben nach dem Knast (vermutlich auch außerhalb der USA) ist. Hätte aber etwas spannender sein können und war tlw. vorhersehbar.
34. Black Widdow
Leider einer der schwächeren MCU-Filme. Wirkt teilweise wie ein Filler und Logik-Löcher gab es zu Hauf. Der Schurke soll zwar ne Annalogie auf Harvey Weinstein sein, trotzdem ergibt das ganze Konzept mit den Widdows nicht viel Sinn.
35. Der Boandlkramer und die ewige Liebe
Fand den Boandlkramer selbst zwar recht witzig aber teilweise etwas übertrieben. Ansonsten ein witziges „Märchen“, welches recht gut unterhält. Besser als Bullys letzten selbstgemachten Komödien.
36. Judas and the Black Messiah
Recht spannender Thriller. Allerdings jetzt nichts, was sich größer in mein Gedächtnis gebrannt hätte, dass ich ein halbes Jahr später nur noch sehr rudimentär die Handlung weiß. Gott sei Dank war der moralische Zeigefinger nicht zu streng erhoben.
37. Eternals
Optisch sehr opulent. Leider gibt es etliche Logikfehler und Fehler in Bezug auf das bisherige MCU (warum hat man Thanos nicht aufgehalten, hat er mit seiner Aktion ja die Divergenz verhindert). Die Schauspieler agierten auch teilweise etwas lustlos. Klar einer der schwächeren MCU-Filme.
38. The French Dispatch
Von der Machart genial. Jede Aufnahme wirkt wie ein Portrait. Echt großes Kino in Sachen Kamera und Art Direction. Leider fand ich den Film aber auch recht langweilig (trotz kurzer Laufzeit) und IMO der unlustigste Wes-Anderson-Film bisher.
39. Neues aus der Welt
Die Story rund um die Kleine und Tom Hanks war recht herzerweichend aber auch etwas langatmig. Dafür gibt es schöne Western-Kameraaufnahmen und eine gute Musik.
40. House of Gucci
Schauspielerisch von Lady Gaga und Jared Leto top. Leider weniger witzig und episch wie der Trailer vermuten ließ. Klar eine halbe Stunde zu lange. Das Ende selbst wirkt dafür aber etwas gehetzt.
41. Encanto
Heuer schon der 2te Film der Disney-Meisterwerke-Reihe. Die Musik war ganz nett, wenn auch größere Ohrwürmer gefehlt haben. Ansonsten ganz süßes Mexiko-Märchen, auch wenn die Hauptfigur etwas genervt hat und der Film wohl einer der witzlostesten der Reihe ist. Ein wirkliches Finale hat es auch nicht gegeben. Trotzdem ziemlich unterhaltsam.
42 The Kissing Booth 3
Die „Kissing Booth“-Reihe ist normal immer ganz witzig und süß. So auch hier. Als Ende der Trilogie hat mir der Teil aber nicht wirklich gefallen, da zu offen. IMO hätten die beiden am Ende wieder eindeutiger zueinander finden sollen.
43. Snake Eyes: G.I. Joe Origins
Der Film wirkte mehr wie ein altmodischer Samurai/Ninja-Kostümfilm denn „G.I. Joe“, hat aber als solcher recht gut funktioniert. Warum in der heutigen Zeit aber alle mit Schwertern kämpfen müssen, ist mir ein Rätsel.
44. Jungle Cruise
Noch mehr als einst „The Lone Ranger“ versucht man hier auf den „Fluch der Karibik“-Zug aufzuspringen. Funktioniert allerdings IMO nur bedingt. Vor allem die Effekte waren mies, der Twist über The Rocks Herkunft hat mir weniger gefallen und der Schurke war mehr zum Fremdschämen. Gut war die Chemie der beiden Hauptcharaktere.
45. Godzilla vs. Kong
Die neue Godzilla-Reihe wird wohl nicht mehr meins. Zu actionlastig für meinen Geschmack und die Effekte haben bei „King of Monsters“ auch schon mal besser ausgesehen. Süß war die Handlung rund um „Elvie“ und die Kinder.
46. Cruella
Emma Stone als junge Cruella war toll, aber als solche viel zu „brav“. Mehr eine Anti-Heldin denn das Biest aus „101 Dalmatiner“. Der Endplan mit dem Fallschirm war ebenfalls recht gaga.
47. Ein Junge namens Weihnacht
Schönes altmodisches Fantasy-Abenteuer im Stil von "Narnia" und Co. Effekte und Ausstattung waren in Ordnung und sehr viele bekannte britische Schauspieler waren dabei (Maggie Smith ist mit ihren 87 Jahren alt geworden). Das Weihnachten Origin hätte es am Ende IMO nicht gebraucht. Gefiel mir bei "Klaus" oder "Wunder einer Winternacht" besser.
48. Cry Macho
Hat von der Handlung und dem Setting „etwas“ an „Neues aus der Welt“ heuer erinnert. War aber ebenfalls recht langatmig und die „Grandler wird dank Kind weich“-Handlung hat bei „Grand Torino“ weeeit besser funktioniert.
49. Old
Der heurige Shyamal war recht spannend, auch wenn ich den Endtwist schon von Weitem voraussah. Das Konzept mit dem schnellen Altern um Langzeitstudien zu beschleunigen war ebenfalls recht gaga.
50. Don’t Breath 2
Eigentlich ne Wiederholung des 1ers, nur dass diesmal der Blinde quasi der Gute ist (was nach dessen Taten im 1er auch seltsam anmutet). Die Twists waren recht gut gesetzt und die Kleine war süß.
51. The Woman in the Window
Amy Adams hat klasse gespielt. Von der Handlung ansonsten eher ne Wiederholung von „Disturbia“ und „Das Fenster zum Hof“. Gary Oldmans Rolle war kleiner als erwartet. Das Ende war recht vorhersehbar.
52. Der Prinz aus Zamunda 2
Hatte kaum Erwartungen von dem her sogar ne kleine positive Überraschung. Nette Hommage an den 1er. Manche Gags haben gezündet, andere waren eher zum Fremdschämen. Gönne Eddie Murphy seinen zweiten Frühling die letzten beiden Jahre.
53. Army oft the Dead
Mal ein etwas anderer Zombie-Film. Allerdings (wie von Snyder gewohnt) zu actionlastig, zu lange, zu viele Zeitlupen. Cool war die Tante aus „Star Trek: Discovery“ wieder. Dafür hat mir Matthias Schweighöfer überhaupt nicht gefallen.
54. The Croods 2: Alles auf Anfang
Netter aber unspektakulärer Zeichentrickspaß über das Abbauen von Vorurteilen und das Finden einer Familie. Grug ist etwas zu sehr Gary Sue und IMO hat man es mit der Feminismus-Keule auch tlw etwas zu sehr übertrieben.
55. A Quiet Place 2
Wie schon beim 1er gibt es Logik-Löcher wie ein Schweizer Käse und kaum eine richtige Handlung (man ist laut, Monster kommen, man ist laut, Monster kommen, man ist laut, Monster kommen, Film aus). Von dem her halte ich die Reihe für überbewertet. Halbwegs unterhaltsam ist der Film aber trotzdem.
56. Raya und der letzte Drache
Der Film wirkt wie auf junge Girlies zugeschnitten. Dazu fand ich das Multikulti seltsam (was tun die ganzen Schwarzen im alten China?). Zwar wie von Disney gewohnt recht herzerweichend und witzig, aber klar einer der schwächeren Filme der Meisterwerke-Reihe.
57. Die Magie der Träume
Peter Pan und Alice im Wunderland in einem Film war mal etwas anderes. Dazu gefiel mir die düstere Handlung in der realen Welt. Erinnerte von dem her an „Pans Labyrinth“. Das Ende, dass die Probleme mit dem Geld aus dem Wunderland gelöst werden können, fand ich allerdings mehr als gaga.
58. The Midnight Sky
George Clooney in der Eiswüste war stellenweise etwas zäh zuzusehen. Auch wurde auf den Weltuntergang zu wenig eingegangen (war „Finch“ dahingehend heuer sicherlich der bessere Film). Allerdings gefiel der Twist mit der Tochter.
59. The Ice Road
Und der zweite „Eisfilm“ hintereinander. Hatte mehr einen Katastrophenfilm denn Baller-Action erwartet. Die Motivation der Schurken fand ich kaum nachvollziehbar. Wenigstens ist Liam Neeson gewohnt cool.
60. The Green Knight
Nette Parabel über Verantwortung. Würde manchem Politiker nicht schaden, sich den Film anzusehen. An die Sage rund um den Grünen Ritter hielt man sich allerdings nur bedingt (vor allem das Ende war völlig anders) und für das Setting (englisches Frühmittelalter) war der Cast viel zu multikulti. Dafür war die Musik klasse.
61. Nomadland
Frances McDormand hat genial gespielt und es gab schöne Landschaftsaufnahmen. Allerdings war der Film seeehr langatmig (wäre mir ne Doku über die Nomaden der USA lieber gewesen) und tlw (etwa in Bezug auf Amazon) zu unkritisch. IMO ne Enttäuschung nach all den Oscar-Lorbeeren.
62. Army of Thieves
Mochte Schweighöfer schon bei „Arme of the Dead“ heuer nicht wirklich und beim Prequel wurde es nicht besser. Das Safeknacken wurde auch gaga dargestellt (einfach nur während einer Verfolgungsjagt das Ohr ranhalten). Dafür gefielen tlw die Bond-artigen Schauwerte und ich mag Heist-Movies generell.
63. Escape Room 2: No Way Out
Im Grunde ne Wiederholung des 1ers mit einem Schuss „Panem 2“ (Duell der Champions). Das Ende war ebenfalls ziemlicher Schwachsinn. Ansonsten wenigstens nettes 10-kleine-Negerlein-Spielen bei den Toden, wenn auch Weeeelten hinter dem vergleichbaren „Squid Game“ heuer.
64. Boss Baby 2: Es bleibt in der Familie
Fand schon den 1er eher zum Fremdschämen und wurde beim 2er nicht wirklich besser. Die Familien-Message ist zwar wie immer nett und zuckersüß, allerdings hätte man auch etwas bissiger und böser sein können.
65. The Forever Purge
Die Idee fand ich ja ganz gut, die Umsetzung ist aber ein einziger Logik-Bugg (wie konnten sich die Forever-Purger unentdeckt organisieren, warum wird das Militär ihnen nicht Herr, warum verfolgt man ein Auto, statt die Stadt gegen das Militär zu verteidigen). Die Reihe sollte besser auch nicht „Forever“ gehen .
66. Fast & Furious 9
Leider setzt sich der Abwärts-Trend seit dem 8er fort. Vor allem die Action war viiiiel zu übertrieben (wirkt wir von einem 6jährigen mit Matchboxautos kreiert). Paul Walker fehlt ebenfalls sehr und IMO hätte man mit dessen Abgang beim 7er ein perfektes Ende für die Saga gehabt. So nur ein lahmer Aufguss.
67. Halloween Kills
Gefallen hat mir die Rückkehr von Dr. Loomis und, dass selbst 1er Charaktere nicht sicher waren. Ansonsten eher ein Griff ins Klo. Michael Meyers wirkt viel zu unbesiegbar, Jamie Lee Curtis Rolle war viel zu klein (sitzt großteils nur im Krankenhaus rum) und ne wirkliche Story gab es auch kaum.
68. Mortal Kombat
Hat mit den Spielen kaum etwas zu tun (so gab es nicht einmal ein wirkliches Mortal Kombat). Dafür gab es in der ersten Hälfte nettes Abenteuer-Feeling, ehe die zweite (vor allem beim eeeewig langen Endkampf) zu nem faden Action-Brei verkommt.
69. Saw Spiral
Die Reihe hätte man mit dem Abschluss des 7ers auch ruhen lassen sollen. So gibt es die verschachtelte Handlung nicht mehr, die Twists sind ziemlich vorhersehbar und eigentlich stehen nur noch die Ekel-Effekte im Vordergrund (und die waren schon mal besser). Samuel L. Jacksons Rolle war ebenfalls kleiner als erwartet.
70. Space Jam: A New Legacy
Es gab zwar einige nette Anspielungen auf Warner-Bros-Filme aber ansonsten hätte es diese nachgereichte Fortsetzung nicht gebraucht. Die Gags waren großteils eher zum Fremdschämen denn witzig und Buggs Bunnys Opfer zum Schluss ist völlig für die Katz.
71. Cinderella
„Social Justice Warrior: Der Film“ hätte als Titel wohl besser gepasst. Der Film bidert sich dermaßen den Moral-Vorstellungen des heutigen Hollywood an, dass er schon mehr wie eine Parodie darauf wirkt. Einzig optisch fand ich ihn recht opulent und die Hauptdarstellerin süß.
72. One Night in Miami
Laaaangweilige Gesprächsrunde in einem Hotel. Hatte bei dem Treffen all dieser Legenden eigentlich einen tollen Film erwartet. Leider sitzt man nur herum und plaudert über Rassismus und Schwarzenrechte. Wirklich gut geschrieben hätte das auch ganz nett werden können, war es aber nicht.
73. Candyman
Jordan Peele und ich werden wohl auch keine "Freunde" mehr. "Get Out" und "Us" fand ich zwar nicht schlecht, aber waren hier schon die Logik und die Geschichte eindeutig der Message untergeordnet. "Candyman" ist, obwohl er diesmal nur Drehbuchautor ist, dahingehend keine Ausnahme, allerdings kommt diesmal auch noch Langweile und Trash hinzu. Die Kills wurden für einen Slasher auch recht handzham und unspannend insziniert.
74. Conjuring 3: Im Bann des Teufels
Auf die wahren Ereignisse damals geht man im Grunde gar nicht ein und als Hinterbliebenem des damaligen Opfers würde ich mich bei der Darstellung des „Mörders“ verars**t vorkommen. Ansonsten die üblichen faden Jump Scares und CGI Geister, die schon seit vielen Teilen der Reihe keinen Hund mehr vorm Ofen hervorlocken.
75. Ma Rainey’s Black Bottom
Chadwick Boseman und Viola Davis haben klasse gespielt. Ansonsten hatte der Film leider so gut wie gar keine Handlung oder Spannungsbogen. Von dem her sehr langweilig und zäh, dass ich froh war, als der Film endlich vorbei war.
76. Monster Hunter
Trash pur, wie man es von Paul W.S. Anderson gewohnt ist. Der Kerl dreht wohl auch nur Filme, damit seine Milla Jovovich etwas zu tun hat. Leider sind diese eher zum Fremdschähmen den cool / witzig / spannend.
77. Resident Evil: Welcome to Racoon City
Die Reihe war schon unter Anderson nicht wirklich mehr gut (bzw bot eigentlich nur den guten 1er und den halbwegs guten 3er). Von dem her hätte ein Remake, welches sich eher auf Horror und die Spiele konzentriert durchaus funktionieren können. Ist allerdings fad, nichtssagend und trashig geworden. Dann doch lieber die Milla Jovovich Filme .
78. Matrix: Resurrections
… oder „Welches Zeug hat Lena Walchowski da geraucht?“. Leider kommt das Schlechteste (sowohl im Kinojahr als auch bei der Matrix-Filmreihe) zum Schluss. Der Film ergibt aber sowas von Null Sinn, referenziert sich nur selbst und zerstört die ganze Saga. Hoffe er floppt und ist schnell vergessen.
Und wie immer das Vorjahr:
1. Knives Out: Mord ist Familiensache
2. 1917
3. Jojo Rabbit
4. Klaus
5. The Trial of the Chicago 7
6. The Aeronauts
7. Tenet
8. Ruf der Wildnis
9. Little Women
10. The Gentleman
11. Der Unsichtbare
12. The Kissing Booth 2
13. Des perfekte Geheimnis
14. Jumanji: The next Level
15. Last Christmas
16. Die Eiskönigin 2
17. Guns Akimbo
18. Soul
19. Borat Anschluss Moviefilm
20. Parasite
21. Unhinged: Außer Kontrolle
22. Weathering with You: Das Mädchen, das die Sonne berührte
23. Enola Holmes
24. Black Beauty
25. Bad Boys for Life
26. Bombshell: Das Ende des Schweigens
27. Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
28. Intrige
29. Le Mans 66: Gegen jede Chance
30. Onward: Keine halben Sachen
31. Der Schacht
32. Der Schwarze Diamant
33. Wonder Woman 1984
34. Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
35. Judy
36. X-Men: The New Mutants
37. The Old Guard
38. Brahms: The Boy 2
39. Mank
40. Susi und Strolch
41. Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
42. Sonic: The Hedgehog
43. Bill and Ted Face the Music
44. The Cristmas Chronicles: Teil 2
45. Underwater: Es ist erwacht
46. Fatman
47. Der Leuchtturm
48. Tyler Rake: Extraction
49. Mulan
50. Die Känguru Chroniken
51. 365 Days
52. Cuties
53. Gretel & Hensel
54. Ich hab meinen Körper verloren
55. Hubie Halloween
56. Cats
Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):
Beste Regie
1. Denis Villeneuve (Dune: Teil 1)
2. Ridley Scott (The Last Duel)
3. Steven Spielberg (West Side Story)
Bestes Drehbuch
1. The Last Duel
2. Don't Look Up
3. Promising Young Women
Bester Hauptdarsteller
1. Anthony Hopkins (The Father)
2. Benedict Cumberbatch (The Power of the Dog)
3. Riz Ahmed (Sound of Metal)
Beste Hauptdarstellerin
1. Carey Mulligan (Promising Young Women)
2. Frances McDormand (Nomadland)
3. Lady Gaga (House of Gucci)
Bester Nebendarsteller
1. Jared Leto (House of Gucci)
2. Kodi Smit-McPhee (The Power of the Dog)
3. Adam Driver (The Last Duel)
Beste Nebendarstellerin
1. Jodie Comer (The Last Duel)
2. Merly Streep (Don't Look Up)
3. Glenn Close (Hillbilly Elegy)
Beste visuelle Effekte
1. Dune: Teil 1
2. Spider-Man: No Way Home
3. The Suicide Squad
Beste Musik
1. Dune: Teil 1
2. Promising Young Women
3. The Green Knight
Beste Kamera
1. The French Dispatch
2. Dune: Teil 1
3. The Last Duel
Bester Schnitt
1. The French Dispatch
2. Don't Look Up
3. The Last Duel
Beste Kostüme
1. Dune: Teil 1
2. The Last Duel
3. West Side Story
Beste Ausstattung
1. The French Dispatch
2. Dune: Teil 1
3. The Last Duel
Bester Sound
1. Sound of Metal
2. Dune: Teil 1
3. Spider-Man: No Way Home
Bestes Makeup
1. House of Gucci
2. Dune: Teil 1
3. Spider-Man. No Way Home
1. Spider-Man: No Way Home
Mit einem Jahr Unterbrechung geht auch heuer wieder traditionell der beste Film das Jahres an Marvel. Herrlich nostalgisch für alle bisherigen Spider-Man-Filme, optisch klasse und sehr emotional zeigte das MCU, dass man auch nach „Endgame“ exzellente Filme auf die Reihe kriegt. Meine Erwartungen waren nach dem ganzen Hype groß und wurden nicht enttäuscht.
2. The Last Duel
Wundert mich, dass der Film bei den Globe Nominierungen leer aus ging (beim MCU ist’s ja mittlerweile Tradition, dass diese bei den großen Filmpreisen ignoriert werden). Sehr eindringlicher Film über eine starke Frau im Mittelalter, wo die POV-Erzählweise nur das i-Tüpfelchen ist.
3. Dune: Teil 1
Visuell ein absolutes Meisterwerk. Dazu sehr episch und emotional. Eeeendlich hat „Dune“ eine gebührende Verfilmung (die Mini-Serie war zwar auch gut, aber die Effekte waren für damals schon mies). Hoffe Teil 2 kann den hohen Level halten.
4. Zack Snyder’s Justice Leage
Zwar etwas zu lange geraten (ohne die ganzen Zeitlupen-Aufnahmen wäre der Film wohl ne halbe Stunde kürzer), aber eeeendlich eine gute Verfilmung der „Justice Leage“. Wie Joss Wheadon das Material so verunstalten konnte, wird mir wohl immer ein Rätsel sein.
5. Luca
Bei den heurigen Globes eine Überraschung, dass der traditionelle „Best Pixar“ gar nicht nominiert wurde. Ich fand den Film klasse. Wunderschönes Italien/Urlaubs-Feeling und eine zu herz gehende witzige Story. IMO der beste Pixar-Film seit „Ratatouille“.
6. The Sucide Squad
Das DCEU hat sich heuer gemausert und schon der zweite Film in den Top10. Sehr rasant, Gags on the Point, viel Splatter und überraschende Twists zeichnen den Film aus. Dazu eine geniale Harley Quinn (nachdem sie letztens bei „Brids of Prey“ zu handzahm rüberkam).
7. The Father
Extrem emotional, durchdachte Machart (der Zuseher glaubt selbst an Alzheimer zu leiden) und ein genial aufspielender Anthony Hopkins. Zwar werden nicht alle aufgeworfenen Fragen beantwortet (was vermutlich geplant war) und ich habe ziemlich alle Twists vorhergesehen, aber trotzdem einfach nur toll und hätte ich letztes Jahr den „Best Picture“ eher als „Nomadland“ gegönnt.
8. Der Mauretanier
Sehr emotionaler Film über ein für die USA sensibles Thema. Schauspielerisch ebenfalls sehr stark (wie viele Filme dreht Benedict Cumberbatch? ). Die Moral-Botschaft war zwar da, aber nicht nervig mit dem Vorschlaghammer.
9. Don't Look Up
Eine bitterböse Satire auf den Klimawandel und Corona. Schauspielerisch top (vor allem Meryl Streep als US Präsidentin). Die Annalogien haben perfekt funktioniert. Neben all dem schwarzen Humor leider auch erschreckend realistisch.
10. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
Für das MCU ein ungewöhnlicher Film. Mehr Eastern-Fantasy denn Superhelden/Sciencefiction. Die Choreographien waren super, die Effekte auch und der Humor (Ben Kingsley) hat gepasst. Ich warte auf den Nachschlag mit Jackie Chan.
11. Free Guy
Von der Handlung zwar tlw eine Wiederholung von „The Trueman Show“, aber trotzdem ne Mordsgaude voller klasse Details. Dazu ist es schön, dass Rayn Reynolds mal nicht den Deadpool gibt. Das Ende ist zwar etwas kitschig, aber ich mag sowas.
12. Ghostbusters: Legacy
Nach dem miesen 2016er Film ein Geschenk für Fans. Herrlich nostalgische Hommage an das Original und die 80er generell. Wirkt teilweise wie „Stranger Things: Der Film“. Vor allem beim Ende saß ich nur noch mit einem Grinser vor dem Film.
13. James Bond: Keine Zeit zu sterben
Ein gutes Ende für die Craig-Ära. Blofeld und Spectre wurden zwar etwas schnell abgefrühstückt und ich war von Rami Melick als Schurke etwas enttäuscht, aber ansonsten gute Schauwerte, sehr emotional und etliche WTF-Twists.
14. West Side Story
Ich war sehr skeptisch, dass Spielberg ein Remake des grandiosen Robert-Wise-Films macht. Aber es ist mehr als gelungen. Viele neue Ansätze, optisch extrem opulent und grandiose Choreographien zeichnen den Film aus. Außerdem ist die Hauptdarstellerin einfach nur süß.
15. Promising Young Women
Hatte etwas Angst, dass der Film zu sehr den moralischen Zeigefinger hebt, war aber letztlich ein sehr spannender (gute Twists) und emotionaler Thriller mit einer hervorragender Hauptdarstellerin. Ähnlich „The Last Duel“ ein klasse #Metoo-Film.
16. The Power oft the Dog
Mehr Schwulen-Drama denn Western. Benedict Cumberbatch spielt exzellent und ich würde ihm heuer endlich den Oscar gönnen. Sehr einfühlsames Drama und herzerweichend.
17. Der Rausch
Auch ein Film, der leicht zu stark moralisieren hätte können. Guter witziger Streifen über Alkohol und auch dessen Schattenseiten. Als Lehrer konnte ich mich mit den ganzen Charakteren natürlich gut identifizieren. Mik Mikelson spielt auch sehr gut.
18. Finch
Von der Handlung tlw noch einmal „I am Legend“ aber sehr schön. Hatte oft Herzchen in den Augen, so süß fand ich Roboter und Hund. Handlung gab es zwar recht wenig, aber war trotzdem sehr unterhaltsam.
19. Last Night in Soho
Die letzte Rolle für Diana Rigg. Wobei schauspielerisch ist für allem Thomasin McKenzie top und sage ich nach dem Film und letztes Jahr "Jojo Rabbit" ne große Karriere voraus. Vom Spannungsaufbau her top. Sicherlich der beste Horror-Film des Jahres. Nicht so wirr wie ein Drogenrausch, kein fades Gesplattere oder CGI Jumpscares sondern altmodische Suspense im Hitchock Stil. Auch der Schlusstwist ist fies. Dazu ne kleine #Meeto-Message.
20. Demon Slayer: The Movie
Dass der Film in Staffel 2 nochmals als Serie gezeigt wurde, war IMO etwas dreist, aber ansonsten fand ich den erfolgreichsten Film 2020 sehr unterhaltsam. Gut gezeichnet und teilweise echt episch. Die Musik ist wie bei Animes gewohnt ebenfalls klasse.
21. Freaky
Quasi Happy Deathday 3. Sehr witzige Körpertauschgeschichte mit hervorragenden gut aufgelegten Schauspielern. IMO der witzigste Film des Jahres und musste sehr oft lachen. Freue mich auf die nächste Horror-Gaude von dem Regisseur.
22. Kaiserschmarrndrama
Eberhofer-Krimis sind immer wieder witzig. Kennt man zwar einen, kennt man alle, aber trotzdem finde ich sie immer wieder unterhaltsam mit guten Charakteren und witzigem Setting. Der Kriminalfall ist wie immer eher im Hintergrund.
23. Red Notice
The Rock spielt sich wieder einmal selbst und Rayn Reynolds gibt den Deadpool. Trotzdem funktionierte die Kombi recht gut und machte Spaß. Dazu bot der Film recht viel altmodischen Abenteuerspaß. Effekte hätten allerdings besser sein können und am Ende war IMO ein Twist zu viel.
24. Venom: Let there be Carnage
Lässt zwar einige Fragen offen (wo kommt auf einmal die X-Men-Tante her?) und der Schurke (wenn auch gut von Woodey Harrelson verkörpert) hätte besser charakterisiert werden können, aber trotzdem ist es immer wieder witzig Eddy und vor allem Venom (in Kombination) zu sehen.
25. The Killer’s Bodyguard 2
Eigentlich ne Wiederholung des 1ers, aber dieser hat schon sehr viel Spaß gemacht. Wieder funktioniert das Pairing Rayn Reynolds (man, hat der Mann gerade viel zu tun) und Samuel L. Jackson sehr gut und sorgte für einige gute Lacher.
26. Kings of Hollywood
Gute Hollywood-Parodie. Das Western-Setting des Films hat mir auch sehr gut gefallen. Das Ende war zwar vorhersehbar, aber schadet bei einem solchen Film nicht wirklich.
27. The Tomorrow War
Leider gibt es etliche Logik-Buggs, aber trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam. Die Story ist mal etwas Neues und kann als Annalogie für den Umweltschutz und Klimawandel angesehen werden. Dazu ist es immer wieder nett Science-Fiction zu sehen.
28. Cash Truck
Die erste Hälfte war ein Rache-Thriller im Stil von Film Noir und New Hollywood. Die zweite war dann ein actionreiches Heist-Movie. Gut hat mir auch die Musik gefallen. Schauspielerisch gibt Jason Statham mal wieder den Jason Statham, aber funktioniert.
29. Hillbilly Elegy
Fand die Geschichte rund um die Oma (toll gespielt von Glenn Close) sehr herzerwärmend und hat mich an meine eigene Großmutter erinnert. Hätte zwar etwas spannender / witziger sein können, aber ein schöner Film für die Weihnachtszeit.
30. Boss Level
Mal wieder eine Variation von „Täglich grüßt das Murmeltier“. War aber als „Computerspiel“ mal etwas Neues und sehr unterhaltsam. Gab zwar einige Logik-Buggs, aber die vergisst man bei dem hohen Tempo schnell.
31. Sound of Metal
Handwerklich 1A, glaubt der Zuseher selbst das Gehör zu verlieren. Vor allem der Sound ist dabei einer der faszinierendsten, welche ich jemals bei einem Film gehört habe. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls top. Was mir weniger gefallen hat, war das offene Ende.
32. Love and Monsters
Erinnerte teilweise an „Zombieland“. War aber sehr unterhaltsam und sympathisch. Vor allem der Hund war süß. Die Effekte sind für eine Netflix-Produktion ebenfalls mehr als in Ordnung.
33. The Unvorgiveable
Bewegendes Drama mit einer sehr gut spielenden Sandra Bullock, die tlw. den Mut zur Hässlichkeit wagt. Zeigt eindringlich, wie das Leben nach dem Knast (vermutlich auch außerhalb der USA) ist. Hätte aber etwas spannender sein können und war tlw. vorhersehbar.
34. Black Widdow
Leider einer der schwächeren MCU-Filme. Wirkt teilweise wie ein Filler und Logik-Löcher gab es zu Hauf. Der Schurke soll zwar ne Annalogie auf Harvey Weinstein sein, trotzdem ergibt das ganze Konzept mit den Widdows nicht viel Sinn.
35. Der Boandlkramer und die ewige Liebe
Fand den Boandlkramer selbst zwar recht witzig aber teilweise etwas übertrieben. Ansonsten ein witziges „Märchen“, welches recht gut unterhält. Besser als Bullys letzten selbstgemachten Komödien.
36. Judas and the Black Messiah
Recht spannender Thriller. Allerdings jetzt nichts, was sich größer in mein Gedächtnis gebrannt hätte, dass ich ein halbes Jahr später nur noch sehr rudimentär die Handlung weiß. Gott sei Dank war der moralische Zeigefinger nicht zu streng erhoben.
37. Eternals
Optisch sehr opulent. Leider gibt es etliche Logikfehler und Fehler in Bezug auf das bisherige MCU (warum hat man Thanos nicht aufgehalten, hat er mit seiner Aktion ja die Divergenz verhindert). Die Schauspieler agierten auch teilweise etwas lustlos. Klar einer der schwächeren MCU-Filme.
38. The French Dispatch
Von der Machart genial. Jede Aufnahme wirkt wie ein Portrait. Echt großes Kino in Sachen Kamera und Art Direction. Leider fand ich den Film aber auch recht langweilig (trotz kurzer Laufzeit) und IMO der unlustigste Wes-Anderson-Film bisher.
39. Neues aus der Welt
Die Story rund um die Kleine und Tom Hanks war recht herzerweichend aber auch etwas langatmig. Dafür gibt es schöne Western-Kameraaufnahmen und eine gute Musik.
40. House of Gucci
Schauspielerisch von Lady Gaga und Jared Leto top. Leider weniger witzig und episch wie der Trailer vermuten ließ. Klar eine halbe Stunde zu lange. Das Ende selbst wirkt dafür aber etwas gehetzt.
41. Encanto
Heuer schon der 2te Film der Disney-Meisterwerke-Reihe. Die Musik war ganz nett, wenn auch größere Ohrwürmer gefehlt haben. Ansonsten ganz süßes Mexiko-Märchen, auch wenn die Hauptfigur etwas genervt hat und der Film wohl einer der witzlostesten der Reihe ist. Ein wirkliches Finale hat es auch nicht gegeben. Trotzdem ziemlich unterhaltsam.
42 The Kissing Booth 3
Die „Kissing Booth“-Reihe ist normal immer ganz witzig und süß. So auch hier. Als Ende der Trilogie hat mir der Teil aber nicht wirklich gefallen, da zu offen. IMO hätten die beiden am Ende wieder eindeutiger zueinander finden sollen.
43. Snake Eyes: G.I. Joe Origins
Der Film wirkte mehr wie ein altmodischer Samurai/Ninja-Kostümfilm denn „G.I. Joe“, hat aber als solcher recht gut funktioniert. Warum in der heutigen Zeit aber alle mit Schwertern kämpfen müssen, ist mir ein Rätsel.
44. Jungle Cruise
Noch mehr als einst „The Lone Ranger“ versucht man hier auf den „Fluch der Karibik“-Zug aufzuspringen. Funktioniert allerdings IMO nur bedingt. Vor allem die Effekte waren mies, der Twist über The Rocks Herkunft hat mir weniger gefallen und der Schurke war mehr zum Fremdschämen. Gut war die Chemie der beiden Hauptcharaktere.
45. Godzilla vs. Kong
Die neue Godzilla-Reihe wird wohl nicht mehr meins. Zu actionlastig für meinen Geschmack und die Effekte haben bei „King of Monsters“ auch schon mal besser ausgesehen. Süß war die Handlung rund um „Elvie“ und die Kinder.
46. Cruella
Emma Stone als junge Cruella war toll, aber als solche viel zu „brav“. Mehr eine Anti-Heldin denn das Biest aus „101 Dalmatiner“. Der Endplan mit dem Fallschirm war ebenfalls recht gaga.
47. Ein Junge namens Weihnacht
Schönes altmodisches Fantasy-Abenteuer im Stil von "Narnia" und Co. Effekte und Ausstattung waren in Ordnung und sehr viele bekannte britische Schauspieler waren dabei (Maggie Smith ist mit ihren 87 Jahren alt geworden). Das Weihnachten Origin hätte es am Ende IMO nicht gebraucht. Gefiel mir bei "Klaus" oder "Wunder einer Winternacht" besser.
48. Cry Macho
Hat von der Handlung und dem Setting „etwas“ an „Neues aus der Welt“ heuer erinnert. War aber ebenfalls recht langatmig und die „Grandler wird dank Kind weich“-Handlung hat bei „Grand Torino“ weeeit besser funktioniert.
49. Old
Der heurige Shyamal war recht spannend, auch wenn ich den Endtwist schon von Weitem voraussah. Das Konzept mit dem schnellen Altern um Langzeitstudien zu beschleunigen war ebenfalls recht gaga.
50. Don’t Breath 2
Eigentlich ne Wiederholung des 1ers, nur dass diesmal der Blinde quasi der Gute ist (was nach dessen Taten im 1er auch seltsam anmutet). Die Twists waren recht gut gesetzt und die Kleine war süß.
51. The Woman in the Window
Amy Adams hat klasse gespielt. Von der Handlung ansonsten eher ne Wiederholung von „Disturbia“ und „Das Fenster zum Hof“. Gary Oldmans Rolle war kleiner als erwartet. Das Ende war recht vorhersehbar.
52. Der Prinz aus Zamunda 2
Hatte kaum Erwartungen von dem her sogar ne kleine positive Überraschung. Nette Hommage an den 1er. Manche Gags haben gezündet, andere waren eher zum Fremdschämen. Gönne Eddie Murphy seinen zweiten Frühling die letzten beiden Jahre.
53. Army oft the Dead
Mal ein etwas anderer Zombie-Film. Allerdings (wie von Snyder gewohnt) zu actionlastig, zu lange, zu viele Zeitlupen. Cool war die Tante aus „Star Trek: Discovery“ wieder. Dafür hat mir Matthias Schweighöfer überhaupt nicht gefallen.
54. The Croods 2: Alles auf Anfang
Netter aber unspektakulärer Zeichentrickspaß über das Abbauen von Vorurteilen und das Finden einer Familie. Grug ist etwas zu sehr Gary Sue und IMO hat man es mit der Feminismus-Keule auch tlw etwas zu sehr übertrieben.
55. A Quiet Place 2
Wie schon beim 1er gibt es Logik-Löcher wie ein Schweizer Käse und kaum eine richtige Handlung (man ist laut, Monster kommen, man ist laut, Monster kommen, man ist laut, Monster kommen, Film aus). Von dem her halte ich die Reihe für überbewertet. Halbwegs unterhaltsam ist der Film aber trotzdem.
56. Raya und der letzte Drache
Der Film wirkt wie auf junge Girlies zugeschnitten. Dazu fand ich das Multikulti seltsam (was tun die ganzen Schwarzen im alten China?). Zwar wie von Disney gewohnt recht herzerweichend und witzig, aber klar einer der schwächeren Filme der Meisterwerke-Reihe.
57. Die Magie der Träume
Peter Pan und Alice im Wunderland in einem Film war mal etwas anderes. Dazu gefiel mir die düstere Handlung in der realen Welt. Erinnerte von dem her an „Pans Labyrinth“. Das Ende, dass die Probleme mit dem Geld aus dem Wunderland gelöst werden können, fand ich allerdings mehr als gaga.
58. The Midnight Sky
George Clooney in der Eiswüste war stellenweise etwas zäh zuzusehen. Auch wurde auf den Weltuntergang zu wenig eingegangen (war „Finch“ dahingehend heuer sicherlich der bessere Film). Allerdings gefiel der Twist mit der Tochter.
59. The Ice Road
Und der zweite „Eisfilm“ hintereinander. Hatte mehr einen Katastrophenfilm denn Baller-Action erwartet. Die Motivation der Schurken fand ich kaum nachvollziehbar. Wenigstens ist Liam Neeson gewohnt cool.
60. The Green Knight
Nette Parabel über Verantwortung. Würde manchem Politiker nicht schaden, sich den Film anzusehen. An die Sage rund um den Grünen Ritter hielt man sich allerdings nur bedingt (vor allem das Ende war völlig anders) und für das Setting (englisches Frühmittelalter) war der Cast viel zu multikulti. Dafür war die Musik klasse.
61. Nomadland
Frances McDormand hat genial gespielt und es gab schöne Landschaftsaufnahmen. Allerdings war der Film seeehr langatmig (wäre mir ne Doku über die Nomaden der USA lieber gewesen) und tlw (etwa in Bezug auf Amazon) zu unkritisch. IMO ne Enttäuschung nach all den Oscar-Lorbeeren.
62. Army of Thieves
Mochte Schweighöfer schon bei „Arme of the Dead“ heuer nicht wirklich und beim Prequel wurde es nicht besser. Das Safeknacken wurde auch gaga dargestellt (einfach nur während einer Verfolgungsjagt das Ohr ranhalten). Dafür gefielen tlw die Bond-artigen Schauwerte und ich mag Heist-Movies generell.
63. Escape Room 2: No Way Out
Im Grunde ne Wiederholung des 1ers mit einem Schuss „Panem 2“ (Duell der Champions). Das Ende war ebenfalls ziemlicher Schwachsinn. Ansonsten wenigstens nettes 10-kleine-Negerlein-Spielen bei den Toden, wenn auch Weeeelten hinter dem vergleichbaren „Squid Game“ heuer.
64. Boss Baby 2: Es bleibt in der Familie
Fand schon den 1er eher zum Fremdschämen und wurde beim 2er nicht wirklich besser. Die Familien-Message ist zwar wie immer nett und zuckersüß, allerdings hätte man auch etwas bissiger und böser sein können.
65. The Forever Purge
Die Idee fand ich ja ganz gut, die Umsetzung ist aber ein einziger Logik-Bugg (wie konnten sich die Forever-Purger unentdeckt organisieren, warum wird das Militär ihnen nicht Herr, warum verfolgt man ein Auto, statt die Stadt gegen das Militär zu verteidigen). Die Reihe sollte besser auch nicht „Forever“ gehen .
66. Fast & Furious 9
Leider setzt sich der Abwärts-Trend seit dem 8er fort. Vor allem die Action war viiiiel zu übertrieben (wirkt wir von einem 6jährigen mit Matchboxautos kreiert). Paul Walker fehlt ebenfalls sehr und IMO hätte man mit dessen Abgang beim 7er ein perfektes Ende für die Saga gehabt. So nur ein lahmer Aufguss.
67. Halloween Kills
Gefallen hat mir die Rückkehr von Dr. Loomis und, dass selbst 1er Charaktere nicht sicher waren. Ansonsten eher ein Griff ins Klo. Michael Meyers wirkt viel zu unbesiegbar, Jamie Lee Curtis Rolle war viel zu klein (sitzt großteils nur im Krankenhaus rum) und ne wirkliche Story gab es auch kaum.
68. Mortal Kombat
Hat mit den Spielen kaum etwas zu tun (so gab es nicht einmal ein wirkliches Mortal Kombat). Dafür gab es in der ersten Hälfte nettes Abenteuer-Feeling, ehe die zweite (vor allem beim eeeewig langen Endkampf) zu nem faden Action-Brei verkommt.
69. Saw Spiral
Die Reihe hätte man mit dem Abschluss des 7ers auch ruhen lassen sollen. So gibt es die verschachtelte Handlung nicht mehr, die Twists sind ziemlich vorhersehbar und eigentlich stehen nur noch die Ekel-Effekte im Vordergrund (und die waren schon mal besser). Samuel L. Jacksons Rolle war ebenfalls kleiner als erwartet.
70. Space Jam: A New Legacy
Es gab zwar einige nette Anspielungen auf Warner-Bros-Filme aber ansonsten hätte es diese nachgereichte Fortsetzung nicht gebraucht. Die Gags waren großteils eher zum Fremdschämen denn witzig und Buggs Bunnys Opfer zum Schluss ist völlig für die Katz.
71. Cinderella
„Social Justice Warrior: Der Film“ hätte als Titel wohl besser gepasst. Der Film bidert sich dermaßen den Moral-Vorstellungen des heutigen Hollywood an, dass er schon mehr wie eine Parodie darauf wirkt. Einzig optisch fand ich ihn recht opulent und die Hauptdarstellerin süß.
72. One Night in Miami
Laaaangweilige Gesprächsrunde in einem Hotel. Hatte bei dem Treffen all dieser Legenden eigentlich einen tollen Film erwartet. Leider sitzt man nur herum und plaudert über Rassismus und Schwarzenrechte. Wirklich gut geschrieben hätte das auch ganz nett werden können, war es aber nicht.
73. Candyman
Jordan Peele und ich werden wohl auch keine "Freunde" mehr. "Get Out" und "Us" fand ich zwar nicht schlecht, aber waren hier schon die Logik und die Geschichte eindeutig der Message untergeordnet. "Candyman" ist, obwohl er diesmal nur Drehbuchautor ist, dahingehend keine Ausnahme, allerdings kommt diesmal auch noch Langweile und Trash hinzu. Die Kills wurden für einen Slasher auch recht handzham und unspannend insziniert.
74. Conjuring 3: Im Bann des Teufels
Auf die wahren Ereignisse damals geht man im Grunde gar nicht ein und als Hinterbliebenem des damaligen Opfers würde ich mich bei der Darstellung des „Mörders“ verars**t vorkommen. Ansonsten die üblichen faden Jump Scares und CGI Geister, die schon seit vielen Teilen der Reihe keinen Hund mehr vorm Ofen hervorlocken.
75. Ma Rainey’s Black Bottom
Chadwick Boseman und Viola Davis haben klasse gespielt. Ansonsten hatte der Film leider so gut wie gar keine Handlung oder Spannungsbogen. Von dem her sehr langweilig und zäh, dass ich froh war, als der Film endlich vorbei war.
76. Monster Hunter
Trash pur, wie man es von Paul W.S. Anderson gewohnt ist. Der Kerl dreht wohl auch nur Filme, damit seine Milla Jovovich etwas zu tun hat. Leider sind diese eher zum Fremdschähmen den cool / witzig / spannend.
77. Resident Evil: Welcome to Racoon City
Die Reihe war schon unter Anderson nicht wirklich mehr gut (bzw bot eigentlich nur den guten 1er und den halbwegs guten 3er). Von dem her hätte ein Remake, welches sich eher auf Horror und die Spiele konzentriert durchaus funktionieren können. Ist allerdings fad, nichtssagend und trashig geworden. Dann doch lieber die Milla Jovovich Filme .
78. Matrix: Resurrections
… oder „Welches Zeug hat Lena Walchowski da geraucht?“. Leider kommt das Schlechteste (sowohl im Kinojahr als auch bei der Matrix-Filmreihe) zum Schluss. Der Film ergibt aber sowas von Null Sinn, referenziert sich nur selbst und zerstört die ganze Saga. Hoffe er floppt und ist schnell vergessen.
Und wie immer das Vorjahr:
1. Knives Out: Mord ist Familiensache
2. 1917
3. Jojo Rabbit
4. Klaus
5. The Trial of the Chicago 7
6. The Aeronauts
7. Tenet
8. Ruf der Wildnis
9. Little Women
10. The Gentleman
11. Der Unsichtbare
12. The Kissing Booth 2
13. Des perfekte Geheimnis
14. Jumanji: The next Level
15. Last Christmas
16. Die Eiskönigin 2
17. Guns Akimbo
18. Soul
19. Borat Anschluss Moviefilm
20. Parasite
21. Unhinged: Außer Kontrolle
22. Weathering with You: Das Mädchen, das die Sonne berührte
23. Enola Holmes
24. Black Beauty
25. Bad Boys for Life
26. Bombshell: Das Ende des Schweigens
27. Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
28. Intrige
29. Le Mans 66: Gegen jede Chance
30. Onward: Keine halben Sachen
31. Der Schacht
32. Der Schwarze Diamant
33. Wonder Woman 1984
34. Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
35. Judy
36. X-Men: The New Mutants
37. The Old Guard
38. Brahms: The Boy 2
39. Mank
40. Susi und Strolch
41. Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
42. Sonic: The Hedgehog
43. Bill and Ted Face the Music
44. The Cristmas Chronicles: Teil 2
45. Underwater: Es ist erwacht
46. Fatman
47. Der Leuchtturm
48. Tyler Rake: Extraction
49. Mulan
50. Die Känguru Chroniken
51. 365 Days
52. Cuties
53. Gretel & Hensel
54. Ich hab meinen Körper verloren
55. Hubie Halloween
56. Cats
Und noch kurz wieder zu den einzelnen Kategorien (Bester Film hatten wir ja schon):
Beste Regie
1. Denis Villeneuve (Dune: Teil 1)
2. Ridley Scott (The Last Duel)
3. Steven Spielberg (West Side Story)
Bestes Drehbuch
1. The Last Duel
2. Don't Look Up
3. Promising Young Women
Bester Hauptdarsteller
1. Anthony Hopkins (The Father)
2. Benedict Cumberbatch (The Power of the Dog)
3. Riz Ahmed (Sound of Metal)
Beste Hauptdarstellerin
1. Carey Mulligan (Promising Young Women)
2. Frances McDormand (Nomadland)
3. Lady Gaga (House of Gucci)
Bester Nebendarsteller
1. Jared Leto (House of Gucci)
2. Kodi Smit-McPhee (The Power of the Dog)
3. Adam Driver (The Last Duel)
Beste Nebendarstellerin
1. Jodie Comer (The Last Duel)
2. Merly Streep (Don't Look Up)
3. Glenn Close (Hillbilly Elegy)
Beste visuelle Effekte
1. Dune: Teil 1
2. Spider-Man: No Way Home
3. The Suicide Squad
Beste Musik
1. Dune: Teil 1
2. Promising Young Women
3. The Green Knight
Beste Kamera
1. The French Dispatch
2. Dune: Teil 1
3. The Last Duel
Bester Schnitt
1. The French Dispatch
2. Don't Look Up
3. The Last Duel
Beste Kostüme
1. Dune: Teil 1
2. The Last Duel
3. West Side Story
Beste Ausstattung
1. The French Dispatch
2. Dune: Teil 1
3. The Last Duel
Bester Sound
1. Sound of Metal
2. Dune: Teil 1
3. Spider-Man: No Way Home
Bestes Makeup
1. House of Gucci
2. Dune: Teil 1
3. Spider-Man. No Way Home
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