Hmmm... ich habe in letzter Zeit versucht diverse Trailer mit dem Quicktime Player (und heute auch mit der Alternativ-Version) anzuschauen, aber irgendwie kommt da nur der Ton, das Bild bleibt leider weg. Updaten hilft leider auch nicht. Was kann ich tun?
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Miami Vice (Kinofilm)
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Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
"Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."
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Zitat von SnobantikerHmmm... ich habe in letzter Zeit versucht diverse Trailer mit dem Quicktime Player (und heute auch mit der Alternativ-Version) anzuschauen, aber irgendwie kommt da nur der Ton, das Bild bleibt leider weg. Updaten hilft leider auch nicht. Was kann ich tun?
Ansonsten hilft vielleicht das
"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
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Hmmm, dann schätze ich, dass mir irgendein Codec fehlt. Wo kann ich den herkriegen?
Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
"Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."
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@ Snobatiker
Du brauchst für Quicktime Filme keine anderweitigen Codecs. Das wäre zumindest das erste mal!
Entweder es läuft mit dem aktuellen Quicktime oder mit einem Programm wie dem Quicktime Alternative Player oder beispielsweise dem vlc Player.
Aber wenn das jetzt wirklich zu einer grossen Suche nach dem Problem des nicht oder flasch laufenden Quicktime-Movies dann wäre es evtl besser das im PC-Bereich zu machen. Denn erstens hat das nunmal nichts mit dem Topic hier zu tun, aber vor allem dürfest du in diesem Bereich mehr Antworten zu deinem speziellen Problem bekommen.Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise
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Ups, das stimmt natürlich^^ Sorry. Hab jetzt nen extra Thema dort aufgemacht.
BTT: Da ich die Serie kaum gesehen habe, interessiert mich der Film eher weniger, vor allem da bei Serienverfilmungen selten nur was wirklich vernünftiges und eigenständiges rauskommt. Daher werd ich mir den Film wenn dann nur im Fernsehen anschauen,
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"Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."
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Ich kenne die Serie de facto nicht. Allerdings sieht der zweite Trailer ganz nett aus. (Der erste hatte ja etwas wenig Inhalt ) Wenn es sich ergibt, werd ich den Film wohl schon anschauen.
Zitat von Snobantikerda bei Serienverfilmungen selten nur was wirklich vernünftiges und eigenständiges rauskommt."I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
"Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
"Life... you can't make this crap up."
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Zitat von SkymarshallMichael Mann ist auch Regisseur vom Kinofilm."I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
"Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
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Zitat von MainboandIch hab kürzlich gelesen, dass Michael Mann damals auch schon bei der Serie der Ausführende Produzent war. Für Serienfans besteht IMHO also durchaus die Hoffnung, dass der Film auch ihnen was bieten kann - vorausgesetzt sie können sich mit den neuen Schauspielern anfreunden.
Der zweite Trailer zum Film hat mich jetzt auch überzeugt. Ich werde ihn mir also im Kino anschauen. Schön bei Mann ist auch immer die Kamera und die Bilder. Sieht man auch schon im Trailer.
Findet Ihr den Shot mit dem Schnellboot am Ende vor der Skyline mit Sonnenuntergang auch so fantastisch?!Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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Review:
(Mit Spoilern)
Ich bin jetzt nicht jemand, der Luftsprünge machen würde nur weil ein neuer Film von Michael Mann angekündigt wird, aber man muß anerkennen, dass so ziemlich alles was er in den letzten knapp 15 Jahren gemacht hat ziemlich gut war und so ist auch "Miami Vice" ein durchaus gelungener Film geworden.
Allerdings versprechen einige Aussagen von Michael Mann sowie manch überschwengliche Kritik eine besondere Tiefgründigkeit in Bezug auf das Thema der Undercoverarbeit von Polizisten, die so im Film nicht auszumachen ist.
Auch im Trailer wird durch den geschickten Einsatz von Bildern, Dialogschnippseln und Textzeilen eine Brisanz vermittelt, die in diesem Maße im Film nicht mehr zu spüren ist.
Wunder in Sachen Komplexität sollte man von dem Film nicht erwarten, die wahren Stärken liegen da auf anderen Gebieten.
Die größte Stärke des Films ist da ganz klar die erzeugte Atmosphäre, die eine seltsame Mischung aus kalter Bedrohlichkeit und dunkler Coolness darstellt.
Einerseits wünscht man sich als Zuschauer angesichts der heftig dargestellten kriminellen Machenschaften wenigstens 1000 Kilometer vom Ort des Geschehens weg aber auf der anderen Seite sind die beiden Undercoverspezialisten "Sonny" Crockett und Ricardo Tubbs und "ihre" Welt auf ihre ganz eigene Art auch wieder ziemlich cool.
Der Film bemüht sich um Realismus ohne dabei aber diesen zuvor erwähnten Faktor dunkler Coolness zu vernachlässigen.
Die Action ist sehr überzeugend und deutlich unter dem, was man als "überzogen" bezeichnen würde.
Gewalt und Brutalität wird kompromißlos dargestellt und es ist überhaupt keine Seltenheit, dass Blut und anderes nach einem/einer Schuss/Schuss-Salve an eine Wand klatscht.
Besonders zu erwähnen ist da auch der Sound bei Schußwechseln, der sich realistischer anhört, als man es sonst gewohnt ist.
Die Story des Films ist letzlich nichts Gewaltiges trägt den Film aber sehr gut über die absolut passend gewählte Laufzeit des Films.
Beim Ende des Films fühlt man sich dann etwas leer: Es ist eben alles andere als ein "Happy End", - eher kann man es wieder als realistisch bezeichnen.
Nachdem Colin Farrell zu Beginn des Jahres in "The New World" eher enttäuschte, hat er hier wieder eine sehr gute Rolle gefunden.
Es ist nicht so, dass er besonders gut spielen würde, aber die Rolle paßt einfach perfekt zu ihm.
Man nimmt ihn den schmierigen, harten Undercover-Polizisten mit seiner "schmutzigen" Coolness in jeder Sekunde ab.
Nicht anders sieht es bei Jamie Fox aus: Der Charakter paßt einfach genauso gut zu ihm, wie die Anzüge, die er im Film trägt.
Im Vergleich zu "Sonny" Crockett kommt Ricardo Tubbs imo stilvoller rüber, hat aber die kleinere Rolle.
Gong Li erbringt als kriminelle Geschäftsfrau Isabella und Love-Interest von "Sonny" eine tolle Leistung.
Besonders überzeugte mich, wie die Schauspielerin zwischen professioneller Eiseskälte und Normalität umschalten konnte.
Grundsätzlich stimmt die Chemie zwischen Li und Farrell (Btw. ist es ja bei Hollywood-Filmpärchen ziemlich selten, dass der weibliche Part deutlich älter ist, als der männliche Part) aber die Beziehung wirkt zeitweise durch die Art der Darstellung trotzdem irgendwie seltsam.
Louis Tosar und John Ortiz geben als Montoya und José Yero zwei wunderbare Schurken mit völlig unterschiedlichen Stilrichtungen ab.
Ich hätte nicht erwartet Naomie Harris (Tia Dalma in "Fluch der Karibik 2") so bald wiederzusehen, aber sie wirkt hier natürlich völlig anders.
Ihre Entführung und ihr anschließender Krankenhausaufenthalt hat mich nicht kalt gelassen, ich habe wirklich gehofft, dass alles gut ausgeht.
Michael Mann wollte die Verbindungen zur Serie ja nunmal möglischst gering halten, aber in der Rolle des Castillo hätte ich mir trotzdem Edward James Olmos gewünscht, obwohl Barry Shabaka Henley seine Sache auch gut macht.
Abseits der verständlicherweise neubesetzten Hauptrollen hätte Edward James Olmos sicherlich auch für die Leinwand mehr als genug Präsenz gehabt, wenn man ihn aktuell bei "Galactica" sieht.
Der Film ist ziemlich ernst gehalten und eine gewisse Komik (die man aber zumeist kaum so bezeichnen möchte) entsteht hauptsächlich durch eine gewisse Skurrilität in einer bestimmten Situation:
So bringt es einem z.B. durchaus zum schmunzeln, wenn die Polizistin dem Entführer detailliert erklärt wieso er nicht mehr dazu kommt auf den Knopf zu drücken um ihre Kollegin zu töten, wenn sie ihn erschießt, andererseits ist die Situation natürlich total ernst und könnte ein ziemlich unschönes Ende nehmen.
Ein ganz großes Highlight des Films ist die Musikuntermalung, diese paßt wirklich absolut perfekt.
Insgesamt ist auch die Kameraarbeit sehr gut gelungen und trägt viel zur Atmosphäre des Films bei. Gerade in Action-Szenen entsteht so ein tolles "Mittendrin"- Gefühl.
In einigen Szenen hat man es aber auch schlicht übertrieben und die Kamera wackelt dann derartig stark, dass man praktisch nicht mehr erkennen kann, was überhaupt vor sich geht.
Fazit:
"Miami Vice" ist wohl kaum der beste Film von Michael Mann (mir gefallen "Heat" und "Der letzte Mohikaner" z.B. erheblich besser) und man muß ihn wohl auch nicht unbedingt gesehen haben, wer aber realistische, verhältnismäßig brutale und harte Action-Thriller mit einem guten Schuß dunkler Coolness mag, wird bestimmt nicht enttäuscht werden.Zuletzt geändert von John Sheridan; 27.08.2006, 01:46.
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Hatte im Fernsehen auch schon ein Kurzreview gesehen. Das von der Beschreibung ähnlich ausgefallen ist. Allerdings wurde der Film dort als "einer der besseren Cop Thriller" bezeichnet.
Es wurde auch gesagt das Mann sich vom 80´er Style distanzieren und einen Kontrast bilden wollte. Nix mehr mit hell und Pastell, sondern dunkel. Das gilt wohl für die Atmosphäre wie für die Klamotten.
Hat denn die Musik ein wenig Ähnlichkeit? Hat Jan Hammer wieder mitgewirkt?
Ich glaube das ich mir den Film nicht im Kino angucke. Hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt. Nach dem Trailer.
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Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigenDie größte Stärke des Films ist da ganz klar die erzeugte Atmosphäre, die eine seltsame Mischung aus kalter Bedrohlichkeit und dunkler Coolness darstellt.
Der Film bemüht sich um Realismus ohne dabei aber diesen zuvor erwähnten Faktor dunkler Coolness zu vernachlässigen.
Die Action ist sehr überzeugend und deutlich unter dem, was man als "überzogen" bezeichnen würde.
Gewalt und Brutalität wird kompromißlos dargestellt und es ist überhaupt keine Seltenheit, dass Blut und anderes nach einem/einer Schuss/Schuss-Salve an eine Wand klatscht.
Besonders zu erwähnen ist da auch der Sound bei Schußwechseln, der sich realistischer anhört, als man es sonst gewohnt ist.
Es ist nicht so, dass er besonders gut spielen würde, aber die Rolle paßt einfach perfekt zu ihm.
Man nimmt ihn den schmierigen, harten Undercover-Polizisten mit seiner "schmutzigen" Coolness in jeder Sekunde ab.
Nicht anders sieht es bei Jamie Fox aus: Der Charakter paßt einfach genauso gut zu ihm, wie die Anzüge, die er im Film trägt.
Im Vergleich zu "Sonny" Crockett kommt Ricardo Tubbs imo stilvoller rüber, hat aber die kleinere Rolle.
Louis Tosar und John Ortiz geben als Montoya und José Yero zwei wunderbare Schurken mit völlig unterschiedlichen Stilrichtungen ab.
Michael Mann wollte die Verbindungen zur Serie ja nunmal möglischst gering halten, aber in der Rolle des Castillo hätte ich mir trotzdem Edward James Olmos gewünscht, obwohl Barry Shabaka Henley seine Sache auch gut macht.
Abseits der verständlicherweise neubesetzten Hauptrollen hätte Edward James Olmos sicherlich auch für die Leinwand mehr als genug Präsenz gehabt, wenn man ihn aktuell bei "Galactica" sieht.
Der Film ist ziemlich ernst gehalten und eine gewisse Komik (die man aber zumeist kaum so bezeichnen möchte) entsteht hauptsächlich durch eine gewisse Skurrilität in einer bestimmten Situation:
So bringt es einem z.B. durchaus zum schmunzeln, wenn die Polizistin dem Entführer detailliert erklärt wieso er nicht mehr dazu kommt auf den Knopf zu drücken um ihre Kollegin zu töten, wenn sie ihn erschießt, andererseits ist die Situation natürlich total ernst und könnte ein ziemlich unschönes Ende nehmen.
Ein ganz großes Highlight des Films ist die Musikuntermalung, diese paßt wirklich absolut perfekt.
Insgesamt ist auch die Kameraarbeit sehr gut gelungen und trägt viel zur Atmosphäre des Films bei. Gerade in Action-Szenen entsteht so ein tolles "Mittendrin"- Gefühl.
In einigen Szenen hat man es aber auch schlicht übertrieben und die Kamera wackelt dann derartig stark, dass man praktisch nicht mehr erkennen kann, was überhaupt vor sich geht.
"Miami Vice" ist wohl kaum der beste Film von Michael Mann (mir gefallen "Heat" und "Der letzte Mohikaner" z.B. erheblich besser) und man muß ihn wohl auch nicht unbedingt gesehen haben, wer aber realistische, verhältnismäßig brutale und harte Action-Thriller mit einem guten Schuß dunkler Coolness mag, wird bestimmt nicht enttäuscht werden.
Miami Vice braucht aber keinen Vergleich mit Heat oder Collateral zu scheuen. Ich fand den Film sehr, sehr gut ... hier sind soviel Klischees eingebaut worden (die Nazis, die Drogenbarone, die Trailerparkleute etc. pp.) und trotzdem hat es Mann geschafft, das die nicht mal ansatzweise kitschig oder lächerlich rüberkommen. Ganz großes Kino und auf jeden Fall den Besuch in selbigem wert.
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