Hab gestern einen der heißesten Oscar-Kandidaten dieses Jahr gesehen (den Globe für die beste Komödie hat er ja schon mal).
Hatte mir bei so einer Roadmovie-Tragikomödie ein paar wenige gute Gags erwartet, hatte aber nicht auf dem Radar, dass Peter Farelly ("Dumm und Dümmer", "Verrückt nach Mary") Drehbuchautor und Regisseur ist. Sprich der Film beinhaltet neben den bereits aus dem Trailer bekannten Szenen noch weitere echte Schenkelklopfer und ich hab so viel wie schon lange nicht mehr bei einem neuen Kinofilm gelacht. Der Film verzichtet fast völlig auf Brachialhumor, zieht seinen Witz vielmehr aus dem Zusammenspiel von Viggo Mortensons Charakter und dem seines schwarzen Bosses, die unterschiedlicher kaum sein könnten (die Chicken-Ess Szene ).
Trotzdem vernachlässigt der Film die ruhigen Töne auch nicht und ist, ganz dem Thema entsprechend, oft sehr kritisch in Bezug auf den Rassismus in den USA. Trotzdem kommt diese Kritik nicht zu holzhammermäßig rüber, sondern ergibt sich aus der Situation (Hotels die keine Schwarzen beherbergen wollen usw.).
Der Aufbau der Freundschaft wurde sehr herzerwärmend gestaltet und erinnert oft an "Ziemlich beste Freunde". Die Chemie zwischen den beiden Darstellern stimmt auf jeden Fall. Mit (durchaus verdienten) Oscars rechne ich bei den beiden allerdings nicht, ist die Konkurrenz mit Melnik, Cooper und Driver heuer zu groß.
Insgesamt sicherlich einer der besten Filme letztes Jahr und mein persönlicher Favorit beim heurigen "Best Picture" Oscar:
Gute
5 Sterne!
Hatte mir bei so einer Roadmovie-Tragikomödie ein paar wenige gute Gags erwartet, hatte aber nicht auf dem Radar, dass Peter Farelly ("Dumm und Dümmer", "Verrückt nach Mary") Drehbuchautor und Regisseur ist. Sprich der Film beinhaltet neben den bereits aus dem Trailer bekannten Szenen noch weitere echte Schenkelklopfer und ich hab so viel wie schon lange nicht mehr bei einem neuen Kinofilm gelacht. Der Film verzichtet fast völlig auf Brachialhumor, zieht seinen Witz vielmehr aus dem Zusammenspiel von Viggo Mortensons Charakter und dem seines schwarzen Bosses, die unterschiedlicher kaum sein könnten (die Chicken-Ess Szene ).
Trotzdem vernachlässigt der Film die ruhigen Töne auch nicht und ist, ganz dem Thema entsprechend, oft sehr kritisch in Bezug auf den Rassismus in den USA. Trotzdem kommt diese Kritik nicht zu holzhammermäßig rüber, sondern ergibt sich aus der Situation (Hotels die keine Schwarzen beherbergen wollen usw.).
Der Aufbau der Freundschaft wurde sehr herzerwärmend gestaltet und erinnert oft an "Ziemlich beste Freunde". Die Chemie zwischen den beiden Darstellern stimmt auf jeden Fall. Mit (durchaus verdienten) Oscars rechne ich bei den beiden allerdings nicht, ist die Konkurrenz mit Melnik, Cooper und Driver heuer zu groß.
Insgesamt sicherlich einer der besten Filme letztes Jahr und mein persönlicher Favorit beim heurigen "Best Picture" Oscar:
Gute
5 Sterne!
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