Illuminati wird verfilmt

[HanSolo]

Hab mir den Film heute im Kino angesehen und bin begeistert. Ein großes Lob an die Macher, dass sie - obwohl sie nicht in Rom drehen durften - das Flair der Stadt so gut eingefangen haben. Fühlte mich in meinen Rom-Urlaub zurückversetzt. Meine Mutter, die bisher 3 mal in Rom war, hat übrigens nicht mal erkannt, dass die Aufnahmen nicht von dort stammen.

Aber auch sonst vermag der Film zu überzeugen. Er ist weitaus spannender und rasanter als "Sakrileg" (dem am Ende ziemlich die Luft ausging). Was aber vermutlich daran liegt, dass "Illuminati" weitaus einfacher zu verfilmen und IMO sowieso das bessere Buch ist (meine Brown-Hitliste: 1. Illuminati, 2. Meteor, 3. Sakrileg, 4. Diabolus).

David Koep hat sich bei seinen letzten Arbeiten "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" und "Krieg der Welten" ja nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Bei "Sakrileg" zeigt er jedoch ein sehr gutes Gespühr dafür sich nicht sklavisch an die Buchhandlung zu halten (es gibt weitaus mehr Änderungen als bei" Sakrileg"), trotzdem aber Atmosphäre und Spannung daraus mitzunehmen - hat bei "Jurrasic Park" ja auch schon funktioniert.

Musik, Kamerafahrten, Schnitt usw. sind wie man es bei einem Budget von 150 Millionen erwartet allererste Sahne. Auch Hanks spielt den Robert Langdon hier weitaus authentischer als bei "Sakrileg" (was aber vielleicht aber an der besseren Frisur liegt ).

Einzig warum der Film ein PG-13 bzw. FSK12 bekam ist mir schleierhaft. IMO ziemlich der härteste Film den ich kenne mit diesem harmlosen Rating. So sieht man herausgeschnittene Augen, Ratten die sich an Leichen laben, eine riesig angeschwollene Zunge, Verbrennung bei lebendigem Leibe usw. Dagegen war "Dark Knight" ja ein Kinderfilm. Vom Brutalitätsfaktor eher im Stil von "Die Purpurnen Flüsse" oder "Seven" angelegt (sprich nicht zu grauslich, aber auch nichts was ich uncut um 20:15 zeigen würde).

Vielleicht profitiert der Film zu sehr davon, dass ich nach "Sakrileg" nicht sooo viel erwartete oder auch weil ich ein großer Rom-Fan bin. Auf alle Fälle gibts die Höchstpunktezahl:
6 Sterne!

[BluePanther]

Hab mir den Film heute im Kino angesehen und bin begeistert. Ein großes Lob an die Macher, dass sie - obwohl sie nicht in Rom drehen durften - das Flair der Stadt so gut eingefangen haben. Fühlte mich in meinen Rom-Urlaub zurückversetzt. Meine Mutter, die bisher 3 mal in Rom war, hat übrigens nicht mal erkannt, dass die Aufnahmen nicht von dort stammen.

Soweit ich weiß durften sie in Rom drehen. Wäre auch ein ziemlicher PR Gau für die Stadt geworden wenn sie nicht die Erlaubnis für die Dreharbeiten eines Kinoblockbusters gegeben hätten. Nur im Vatikan und den Kirchen in Rom (die laut dem Buch ja auch dem Vatikan gehören, aber ich weiß nicht ob dieser "Fakt" der im Roman steht auch in der realen Welt gilt) durften sie nicht drehen. Dies mussten sie im Studio nachbauen.

David Koep hat sich bei seinen letzten Arbeiten "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" und "Krieg der Welten" ja nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Bei "Sakrileg" zeigt er jedoch ein sehr gutes Gespühr dafür sich nicht sklavisch an die Buchhandlung zu halten (es gibt weitaus mehr Änderungen als bei" Sakrileg"), trotzdem aber Atmosphäre und Spannung daraus mitzunehmen - hat bei "Jurrasic Park" ja auch schon funktioniert.

Sakrileg und nicht sklavisch an die Romanfassung halten? Also gerade die Verfilmung von Sakrileg ist für mich die fast schon 1:1 Übernahme der Romanvorlage. So etwas habe ich bisher noch bei keiner anderen Romanverfilmung gesehen.

[MFB]

Ich habe den Film auch gestern gesehen (im englischen Kino) und bin doch etwas enttäuscht.

Während "DaVinci Code" eine ziemliche originelle Story hatte, ist "Illuminati" eigentlich nur ein "normaler" Thriller. Den ersten Film hat vor allem die Mystik um den heiligen Gral und die vielen historischen Erläuterungen ausgemacht. Es war einfach ein "Abenteuerfilm", der sich auf eine uralte Rätselralley begibt.

"Illuminati" hat leider nichts mythisches mehr an sich. Keine historischen Rückblenden, keine tiefere Auseinandersetzung mit den Illuminati an sich. Das kann man dem Film aber auch nicht wirklich vorwerfen. Die Uhr tickt - im wahrsten Sinne des Wortes - ständig weiter. Man muss von einem Ort zum anderen hetzen. Da wäre es natürlich unpassend gewesen, wenn Langdon beginnt, minutenlange Vorträge zu halten.

Das ist wohl auch das Problem des Films: Tom Hanks hat nicht viel zu tun. In "DaVinci Code" war alles noch abhängig davon, dass er die schwierigsten Rätsel löst und Schlüsse aufgrund seines enormen Fachwissens zieht. Und trotz allem was er weiß, überraschen ihn seine eigenen Schlüsse selbst. Auch war es immer wieder schön, dass wenn sie an einen neuen Schauplatz kamen, sofort Langdons Faszination durchbrach und ihm zu allem etwas einfiel. Auch dafür ist in "Illuminati" leider keine Zeit und Langdon kann sich nicht wirklich entfalten.

Das macht "Illuminati" aber nicht automatisch zu einem schlechten Film. Es fehlt halt nur das gewisse Etwas. Der Film versteht es blenden, ordentlich auf Zug und geradlinig seine Handlung zu erzählen. Das war auch im Buch bereits so, wenn es dort aber natürlich auch einige Handlungsstränge gab, die im Film komplett weggelassen wurden.

Im Grunde muss man dem Produktionsteam ein großes Kompliment aussprechen: Sie haben eigentlich sehr viel aus dem Buch (fast 700 Seiten dick!) weggelassen und dennoch ist die Story immer noch erkennbar, ja fast unverändert geblieben. Die Änderungen waren alle wirklich nachvollziehbar und gelungene Ideen, um in der Handlung einige Abkürzungen zu nehmen. Auch der Schluss ist wesentlich "weltlicher" geworden als im Buch beschrieben. Im Buch hat mich der übertriebene Schluss eigentlich nicht so wirklich gestört, aber der im Film ist besser und passt auch besser zur Thriller-Handlung.

Was die Gewalt und andere Grauslichkeiten angeht: Nun gut, so arg war es auch wieder nicht. FSK 12 kann ich gerade noch nachvollziehen. Das Auge sah schon recht künstlich aus und war auch nicht gerade Leinwand-füllend zu sehen. Der Leichnam, dem es gehörte, war auch nur mit einem roten, blutigen Fleck dort, wo das Auge sein sollte, nicht besonders arg. Die Selbstverbrennung war auch in HdR nicht anders, halt ein Feuerball. Das einzige, was ich wirklich arg fand, war die Sache mit den Ratten. Die Zunge fand ich nicht so schlimm. Ist ja nicht so, dass es eine Überraschung ist, nachdem Vittoria schon die Symptome beschrieben hat.

Zur Auflockerung gab es ja auch ein bisschen Humor, aber wohldosiert und der düsteren Grundstimmung angepasst.

Positiv zu erwähnen ist wieder mal der tolle Soundtrack. Da ist man dem Grundthema aus "DaVinci Code" treu geblieben, Hans Zimmer hat noch dazu einige schöne klerikale Klänge eingebaut.

Die Soundkulisse, wie auch die Kulisse Roms und des Vatikans (ob echt oder nachgebaut) haben viel zur Stimmung beigetragen. Denn im Grunde hat die Kirche nicht so wirklich eine große Rolle gespielt. Da die Rolle und die - angeblichen - Motive der Illuminati kaum behandelt wurde, hätte es sich auch um jede andere Organisation handeln können, die da bedroht wird und einen neuen Anführer sucht.

Fazi: Sehr ordentlicher, auf Tempo inszenierter Thriller, dem aber das Geheimnisvolle von "DaVinci Code" fehlt.

7,5/10 Punkten

("DaVinci Code" bekäme von mir 9/10)

[HanSolo]

Soweit ich weiß durften sie in Rom drehen. Wäre auch ein ziemlicher PR Gau für die Stadt geworden wenn sie nicht die Erlaubnis für die Dreharbeiten eines Kinoblockbusters gegeben hätten. Nur im Vatikan und den Kirchen in Rom (die laut dem Buch ja auch dem Vatikan gehören, aber ich weiß nicht ob dieser "Fakt" der im Roman steht auch in der realen Welt gilt) durften sie nicht drehen. Dies mussten sie im Studio nachbauen.

Nein, auch in den Kirchen Roms durften keine Innenaufnahmen gemacht werden.

Sakrileg und nicht sklavisch an die Romanfassung halten? Also gerade die Verfilmung von Sakrileg ist für mich die fast schon 1:1 Übernahme der Romanvorlage. So etwas habe ich bisher noch bei keiner anderen Romanverfilmung gesehen.

Darum schrieb ich auch "weitaus mehr Änderungen als bei Sakrileg". Sakrileg hielt sich sklavisch an die Buchvorlage - Illuminati nicht .

Die Selbstverbrennung war auch in HdR nicht anders, halt ein Feuerball.

Ich meinte auch nicht die Selbstverbrennung, sondern vielmehr wie der eine Preferiti über dem Feuer hängt und zu brennen anfängt.

[Octantis]

Nein, auch in den Kirchen Roms durften keine Innenaufnahmen gemacht werden.

es durfte ne Kirche nichtmal von außen gedreht werden, wodurch man in Rom natürlich fast nirgends drehen kann.

[MFB]

Ich meinte auch nicht die Selbstverbrennung, sondern vielmehr wie der eine Preferiti über dem Feuer hängt und zu brennen anfängt.

Okay, war eine Spur härter, aber man sah ihn ja eh immer nur kurz an den Ketten hängen und ein bisschen rumschreien, bis halt die Kette gelockert wird er er tiefer auf den Scheiterhaufen prallt. Da war sicher auch schon härteres im Hauptabendprogramm zu sehen. Die meisten Sachen dieser Art werden in "Illuminati" ohnehin recht distanziert gezeigt und ohne, dass man sich davon sehr stark mitgenommen fühlt. Wahrscheinlich, weil man die vier Kardinäle innerlich eh schon abgeschrieben hat. Da berührt die Rettung des letzten mehr als die Morde an den anderen drei.

[Souvreign]

Ach, bei den FSK Freigaben wundert mich gar nichts mehr. Irgendwie scheint die Einstufungsleistung sehr von der Tagesform des Gremiums abzuhängen (oder von der größe und Füllmenge des mit dem Film eingereichten Umschlags ).
Bestes Beispiel ist ja aktuell Wolverine, der mit einer 16er Freigabe so handzahm daherkommt und kaum Blut oder gar größere Gewaltszenen zeigt und eigentlich locker als 12er Film durchgehen könnte. Und Illuminati hat durchaus so harte Szenen, dass ich auch eher zur 16 als zur 12 hin tendieren würde ... Na ja, ist aber die übliche Diskussion.

Und die Grafikabteilung hat wirklich sehr gute Arbeit gelestet, wenn man bedenkt, dass quasi alle Aufnahmen in der Vatikanstadt aus dem PC stammen und auch die Kirchen entweder Computermodelle oder Kulissen sind... Ich glaube sogar, dass es mittlerweile billiger sin könnte, solche Szenen im computer zu erstellen als einen aufwendigen Vor-Ort-Dreh zu organisieren...

[Agent Scullie]

SPOILER
-Die Antimaterieexplosion war sehr geil umgesetzt.

Die Antimaterieexplosion war jawohl total unrealistisch:
SPOILERErst eine kleine Explosion, die aussah wie eine konventionelle Explosion des Haubschraubers, und dann, nach einigen Sekunden, plötzlich eine heftige Druckwelle, die die Leute auf dem Petersplatz durch die Gegend schleudert. Und anschließend ein fast mystisch wirkendes Leuchten der Wolken um den Punkt der Explosion herum.Es hat zwar noch niemand eine echte Antimaterieexplosion gesehen, aber man kann erwarten, dass es ungefähr so aussehen würde wie bei einer Atombombenexplosion gleicher Sprengkraft: ein Feuerball, von dem schon im ersten Moment ein sehr helles Licht ausgeht, und ebenso ab dem ersten Moment eine Druckwelle, die den Boden zwar auch erst nach Sekunden erreicht, aber zumindest schon die Wolken in der Nähe auseinandertreiben sollte.

Überhaupt scheinen die Macher des Films entweder wenig Ahnung von Physik zu haben oder den Film direkt in ein Paralleluniversum mit anderen Natugesetzen verlegt zu haben:
SPOILERDie machen da einen tierischen Aufstand wegen dem Begriff "Gott-Teilchen", der Camerlengo meint sogar, die Wissenschaft sei damit in den Bereich der Religion eingedrungen, und will extra deswegen Papst werden, um dagegen vorgehen zu können. Bedenkt man, dass in der realen Physik der Terminus "Gott-Teilchen" nur ein Slang-Ausdruck für das Higgs-Boson ist, das weit davon entfernt ist, die im Film nachgesagten religiösen Implikationen zu haben (dass Higgs-Feld sorgt dafür, dass Teilchen Masse haben, und ist nebenbei noch für die kosmische Inflation zuständig), ist das vollkommen absurd.
SPOILERNoch dazu wird im Gespräch zwischen Vittoria und Richter das Higgs-Teilchen sehr eng in Zusammenhang mit der Antimaterie genannt, was abermals ziemlicher Humbug ist. Und Vittoria bezeichnet Antimaterie als "extrem brennbare" Substanz. Ich bin mal so gnädig, das als Übersetzungsfehler durchgehen zu lassen.

[BorgGiXtah]

ICh habe die Bücher zwar nicht gelesen, jedoch gefiel mir die erste Verfilmung besser als Illuminati.
Der Film war nach den ersten 10 Minuten für mich absolut durchschaubar. Daher war die Spannung des Filmes an mir vorbeigezogen.
Abgesehen von einigen unmöglichen Handlungen und Geschehnissen, SPOILERStunt mit dem Heli + diese winzig kleine Explosion, über die alle gestern Anwesenden gelacht haben, war der Film mein persönlicher Flop.

SPOILERUnd warum wurde das Auge des Professors entnommen und er anschließend umgebracht? Vor allem in diesem Raum in den der Dieb und Mörder anscheined rein musste. Der Mörder war somit bereits im Raum, welchen der Professor nie verlassen hat. Also warum brauchte der Mörder das Auge um in den Raum reinzukommen, wenn er denn schon drin war. Hab ich irgendwas übersehen?

[MFB]

SPOILERUnd warum wurde das Auge des Professors entnommen und er anschließend umgebracht? Vor allem in diesem Raum in den der Dieb und Mörder anscheined rein musste. Der Mörder war somit bereits im Raum, welchen der Professor nie verlassen hat. Also warum brauchte der Mörder das Auge um in den Raum reinzukommen, wenn er denn schon drin war. Hab ich irgendwas übersehen?

SPOILERJa, die "Geografie" der Räumlichkeiten war mir auch nicht so klar. Aber es wäre schon möglich gewesen, dass Vittoria dann den gleichen Gang zurückeilt, durch den sie gekommen ist. Ist aber schwer zu erkennen gewesen, zumal da im Cern alles im selben trägen Licht gehalten war und ich nicht genau feststellen konnte, wo genau die Antimateriebehälter waren. Also ich halte es schon für möglich, dass Vittoria den gleichen Weg zurückgegangen ist.

Im Buch ist es ohnehin ganz anders, da wird der Professor tot bei sich daheim gefunden.

[Rommie's Greatest Fan]

Gestern habe ich den Film im Kino gesehen und war doch recht zufrieden mit diesem.
Weniger gut hat mir das Zusammenspiel von Robert Langdon und Vittoria Vetra gefallen. Meiner Meinung nach paßte die Chemie zwischen den Beiden nicht. Die "Beziehung" von Robert und Vittoria wurde im Buch viel viel besser beschrieben.
Sehr gut hat mir Ewan McGregor in der Rolle des Carlo Ventresca gefallen. Er spielte seinen Charakter überzeugend und paßte meiner Meinung nach sehr gut in die Rolle des Camerlengo.
Die Handlung wurde vom Buch recht gut wiedergegeben, der Humor kam auch nicht zu kurz, es gab einige gute Szenen mit gelungenen Effekten und weiters gab es auch einige gelungene und überzeugende Dialoge.
Ich würde gute vier von sechs Sterne für den Film vergeben.

[Agent Scullie]

ICh habe die Bücher zwar nicht gelesen, jedoch gefiel mir die erste Verfilmung besser als Illuminati.
Der Film war nach den ersten 10 Minuten für mich absolut durchschaubar.

wie das? Durchschaubar dem Sinne, dass klar war was passieren würde, oder in dem Sinne, dass klar war wer hinter allem steckt? Letzteres kann ja fast gar nicht, derjenige kam in den ersten 10 Minuten ja überhaupt nicht vor.

Eine Szene, die mir besonders aufgefallen war, weil sie den Verdacht in eine andere Richtung lenkt, war
SPOILERals dem von Armin Müller-Stahl gespielten Zeremonienmeister gesagt wurde, dass er sich zur Papstwahl stellen könnte und gute Chance hätte gewählt zu werden, und, der daraufhin lächelte, da war ich sofort überzeugt, das der das alles eingefädelt hätte.

Abgesehen von einigen unmöglichen Handlungen und Geschehnissen, SPOILERStunt mit dem Heli

was ist denn an dem Stunt mit dem Heli so unmöglich?

[The Guardian]

SPOILEREs hat zwar noch niemand eine echte Antimaterieexplosion gesehen, aber man kann erwarten, dass es ungefähr so aussehen würde wie bei einer Atombombenexplosion gleicher Sprengkraft: ein Feuerball, von dem.......

SPOILERentschuldige, aber wer sagt eigentlich das Antimaterie überhaubt exblodiert wenn sie auf Masse trifft? hätte doch eigentlich auch ganz anders sein können....?!

[BorgGiXtah]

wie das? Durchschaubar dem Sinne, dass klar war was passieren würde, oder in dem Sinne, dass klar war wer hinter allem steckt? Letzteres kann ja fast gar nicht, derjenige kam in den ersten 10 Minuten ja überhaupt nicht vor.

-> Ein Sprichwort mit den 10 Minuten. Ob es jetzt +- weitere 15 waren ist komplett egal. Aber wenn du es genau wissen möchtest.
Es war klar wie weitere Handlung abläuft und auf diesem aufbauend war es sofort klar SPOILERdas nur ein Kirchenmann hinter all diesem Chaos steckte. Und als der junge Bursche zu sehen war. Folgte eine weitere Erkenntnis im Sinne :"Oh der ist es."
Man konnte schon dieses Stöhnen der Erkenntnis im Raum fühlen. So sehr bewusst war es jedem.

was ist denn an dem Stunt mit dem Heli so unmöglich?

SPOILERVielleicht eine unlückliche Wortwahl aber ein turbulenter Flug mit dem Fallschirm, währenddessen oben eine etwas größere Explosion stattfindet und dann noch heil zu landen... für mich unmöglich. Er ist ja nirgends gegengeflogen. Und die Druckwelle hat ihn auch nur sanft schaukeln lassen. - Nung gut nicht umsonst ist es ja nur ein Film der nicht an Realität hinanreicht.

[Phoenow]

-> Ein Sprichwort mit den 10 Minuten. Ob es jetzt +- weitere 15 waren ist komplett egal. Aber wenn du es genau wissen möchtest.
Es war klar wie weitere Handlung abläuft und auf diesem aufbauend war es sofort klar SPOILERdas nur ein Kirchenmann hinter all diesem Chaos steckte. Und als der junge Bursche zu sehen war. Folgte eine weitere Erkenntnis im Sinne :"Oh der ist es."
Man konnte schon dieses Stöhnen der Erkenntnis im Raum fühlen. So sehr bewusst war es jedem.

jup. Ich finde in den Büchern von Dan Brown ist das sogar noch viel offensichtlicher, da die alle nach dem selben Muster ablaufen. Der böse ist am Ende immer der besonders kooperative und ambitionierte Typ, der fast genauso fasziniert und verwirrt von der ganzen Gschichte wirkt, wie die Hauptfigur. Bei sakrileg, war es Langdons alter Freund hier is es der Camerlengo. Wenn man eine Geschichte kennt, ist das meistens schon relativ am Anfang klar.