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James Bond - Quantum of Solace

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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Auch sonst hatte ich - im Gegensatz zu vielen Brosnan-Filmen - das Gefühl ein Bond-Abenteuer zu sehen. Einzig Q, der Spruch "Bond, James Bond" und der Wodka-Martini haben gefehlt.
    Öhm, was außer Q, der Sprung "Bond, James Bond" und der Wodka-Martini unterscheidet James Bond von einem 08/15-Actionstreifen? (Außer noch, dass der Held meistens zwei bis drei Frauen poppt anstatt nur einer. )

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      Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
      Du hast ein Kino das O-Ton zeigt bei dir in der nähe? *beneid* Sowas such ich schon ewig, habs aber nie gefunden. Wo ist das denn? und gibts ne geringe chance, dass das ne Kette ist?
      War in meiner Heimatstadt Siegen im Cinestar. Kann sonst das Kino eigentlich nicht sonderlich loben. Aber OF ist geil und an dem Abend gab's auch keine Bild- oder Tonprobleme. Der Cinestar hier hat erst vor kurzem damit angefangen bei größeren Filmen sowas zu machen. Bin dafür bislang öfter (und passiert bestimmt auch wieder mal, weil tolles Kino) nach Bonn Bad Godesberg ins Kinopolis gefahren.
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Öhm, was außer Q, der Sprung "Bond, James Bond" und der Wodka-Martini unterscheidet James Bond von einem 08/15-Actionstreifen? (Außer noch, dass der Held meistens zwei bis drei Frauen poppt anstatt nur einer. )
        Kann es sein, dass Du kein erklärter Bond-Fan bist ?!? ........

        makkie

        P.S. Sorry für den Einzeiler.........deswegen das P.S.
        Die letzte Stimme, die man hören wird, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt:
        ------------------------------> " DAS IST TECHNISCH UNMÖGLICH !!! " <------------------------------

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          Zitat von makkie Beitrag anzeigen
          Kann es sein, dass Du kein erklärter Bond-Fan bist ?!? ........
          Na ja, so für nebenbei gucken ist's zuweilen ganz nett, aber so der Megahammer sind die Streifen jetzt auch nicht imo.

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            Zwar wäre mir als Bond-Fan lieber gewesen, wenn die Organisation SPECTRA und nicht QUANTUM geheißen hätte, dafür gab es aber ne wunderbar "ölige" Hommage an "Goldfinger".
            Der Name SPECTRE darf seit einem Rechtsstreit um den Film "Feuerball" nicht mehr benutzt werden. Daher mussten sie die Organisation anders nennen.

            War in meiner Heimatstadt Siegen im Cinestar. Kann sonst das Kino eigentlich nicht sonderlich loben. Aber OF ist geil und an dem Abend gab's auch keine Bild- oder Tonprobleme. Der Cinestar hier hat erst vor kurzem damit angefangen bei größeren Filmen sowas zu machen. Bin dafür bislang öfter (und passiert bestimmt auch wieder mal, weil tolles Kino) nach Bonn Bad Godesberg ins Kinopolis gefahren.
            Dafür hat das Cinestar in Siegen noch nicht realisiert, dass man auf ihrer Internetseite die Orginalversion direkt neben der deutschen Version im Programm anzeigen lassen sollte. Ich war heute in QoS und habe erst kurz vorher gemerkt, dass die auch eine OV Version zeigen.

            Zum Film:

            Ich fand "Quantum of Solace" ganz gut. Aber auch nur im direkten Zusammenhang mit Casino Royale funktioniert der Film wirklich. Ich hab mit dem unbondigsten Bond aller Zeiten gerechnet und war doch überrascht, dass trotzdem einige Anspielungen drin waren. Klar, ist Bond seit Craig schwieriger als James Bond zu erkennen, aber ich denke nach diesem Film werden auch die Craig Filme wieder bondiger werden. Um Q oder Moneypenny werden sie in Zukunft nicht mehr drum herumkommen. Aber ich habe den härten Stil schon immer in Bond bevorzugt und ich mag es wenn Bond Gefühle zeigt und nicht einfach zur Comic-Figur degradiert wird. Zu meinen Lieblingsbonds gehören auch die beiden Filme von Dalton und auch der von Lazenby hat bei mir einen hohen Stellenwert. Mit den großen Megeschurken kann ich mitlerweile auch nicht mehr soviel anfangen. Sie sind zwar ganz nett, aber diese Bonds gehören für mich zu den schwächsten.

            Was ich dem Quantum of Solace wirklich vorwerfe ist in der Tat der Schnitt. Ich saß in der vierten Reihe und konnte oft dem Geschehen nicht folgen. Besonders die Pre-Title Sequenz fand ich viel zu schnell geschnitten. Ich denke aber, dass sich das auf einer DVD nicht mehr so bemerkbar machen wird.

            Der Score von David Arnold war aber wie immer klasse. Allerdings finde ich das Titellied immer noch nicht wirklich gelungen. Die Titelsequenz war optisch aber wirklich gelungen. Bin froh, dass man die halbnackten Frauen mitlerweile verbannt haben.

            Fazit: 4 von 5 Sternen.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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              Hmm, gibt nicht mehr viel, was ich hier noch neues zum aktuellen Bondfilm sagen soll.

              Ich hab Quantum of Solace auch gestern gesehen und kann mich (mal wieder) der allgemeinen Meinung großteils anschließen. Auch mir gefiel der Schnitt am Anfang der Film nicht wirklivh gut - einfach zu hektisch das ganze und vor allem sieht man daran das Geld gar nicht, was der Film gekostet hat. Vor allem beim Kampf in der "Domkuppel" in Siena hätte die ein oder andere längere Einstellung vertragen können...

              Auch der "Gegenspieler" verdient diesmal den Namen nicht. Diesmal geht es also um einen Teil der neu eingeführten QUANTUM Organisation (eine Schande, dass man den Namen Phantom nicht mehr nutzen kann) und die Erpressung mittels Wasserknappheit - na ja, da war selbst die Unterstützung des Terroismus in Casino Royal irgendwie bedrohlicher. Und Dominic Greene ist einer der schwächsten Oberbösewichte überhaupt, ähnlich wie Graves in Stirb an eine anderen Tag.

              Als positiv kann ich vermerken, dass der Film nach der hektischen Anfangphase durchaus spannend ist und ein für mich gutes Erzähltempo aufweist und die Schauplätze etwas logischer verknüpft sind als im Casino. Auch an den meisten Schauspielern und Schauspielerinnen gibt es wenig auszusetzen, nur waren die "BOnd-girls" diesmal doch keine Ausgeburten an Schönheit imho, auch wenn die Agentin besser gespielt war als zB Jinx (Halle Berry in Die another day) und auch mehr konnte.

              Was bleibt noch? Ach ja, das mal wieder agressive Product Placement, vor allem die Bregenzer Bühne (mit Tosca) und die bekannten Automarken und Handyhersteller werden sehr aufdringlich in szene gesetzt.

              Insgesamt würde ich wohl 4,5 Sterne geben, 5 sind mir doch etwas zu viel und 4 etwas zu wenig. In Schulnoten wohl sowas wie eine 2- ... oder 7,5 von 10 Punkte...

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                Der Film war nett, aber er kommt an seinen Vorgänger nicht heran. Ich find es gut das Bond jetzt „menschelt“, aber dem Film gleich alles zu nehmen was einen Bond ausmacht ist schade. Keine Superduper-Geheimagentenuhr, kein schmachtende Monnypenny, kein Martin, kein Mündungsloch am Anfang.

                Man kann nicht beides haben. Einen menschlichen Bond und absurde Gefahren aus denen er ohne einen Kratzer entkommt. Für einen Connery-Bond ist das OK. Der ist durch und durch eine extreme Kunstfigur. Unrealistisch innerhalb und außerhalb der Actionszenen. Aber der Craig-Bond legt wert auf Realismus, was ihm in den nicht-Actionszenen auch meist gelingt. Nur wirkt dadurch der Rest extrem unglaubwürdig und somit ein wenig störend.

                Die Handlung war seltsam. Nachdem ich den Film auf dem Weg nach Hause noch mal Revue passieren ließ, war sie eigentlich sehr gut. Während des Films selber wirkte sie irgendwie zerfahren und langweilig. Und nachdem ich Casino Royal nur einmal gesehen hab, gleich als er ins Kino kam, kann ich mich bis jetzt nicht erinnern welche Rolle Mathis da gespielt hat. Es wurde zwar ausreichend in diesem Film erklärt, ich kann mich aber trotzdem nicht an ihn erinnern. Mit dem Freund von Vesper gings mir ähnlich.

                Eine Erkenntnis – Bond-Bösewichte sind dämlich.

                Was mit gefallen hat:
                SPOILER/grilymodon/ Daniel Craig *seufz* /grilymodaus/

                Der Gangster der - auf dem Flug von Südamerika nach Bregenz – 5 Minuten nach dem Takeoff seinen Boss fragt „Sind wir schon bald da,“

                Die ölige Goldfinger Leiche.

                Das der Rohstoff um den es ging Wasser ist. Ich hab das nicht kommen sehen. Hat eigentlich außer mir noch jemand so ein Dune-Feeling gehabt als es den Unterirdischen See gesehen hat.

                Das Bond bei dem sterbenden Mathis geblieben ist. Auch etwas das mich überrascht hat.

                Das es zumindest einen intelligenten Gangster gibt, der nicht aufstehet als Bond ihn während der Tosca Vorstellung dazu auffordert. Das wird sicher der Bösewicht des nächsten Bond.

                Der Schreibtisch in M’s Hauptquartier. Ich will auch so einen haben.


                Was nicht so toll war

                Muss den wirklich in jedem Film heutzutage CGI verwendet werden. Der Kampf zwischen Bond und dem abtrünnigen Leibwächter von M in der restaurierten Kirche war einfach nur schlecht. Weniger wäre mehr gewesen.

                Und eigentlich alle Actionpassagen. Am Besten fand ich noch das mit dem Flugzeug, obwohl 5 m über dem Boden ist es zu spät um einen Fallschirm zu öffnen.

                Für den Teil 3 werde ich mal auf die allgemeine Stimmung warten bevor ich entscheide ob ich den Film im Kino anschaue oder ob ich darauf warte das er ins Fernsehen kommt.

                Have Fun
                ezri
                Debbie: A word of advice, my sweet Emmett. Mourn the losses, because they are many; but celebrate the victories, because they are few.
                - QAF 314 -
                He’s like fire and ice and rage. He’s like the night, and the storm in the heart of the sun. He’s ancient and forever. He burns at the centre of time and he can see the turn of the universe. And… he’s wonderful.- Doctor Who -

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                  ja, kann wohl nicht wirklich viel neues anbieten...solide bondaction aber die szenen dazwischen einfach zu schwach um den film wirklich spannend zu machen...im endeffekt war es nur plattes von A nach B nach C uds. Die action war schon gut gemacht, aber manchmal waren die schnellen schnitte echt nervend, mal ne schöne totale von oben haben sie leider nicht gemacht...

                  Insgesamt schon eher ein unterdurchschnittlicher film, der allerdings aufgrund seiner kurzweiligkeit wenigstens während des kinoaufenthalts einigermassen unterhalten hat...rausgehen wollte man da nie...

                  4* von 10*
                  (sieht hart aus die note, aber wenn ich jetzt so nüchtern überlege kommt das schon hin irgendwie...)
                  "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                  "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                  Member der NO-Connection!!

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                    Zitat von notschefix Beitrag anzeigen
                    ja, kann wohl nicht wirklich viel neues anbieten...solide bondaction aber die szenen dazwischen einfach zu schwach um den film wirklich spannend zu machen...im endeffekt war es nur plattes von A nach B nach C uds. Die action war schon gut gemacht, aber manchmal waren die schnellen schnitte echt nervend, mal ne schöne totale von oben haben sie leider nicht gemacht...

                    Insgesamt schon eher ein unterdurchschnittlicher film, der allerdings aufgrund seiner kurzweiligkeit wenigstens während des kinoaufenthalts einigermassen unterhalten hat...rausgehen wollte man da nie...

                    4* von 10*
                    (sieht hart aus die note, aber wenn ich jetzt so nüchtern überlege kommt das schon hin irgendwie...)
                    Die Benotung ist nicht hart. Genauso hätte ich auch benotet. Der Streifen war echt nicht mehr wert, als eine 4 von 10 und das auch nur, weil Craig & Co. ihre Sache gut gemacht haben.

                    makkie
                    Die letzte Stimme, die man hören wird, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt:
                    ------------------------------> " DAS IST TECHNISCH UNMÖGLICH !!! " <------------------------------

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                      Ich hab' den Film gestern gesehen und war nach all den Vorschusslorbeeren danach doch recht enttäuscht.

                      Der Auftakt war noch sehr gut. Die Verfolgungsjagd war top inszeniert, wirklich schön zum zuschauen und die Schnitte und die die Musik haben die Spannung sehr schön aufgebaut. Das war also schon mal vielversprechend und Bonds Spruch zum gefesselten Mr. White im Kofferraum "Sie dürfen jetzt aussteigen" war ein guter Abschluss der Vorgeschichte.

                      Dann der Vorspann: Auch die Bilder machen das Lied nicht besser. Vielleicht erträglicher. Aber während ich mir den Vorspann von "Casino Royale" immer wieder gerne vollständig anschaue, würde ich bei bei jenem von "Ein Quantum Trost" bei meinem DVD-Player wohl vorspulen.

                      Die Szenen in Siena waren dann auch noch ganz nett. Dass Ms Leibwächter ein Verräter ist, war echt eine Überraschung. Nur irritiert hat mich, dass White entkommen konnte bzw. dass er zu seiner Organisation wohl wieder zurückkehren konnte. Ansonsten war hier die Action ganz nett gemacht.

                      Mit den Haiti-Szenen hat dann langsam die Unglaubwürdigkeit zugenommen. Der Killer hätte seine Waffe besser nicht im Aktenkoffer lassen, sondern sie besser mit aufs Zimmer nehmen sollen. Der Kampf mit Bond erinnerte stark an den Kampf aus "Das Bourne Ultimatum" gegen Desh. Auch fast zu lang, auch fast zu schnelle Schnitte, dass man kaum mitbekommt, wer gerade wen geschlagen hat. Weiters wird die Story dann unglaubwürdig. Camille lässt offenbar jeden zu sich einsteigen, der einen silbernen Aktenkoffer bei sich trägt. Und ganz zufällig passt Bonds Timing auch exakt so, dass sie bereits gewartet hat.

                      Dann Auftritt Dominic Greene. Gegen den Synchronsprecher habe ich eigentlich nix einzuwenden. Nur der Dialekt war unnötig und meiner Meinung nach auch nicht besonders konsequent durchgezogen. Irgenwie wollte man dieser unscheinbaren Figur wohl eine besondere Eigenschaft zukommen lassen. Im Vergleich zu "Le Chiffre" ist Greene ein ziemlicher Schwächling, der sich nie selbst die Hände schmutzig machen würde. Auch der bolivianische General ist als Bösewicht viel zu oberflächlich. Ein Vergewaltiger und brutaler Mörder, der nach der Präsidentschaft durch Militärputsch strebt.

                      Anderseits versteht man so ohne große Erklärung und Hinterfragung, warum Camille ihn umbringen will. Bei Bond ist das schon etwas komplizierter. Die Grenzen zwischen persönlicher Rache und dienstlichem Interesse verschwimmen enorm. Seine Motivationen bleiben für mich absolut im Unklaren. Aufarbeitung der Geschehnisse am Ende von "Casino Royale" bleiben fast komplett aus. Lediglich die sehr sympathischen Szenen mit Mathis schaffen da ein bisschen Tiefe. Aber von einem Film, der "Ein Quantum Trost" heißt, hätte ich mir in der Hinsicht sehr viel mehr erwartet.

                      Wieder zurück zu Handlung: Schön war, Felix Leiter wieder zu sehen und ihm auch eine recht tragende Rolle zu geben. Wie schon mal hier erwähnt wurde, ist der Mann wirklich die ganze Zeit über wundervoll grantig. Die Szenen in Bregenz gefielen mir auch sehr gut, warum am Anfang aber etwas langatmig. Bonds Trick, Greenes Partner zu enttarnen, indem er sie aufscheucht, war aber wirklich gut. Und super war dann die Szene mit der Schießerei untermalt mit der wunderbar zur Oper passenden Musik. Wirklich top! Auch nett war, bei der Frau am Flughafenschalter den vorarlbergerischen Dialekt zu hören (obwohl die Szene in England gedreht wurde und Bregenz in Wirklichkeit gar keinen Flughafen hat).

                      Bolivien ist dann die Endstation des Films, wobei mir das etwas zu viel hin und her geht. Bond in La Paz, dann in der Wüste. Zu Fuß und per Bus wieder zurück nach La Paz und dann schließlich wieder in die Wüste. (Wie kam er übrigens beim zweiten Mal in die Wüste? Greene lässt die sogar mit Jets bewachen. Am Boden wird er wohl auch ähnliche Sicherheitsmaßnahmen haben, oder?)

                      Der Showdown im Hotel war dann zwar action-mäßig schön anzuschauen, aber viel zu aufgesetzt. Auto fährt in der Tiefgarage gegen eine Wand - an der ZUFÄLLIG Wasserstoffflaschen angebracht sind, weil das Hotel ZUFÄLLIG mit Wasserstoffzellen betrieben wird. Die Explosionen waren hübsch anzusehen, aber ziemlich sinnlos. Im Endkampf zeigt sich dann auch wieder, dass Greene ein ziemlicher Schwächling ist. Dass Bond ihn dann in der Wüste mit Motoröl aussetzt, war dann wieder eine gute Szene die zeigt, dass Bond es gar nicht nötig hat, ihn umzubringen, weil es entweder die Wüste oder Quantum für ihn erledigt.

                      Die Szene in Kazan war dann eine unnötige, völlig aus dem Zusammenhang gerissene Szene. Wie Bond am Anfang schon sagte: Der Typ ist nicht wichtig. Und was war mit der kanadischen Agentin?

                      Fazit:

                      Ein durchwachsener Film. Einzelne sehr gute Szenen, dazwischen aber nicht wirklich eine Handlung. Da diese einzelnen Szenen aber hohen Schauwert hatten, mir die Szenen mit Mathis sehr gefielen und der Film im Gesamten recht kurzweilig war, gibt es von mir aber trotzdem noch 5 von 10 Punkten.

                      Der Film erfüllt die Mindestanforderungen.
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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Mit den Haiti-Szenen hat dann langsam die Unglaubwürdigkeit zugenommen. Der Killer hätte seine Waffe besser nicht im Aktenkoffer lassen, sondern sie besser mit aufs Zimmer nehmen sollen. Der Kampf mit Bond erinnerte stark an den Kampf aus "Das Bourne Ultimatum" gegen Desh. Auch fast zu lang, auch fast zu schnelle Schnitte, dass man kaum mitbekommt, wer gerade wen geschlagen hat. Weiters wird die Story dann unglaubwürdig. Camille lässt offenbar jeden zu sich einsteigen, der einen silbernen Aktenkoffer bei sich trägt. Und ganz zufällig passt Bonds Timing auch exakt so, dass sie bereits gewartet hat.
                        Wurde der Koffer nicht erst an der Rezeption abgegeben? Der Killer wusste bis dahin doch gar nicht, was sein Auftrag von Quantum sein würde. Bond hat dann den Koffer an sich genommen und Camille wartet auf einen Geologen mit silbernen Koffer. Bond steigt ein, blättert in leeren Papieren und findet raus, dass der Killer Camille erschießen sollte. Passt doch alles mehr oder weniger zusammen.
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                          Zitat von maestro Beitrag anzeigen
                          Wurde der Koffer nicht erst an der Rezeption abgegeben? Der Killer wusste bis dahin doch gar nicht, was sein Auftrag von Quantum sein würde. Bond hat dann den Koffer an sich genommen und Camille wartet auf einen Geologen mit silbernen Koffer. Bond steigt ein, blättert in leeren Papieren und findet raus, dass der Killer Camille erschießen sollte. Passt doch alles mehr oder weniger zusammen.
                          Achja, stimmt. Der wurde dem Killer ja gebracht. Er wird aber sicher vorher schon reingeschaut haben, um zu wissen, wen er abknallen soll bzw. zu wem er ins Auto steigen soll. Zusammen passt es ja schon. Aber dass der Killer auf seinem Zimmer außer einem Messer keine Waffe hat?
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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Achja, stimmt. Der wurde dem Killer ja gebracht. Er wird aber sicher vorher schon reingeschaut haben, um zu wissen, wen er abknallen soll bzw. zu wem er ins Auto steigen soll. Zusammen passt es ja schon. Aber dass der Killer auf seinem Zimmer außer einem Messer keine Waffe hat?
                            Das geht aus der Handlung nicht hervor. Vielleicht hatte er einen Zeitplan einzuhalten und erhält den Koffer erst kurz vor Einsatzbeginn. Dies ist sehr wahrscheinlich anzunehmen, denn sonst hätte er den Koffer sicher schon früher erhalten um sich darauf vorzubereiten, was scheinbar nicht der Fall war.
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                            It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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                              Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                              Das geht aus der Handlung nicht hervor. Vielleicht hatte er einen Zeitplan einzuhalten und erhält den Koffer erst kurz vor Einsatzbeginn. Dies ist sehr wahrscheinlich anzunehmen, denn sonst hätte er den Koffer sicher schon früher erhalten um sich darauf vorzubereiten, was scheinbar nicht der Fall war.
                              Es geht jetzt nicht primär um den Koffer an sich, sondern eher darum, dass er eigentlich mehr oder weniger sich von Bond überrumpeln ließ. Der moderne Auftragskiller von heute sollte besser vorbereitet sein. Das ist aber eindeutig nicht der Hauptkritikpunkt am Film oder sollten wir jetzt mal lassen. Da gab es ärgere Dinge, die mich gestört haben.
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                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Öhm, was außer Q, der Sprung "Bond, James Bond" und der Wodka-Martini unterscheidet James Bond von einem 08/15-Actionstreifen? (Außer noch, dass der Held meistens zwei bis drei Frauen poppt anstatt nur einer. )
                                Alleine der Charakter Bond (der bei Craig weitaus buchnäher ist als bei jedem anderen Bond-Darsteller), die vielen wunderschönen Schauplätze, die Bond-Girls, Musik, Aston Martin, der eigene Charme der Filme usw.

                                Die Brosnan-Bonds waren eher comichaft gehalten und hatten mit den älteren Filmen und den Büchern kaum etwas zu tun. Das Unsichtbarkeitsauto oder die Moneypenny-Brille zum Schluss von "Stirb an einem anderen Tag" gehören wohl eher ins SF-Genre.

                                Das Q nicht mehr auftaucht, finde ich irgendwie sogar positiv. Kein Mensch könnte Desmond Llewelyn in der Rolle ersetzen (sah man auch bei John Cleese als R). Ich hoffe jedoch, dass Moneypenny in den nächsten Filmen mal dabei ist.

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