Miami Vice (Kinofilm)

[Dr. Christian Schneider]

auf denn fil bin ich verdammt gespannt!

[*manics*]

Ein paar hübsche Momente hatte der Film schon zu bieten "glänzte" dann aber auch wieder mit einer imo äusserst dämlichen Szene SPOILERPizza Service ... hast Du eine Pizza bestellt ... ne *Tür Aufmach" - ne ist klar wenn ich eine Geisel habe renne ich gleich zur Tür und das nach solch einem Spruch Das interessanteste an dem MV Film bleibt für mich aber das MM jetzt Gong Li für sich gewinnen konnte (und in Jamie Foxx wohl endgültig seinen Favoriten in Sachen männlicher Hauptdarsteller gefunden hat). Auf "Heat" hatte sie ja 1995 noch keine Lust (da war das Drehbuch wohl noch nicht fertig und sie wollte schon wissen was denn nun Phase ist - ich glaube das sagte Sie in einem Interview - zu finden als Extra auf der deutschen DVD "Der Kaiser und sein Attentäter"). Eigentlich Schade - hätte sie damals mal ruhig mitgemacht bei "Heat" ;-).

[notschefix]

Oh mann, der Film war leider echt nur langweiliger Durchschnitt...die Story wie auch die Dialoge waren absolut platt und langweilig...die Optik war natürlich 1a...wie in Collateral überaus edel und einzigartig...aber das rettet den Film leider in keinster Art und Weise...

4 von 10* oder
3 von 6*

[Kif]

Nun, als Michael Mann-Fan bin ich natürlich nicht ganz objektiv, aber der King des modernen Crime-Movie hat wieder zugeschlagen

Nach "Heat" und "Collateral" wieder ein sehr guter Film, mit einer wie immer perfekten Mischung von Optik und Musik. Gut, innovativ ist die Story nun nicht, aber das war bei der Serie auch nicht gerade die hervorstechende Eigenschaft. Miami Vice lebte immer von der absolut coolen Ausstrahlung, und die hat der Film definitiv. Als Actionfilm würd ich ihn auch nicht direkt einordnen, Actionfilme moderner Prägung bestehen ja tatsächlich oft nur noch aus durchgehender Action wie der 90er-Initiator Speed oder aktuell sowas wie Crank (dessen Trailer vorher lief und der wohl wirklich überflüssig ist...). Miami Vice hingegen ist die meiste Zeit sehr ruhig, was wohl der Grund war, warum er kommerziell nicht so erfolgreich ist. Aber einen "The Transporter" hätte ich unter dem Titel auch wirklich nicht haben wollen. Mann hat das schon richtig gemacht, selbst die äusserst fragwürdige Foxx / Farrell Besetzung funktioniert, ist ja dann doch nicht so dass Colin immer mies sein muss ("Nicht auflegen" wäre da noch ein gutes Beispiel).
Und was die Action angeht kann kein anderer Geballer so gut in Szene setzen wie Mann

Der Film erfüllt sicher nicht die Erwartungen der 80er-Fans, aber das ist auch gut so, wie Joss Whedon zu sagen pfegt: "Gib dem Zuschauer nicht das, was er will, sondern das, was er braucht."
Einem ST-Kino-Reboot stehe ich nach wie vor auch eher ablehnend gegenüber, aber Miami Vice zeigt, dass es durchaus funktionieren kann. Auch wenn dies so nicht übertragbar ist.

[Mainboand]

Hab den Film diese Woche auch gesehn und wurde nicht enttäuscht. Er ist sicher nicht der Überfilm des Jahres, allerdings hatte ich sowas auch gar nicht erwartet.
Die Gewaltdarstellung war für meinen Geschmack teilweise vielleicht etwas zu explizit, wobei dies natürlich ungemein zur Atmosphäre des Films beitrug. Er wirkt insgesamt durchaus realistisch und hart und am Ende gibt es angemessenerweise auch kein richtiges Happy End.

Ich kenne die 80er-Serie nicht und wage daher lieber keinen Film/Serien-Vergleich. Für sich als Film betrachtet, kann sich Miami Vice aber durchaus sehen lassen.

[Boba_Phat]

Hatte weniger große Erwartungen und kannte die Serie nicht. Also erwartete mich ein cooler Film. Rico Tubbs (?) und Sonny Croquett sind ja mal so cool die könnten Eiswürfel scheissen. Der Film hat einen Style der mich an Bad Boys mit Will Smith und Martin Lawrence erinnert. Protzige Häuser und Schlitten, Speedboote und Drogendealer, jede Menge Waffen....zwei coole Bullen und jede Menge böser Buben. Doch so ein Film ist immer sehr schön zu gucken. Schade das sich die Story ein wenig in die Länge zieht. Außerdem hätte mich noch interessiert was aus dem Oberschieber geworden ist. Leider sind die beiden Hauptpersonen nur cool und irgendwie werden sie den ganzen Film über nicht sympatisch. Man lernt sie nur als coole Bullen kennen die verschiedene Frauen lieben. So richtig dramatische Momente gab es eigentlich nicht, auch wenn Ricos Frau gekidnappt wurde. Der Film ist halt relativ vorhersehbar.

2 Punkte für Style und Atmosphäre und 2 Punkte für Action und Handlung....Mehr gibt es nicht, denn die etwas mageren Charaktere und die Tatsache das die Handlung sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge zieht lassen mich den Film als: 'Gut' einstufen. Nett für einen Kinoabend...mehr nicht...

[maestro]

Soo, komme gerade (mehr oder weniger) aus dem Kino und bin eigentlich gut unterhalten worden.
Die HD-Optik mit Verwacklern hat mir an den meisten ganz Stellen gut gefallen (die Anspannung kommt durch diesen Quasi-Doku-Stil IMO sehr gut rüber), an manchen wiederum nicht. Die Story bot keine großen Überraschungen, die Charaktere keine großartigen Entwicklungen, aber Story/Charaktere scheinen sowieso zweitrangig gewesen zu sein. Für meinen Geschmack wurden auch seeehr viele verschiedene coole Fahrzeuge/Armbanduhren/Sonnenbrillen in den Einstellungen gezeigt. Was mir noch aufgefallen ist: sehr offensichtliche Verwendung von aktueller Musik (Audioslave z.B.) ->fand ich positiv; sehr laute Motorengeräusche/Schußgeräusche (also noch lauter als sonst, hatte ich den Eindruck )

[froeschli]

Ich hab mir heute den Film auf DVD geliehen und zu Hause gekuckt. Hatte den Trailer schon letztes Jahr gesehen und wollte den Film eigentlich im Kino ansehen, daraus wurde aber nix, weil mir von Freunden gesagt wurde, er sei relativ lau.... Für ein wenig Unterhaltung zu Hause hat der Film durchaus gereicht. Im Kino hätte mich das Geld vermutlich gereut...

Die Story ist wirklich sehr oberflächlich und erinnert stark an Bad Boys. Da ich den Film auf englisch geschaut habe, haben mich die Akzente und Sprachfehler extrem genervt. Das ganze wirke irgendwie gekünstelt, da fast keiner der bösen Jungs richtig englisch sprechen konnte...

Die Optik war grösstenteils sehr gut. Störend fand ich die Szenen, welche mit der Handkamera und viel gewackel gefilmt wurden. Gerade bei den Schiessereien erinnerte diese, dem Schützen-über-die-Schulter-gefilmte Art, an die Fernsehserie Cops.

Außerdem hätte mich noch interessiert was aus dem Oberschieber geworden ist.

Der Oberschieber hat seine Villa mitten im Urwald ja aufgegeben und sich abgesetzt. Sicherlich hat er noch andere Orte wo er hausen kann.

Leider sind die beiden Hauptpersonen nur cool und irgendwie werden sie den ganzen Film über nicht sympatisch. Man lernt sie nur als coole Bullen kennen die verschiedene Frauen lieben.

IMO werden sie genau dadurch realer, weil sie sich als Undercover Polizisten ja ziemlich verstellen müssen.

Wertung: von mir gibts für den Film lediglich 3.5 von 6 Punkten. Man hätte durchaus mehr aus der Story machen können.

Grüsse froeschli

[Peter H]

Naja; Miami Vice war nun mal eine Serie, und die läßt viel bessere Charakter-Entwicklungen zu als ein knapper 2 Stunden Film. Außerdem lebte die Serie von ihrem "Flair" (gut, auch wenn heute keiner mehr wirklich die 80er-Jahre-Klamotten und die Vokuhila-Frisuren sehen möchte).

Miami Vice als Kino-Film kommt da nicht ran, den wäre der Titel und die Namen Crockett und Tubbs nicht gewesen, hätte es ein x-beliebiger, wenn auch nicht schlechter, Undercover-Cop Film sein können (und wäre es vielleicht auch besser nur gewesen - den Anspruch als würdiger Nachfolger/Sequel/Wiederverfilmung wie auch immer, konnte der Film meineserachtens nicht erfüllen.

Da hätte Michael Mann lieber einen ganz neuen Titel und neue Personen gewählt (gut, wäre dann ja leider nicht so "werbewirksam" gewesen), oder hätte eine "echte" Fortsetzung mit der Originalbesetzung gemacht, wie sie sich eben heute, 20 Jahre später, weiterentwickelt und auch deren Einsätze verändert haben(natürlich heute eben auch in "angepaßten" Klamotten. DAS hätte der Sache vielleicht mehr Tiefe verliehen.

[Steve Coal]

ist eigentlich irgendwas bekannt ober der in den USA um 7 minuten längere directors cut auch bei uns irgendwann mal veröffentliht werden wird?

[Rommie's Greatest Fan]

Also umgehauen hat mich der Film nicht gerade. Ich fand die Story recht interessant und spannend, jedoch die Länge von 134 Minuten war dann doch etwas zu lang für die Gesamtstory. Leider gab es fast keine guten Dialoge und die einzelnen Charaktere waren recht schwach. Positiv möchte ich noch die Actionszenen erwähnen, diese kamen einigermaßen gut rüber und wirkten nicht so übertrieben. Somit gibt es von mir gute drei von sechs Sterne.

[Ductos]

Oh wow, was für eine Schlaftablette von einem Film

Es ist schon ein schlechtes Zeichen, wenn ich während eines Films zu regelmäßig auf mein Handy schaue. Aber die Charaktere waren lahm, die Action nicht sehr gut, aber gerade die fehlende Spannung hat mich fast dazu gebracht, dass ich fast abgeschaltet hätte. Von Michael Mann, der zwei meiner Lieblingsfilme (Heat, Colleteral) gemacht hat, wäre viel mehr zu erwarten gewesen.
Nicht mal ein Quäntchen Humor...dabei hatte ich das Original als eher augenzwinkernd in Erinnerung.

Ein unfreiwilliger Lacher, als Tubbs Partnerin das explodierende Haus im Hintergrund um die Ohren flog. Ja, klar. Lasst die verletzte und offensichtlich traumatisierte Frau allein und als letzte (!) aus dem Haus gehen, ohne sie zu behandeln. Das war so klischeehaft, dass es regelrecht weh tat.

2* und 3 Punkte. Wenig bis gar keine Highlights.

[Roland]

Ab 14.10 erstmals als DC im LM auf BD.
https://shop.kochfilms.de/de/miami-v...k-b-2-blu-rays