Jim Hensons Fantasy-Epos Der dunkle Kristall spielt nicht etwa vor langer Zeit, weit, weit von hier, und doch entführt es den Zuschauer wie auch Krieg der Sterne an einen Ort, der allein in der Vorstellungskraft existiert und, für anderthalb Stunden, auf der Leinwand. Indem er die Welten J.R.R. Tolkiens beschwört, erzählt Henson die Geschichte einer Rasse grotesker vogelähnlicher Echsenwesen, die "Skekse" genannt werden. Diese gnomenhaften Drachen herrschen mit eiserner Hand über ihren fantastischen Planeten. Eine Prophezeiung besagt, dass ein Gelfling (ein kleines, elfenartiges Wesen) einst ihr Reich stürzen wird, und so löschten sie während ihrer Schreckensherrschaft diese gesamte Rasse aus. Oder sie glaubten es. Denn der Waisenjunge Jen, erzogen von friedlichen Magiern, "Urru" genannt, bricht zu einer Reise auf, um den verloren gegangenen Splitter des Dunklen Kristalls (welcher den Skeksen Macht verleiht) zu finden und das Gleichgewicht im Universum wieder herzustellen.
Henson und Co-Regisseur Frank Oz führten das Puppenspiel in eine neue Richtung: traditionelle Handpuppen, Marionetten, riesige Ganzkörperkostüme und mechanische Konstruktionen werden verwendet und erschaffen eine Fantasiewelt mit hoch aufragenden Schlössern, beschaulichen Hütten, nebligen Höhlen, einem gewaltigen, uhrwerkbetriebenen Planetarium und herrlichen Landschaften, die allesamt den Seiten eines Märchenbuchs entsprungen zu sein scheinen. Fans der Muppet-Show werden Bewegungsabläufe und Spielarten wieder erkennen, doch auf jeden Fall bietet Der dunkle Kristall eine völlig fremdartige Welt, die durch jene mythischen Abenteuer vertraut scheint, wie sie in Geschichten aller Zeitalter erzählt wurden
Henson und Co-Regisseur Frank Oz führten das Puppenspiel in eine neue Richtung: traditionelle Handpuppen, Marionetten, riesige Ganzkörperkostüme und mechanische Konstruktionen werden verwendet und erschaffen eine Fantasiewelt mit hoch aufragenden Schlössern, beschaulichen Hütten, nebligen Höhlen, einem gewaltigen, uhrwerkbetriebenen Planetarium und herrlichen Landschaften, die allesamt den Seiten eines Märchenbuchs entsprungen zu sein scheinen. Fans der Muppet-Show werden Bewegungsabläufe und Spielarten wieder erkennen, doch auf jeden Fall bietet Der dunkle Kristall eine völlig fremdartige Welt, die durch jene mythischen Abenteuer vertraut scheint, wie sie in Geschichten aller Zeitalter erzählt wurden
Sarah (dargestellt von der jugendlichen Jennifer Connelly, Dark City) übt vor ihren Plüschtieren die Rolle einer Märchenkönigin. Sie ist kurz davor zu entdecken, dass die Zeit gekommen ist, ihre Kindheit hinter sich zu lassen. Im wirklichen Leben muss sie auf ihren kleinen Bruder aufpassen und sich mit Eltern herumärgern, die sie überhaupt nicht verstehen. Ihre Bockigkeit führt schließlich dazu, dass sie die Trolle ruft und sie bittet, das Baby mitzunehmen. Als sie es allerdings tatsächlich tun, wird sie sich ihrer Verantwortung bewusst, und macht sich auf den Weg, ihren kleinen Bruder zu retten. Sarah überwindet das Labyrinth, um die Stadt der Trolle und das Schloss ihres Königs zu erreichen.
Der König ist der einzige weitere Mensch in diesem Film und wird von einem glam-rockenden David Bowie gespielt, der fünf seiner Songs zum Besten gibt. Ansonsten besteht die Besetzung aus Puppen, ein wundervolles Aufgebot von Jim Hensons phantasievollen Meisterwerken. Henson verdankt seine Ideen dem Kinderbuchautor und -illustrator Maurice Sendak, und Sendak-Fans werden bei den Figuren im Film an seine Zeichnungen erinnert. Das Schloss des Königs ist ein wahres M.-C.-Escher-Set, das den erwachsenen Zuschauen gefallen wird. Der Film verbindet die höchsten Standards an Kunst, Kostümen und Dekoration. Wie die anderen Fantasy-Filme des Produzenten George Lucas (Willow) verbindet auch Die Reise ins Labyrinth Abenteuer mit Lektionen über das Erwachsenwerden
Der König ist der einzige weitere Mensch in diesem Film und wird von einem glam-rockenden David Bowie gespielt, der fünf seiner Songs zum Besten gibt. Ansonsten besteht die Besetzung aus Puppen, ein wundervolles Aufgebot von Jim Hensons phantasievollen Meisterwerken. Henson verdankt seine Ideen dem Kinderbuchautor und -illustrator Maurice Sendak, und Sendak-Fans werden bei den Figuren im Film an seine Zeichnungen erinnert. Das Schloss des Königs ist ein wahres M.-C.-Escher-Set, das den erwachsenen Zuschauen gefallen wird. Der Film verbindet die höchsten Standards an Kunst, Kostümen und Dekoration. Wie die anderen Fantasy-Filme des Produzenten George Lucas (Willow) verbindet auch Die Reise ins Labyrinth Abenteuer mit Lektionen über das Erwachsenwerden
Was haltet ihr von diesen beiden Filmen? Ich schaue sie mir immer wieder gerne an, sind zwei meiner liebsten Fantasy Filme.
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