ich dachte erst das wird ein pathetischer Film der nur so von amerikanischem Pathos strotzt ... aber in der Hinsicht wurde ich enttäuscht und eigentlich positiv überrascht finde ich persönlich zumindest. Die Lovestory omg zu guter letzt alle drei vereint (im übertragenen Sinn) selten sowas plumpes gesehen das einzig wirklich gute an dem Film waren die Szenen als Pearl Harbor angegriffen wurde alles andere kann man vergessen
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Pearl Harbor
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Tja, scheint so das ich hier einer der wenigen bin, der dem Film was abgewinnen kann. Wird wohl daran liegen, dass ich von ca. 20 Leuten eine negative Kritik über den Film gehört habe, bevor ich ihn mir angesehen habe. Und schlechter als erwartet konnte er dann nicht mehr werden.
Die Story ist, naja, sagen wir mal geschmackssache.
Darüber hinweggesehen fand ich den Angriff auf Pearl Harbour sehr unterhaltsam. Wer hat schon ein authentisches Remake der Attacke erwartet???
Kate Beckinsale war eine Augenweide, ich achte doch nicht auf Schauspielerei, wenn diejenige, die selbiges eigentlich machen sollte, so gut aussieht.
Was mich aufgeregt hat, war die Darstellung von Roosevelt, der Retter der Welt, der alle im Kampf gegen Nazideutschland unterstützen will.
Nach dieser tollen und vor allem nachvollziehbarer Kritik mal die Bewertung in Sternen:***
Ich weiß nicht ganz wieso, aber der Film ist schon unterhaltsam. Auch wenn ich ihn mir nicht noch einmal angucken würde - dafür ist er einfach zu langwierig und das Liebesgedönz überwiegt dann doch die Action."Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer
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Also ich finde Pearl Harbor gut!
Im Gegensatz zur "Titanic", bei dem ich nach wenigen Minuten angeekelt wegschalten muß, finde ich den Film sehr unterhaltsam. Ob es nun eine filmische Meisterleistung ist, oder nicht, ist mir dabei ziemlich wurscht! Der Film unterhält und zuschauen macht Spass!
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Da ich mir den Film damals im Kino angetan habe, hab ich mir gestern nur die Szenen angeschaut, in dem die Japaner auf die Kacke hauen. Allerdings finde ich es immer wieder bemerkenswert, daß Hollywood in Katastrophenfilmen (ich zähle Pearl Habour jetzt einfach mal dazu) immer wieder belanglose, "tragische" Liebesgeschichten einbauen muß, als ob ein paar Tausend Tote nicht tragisch genug wären...Zuletzt geändert von Laertes; 12.04.2004, 23:29.Streichle niemals einen brennenden Hund !
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Original geschrieben von Fellfrosch
Wer hat schon ein authentisches Remake der Attacke erwartet???
geachtet?!
Original geschrieben von Laertes
Allerdings finde ich es immer wieder bemerkenswert, daß Hollywood in Katastrophenfilmen (ich zähle Pearl Habour jetzt einfach mal dazu) immer wieder belanglose, "tragische" Liebesgeschichten einbauen muß, als ob ein paar Tausend Tote nicht tragisch genug wären...Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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Gast
Ich hab mir den Film damals im Kino angeschaut und auch gestern und mal ehrlich: soooo dermasen schlecht, wie die meisten hier find ich ihn auch wieder ned. Klar es geht mehr um die dreiecksbeziehung zuwischen den dreien, als um den Angriff und der Gegenschlag am Schluss war auch nur ein Mittel zum Zweck (nämlich dem Zweck einen der Lover sterben zu lassen) [Kann mir die Namen der Typen immer ned merken]. Aber wenigstens wird man durch die Actionszenen noch ganz gut am Bildschirm gehalten.
Ich würde hier 4 oder 5 Sterne geben.
(Wusste gar nicht, dass die Japaner im 2.WK schon Träger mit Winkeldecks hatten. )
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Also den Film nicht zu mögen ist ja eine Sache ... aber ihm historische Ungenauigkeit vorzuwerfen ist dann doch etwas zu viel des Guten. Wers noch nicht gemerkt hat, der Film ist zur Unterhaltung gedacht, nicht für den Geschichtsunterricht, also tut bitte nicht so als ob das der Anspruch des Films wäre. Wer historisch genau informiert werden will, sieht sich eine Dokumentation an oder liest die entsprechenden Bücher. Man kanns mit der Kritik auch echt übertreiben.
WJ
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Nun einerseits kann man verlangen, dass etwas auf Authentizität geachtet wird und wenn jetzt nicht jede Markierung 100% passt oder auch mal was umgedichtet wird ist es nicht soo schlimm wenn es im Rahmen bleibt - aber die Sache mit den Zerstörern und dem Flugzeugträger fällt ja jedem auf, der sich ein nur klein wenig auskennt...
Außerdem gefällt mir der Filöm auch nicht so doll - vieles Positive geht in der letzten Ansprache von Evelin verloren - Marke jeder Tote Soldat gab Amerika mehr Stärke, Selbstvertauern bla bla bla.
Außerdem ist die Handlung eh allzu linear gestrickt und der Tod der einen Konkuurenten um die Gunst arg an den Haaren herbeigezogen (da werden die beiden dann halt in eine Selbstmordmission hereingedichte die Überraschung nur einer der beiden überlebt)...
Also nee, da kenne ich viel besser Filme über den 2. Weltkrieg.
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Warum werden im Computer erstellte Bilder der damaligen Schlachtschiffe mit Sequenzen gemischt, in den es Explosionen auf Zerstörern der Spruance-Klasse zu sehen gibt, die von 1973-82 gebaut wurden! Diese inzwischen ausgemusterten, aber lange nach dem Zweiten Weltkrieg gebauten Schiffe waren klar erkennbar!
@Warpjunkie, nach DEM Werbefeldzug noch von "zur Unterhaltung gedacht, nicht für den Geschichtsunterricht" zu reden ist aber auch nicht richtig, Es WURDE nunmal so dargestellt als ob man so nah wie möglich an die damaligen Ereignisse rankommen wollte...
was mit Tora Tora Tora aber einem Japaner deutlich besser gelungen ist als Bay (naja Werbefilmregisseur halt)
Ausserdem war man ja bei der Schlacht zu großen Teilen um Authentizität bemüht, der Pulvermagazintreffer stimmte, die Verteilung von Torpedos und Bomben auf die diversen Untergegangenen Schiffe kommt auch halbwegs hin (hab mir nie die Mühe gemacht es minutiös nach BÜchern zu kontrollieren ) nur eben Szenen wie der Schiffskoch der das andere US Schiff beschießt, die falschen Zerstörer oder der ein wenig verdrehte Doolittle Raid (als ob es nicht genug Bomberpiloten gäbe und man Jagdflieger dazuholen musste ) sind dann wieder plotdriven... da hätte man klar eine Entscheidung treffen sollen... entweder ganz oder gar nicht... wozu die Mühe mit der Rekosntruktion der Schlacht, wenn ein Viertel der Szenen mit nicht so deutlicher Detaillierung es auch getan hätten um unsere "Bomberhelden" zu motivieren usw...
@SF-Junky, sie hatten nichtmal welche mit "Inselturm" sondern eine Sonderform wo fast der gesamte Aufbau SEITLICH neben dem Flugdeck hing und kaum drüber rausragte... beide Flugzeugträgertypen wurden natürlich vom selben (US) Träger "gespielt"... was ein wenig geschickte Kameraführung durchaus hätte vertuschen können aber selbst die Dampfkatapulte am Bug hat man gesehen (bzw deren Hörner. Beides war erst für die Jets nötig und erst ab irgendwann in den 60ern im Einsatz)
Wenn man mit DEM Budget schon sowas bastelt, warum dann nicht richtig?
ehhh zum Schluss noch ein kleines Wort im Sinne von SF Junkys Einleitung: Popcornmässig unterhalten kann und hat er schon... nur eben seinem eigenen Anspruch wird er nicht annähernd gerecht.»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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"Pearl Harbor" gehört meiner Meinung nach zu den klassischen Bruckheimer/Bay-Filmen. Man nehme ne schmalzige Lovestory, eine Katastrophe, Pathos und Patriotismus zum Überlaufen und serviere alles in einem klaren MTV-Look der auch die Teenys anspricht.
"The Rock" funktionierte schon so. "Armageddon" ebenfalls. Und vor 3 Jahren eben auch "Pearl Harbor". Und ich muss sagen mir gefällt der Film. Die Effekte sind erstklassig. Die Musik hans-zimmer-mäßig wunderschön. Und unterhalten tut er ebenfalls. Die Schlacht fand ich dann schon etwas zu lange und das ganze coole-Sprüche-Zeugs beim Gegenschlag dann ebenfalls (klassisches Hollywood-Geschrei alles "Ich treut euch bösen Buben jetzt in den Arsch" halt).
Trotzdem aber zum Hirnabschalten und Berieseln funktionierts allemal. Und die Szenen nach dem Angriff im Lazarett und auf den sinkenden Schiffen gehen einem auch ziemlich unter die Haut. Es ist kein zweites "Titanic" oder "Soldat James Ryan" geworden. Trotzdem aber habe ich "Pearl Harbor" auf VHS und seh mir den Film so einmal pro Jahr ziemlích gerne an. Man darf halt nicht zu viel von ihm erwarten - und dass ist vermutlich der Grund warum er bei den Kritikern so schlecht und "Fluch der Karibik" (der im Grunde aus dem selben Muster gestrickt ist) so gut ankam.
4,5 Sterne!
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*hust* Fluch der Karibik wurde aber schon als durchgeknalltest Spuk-Märchen angepriesen bevor er in die Kinos kam, bei Pearl Harbour warb man da aufjeden Fall mit der aufwändigstens realistischen Darstellung der Schlacht, die es je gegeben hatte.
Ist doch ein kleiner, feiner Unterschied, nicht?»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Original geschrieben von Sternengucker
Huch, bisher hab ich das immer für Raketen"Kreuzer" der Ticonderoga-Klasse gehalten macht aber auch keinen großen Unterschied
Original geschrieben von WarpJunkie
Also den Film nicht zu mögen ist ja eine Sache ... aber ihm historische Ungenauigkeit vorzuwerfen ist dann doch etwas zu viel des Guten. Wers noch nicht gemerkt hat, der Film ist zur Unterhaltung gedacht, nicht für den Geschichtsunterricht, also tut bitte nicht so als ob das der Anspruch des Films wäre. Wer historisch genau informiert werden will, sieht sich eine Dokumentation an oder liest die entsprechenden Bücher. Man kanns mit der Kritik auch echt übertreiben.Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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Interpid
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Der Film ist einfach nur schlecht. Die CGIs, sollen ja angeblich von ILM sein, sahen derart künstlich aus. Die Story war so mit Realität und Fiktion verwuschtelt das man fast heulen musste. Der Typ der den Ton so schön ausgeblendet hat und das dann auch noch damit begründet hat das man dann mitfühlen kann wenn der Ton plötzlich nicht mehr bombastisch klingt hat fürs vermurcksen der Tonspuren sogar nen Oscar bekommen - also bitte! Ja Bruckenheimer halt wieder. Möglichst alles Massentauglich verwurschten damit die Kasse klingelt. Obs danach noch sehenswert ist kann dem ja egal sein, der verdient an der Massentauglichkeitsverwuschtung nicht grade schlecht.
Dieser Film bekommt von mir das Prädikat: besonders GURKE.
cu, Spaceball
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