Bester James Bond darsteller

[Ductos]

1. Roger Moore
Ich bin vorbelastet was ihn angeht, denn ich hab hauptsächlich Roger Moore-JB Filme gesehen, als ich aufwuchs.
Zudem mochte ich die Serie "Die Zwei" schon immer. Besonders mag ich seine lässige Art.

2. Sean Connery
Er teilt sich den ersten Platz mit Moore. Der größte Pluspunkt gegenüber diesem: Connery war als Bond sehr viel zynischer und trockener. Ich mag einfach seinen Humor.

3. Daniel Craig
Ein sehr nachvollziehbarer junger Bond, der erst seinen Platz finden muss und sich - durchaus positiv - völlig von den bisherigen Darstellern abhebt. Dazu muss ich sagen, dass ich nur Casino Royale bisher gesehen habe.

Über Dalton und Lazenby kann ich nichts sagen. Ich habe noch keinen ihrer Filme gesehen.

[irony]

Der größte Pluspunkt gegenüber diesem: Connery war als Bond sehr viel zynischer und trockener. Ich mag einfach seinen Humor.

Die Bond-Filme an sich mit Connery finde ich nicht so toll, aber Connery als Bond ist wirklich Klasse. Die besten Bonds sind für mich Sean Connery und Timothy Dalton. "Licence To Kill" dürfte auch der härteste Bond-Film sein, zumindest bis auf den neusten mit Daniel Craig den ich noch nicht gesehen habe.

Roger Moore ist auch okay als Darsteller an sich, aber für mich kein Bond, dafür ist er einfach zu nett . Und Pierce Brosnan finde ich auch zu affektiert, zu künstlich. Davon abgesehen, "Goldeneye" fand ich schon noch richtig gut, aber manche Bondfilme sind ja schon fast Science-Fiction, wie "Stirb an einem anderen Tag" oder "Moonraker" .

# Timothy Dalton 9/10
# Sean Connery - 8/10
# Roger Moore - 5/10
# Daniel Craig - 5/10
# George Lazenby 5/10
# Pierce Brosnan 5/10

[GUSSduff]

Die Bond-Filme an sich mit Connery finde ich nicht so toll, aber Connery als Bond ist wirklich Klasse. Die besten Bonds sind für mich Sean Connery und Timothy Dalton. "Licence To Kill" dürfte auch der härteste Bond-Film sein, zumindest bis auf den neusten mit Daniel Craig den ich noch nicht gesehen habe.

Roger Moore ist auch okay als Darsteller an sich, aber für mich kein Bond, dafür ist er einfach zu nett . Und Pierce Brosnan finde ich auch zu affektiert, zu künstlich. Davon abgesehen, "Goldeneye" fand ich schon noch richtig gut, aber manche Bondfilme sind ja schon fast Science-Fiction, wie "Stirb an einem anderen Tag" oder "Moonraker" .

# Timothy Dalton 9/10
# Sean Connery - 8/10
# Roger Moore - 5/10
# Daniel Craig - 5/10
# George Lazenby 5/10
# Pierce Brosnan 5/10

Science-Fiction ist bei "James Bond" Alltag, besonders die neuen Filme haben immer mehr "Erfindungen" von Q, die zu Star Trek passen. Seltsamerweise retten grade die neuen Erfindungen von Q Bond immer die Leben.
Das unglaubliche ist auch, dass alle Filme in den 50er und 60er Jahren spielen(!). Und das gab es halt nicht so Wahnsinniges wie in "Stirb an einem anderen Tag".

Ich perönlich finde es nervend, dass die Bond-Filme nur noch für die Quoten gedreht werden. Die Story und der Aufbau der alten Filme werden völlig vernachlessigt. Die Serie der James Bond Filme hat mit der Zeit stark an Charme verloren.

<-- Jetzt bist du auch so cool wie ich

[Skeletor]

Ich perönlich finde es nervend, dass die Bond-Filme nur noch für die Quoten gedreht werden. Die Story und der Aufbau der alten Filme werden völlig vernachlessigt. Die Serie der James Bond Filme hat mit der Zeit stark an Charme verloren.

In wie weit werden Story und Aufbau der alten Filme vernachlässigt? Weil es keinen Superschurken mehr gibt, der die Welt mit der Apokalypse droht?

[Ductos]

Oh ja, Pierce Brosnan ganz vergessen

4. Pierce Brosnan
Hat mir nie so recht gefallen. Er wirkt immer so, als ob er versuche seine Vorgänger zu imitieren. Immerhin kauft man ihm den Bond zumindest optisch ab.

[GUSSduff]

In wie weit werden Story und Aufbau der alten Filme vernachlässigt? Weil es keinen Superschurken mehr gibt, der die Welt mit der Apokalypse droht?

Eigentlich ja! Die alten Filme habe ich als Vergleichsmöglichkeit genutzt und habe festgestellt, dass die neuen Filme wesentlich mehr auf die Spezial Effekte setzen.

[Dr.Bock]

Ich perönlich finde es nervend, dass die Bond-Filme nur noch für die Quoten gedreht werden. Die Story und der Aufbau der alten Filme werden völlig vernachlessigt. Die Serie der James Bond Filme hat mit der Zeit stark an Charme verloren.

Jeder Film und jede Serie wird nur für die Quote gedreht. Es geht um Dollarnoten, um nichts anderes. In den 70ern haben Superschurken mit "riesigen Lasern" die Quote gebracht, heute machen es böse Finanzinvestoren oder Drogenbosse. (Zumindest glauben dass die Studiobosse.)
Das muss einem nicht gefallen, aber Quote ist nun einmal das, was zählt.

Eigentlich ja! Die alten Filme habe ich als Vergleichsmöglichkeit genutzt und habe festgestellt, dass die neuen Filme wesentlich mehr auf die Spezial Effekte setzen.

Auch das halte ich für ein Gerücht. Setze doch mal in Relation was vor 30-40 Jahren möglich war und was an Spezialeffekten gemacht wurde. Blue-Screen, fliegende Raketen oder wilde Verfolgungsjagden die Skipiste hinunter waren früher schon eine Herausforderung. James Bond war IMO schon immer mit möglichst vielen Spezialeffekten vollgepackt.

[Skeletor]

Eigentlich ja! Die alten Filme habe ich als Vergleichsmöglichkeit genutzt und habe festgestellt, dass die neuen Filme wesentlich mehr auf die Spezial Effekte setzen.

Die Zeiten der total überzogenen Superschurken bei Bond sind aber auch schon seit fast 30 Jahren mit Moonraker vorbei. Einzige Ausnahme ist für mich Elliot Carver aus "Tomorrow Never Dies".

Und Bond hat schon immer auf massive Special Effekts gesetzt. Das ist eigentlich auch positiv an Bond, dass man seit 40 Jahren versucht soviel Action wie möglich wirklich am Set bzw. direkt vor Ort zu drehen. Gerade Casino Royale und Quantum of Solace benutzen in erster Linie erst einmal Special Effects und nur ganz wenige auffällige visuelle Effekte.

[Rommie's Greatest Fan]

Meine Reihung sieht wie folgt aus:
1. Daniel Craig
2. Sean Connery
3. Timothy Dalton
4. Roger Moore
5. Pierce Brosnan
6. George Lazenby

Ich finde Daniel Craig in der Rolle des James Bond am besten, weil er nicht immer nach den Regeln spielt und sich nicht immer wie ein Gentleman verhält, sondern mehr wie ein Geheimagent der ans Überleben denkt.

[Parallax]

Ich finde Daniel Craig in der Rolle des James Bond am besten, weil er nicht immer nach den Regeln spielt und sich nicht immer wie ein Gentleman verhält, sondern mehr wie ein Geheimagent der ans Überleben denkt.

Das mag schon sein, aber Bond soll nicht "Jason Bourne" sein, er soll der Gentleman sein und soll Dinge mit einwenig Humor und einer gewissen Unbeschwertheit angehen.
Ich finde alles was James Bond damals ausgemacht hat (besonders in den Filmen mit Roger Moore) ist mit den Bond Filmen mit Daniel Craig verloren gegangen!

Daher sieht meine Reihenfolge wie folgt aus:

1. Roger Moore
2. Sean Connery
3. Pierce Brosnan
4. Timothy Dalton
5. George Lazenby
6. Daniel Craig

[DefiantXYX]

Das mag schon sein, aber Bond soll nicht "Jason Bourne" sein, er soll der Gentleman sein und soll Dinge mit einwenig Humor und einer gewissen Unbeschwertheit angehen.
Ich finde alles was James Bond damals ausgemacht hat (besonders in den Filmen mit Roger Moore) ist mit den Bond Filmen mit Daniel Craig verloren gegangen!

Sehr schön gesagt, volle Zustimmung. Craig ist absolut kein Bond mehr, er ist vielmehr ein 0815 Möchtegern-Agent, der sich um "cool" zu wirken ein paar James Bond Kniffe abgeguckt hat.
Ich finde sogar Jason Bourne hat mehr von einen richtigen James Bond, denn er tritt stets professionell auf und hat in dem ein oder anderen Kampf mal etwas Außergewöhnliches zu bieten. Ich erinnere mich da an eine Szene, als er mit einem Katalog gegen einen Messerkämpfer antritt
Craig hat nichts außer seinen Fäusten und ner Kanone.

[Achilles]

Tja, wer könnte der beste/einflussreichste/charismatischste/erfolgreichste Bond-Darsteller sein? Gute Frage. Da gibt es wohl zum Teil sehr unterschiedliche Auffassungen, wie hier schon deutlich wurde.

Ich spiele mal den Langweiler und sehe Sean Connery, den Ur-007, ganz vorne. Bestechend waren vor allem sein Charme und sein Humor; ganz zu schweigen davon, dass Connery ein hervorragender Schauspieler ist. Besonders gut hat er mir in Man lebt nur zweimal (1967) sowie in dem „unechten“ Bond Sag niemals nie (1983) gefallen, in dem er noch einmal zur Höchstform auflief.

Auch Roger Moore und Pierce Brosnan wussten größtenteils zu überzeugen, bloß mit Daniel Craig werde ich irgendwie nicht warm. Ob es an ihm persönlich liegt oder eher an den Bond-untypischen, sehr actionlastigen Bond-Filmen der letzten Jahre, weiß ich selbst nicht so genau. Fakt ist aber wohl, dass sich die Bond-Filme in eine Richtung entwickeln, die mit dem Charakter und dem Charme der frühen Bond-Filme nicht mehr viel gemeinsam hat. Damit will ich nicht behaupten, dass z.B. Ein Quantum Trost ein schlechter Film wäre, aber es ist irgendwie kein Bond mehr. Ich glaube auch, dass viele das ähnlich sehen.

[Tibo]

Bei mir ist es genauso. Ich sehe Sean Connery ganz vorne sein Charme und sein Witz sind bei mir einfach nicht zu toppen, dann kommen Brosnan und Craig vor Moore. Am Ende dann Dalton und Lazenby.

[Kalyrus]

Mir fällt mittlerweile eine präzise Rangfolge relativ schwer, deswegen teile ich sie nur in zwei Gruppen ein.

Gute Darsteller:

Sean Connery
Pierce Brosnan
Timothy Dalton
Daniel Craig


Schlechtere Darsteller:

Roger Moore
George Lazenby



Ich versuche es ein wenig zu erklären wie ich dazu komme:

Sean Connery

Sicherlich einer der Besten. Gute Verkörperung von Bond. Tolle Filme. Dem kauft man auch den Frauenheld ab. Tough.


Pierce Brosnan

Als Bond auch sehr gut. Ebenfalls tough und den Frauenheld kann man ihm ebenfalls abkaufen. Mit Goldeneye einer meiner Top 3 Bond Filme. (Wobei mir auch bei denen Filmen eine Rangliste schwerfällt.) Leider wurden die Filme danach von Film zu Film immer etwas schwächer. Bis der letzte sogar unschöne Erinnerungen an Moonraker wachrief (Halle Berry war ebenfalls eine Fehlbesetzung).


Timothy Dalton

Bis Daniel Craig wohl der brutalste aller Bonds. Bodenständiger, vor allem im Kontrast zu Rooger Moore, und somit eine gute Besetzung für einen "Neuanfang". Dem kaufte man die Doppelnull Lizenz ab. Filme solide, aber irgendwie erinner ich mich immer nur an viele Szenen die in Wüsten und Steppen spielten. Als Bond ging er durch.


Daniel Craig

Der härteste aller Bonds. Eher untyptisches aussehen als Bond, aber dennoch glaubwürdig, da sich die Bondfigur selbst gewandelt hat. Der Einstand war gut, der zweite relativ schwach und viel zu kurz. Der Dritte Film war wieder besser, aber etwas inkonsquent.
Der wohl opportunistische aller Bonds.


Roger Moore

Klamauk-Bond. Viel zu viel Slapstick und lahmer Humor. Dauergrinsen. Kauf ich den Frauenheld nicht ab.
Mit Live and Let Die und A View to a Kill allerdings auch zwei der besten Bondfilme. Mit Moonraker und The Man with the Golden Gun hingegen aber auch absolute Tiefpunkte.


George Lazenby

Blass. Der passt zwar optisch einigermaßen ins Bondschema, wirkt aber viel zu weich. Der Film war allerdings nicht schlecht.

[Souvreign]

Im Ranking der Bond Darsteller sieht meine Liste folgendermaßen aus:

1. Connery:
Mit dem Bonus der Erste zu sein ist er aber auch so der beste Bond-Darsteller. Smart und mit einer gewissen Härte ausgestattet. Außerdem hat er bei vielen der Bond Klassiker (Goldfinger, Feuerball und Liebesgrüße aus Moskau z.B.) mitgespielt - und dabei eine sehr gute Figur gemacht.

2. Brosnan:
Mit Pirece Brosnans Bond bin ich quasi aufgewachsen. Aber auch heute noch gefällt mir dieser Bond sehr gut. Es ist quasi der Bond der 1990er Jahre und der passende Bond seiner Zeit, wobei Brosnan den Geheimagenten mit einer gelungenen Mischung aus der Ironie von Moore und der Lässigkeit von Connery verkörperte. Zwar ist es auch der "Action-Bond", aber insgesamt ist Brosnans Leistung in seinen 4 Filmen doch sehr positv zu bewerten.

3. Craig:
War Brosnan der Bond der 90er, so ist Craig der Bons des frühen 21. Jahrhunderts. Deutlich härter als alle Bonds vor ihm aber auch gleichzeitig verletzlicher ist er klar ein Produkt seiner Zeit. Dennoch hat Craig unbestreitbar Präsenz und verkörpert seinen Bond bis jetzt gelungen.

4. Moore:
Moore hat unbestreitbar das Problem, dass er für die Rolle eigentlichzu alt war (so weit ich weis war er sogar älter als Connery). Außerdem hat er ziemlich viele der Bond Gurken der 70er Jahre auf seine Kappe zu nehmen (Moonraker, Octopussy). Und ihm fehlte zum Ende hin einfach die Vitalität Connerys. Dennoch Platz 4, weil auch Moore ein paar gute Bond-Filme im Portfolio hat. Und die Masse an Filmen macht die Platzierung auch aus (siehe Lazenby).

5. Lazenby:
Leider nur in einem Film dabei, daher landet Lazenby auch nur auf Rang 5. Schauspielerisch war er sichlich Moore ebenbürtig oder leicht überlegen, aber sein einer Bondfilm war meiner Meinung nach nur Mittelmaß. Auch war nach Connery die Rolle des Bond mit einem schweren Erbe behaftet, so dass sich der neue Stil mit nur einem Film nicht verfangen konnte. Dazu hätte es mindestens einen weiteren Film mit ihm gebraucht.

6. Dalton:
Tja, Dalton. Optisch schon kein gelungener Bond kommen bei ihm auch noch 2 eher durchschnittliche Filme hinzu. Für mich ist er irgendwie die Verlegenheitslösung, da Brosnan noch nicht zu verfügung stand (er erinnert in seiner Bond-Rolle sogar optisch etwas an Brosnan). Auch sonst hat er zu wenig Präsenz und kann die Rolle des Agenten nicht ausfüllen. Daher geht die Rote Laterne an Dalton.


Edit zum off-topic:

(Halle Berry war ebenfalls eine Fehlbesetzung).

Finde ich nur partiell. Optisch ist Halle Berry meiner Meinung nach eines der hübschesten, um nicht zu sagen erotischsten, Bond Girls. Leider war die Rolle der Jinx schlecht geschrieben und man nimmt ihr die toughe NSA-Agentin auch nicht ab.