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    #61
    Zitat von Oerni Beitrag anzeigen
    Hmmm... was hat das mit Bays Denkweise zutuen?
    Das Drehbuch kamm ja nicht von ihn, sondern von Randall Wallace...
    Was hat er sich denn dabei gedacht, so einen Drehbuch-Schreiber so engagieren. Irgendjemanden muss man halt für die Qualität eines Films verantwortlich machen und als Regiesseur + Produzent des Films bietet sich Bay an vorderster Front an.

    Ausserdem war die Romanze in "Titanic" auch fiktiv.

    Ok, zugegeben... mir persönlich hat "Titanic" auch um einiges besser gefallen als "Pearl Harbor".
    Ja, Titanic war ähnlich aufgebaut, aber bei allem Liebesdrama hat man dort das Schiff mit all seinen Facetten, sowie dessen Untergang und den damit verbundenen Überlebenskampf, ganz gut beobachten können. Bei Pearl Harbor hat man 20 Minuten Kampfszenen, den Rest könnte man auch unter dem Titel "Liebe, Palmen und Eifersucht" vermarkten.
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      #62
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Den eigentlichen Angriff auf die Insel fand ich aber schon sehenswert.
      Der hat aber nur einen winzigen Teil des Films ausgemacht... Wie insgesamt das Thema Pearl Harbor und Anfang des Kriegs im Pazifik nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt.

      Dazu hätte man sich entscheiden soll, ob man jetzt auf Animation oder echte Kulissen setzt - dann hätte man nicht eine Bombardierung von Schiffen aus den 1970ern im Jahre 1941, was nun mal besser zu Final Countdown passen würde, sehen müssen.
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        #63
        Ich finde das der Film eine viel zu lange Laufzeit hat und mit der Liebesgeschichte zu sehr in die Länge gezogen wurde. Weiters fand ich das die Handlung etwas zu sehr von den Ereignissen des Angriffs auf Pearl Harbor abgewichen ist, das heißt das das Drumherum einfach nicht nötig gewesen ist. Auch finde ich das Ben Affleck als Captain Rafe McCawley ein wenig fehl am Platze war, irgendwie paßte der Schauspieler einfach nicht in diese Rolle bzw. in die Handlung. Weiters wurde es mit dem amerikanischen Patriotismus einfach zu stark übertrieben, was dann auch die Sehensfreude verringerte.
        Gut hingegen fand ich die Umsetzung des Angriffs auf Pearl Harbor, da dies optisch sehr gut gemacht wurde und die Dramatik auch gut rüberkam.
        Somit gibt es von mir drei von sechs Sterne für den Film.
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