Zitat von Laserfrankie
Beitrag anzeigen
Außerdem fällt es dann auch leichter zu akzeptieren, wenn sich ein heutiger Regisseur für das Schwarzweißformat entschließt.
Witzigerweise setzen heutzutage viele Regisseure auf eine Farbreduzierung, wenn sie auch nie ganz schwarzweiß werden. Außerdem spielen viele mit Farbverfremdungen rum.
Der Grund ist für mich klar: Ein farbloser oder farbreduzierter Film wirkt düsterer und ernster, als ein knallbunter. Interessant ist in diesem Sinne die Neuverfilmung von "Charlie und die Schokoladenfabrik" von Tim Burton. Da kommt nämlich beides drin vor.
Den Kontrast zwischen schwarzweiß und knallbunt hat man meines Wissens übrigens das erste Mal in "Der Zauberer von Oz" angewendet.
Witzigerweise setzen heutzutage viele Regisseure auf eine Farbreduzierung, wenn sie auch nie ganz schwarzweiß werden. Außerdem spielen viele mit Farbverfremdungen rum.
Der Grund ist für mich klar: Ein farbloser oder farbreduzierter Film wirkt düsterer und ernster, als ein knallbunter. Interessant ist in diesem Sinne die Neuverfilmung von "Charlie und die Schokoladenfabrik" von Tim Burton. Da kommt nämlich beides drin vor.
Den Kontrast zwischen schwarzweiß und knallbunt hat man meines Wissens übrigens das erste Mal in "Der Zauberer von Oz" angewendet.
Angesichts dieser Sachverhalte ist es schwer, dem Schwarzweißfilm seine Berechtigung abzusprechen.
Neue Filme wie "Sin City" habe ich auch gesehen. Der war auch visuell unabhängig von der Farbarmut anders stilisiert. Schwer zu beschreiben - eben so comic-mäßig.
Wer also meint, er mag keine Schwarzweißfilme, der soll bitteschön erstmal definieren, was ein Farbfilm ist, denn da gibt es mittlerweile unzählige Variationen und Abstufungen.
Kommentar