Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Bergbaustadt Empire in der Nähe der Black Rock Desert in Nevada, durch den sie selbst alles verloren hat, packt die 60-jährige Fern ihr Hab und Gut in ihren weißen Van und macht sich, ohne eine bestimmte Richtung oder ein bestimmtes Ziel im Auge zu haben, auf den Weg, um als moderne Nomadin im Westen der USA ein Leben außerhalb der konventionellen Gesellschaft zu erkunden.
Sie verzichtet während ihrer Reise auf materiellen Komfort, nimmt jegliche Arbeit an, die sie unterwegs angeboten bekommt, von der Reinigung von Toiletten im Badlands National Park über die Arbeit in einer Restaurantküche in South Dakota bis hin zum Verpacken von Waren in einem Amazon-Fulfillment-Center in den Wochen vor Weihnachten, und nabelt sich von Freunden und Familienmitgliedern ab. Doch Fern ist auf ihrer Reise alles andere als allein zwischen all den anderen Menschen, die auch in ihren Wohnmobilen leben. Immer wieder macht sie die Bekanntschaft von Menschen, die aus ähnlichen Gründen unterwegs sind wie sie und ihre Häuser, ihre Arbeit oder einen geliebten Menschen verloren haben.
Auf einem Campingplatz mitten in der Wüste, wo ein jährliches Nomadentreffen, das sogenannte Rubber Tramp Rendezvous, stattfindet, macht sie die Bekanntschaft von Bob Wells, dem Organisator des Ganzen. Dieser hält Seminare über finanzielle, technische, rechtliche und soziale Strategien für die Gruppe.[2][3][4]
Sie verzichtet während ihrer Reise auf materiellen Komfort, nimmt jegliche Arbeit an, die sie unterwegs angeboten bekommt, von der Reinigung von Toiletten im Badlands National Park über die Arbeit in einer Restaurantküche in South Dakota bis hin zum Verpacken von Waren in einem Amazon-Fulfillment-Center in den Wochen vor Weihnachten, und nabelt sich von Freunden und Familienmitgliedern ab. Doch Fern ist auf ihrer Reise alles andere als allein zwischen all den anderen Menschen, die auch in ihren Wohnmobilen leben. Immer wieder macht sie die Bekanntschaft von Menschen, die aus ähnlichen Gründen unterwegs sind wie sie und ihre Häuser, ihre Arbeit oder einen geliebten Menschen verloren haben.
Auf einem Campingplatz mitten in der Wüste, wo ein jährliches Nomadentreffen, das sogenannte Rubber Tramp Rendezvous, stattfindet, macht sie die Bekanntschaft von Bob Wells, dem Organisator des Ganzen. Dieser hält Seminare über finanzielle, technische, rechtliche und soziale Strategien für die Gruppe.[2][3][4]
Hab den Film mit im Vorfeld der gestrigen Oscar-Verleihung (galt ja als großer Favorit) angesehen. Leider hält sich meine Begeisterung mehr als in Grenzen.
Mal zum Positiven: Francis McDermott spielt wieder hervorragend und ihr Charakter ist auch sehr sympathisch. Dazu ist es ein interessantes Grundthema, welches erfrischend unverbraucht wirkt und durchaus sozialkritisch ist. Dazu gibt es einige schöne Landschaftsbilder
Das war's aber schon mit dem Positiven, ist der Film laaaaaaaangweilig. Einen wirklichen Spannungsbogen sucht man vergebens. Der Film startet. Es gibt ein paar mehr oder weniger zusammenhängende Szenen. Der Film ist aus. Eine wirkliche Story erkennt man auch so gut wie nicht. Vielleicht wäre das Ganze als Doku besser gewesen.
Von dem her kann ich den Oscar- und Globe-Regen nicht wirklich nachvollziehen (auch sind die 7,5 auf IMDB, obwohl die Wertung für einen Best-Picture-Film eher ernüchternd ist, auf IMO überbewertet). Meiner Meinung nach der schlechteste "Best Picture"-Gewinner seit "The Artist". Da hätte es selbst im Corona-Jahr IMO würdigere Vertreter gegeben (etwa "The Trial of the Chicago Seven" oder der auf IMDB überschwällig bewertete "The Father", den ich allerdings selbst noch nicht gesehen habe).
Schwache
3 Sterne!
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