Also das setting/story hätte so in etwa auch ein unterdurchschnittlicher Fall aus „meitantei Conan“ sein können. Irgendeine Insel, irgendwelche Leute treffen sich dort und ein Mord passiert. Hier allerdings irgendwas mit Superreichen in einer modernen Dekadenzvilla (damit die superreichen Darsteller auch gleich nebenher Urlaub dort machen können …) Naja … Das Mitraten hat zwar Spaß gemacht (mir macht sowas immer Spaß), aber wenn ich sowas will, schau ich mir eben lieber „meitantei Conan“ an, weil es da einfach viel mehr Fälle gibt als nur 2 Filme, dort immer auch die „Mordwaffe“ raffinierter ist und ebenfalls erst rausgefunden werden muss und manche Fälle einfach viel spannender inszeniert sind. Das einzig wirklich gelungene bei dem Film fand ich, wie Craig den geplanten inszenierten Mord mit der Armbrust sofort aufdecken konnte, bevor der Milliardär damit beginnen wollte. Und der twist mit Craig und der Schwester war auch ganz nett, hab ich nicht kommen sehen (aber gab ja auch gar keine Anzeichen dafür).
Eigentlich hatte ich mich auf Craig und besonders Norton gefreut, aber Craig war die Hälfte des Films nicht zu sehen und Norton spielt leider nur eine unsympatische Milliardärsrolle und am Ende einen Gegenspieler, der irgendwie unwürdig war, ein gerissener Gegenspieler zu sein. Ich erwarte keinen Moriarty oder L (der aus „death note“), aber was besseres hätte es schon sein können, um den Film dann doch auf eine bessere Stufe zu stellen. Norton wäre finde ich ein guter Schauspieler, der sowas stemmen hätte können (am besten in einem anderen setting). Schade. Jetzt wurde er für den Film verschwendet. Die Schwester da hat noch ganz gute Schauspielarbeit geleistet, hat diese zwei Persönlichkeiten gut rüber gebracht finde ich, obwohl sie als Schwester durchaus noch emotionaler (trauriger, hasserfüllter etc) hätte sein dürfen, da sie ja ihre Schwester kurz vorher verloren hat. Der dunkelhäutigen Schauspieler hat seine Rolle solide gemacht, nichts besonderes, nichts schlimmes. Schlimm fand ich aber die älteren Tanten und Bautista, die mir zu gekünstelt überzeichnet waren.
Insgesamt eher entäuschend also. Eher so eine 0,55. Wenn man Craigs Detektivrolle noch mehr Inhalte geben will, muss man sich schon was besseres einfallen lassen.
Eigentlich hatte ich mich auf Craig und besonders Norton gefreut, aber Craig war die Hälfte des Films nicht zu sehen und Norton spielt leider nur eine unsympatische Milliardärsrolle und am Ende einen Gegenspieler, der irgendwie unwürdig war, ein gerissener Gegenspieler zu sein. Ich erwarte keinen Moriarty oder L (der aus „death note“), aber was besseres hätte es schon sein können, um den Film dann doch auf eine bessere Stufe zu stellen. Norton wäre finde ich ein guter Schauspieler, der sowas stemmen hätte können (am besten in einem anderen setting). Schade. Jetzt wurde er für den Film verschwendet. Die Schwester da hat noch ganz gute Schauspielarbeit geleistet, hat diese zwei Persönlichkeiten gut rüber gebracht finde ich, obwohl sie als Schwester durchaus noch emotionaler (trauriger, hasserfüllter etc) hätte sein dürfen, da sie ja ihre Schwester kurz vorher verloren hat. Der dunkelhäutigen Schauspieler hat seine Rolle solide gemacht, nichts besonderes, nichts schlimmes. Schlimm fand ich aber die älteren Tanten und Bautista, die mir zu gekünstelt überzeichnet waren.
Insgesamt eher entäuschend also. Eher so eine 0,55. Wenn man Craigs Detektivrolle noch mehr Inhalte geben will, muss man sich schon was besseres einfallen lassen.
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