His Dark Materials Trilogie - Teil 1: "Der goldene Kompass"

[Tordal]

Aber die Einspielergebnisse waren doch nur in den USA schlecht, oder?

Ich bin mal so frei und berufe mich da auf wiki:

Der Film spielte in den USA/Kanada lediglich 70.107.728 Dollar ein, was gemessen am Budget als Misserfolg zu werten ist; deutlich erfolgreicher war der Streifen außerhalb von Nordamerika (302.127.136 Dollar Einspielergebnis). Dennoch ist eine Fortsetzung, d.h. die ursprünglich geplante Verfilmung der weiteren Bücher der Trilogie derzeit nicht absehbar.

Bei etwa 180 Millionen US Dollar Produktionskosten (die teuerste NEW Line Cinema Produktion bisher), war er also letztendlich kein Totalflopp, aber halt auch nicht der erhoffte Kassenschlager.
Die Gründe dafür wurden hier ja schon mehrfach angesprochen und lassen sich wohl in etwa wie folgt zusammenfassen:

Buch = sehr gut, Film eher nicht^^

Aber komplett auszuschließen ist eine Fortsetzung bei den Zahlen wohl doch nicht...

[Aphrael]

Hello!
Nachdem ich den Film nochmals angeschaut und daraufhin die Bücher nochmal vom Dachboden geholt und gelesen habe, bleibt mir leider nur eines zu sagen:

Die Bücher sind meiner Meinung nach der totale Hit - der Film leider nicht. Die filmische Umsetzung hatte zwar ein paar gute Ansätze, aber leider nicht das gewisse Etwas, das den Charme der Bücher unterstützen könnte.

Daher bitte keine Fortsetzungen filmischer Art. Der einzig wahre Weg momentan, sich Lyras Welt und damit der Geschichte zu nähern besteht darin, sich jetzt im Winter schön warm einzupacken, vor den Kamin zu schmeissen und zu schmökern.

LG
Aphrael

PS: *freu* mein erster Beitrag! *freu*

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen. Ich fand die Story bis kurz vorm Ende recht langweilig erzählt, wenig spannend und teilweise ein wenig verwirrend. Auch keiner der Hauptdarsteller konnte mich überzeugen, irgendwie fand ich das alle sehr blaß wirkten.
Positiv wäre zu erwähnen das es ein paar gute Spezialeffekte gab, wie zum Beispiel die Verwandlungen der Dæmonen, die Szenen mit den Eisbären oder die Szenen mit den Hexen.
Jedoch kann ich trotzdem nicht mehr als zwei von sechs Sterne geben.

[KennerderEpisoden]

Ich schließe mich da an: kein großer Wurf.

Ich interessiere mich allgemein nicht besonders für Fantasy-Geschichten, aber bei "Der goldene Kompass" hat es mich mal interessiert, was es mit diesem ganzen Kulturkampf auf sich hat, der im Rahmen der Kinoverröffentlichung veranstaltet wurde. Ich bin jedoch nicht schlauer geworden und sehe da kaum Kulturkampfpotential. Anscheinend ist es Sitte geworden, dass sich christlichen Fundamentalisten über jeden Mist aufregen- über die Hexerei in "Harry Potter", über die Naturreligion in "Avatar", über die optisch an Geistliche erinnernden Mitarbeiter des Magisteriums in "Der goldene Kompass". Denjenigen, die so sensibel ist, sich ihre religösen Gefühle praktisch bei jedem Anlass verletzen zu lassen, kann man nur den einfachen Rat erteilen:
Get a life!

Zurück zum Film:

und teilweise ein wenig verwirrend.

Fand ich ebenfalls und diese Verwirrung erwächst daraus, dass die grundlegenden Fakten des Universums nicht adäquat erklärt wurden.

1. Was macht der Kompass, bzw. wie funktioniert er? Erst heißt es man müsse eine Frage stellen und dann bekommt man eine Reihe von Symbolen präsentiert, die man man interpretieren muss. Später weiß der Held spontan und ganz genau, was er wissen will.

2. Was genau ist das Magisterium? Eine Kirche? Ein staatliche Organisation? Eine quasi-staatliche Organisation a la Jedi-Orden? Und was ist ihr Ziel? Dem Plottwist am Ende zufolge wollen sie ihre Herrschaft auf andere Universen ausdehnen, aber ihrer eigenen Religion zufolge gibt es diese Welten gar nicht. Also ist das Gerede über Ketzerei vielleicht nur Propaganda, um die Macht zu erhalten, aber wieso reden sie dann selbst im intimen Kreis über Häresie?

3. Was genau ist "Staub"?

Das sind alles Dinge, die zur Exposition gehören und für das Verständnis der Story von enormer Wichtigkeit sind. Bis auf Punkt 3 (mit Abstrichen) lasse ich da auch keine "Wird in Folgeteilen erklärt"-Entschuldigung zu.

Ich geb' mal 3 (von 6 )Sterne. Die Spezialeffekte waren ganz ordentlich (vor allem die Eisbärenschlacht), Kidman war gewohnt solide und das Konzept der Dämonen fand ich recht interessant. Lust auf einen zweiten oder gar dritten Teil ist bei mir jedoch nicht aufgekommen.

***

[Amaranth]

Fand ich ebenfalls und diese Verwirrung erwächst daraus, dass die grundlegenden Fakten des Universums nicht adäquat erklärt wurden.

1. Was macht der Kompass, bzw. wie funktioniert er? Erst heißt es man müsse eine Frage stellen und dann bekommt man eine Reihe von Symbolen präsentiert, die man man interpretieren muss. Später weiß der Held spontan und ganz genau, was er wissen will.

Engel manipulieren die Nadel, wodurch diese auf die Symbole zeigt, welche je nach Anzahl etwas anderes bedeuten. Lyra kann dies nur aufgrund einer besonderen, vom Staub hergebrachten Gabe.

2. Was genau ist das Magisterium? Eine Kirche? Ein staatliche Organisation? Eine quasi-staatliche Organisation a la Jedi-Orden? Und was ist ihr Ziel? Dem Plottwist am Ende zufolge wollen sie ihre Herrschaft auf andere Universen ausdehnen, aber ihrer eigenen Religion zufolge gibt es diese Welten gar nicht. Also ist das Gerede über Ketzerei vielleicht nur Propaganda, um die Macht zu erhalten, aber wieso reden sie dann selbst im intimen Kreis über Häresie?

Es ist die Kirche, ziemlich übertriebene Darstellung der kath. Kirche im Mittelalter, nur eben in 20stes Jahrhundert versetzt.

3. Was genau ist "Staub"?

Darum dreht sich die Geschichte Es ist eigentlich das selbe wie die Macht in SW.

Das sind alles Dinge, die zur Exposition gehören und für das Verständnis der Story von enormer Wichtigkeit sind. Bis auf Punkt 3 (mit Abstrichen) lasse ich da auch keine "Wird in Folgeteilen erklärt"-Entschuldigung zu.

Ich geb' mal 3 (von 6 )Sterne. Die Spezialeffekte waren ganz ordentlich (vor allem die Eisbärenschlacht), Kidman war gewohnt solide und das Konzept der Dämonen fand ich recht interessant. Lust auf einen zweiten oder gar dritten Teil ist bei mir jedoch nicht aufgekommen.

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Das würde ich auch unterschreiben, viele wichtige Details wurden überhaupt nicht genannt. Die Bücher sind um einiges besser, ohne diese hätte ich wohl den Film nicht verstanden. Aus den von dir genannten Gründen auch 3/6 Sterne.

[Albedo]

Die Gründe dafür wurden hier ja schon mehrfach angesprochen und lassen sich wohl in etwa wie folgt zusammenfassen:
Buch = sehr gut, Film eher nicht^^

Kann aber auch daran liegen - und ich persönlich glaube daran - das die amerikanischen Medien den Film absichtlich schlecht geredet haben, weil die amerikanische Bürger ja soooooooooo christlich sind und es nicht ertragen können, das man ihre Religion ein wenig kritisiert. So sieht es nämlich aus. Hollywood dreht in erster Linie nicht für den Weltmarkt, sondern möchte gerne den Erfolg erstmal im eigenen Lande haben.

Das der Film weniger gut ist als das Buch will ich nicht abstreiten. Ich kannte das Buch vorher, bin trotzdem 1, 2, ... 3 mal in dem Film gewesen, weil er doch das gewisse "Etwas" hatte. Hat leider am Ende nichts gebracht. Die Fortsetzungen werden nicht verfilmt. Wirklich schade.

Was mich aber bis noch heute ankotzt ist das abrupte beschissene schmalzige Ende!!! Das Ende des Buches wurde verfilmt, aber da dachte sich Chris Weitz, warum diese nicht gleich als Intro für den zweiten Teil einsetzen. Ja, genau. Ich wünsche mir endlich eine Director's Cut vom Goldenen Kompass mit diesen letzten Szenen, damit das Ende auch ein richtiges Ende ist.

[Zeno-2]

Kann aber auch daran liegen - und ich persönlich glaube daran - das die amerikanischen Medien den Film absichtlich schlecht geredet haben, weil die amerikanische Bürger ja soooooooooo christlich sind und es nicht ertragen können, das man ihre Religion ein wenig kritisiert. So sieht es nämlich aus. Hollywood dreht in erster Linie nicht für den Weltmarkt, sondern möchte gerne den Erfolg erstmal im eigenen Lande haben.

Ein erstaunlicher Gedanke, bei Wiki steht auch etwas von der katholischen Einflussnahme. War das denn im Film so deutlich? Das ist schon eine schlimme Form von Zensur, wenn ein einfacher Fantasyfilm derart boykotiert wird.

By October 2008, the two planned sequels were officially placed on hold, according to New Line Cinema, because of financial concerns during the global recession. Sam Elliot, however, stated, "The Catholic Church ... lambasted them, and I think it scared New Line off." (englisches Wikipedia, Stand: Januar 2012)

[Sukie]

Ein erstaunlicher Gedanke, bei Wiki steht auch etwas von der katholischen Einflussnahme. War das denn im Film so deutlich? Das ist schon eine schlimme Form von Zensur, wenn ein einfacher Fantasyfilm derart boykotiert wird.

By October 2008, the two planned sequels were officially placed on hold, according to New Line Cinema, because of financial concerns during the global recession. Sam Elliot, however, stated, "The Catholic Church ... lambasted them, and I think it scared New Line off." (englisches Wikipedia, Stand: Januar 2012)

Wundert dich das wirklich?

[Souvreign]

Ich konnte diesen ganzen Wirbel um den goldenen Kompass bzw. die Dark material Trilogie nie so ganz verstehen. Immerhin handelt es sich hier um ein rein fiktives Werk, dass in einer fiktiven Welt spielt und dabei nur mit dem Gedanken spiel, was denn wäre, wenn...

Das das dann so hochgekocht wird liegt wohl eher daran, dass da irgendwelche Ultrakonservativen in der Kirche mal davon gehört hätte, diese Werke seinen kirchenkritisch und dann ohne Kenntnis der ganzen Lage ein Geschrei lostreten als wären wir wieder im Mittelalter und müssten ketzerisches aber doch wahres Wissenschaftsgut unterbinden. Denen sollte doch klar sein, dass man damit nur Werbung für diese Bücher bzw. den Film macht als wenn man einfach die Klappe gehalten hätte. Aber gut, dass sind eben die USA. Dort wird ja selbst ein drittklasiger SciFi-Autor zum Religionsstifter.

Nochmals zum Goldenen Kompass:
Gute Effekte und eine nicht so nervige Kinderdarstellerin täuschen leider nicht darüber hinweg, dass man das geniale Finale des Buches einem typischen Hollywood-Kitsch-Ende geopfert hat (aber das hat man ja auch in den Harry Potter Verfilmungen immer wieder geschafft). Ach ja, während das Magisterium selbst im Buch nur im Nebensatz mit der katholischen Kirche gleichgesetzt wird, ist im Film davon gar nichts mehr zu sehen und wirkt halt eher wie die üblich sinistre Weltregierung und -verschwörung. Von Kirchenkritik hier absollut keine Spur...

[Leandertaler]

Ich konnte diesen ganzen Wirbel um den goldenen Kompass bzw. die Dark material Trilogie nie so ganz verstehen. Immerhin handelt es sich hier um ein rein fiktives Werk, dass in einer fiktiven Welt spielt und dabei nur mit dem Gedanken spiel, was denn wäre, wenn...

Das das dann so hochgekocht wird liegt wohl eher daran, dass da irgendwelche Ultrakonservativen in der Kirche mal davon gehört hätte, diese Werke seinen kirchenkritisch und dann ohne Kenntnis der ganzen Lage ein Geschrei lostreten als wären wir wieder im Mittelalter und müssten ketzerisches aber doch wahres Wissenschaftsgut unterbinden. Denen sollte doch klar sein, dass man damit nur Werbung für diese Bücher bzw. den Film macht als wenn man einfach die Klappe gehalten hätte. Aber gut, dass sind eben die USA. Dort wird ja selbst ein drittklasiger SciFi-Autor zum Religionsstifter.

Da bin ich mir garnicht mal so sicher. Leute, die sich durch die Proteste der Kirche angezogen fühlen, sind sowieso schon verloren. Das für die Kirche größere Problem sind IMHO eher kleine Kinder, die das noch garnicht richtig verstehen.
Die Kirche lebt ja nicht wirklich davon, dass sich die ganzen Leute irgenwann dazu entscheiden an Gott zu glauben, sondern dass sie so erzogen werden und alles, was den Einfluss der Kirche im Kinderzimmer gefährdet, weil es eine "Ersatzreligion" bietet oder eben kirchenkritisch ist, ist da natürlich nicht erwünscht.

[Souvreign]

Da bin ich mir garnicht mal so sicher. Leute, die sich durch die Proteste der Kirche angezogen fühlen, sind sowieso schon verloren. Das für die Kirche größere Problem sind IMHO eher kleine Kinder, die das noch garnicht richtig verstehen.
Die Kirche lebt ja nicht wirklich davon, dass sich die ganzen Leute irgenwann dazu entscheiden an Gott zu glauben, sondern dass sie so erzogen werden und alles, was den Einfluss der Kirche im Kinderzimmer gefährdet, weil es eine "Ersatzreligion" bietet oder eben kirchenkritisch ist, ist da natürlich nicht erwünscht.

Ich bin wohl zu freigeistig erzogen worden, um diese Gedankengänge nachzuvollziehen. Für mich sind die Dark Material Bücher halt irgendwo in der Jugend-Fantasy-Literatur anzusiedeln. Sie verfolgen zwar einen interessanten Ansatz und bedienen sich ausgiebig an der christlichen Schöpfungslehre, aber es sind dennoch eben Fantasy-Bücher - und ganz sicher keine anti-christlichen Propagandqwerke.

Wenn wir nur danach gehen würden - ich habe da schon Fantasy-Literur gelesen, die weitaus offener und deutlicher Kirchenkritische Töne angeschlagen hat. Der einzige Unterschied ist wohl, dass die nie so bekannt geworden sind, wie Mr. Pullmans Bücher. Aber wie gesagt, ich halte die ganze Diskussion darüber für absolut überflüssig...

[spidy1980]

Ich bin wohl zu freigeistig erzogen worden, um diese Gedankengänge nachzuvollziehen. Für mich sind die Dark Material Bücher halt irgendwo in der Jugend-Fantasy-Literatur anzusiedeln. Sie verfolgen zwar einen interessanten Ansatz und bedienen sich ausgiebig an der christlichen Schöpfungslehre, aber es sind dennoch eben Fantasy-Bücher - und ganz sicher keine anti-christlichen Propagandqwerke.

Erklär das mal der Kirche.
Ich kann schon nachvollziehen, dass die Entmystifizierung Gottes (schwächlicher, feiger Kauz, der beim leisesten Windhauch zu Staub zerfällt, und auch nur Gott ist, weil er zufällig als erster entstand und allen Nachfolgenden erzählte er sei Gott) aus der Sicht der Kirche als anti-christlich eingestuft werden könnte.

Wenn schon Harry Potter (ein Fantasywerk ohne den geringsten religiösen Bezug) als Teufelswerk abgetan wird, dann das ja wohl erst recht.

[Souvreign]

Erklär das mal der Kirche.
Ich kann schon nachvollziehen, dass die Entmystifizierung Gottes (schwächlicher, feiger Kauz, der beim leisesten Windhauch zu Staub zerfällt, und auch nur Gott ist, weil er zufällig als erster entstand und allen Nachfolgenden erzählte er sei Gott) aus der Sicht der Kirche als anti-christlich eingestuft werden könnte.

Wenn schon Harry Potter (ein Fantasywerk ohne den geringsten religiösen Bezug) als Teufelswerk abgetan wird, dann das ja wohl erst recht.

Wie ich schon sagte, der große Erfolg der Werke scheint da mit reinzuspielen, denn ich habe halt andere Fantasywerke gelesen, die weitaus offener mit der Kritik waren, denen aber der große Erfolg fehlte. Zwei Werke von Hohlbein fallen mir spontan ein. In einem überlebt Jesus die Kreuzigung (er ist durch seine göttliche Herkunft unsterblich) wird dann aber von den Jüngern 2000 Jahre eingesperrt, die dann in einem Namen eine starre Religion aufbauen, die Jesus so nie gewollt hat. In einem anderen ist es eine "klassische" Dan Brown Geschichte: Jesus ist nie in den Himmel aufgefahren und die (vorhandenen und der Kirche seit langem bekannten) Beweise dafür dürfen nicht ans Licht.

Wie gesagt: Diese Bücher füllen einen Nischenmarkt in Deutschland und waren nie weltweit erfolgreich, daher lohnte es sich aus Sicht der Kriche wohl nicht, da groß gegen zu wettern...

Aber mal ehrlich, wovor haben die denn Angst? Engel spielen in der Bibel doch eigentlich nur eine untergeordnete Rolle als Boten. Himmliche Heere werden zwar erwähnt, kommen aber abseits der Apokalypse eh nicht vor. Ihnen wurde nur im Lainchristentum und der Esoterik eine weitaus größere Bedeutung gegeben. Gott wiederum macht ja im alten Testament eh noch die ganze Dreecksarbeit selber (Ägyper plagen, ägyptische Heere ersäufen, etc.). Wenn man sich da vor einem Fantasy-Jugenroman fürchten muss, der sich einfach nur einen für die Geschichte zugeschnittenen Schöpfungsmythos leistet, dann zeugt das für mich von einem mangelnden Glauben bei denen, die sich da wettern. Fast so als würden die befürchten, Pullman könnte näher an der Wahrheit (ha, ha, was ist schon Wahrheit in dem Zusammenhang) liegen als die biblischen Geschichten.

Ein souveränerer Umgang wäre hier weitaus angebrachter gewesen - aber bestimmt haben sich da einige christliche Fundamentalisten in den USA von einigen Reportern für eine schnelle Story einspannen lassen. Aber gut, wir reden hier von einem Land, wo immer noch ein großer Prozentsatz die Schöpfungsgeschichte aus der Bilbel für bare Münze nimmt...

[Albedo]

Da bin ich mir garnicht mal so sicher. Leute, die sich durch die Proteste der Kirche angezogen fühlen, sind sowieso schon verloren. Das für die Kirche größere Problem sind IMHO eher kleine Kinder, die das noch garnicht richtig verstehen.
Die Kirche lebt ja nicht wirklich davon, dass sich die ganzen Leute irgenwann dazu entscheiden an Gott zu glauben, sondern dass sie so erzogen werden und alles, was den Einfluss der Kirche im Kinderzimmer gefährdet, weil es eine "Ersatzreligion" bietet oder eben kirchenkritisch ist, ist da natürlich nicht erwünscht.

Und wo sind jetzt die Parallelen in den Büchern zu finden?

[Leandertaler]

Und wo sind jetzt die Parallelen in den Büchern zu finden?

Welche Parallelen?