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Ghost Rider

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    #61
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Ich habe mir die 1,5 Stunden herrlich ÜBER diesen Film amüsiert. Wie es dieses B-Movie jedoch ins Kino geschafft hat und dass sogar Nic Cage darin mitspielt ist mir schleierhaft.
    Nun für's Studio hat sich das ganze kit einbem weltweiten Einspielergebnis von bislang ca. 230 Millionen bei Produktionskoten von 110 Millionen gelohnt . Hinzu kommen noch die DVD und TV Auswertung.

    Wie vom Regisseur von "Daredevil" nicht anders erwartet für den schlechtesten Film des Jahres die Mindestpunktezahl:
    1 Stern!
    Während ich Dir in der Beurteilung das Ghost Rider ein sehr schwacher Film ist, sehe ich da bei DD ganz anders. Besonders im 30 Minuten längeren DC gefällt mir DD ziemlich gut. Aber ein dementsprechender Meinungsaustauch zu DD gehört wenn in den DD Thread.
    Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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      #62
      ich hab ihn inzwischen in der Extended Version gesehen

      ein paar Szenen sind ja ganz cool im Film (die 2 Stunt Sprünge von Blaze in den Stadions, die erste Verwandlung in den Ghost Rider, der Cowboy Ghost Rider)

      aber das hilft leider allex nix, bei so ner bescheuerten Story und lächerlich kurzen Kämpfen

      maciml 5/10
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        #63
        Hier mal meine Adaption vom Ghostrider als Fiktiven Trailer. Das feuer ist komplett cgi entstanden.

        http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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          #64
          Netter trailer :-))

          Hab neulich auf Video den Film gesehen...

          Was die aus der Geschichte gemacht haben ist echt traurig weil ich ihn von den ganzen Comic Superhelden so ziemlich am interessantesten finde, weil er eben eine so ambivalente Figur ist.
          Net wie "die Spinne aus der Nachbarschaft" oder "Superman in Strumpfhosen mit Walleumhang" Ein Pakt mit dem Teufel, da kann man doch was draus machen, verdammt nochmal.

          Den hätten sie düster, mit viel Stimmung und einer langsamen Entwicklung in Szene setzen können. Blaze als emotional fertigen Typen, der mit seiner Stuntfahrerei absichtlich sein Leben riskiert, weil er eh nichts zu verlieren hat und im Grunde Lebensmüde ist.

          Roxy als nettes, sensibles, intelligentes Kleinstadtmädel die über die Trennung nie weggekommen ist und wirklich SAUER auf ihn ist. Und net als so eine stupide Sexbombe.

          Slade hätten sie ja zB effektiv erstmal den Grossneffen des Carter Slade tarnen können... mein Grossvater hat erzählt "..."

          Der Sohn des Teufels, da hätte ich mir was abgefahreneres erwartet als so einen Gothic Teenager. Eher was durchgeknalltes wie den Riddler aus Superman zum Beispiel. Oder etwas subtil-gruselig bösartiges das hinter jeder Ecke lauern könnte..

          Dieser Pakt von St. Vengeance.. Okay, da hätte ich philosophischer ausgeholt. Der Teufel hat ja nur Macht über Sünder und in der Hölle. Dieser Pakt aber macht es dem der ihn einlöst möglich die Erde selbst zur Hölle zu machen. Schlimme Vorstellung... Da hätte man wirklich was draus machen können... vor allem wenn man sich eine Geschichte ausgedacht hätte WIESO dieser Pakt so speziell ist.

          Dann hat mich auch noch gewundert wie Slade dem Teufel all die Jahre entkommen konnte.. wenn er ja Blaze ganz problemlos erscheinen kann um ihm Befehle zu geben. Das könnte man evtl damit begründen wie in so vielen Horrorfilmen, daß geweihter Boden eben von derartigen Kreaturen nicht betreten werden kann. Dann kann aber der Sohn des Teufels nicht in einer Kirche auftauchen...

          Ich hätte da einen atmosphärischen ab 16 Film draus gemacht mit Elementen von Horror, Psychodrama, eine klasse Liebesgeschichte, Effekten.

          Schade. Der Stoff wurde wie schon so viele davor TOTAL verschenkt.

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            #65
            Also, ich bin ja etwas überrascht, wie der Film hier zerrissen wird. Ich fand ihn nämlich sehr unterhaltend.
            Die Darsteller waren durchwachsen, das stimmt. Einerseits Nic Cage, der zwar keine Mörderleistung abliefert, aber der einfach in die Rolle reinpasst. Ich weiß nicht warum, aber ich könnte mir keinen anderen vorstellen, der die Rolle des Geisterreiters besser hätte spielen können. Dann wären da aber noch die Fieslinge, die beide schwach sind. Grade von "Easy Rider" Peter Fonda war ich enttäuscht. Da wurde Potential verschenkt. Und bei Sam Elliot fand ich schade, dass er nur so wenig Screentime hatte.
            Die Effekte waren dafür gut, was man dem Ghost Rider selbst nicht ansieht. Der wirkte eher unfreiwillig komisch.

            Und trotzdem:
            Nichts davon hat mir Unterhaltung genommen. Es war einfach ein grundsolider, teils lustiger und auch action-lastiger Streifen, den man sich locker mal zwischendurch ansehen kann.

            Ich gebe daher mal 6/10 Punkten und 4*

            Kein Meilenstein, aber ich hab schon schlechtere Comic-Filme gesehen.
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #66
              Ich hab mir den Film gestern auf DVD angeschaut und ich finde ihn klasse!

              Meine Lieblingsszene ist, als der Ghost rider und der Cowboy Ghost rider durch die gegend reiten =)
              Und vorallem wie sich Blaze vor dem Ritt verwandelt: "Let's ride!" und zack, war er der Ghostrider... So geil *g*

              Nicolas Cage hat genial gespielt. Seine Gesichtszüge in diversen Szenen sind einfach grandios!
              Aber mit der Besetzung von Roxy war ich nicht so zufrieden. Wie schon einer der Vorposter gemeint hat, war sie viel zu sehr auf "Sexbombe" getrimmt. Ich hätte sie mir so wie in der Vergangenheit gewünscht, ne süße, zurückhaltendere und vorallem eine die sauer auf Blaze ist, weil er sie damals einfach stehen hat lassen...

              Aber trotz des kleinen Mankos find ich den Film richtig genial!!!
              Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
              Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
              Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
              was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                #67
                Ich hab am Wochenende jetzt auch endlich diese "Bildungslücke" geschlossen und mir den Geisterreiter im TV angeschaut.

                Im Grunde wusste ich ja vorher, dass der Film schlecht sein soll, aber ich fand ihn dennoch ganz unterhaltsam. Es ist absolut kein Highlight, ganz klar, aber auch kein Totalabsturz.

                Die Exposition mit dem Teufelspakt der jungen Stuntfahrers und wie er betrogen wird und eben Grenzerfahrungen sucht, da er ja anscheinend vom Teufel beschützt wird war sehr gut. Auch die Cliques um Mephistos (wie immer) missratenen Sohn gefiel anfangs. Dann kommt aber der Rider ins Spiel und so cool das auch ausschaut, es war danach irgendwie die Luft raus. So ist der Rider in seiner Skelettversion einfach nur unbesiegbar und hat so gar keine Probleme, mit den 3 gefallenen Engeln in den jeweiligen Szenen den Fußboden aufzuwischen. Auch das Finale war irgendwie unspannend, auch wenn ich Satans Sohn jetzt mal zugestehe, dass er dachte, mit den 1000 Seelen stark genug zu sein, um dem Rider widerstehen zu können - war leider ein Trugschluss.

                Positiv anzumekren ist aber die Szene, die die zerstörte Stadt nach der ersten Rider-Verwandlung zeigt. Normalerweise sieht man ja in solchen Filmen immer nur die Action und das Zerstörungswerk, aber einmal zu sehen, was sowas für einen Rattenschwanz an Aufräumaktionen inklusive Pressefritzen etc. nach sich zieht war schon toll und man sieht sowas nicht so oft. Auch die Augenzeugin, die den Rider beschreibt und die Blicke, die sie dafür abbekommt sind irgendwie genial witzig. Man weis ja, dass das in dem Film die Wahrheit ist, aber ehrlich, sowas würde doch wirklich kein gesitig gesunder Mensch glauben.

                Also, alles in allem ein für mich unterhaltsamer Film wenn auch nach hinten die Luft raus ist und es so manche Logiklücken gibt (Mephisto darf keine heiligen Orte betreten, sein Sohn aber schon?).

                Ich würde wohl 6/10 Punkten oder knappe 4 Sterne (3,5) vergeben...

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                  #68
                  Naja wirklich herausragend war der Film nicht gerade, eher durchschnittlich um es noch harmlos auszudrücken, jedenfalls haben mir einige Dinge nicht gefallen, einmal die Gegner des Ghostrider, die alle brav nacheinader denn Knochenmann attackiert haben, es wäre sicherlich einfacher gewesen in zu dritt anzugreifen. Man hätte mit Peter Fonda als Teufel sicherlich noch mehr raushollen können, die Charkatere wirklich sprichwörtlich blass auch Nic Cage, außer platte Actionfilmsprüche hatte der Film nicht viel zu bieten, an die neuen Batmanfilme oder die Spidermantriologie kommt er nicht heran.
                  Zuletzt geändert von Keymaster; 17.08.2011, 17:06.

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                    #69
                    Es ist schon wahr, der Film ist sicher nicht besonders gut. Gegenüber Kalibern wie Batman (bei Spiderman schlafe ich immer ein, dazu sag ich lieber nix) kann er nun nix reißen. Aber wenn er mal kommt, guck ich ihn eigentlich dennoch recht gern, da er imo auch seine netten Momente hat.

                    Als Durchschnitt würde ich das also auch durchaus noch bezeichnen. Mehr aber auch nicht.

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                      #70
                      Von der Story her war der Film nicht gerade klasse, jedoch noch ganz annehmbar. Am Anfang kam ein klein wenig Langeweile auf, da die Story es nicht vermochte zu fesseln. Jedoch ab dem Teil wo sich dann Johnny Blaze in den Ghost Rider verwandelte, wurde es ein wenig spannend und die Actionszenen konnten überzeugen, sowie auch die Spezialeffekte ganz ansehnlich waren. Besonders gut gefallen hat mir der brennende Ghost Rider auf dem brennenden Motorrad. Weiters hat mir der finale Endkampf im Dorf San Venganza ganz gut gefallen. Somit vergebe ich vier von sechs Sterne für den Film.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #71
                        Es fehlte dem Film so einiges.
                        Wenn ich an die "Ghostrider-Comics" denke, die ich als Jugendlicher verschlungen habe und bei deren eindringlichen und bisweilen sogar unheilvoll wirkenden Zeichnungen es mir oft eisig den Rücken herunterrieselte, war ich von der konventionellen Machart des Films doch etwas enttäuscht.
                        Andererseits hatte Cage einige sehr schöne Szenen als Blaze und spielte diesen Part mit einer unübersehbaren Selbstironie.
                        Auch das Zusammenspiel mit Eva Mendes war schön und Donal Logue machte seinen Job ebenfalls sehr gut.
                        Es gab einige nette Gags (das Opfer vom Überfall z. B. bei ihrem TV-Auftritt) und sogar einige nette Effekte.
                        Insgesamt ist der Film schon unterhaltsam, wenn auch leider nicht vollständig überzeugend.
                        Molto bene!

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