Ab 27. Juni kommt die 3. und letzte Staffel Dark freu. Ich hoffe es gibt ein würdiges und nachvollziehbares ende.
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Ich hab mir letzte Woche die 1. Staffel Space Force angesehen. Sehr witzig, kann ich nur empfehlen.Kommentar
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365 Days
Um den Film gibt es aktuell ja einen ziemlichen Hype. Auch wenn die IMDB Bewertung mit 3,6 alles andere als rosig ist, hab ich letztes Wochenende jetzt doch reingeschaut, um mitreden zu können.
Die Handlung hört sich ja ziemlich skandalös an: Ein Mafia Pate entführt ne Frau, zwingt sich ihr auf und gibt ihr 365 Tage Zeit sich in sie zu verlieben. Ganz so skandalös ist der Film aber dann doch nicht. Eher "50 Shades of Grey: Teil 4". So wirkt es in keinster Form so als würde die Entführte jemals groß abhauen zu wollen. Im Grunde liest er ihr ja fast jeden Wunsch (ist sexy, reich, geht mit ihr shoppen und aus) von den Augen ab. Groß sexuelle Gewalt gibt es außer in einer Szene auch nicht und die war mehr "50 Shades"-mäßig denn einer wirklichen Vergewaltigung.
Warum sich die Entführte in den Paten verliebt (außer, dass er gut aussieht und reich ist) konnte ich aber auch nicht ganz nachvollziehen. Immerhin ist er schon ein dominantes A-Loch (auch wenn manche Frauen sicherlich auf sowas abfahren). Die Sex-Szenen waren ok, wenn auch nicht groß expliziter als bei einer durchschnittlichen Folge GoT. Die Songs und Landschaftsaufnahmen (Italien Feeling in Zeiten von Corona
) fand ich großteils recht gut.
Alles in allem war der Film ok. Gibt bessere Erotik/Liebes-Filme, aber so verreißen wie ihn die Internet Community tlw. gerade tut muss man ihn auch nicht. Dak Cliffhanger Ende und weil der Film ein riesen Hit ist, dürfte Netflix wohl bald Teil 2 nachlegen.
Schwache
3 Sterne!Kommentar
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Seit gestern online
Enola Holmes
Der Film hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. War ein netter Abenteuer-Krimi im Stil von "Young Sherlock Holmes". Enola Holmes war nicht die befürchtete Mary Sue (ihr Durchbrechen der vierten Wand ok und recht dezent) und auch das Viktorianische England wurde nicht zu sehr "geblackwashed", wie es heutzutage bei historischen Produktionen gerne gemacht wird. Die Feminismusbotschaft war jedoch klar erkennbar aber wirkte nicht zu aufgesetzt und übertrieben. Von dem her hat man alles richtig gemacht, was man z.B. bei "Mulan" falsch gemacht hat.
"Elvie" als Enola Holmes war ne ziemliche Augenweide und erinnerte an die junge Natalie Portman in Episode I. Könnte mir bei ihr echt ne große Karriere vorstellen. Henry Cavill als Sherlock Holmes war ok, auch wenn ihm das Drehbuch leider keine großen "Sherlock"-Momente bescherte. Das Ende mit ihm als neuem Vormund schrie geradezu nach einer Fortsetzung.
Der Fall selbst war ganz ok und hatte auch einige Twists. Mit der aufkeimenden Lovestory sollte man es halt bei weiteren Teilen nicht übertreiben.
Alles in allem gebe ich gute
4 Sterne!Kommentar
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Hm, Enola Holmes hatte ich auch erst auf dem Zettel, aber der Trailer und die Prämisse schienen mir dann doch wieder zu sehr in Richtung "Mary Sue Feminismus" zu gehen.
Schön zu lesen, dass dem nicht so ist. Wenn ich Zeit habe, wird da mal reingeschaut.Kommentar
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Wie gesagt, die Feminismusbotschaft ist schon da (erinnert dahingehend an den Zeichentrick-Mulan), aber es war Gott sei Dank nicht so, dass Enola wie die Realfilm-Mulan gleich mal jedem überlegen ist. Sie darf Fehler machen und bekommt auch ordentlich auf die Mütze.Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenKommentar
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Am 12.10. kommt die 3te Staffel von Kipo and the Age of Wonderbeasts.
Ich hatte ein wenig auf Youtube über die Serie gesehen und wurde neugierig, also habe ich sie mir mal angesehen. Und sie ist wirklich gut. Sie erreicht zwar nicht das Level von Avatar, Korra oder vielleicht dem Prinzen der Drachen, aber sie ist nah dran.
Die Serie beginnt damit, dass die Bunkerstadt von Kipo angegriffen wird und danach landet sie an der Oberfläche, wo sie sich zurechtfinden muss. Das Problem: Vor 200 Jahren sind die Tiere und Pflanzen mutiert und jetzt herrscht Postapokalypse. Es gibt jede Menge humanoide Tiere, vieräugige Schweine und natürlich die sogenanten Megas. Und auch einige Menschen, die an der Oberfläche leben. Einer dieser Menschen ist Wolfie, deren Hintergrundgeschichte wir im Laufe der Serie erfahren und Benson, der mit dem Insekt Dave unterwegs ist. Dave ist dabei eher ein Jokecharakter und sollte nicht zu ernst genommen werden.
Das besondere an der Serie für mich ist, dass es eben keine Depripostapokalypse ist. Die Welt ist gefährlich und es heißt oft genug fressen oder gefressen werden, aber Kipo schafft es mit ihrem Optimismus und auch ihrer Naivität diesen Teufelskreis zu durchbrechen und Freundschaften zu schließen. Und wenn sie es mal nicht schafft, dann hilft ihr meistens Wolfie nicht den Kopf zu verlieren.
Als Antagonist tritt Scarl der Große auf. Wer er ist und was er will bleibt aber lange in den Schatten. Wenn man dann aber alles erfahren hat, dann kann man ihn verstehen und er bildet einen interessanten Kontrast zu Kipo. Und das Finale zwischen beiden ist auch eher untypisch für solche Serien, aber das muss jeder selbst sehen.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf die 3te Staffel. Die Serie hat einfach eine wunderbar fröhliche Grundeinstellung, interessante Personen und Geschichten, und noch viele Geheimnisse und Herausforderungen. Kipo zeigt jedem, dass die Welt selbst nach der Apokalypse nicht deprimierend sein muss, man kann sich auch entscheiden sie zu einem freundlichen Ort zu machen.Kommentar
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Ich hatte mir Enola Holmes vergangenen Montag auch mal angesehen. Insgesamt ein unterhaltsamer Film, aber ich denke nicht, dass ich die richtige Zielgruppe für diesen Film bin. So wie ich das sehe, richtet sich der Film vor allem an Mädchen im Teeanger-Alter und an junge Frauen. Klar können auch andere Leute damit Spaß haben, aber ich wähnte mich mehr als einmal in einem Teenie- bzw. Jungenbuch-Roman a la „Hanni und Nanni“ und Co.. Das ist absolut nicht schlechtes, nur eben nichts, wo ich jetzt ein gesteigertes Interesse an weiteren Filmen hätte.
Dennoch spielt Bobbie Brown die Rolle der aufgeweckten Holmes Schwester richtig gut. Und die Rolle ist glücklicherweise keine Mary Sue sondern im Rahmen der Geschichte nachvollziehbar angelegt. Feminismus kommt vor, aber das gehört ja auch zum Teil der Geschichte, die die beginnende Suffragetten-Bewegung zumindest als Nebenhandlung beinhaltet. Und mit Henry Cavil als Sherlock und Helena Bonham Carter als Mutter der 3 Holmes Geschwister hat man auch zwei große Namen im Cast. Cavil gefällt mir als Holmes sogar recht gut und ich kann die Kritik, die über ihn in diversen Rezensionen geäußert wurde, nicht so ganz verstehen. Lustigerweise hätte ich mir die Frisur, die er hier als Holmes trägt auch als seine Superman-Frisur gewünscht. Zumindest sieht Cavil in Enola Holmes vom Gesicht her mehr nach Superman aus, als in den DC Filmen.
Unterm Strich also ein unterhaltsamer Film, der sich aber eher an ein jüngeres und eher weibliches Publikum richtet. Aber das mache ich ihm nicht zum Vorwurf. Sehr gute 4 von 6 Sternen und 7,5 von 10 Punkten sind da allemal drin.
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Auch wenn der Umgang mit den Tieren auf jeden Fall verwerflich ist, geht es in der Doku um viiiiel mehr als das, sind die Tiger eher Randfiguren (auch wenn der Umgang mit ihnen natürlich stark kritisiert wird).Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
Und selbst wenn die mehr als fragwürdigen Methoden im Mittelpunkt stehen würden (was sie, wie gesagt, nicht tun), soll man sich deshalb Dokus wie "Black Fish" oder "Die Bucht" nicht mehr ansehen?
Apropos Netflix Dokus. Hab vor kurzem
Don't Fuck with Cats
nachgeholt. In der 3-teiligen Minisere geht es um einen kanadischen (Serien-)Mörder, Luka Magnotta, welcher den Mord an Katzenbabys ins Internet stellt und anschließend von einer Facebook Gruppe gejagt wird. Dadurch beflügelt beginnt er mit dem Mord an Menschen.
Die Doku ist sauspannend gemacht und erinnert über weite Strecken mehr an einen Psychothriller. Als es während der dritten Folge plötzlich an der Tür geläutet hat, haben sich ich und meine Freundin fast angeschi**en.
Kann ich auf jeden Fall empfehlen, ist aber nichts für schwache Nerven.
5 Sterne!Kommentar
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Teenage Bounty Hunters nach einer Season gecancelt.
GLOW nach drei Seasons gecancelt.
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Das besondere bei GLOWs Einstellung ist, dass eine vierte Staffel schon beschlossen war, aber Netflix diese Entscheidung zurücknahm.
Sehr ärgerlich.
Die Macher hoffen, dass sie mit einem Film die offene Handlung abschließen dürfen.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.Kommentar
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Ich finde ja die haben gute Dokus. Hab gerade David Attenborough A Life on our Planet geschaut, toll. Auch zu empfehlen ist Wild Wild Country. Eine Doku über die Errichtung und den Fall der Osho Kommune in Oregon in den 1980er Jahren. Die Vorgänge werden von beiden Seiten, der der betroffenen Bürger dort und von ehemaligen Kommunarden und Verantwortlichen rein mit Hilfe von Interviews und Originalvideomaterial aus der Zeit erzählt. Spannend wie ein Krimi.Kommentar
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