James Bond 007: No Time to Die

[HanSolo]

Finde der Trailer hat gut das Bond Feeling rübergebracht. Könnte ein guter letzter Auftritt für Craig werden. Ist ziemlich der Film auf den ich mich im eher mauen Kinojahr 2020 am meisten freue.

[Crypto137]

Daniel Craig. Enough said.
Ich muss mir auch nicht erst mit dem Hammer auf den Daumen hauen um zu wissen, dass es weh tut.

[HanSolo]

Daniel Craig. Enough said.
Ich muss mir auch nicht erst mit dem Hammer auf den Daumen hauen um zu wissen, dass es weh tut.

Was willst du damit sagen? Dass dir Craig als Bond nicht gefällt?

[Crypto137]

Was willst du damit sagen? Dass dir Craig als Bond nicht gefällt?

Genau. Das Thema hatten wir aber in diesem Thread auch schon.
Darf gerne jeder anders sehen oder doof finden, aber für mich hat der nix mit Bond zu tun.

[HanSolo]

Genau. Das Thema hatten wir aber in diesem Thread auch schon.

Sorry, dass ich mich nicht an jedes einzelne Post von jedem einzelnen User erinnern kann . Auch lese ich nicht immer des gesamten Thread nochmal durch, wenn jemand etwas postet .

[DefiantXYX]

Faszinierend, der Trailer scheint Stoff für eine ganze Trilogie zu bieten. So viele unterschiedliche Charaktere und Feinde hat es wohl noch nie gegeben.
Craig wird nie zu meinen Lieblingsbonds gehören, aber wenn man ihn einfach einen neuen etwas anderen Bond akzeptiert, sind die Filme schon irgendwie ganz ok.

[Crypto137]

Sorry, dass ich mich nicht an jedes einzelne Post von jedem einzelnen User erinnern kann . Auch lese ich nicht immer des gesamten Thread nochmal durch, wenn jemand etwas postet .

Alles gut. Wollte mir nur nicht vorwerfen lassen, mich zu wiederholen

[cowboy bebop]

Also vom trailer her erwarte ich mir leider nur ähnlichen Durchschnitt wie beim letzten Bond. Allerdings finde ich das diesmalige Bond girl schon spannend und mal was anderes, obwohl ich mir persönlich eine hübschere dunkelhäutige Schauspielerin hätte vorstellen können. Auch Malek als Bösewicht finde ich nicht ganz gelungen, da es für mich irgendwie zu aufgesetzt wirkt, irgendwie zu sehr fan service. Ihn hätte man ruhig in einem der nächsten Bonds nach seinem dann abgeflauten Bohemian-rapsody-hype nehmen können. Allerdings finde ich die Idee spannend, zwei Haupt-Bösewichte im Film unter zu bringen. Mal sehen, was sie daraus machen.

Und schon wieder Karibik? Das gabs doch erst mit Hale Berry. Auch wieder irgendeinen historischen Stadtkern aus Südeuropa und Schneeberge gibts wohl erneut in Norge. Naja … Hätte lieber gerne mal was gesehen, wo man lange oder noch gar nicht war, beispielsweise Australia irgendwas oder sowas wie Qazaqstan, Mongol Uls, Laos, Iran oder Bharat. Ich fand beispielsweise das Finale vom letzten „mission impossible“ echt gelungen.

Bin allerdings gespannt, wie sie es mit Craig beenden werden. Mit der Dench in Scotland haben sie es eigentlich echt gut gemacht, atmosphärisch erste Sahne. Ich lass mich überaschen und vor allem unterhalten.

[human8]

Und schon wieder Karibik? Das gabs doch erst mit Hale Berry.

Die Zeit verfliegt schnell und das gerade erst ist auch schon 17 Jahre her .

[WilliamT.Riker]

Man hat schon die ganze Welt bereist und James Bond ist James Bond. Was soll man mit der Figur noch anstellen? hochintelligente Filme sind das nicht. Rami Malek ist ein wunderbarer Schauspieler.

[human8]

Der Bond Song von Billie Eilish.

Nicht der beste Bond Song, aber ganz ok.

[human8]

Wegen dem Coronavirus wurde der Kinostart vom April auf November verschoben.
Sehr schade, aber kanndie Entscheidung verstehen.

https://www.comingsoon.net/movies/news/1125384-no-time-to-die-pushed-to-fall-amidst-coronavirus-fears

[Eye-Q]

Ich denke, es gehört zur Figur des "James Bond" dazu, dass er in gewissen gesellschaftlichen Fragen ein anachronistischer Dinosaurier ist. Die Figur wurde so entworfen. Dies und die moderner werdende Welt um ihn herum (Stichwort Emanzipation) schaffen ja erst ein gewisses Spannungsfeld, von dem zumindest die neueren Filme auch geprägt sind.

Ist das nicht eine Interpretation? Ich zB finde den Bond der 60er (bis mindestens Anfang der 80er) durchaus eigentlich der Zeit entsprechend! Auch wie die Darstellung und das Verhältnis zu Frauen dargestellt wird. Dass er ein "anachronistischer Dino" wäre kam doch (spätestens) erst in den 90ern auf, weil sich DA die Zeiten geändert hatten. Aber das er "so (also als anachronistischer Dino) entworfen" worden wäre, also von Anfang an, halte ich als ziemlich gewagte Interpretation.

Bezüglich eines weiblichen Bonds finde ich es ja schon interessant wohin sich die Vorstellungen bewegen. Es schwirren dann Begriffe wie "Emanze (oder eben nicht zu emanzipatorisch)"

Die Idee eines weiblichen 007-Agenten finde ich erfrischend gut. Ich mag starke weibliche Charaktere und wenn die hier den Kerlen - aber bitte nicht im "Kampf-Emanzen-Stil" - zeigt, was ´ne Harke ist. Warum denn nicht?

Sie sollte aber dazu stehen, eine Frau zu sein und kein Kampf-Emanzen-Kerl-Verschnitt sein. Es gibt tolle starke Frauen im RL. Wenn sie so eine ist, mit Ironie, Herz, Humor und Kämpferin, die auch mal weich sein kann ohne dabei klischeehaft schwach zu werden aber auch nicht übertrieben burschikos daher kommt. Dann bin ich doch gerne dabei und werde mich auf´s Beste unterhalten lassen!!

Das nehme ich als interessante, aber recht wage bleibende Zusammenfassung, wo ich mich frage: wie schaut das Frauenbild im Jahr 2020 aus? Was ich hier so rauslese (also meine Interpretation des gelesenen der 2 Seiten hier), macht es den Eindruck, als ob eine Frau eigentlich keine Sexualität haben dürfte. Warum eigentlich nicht? Warum wäre die Darstellung, dass eine Frau wie Bond sich vergnügt und Sex als "Waffe/Werkzeug" verwendet, "obszön" (meine Wortwahl, hat hier keiner verwendet)? Spießt sich das mit dem "Bild" der "Emanzipation"? Oder könnte das nicht gerade Ergebnis der Emanzipation sein...?
Wenn man sich das Frauenbild in aktuellen Filmen ansieht, dann beschränkt sich die Darstellung der Frau eben als "sexloses" (damit meine ich eher gefühlsfrei) Wesen, welche als Superheldin cool aussieht, mehr dann aber auch nicht.

[xanrof]

Eye-Q Ja, das stimmt. Diese Beschreibung ist sicherlich eine Interpretation aus der Perspektive der heutigen Zeit. Wären wir heute in den 1960er, würde ich die Figur sicher nicht als anachonistischer Dino bezeichnen. Trotzdem wurde Bond so entworfen. Da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt.

[Schpucki]

Und ich träume immer noch, dass ein Bond auch mal in Dresden oder Kyoto spielt.

Schon "Man lebt nur zweimal" mit Connery himself war in Japan angesiedelt, und in "Tintenfischli" a. k. a. "Octopussy" von 1983 gab es Szenen im (damals noch geteilten) Berlin, also von daher...

P. S.: Ich weiß ja net, was der Wechsel der Ethnie oder des Geschlechts bringen sollte, schließlich ist der Gute ja wohl kein Timelord, oder?