Remakeflut in Hollywood

[Tordal]

Da ich mich für einen Film entscheiden musste, habe ich Dawn of the dead gewählt. Insgesamt bin ich kein großer Fan der vielen Remakes, die in den letzten Jahren im Kino liefen. Nur wenige konnten dem Original annähernd das Wasser reichen. Dwan of the Dead war aber sehr kurzweilig. Spannend gemacht, gute Darsteller und auch mit einer Prise Humor gewürzt.

@Himmelsläufer

Die neue Pink Panther Verfilmung fand ich persönlich nicht gut. Das war mir viel zu sehr auf Klamauk gemacht. Mir fällt da sofort die Szene mit dem Englisch-Sprachkurs und "Hamburger" ein, ich fand das schrecklich. Nicht einmal Jean Reno konnte den Film retten.
Da bleibe ich doch lieber bei Peter Sellers.

[Skymarshal]

Mir fällt noch "Der letzte Mohikaner" ein. Da gab es ja einmal den Fernsehfilm "Uncas" und dann die neue Verfilmung von Michael Mann mit Daniel Day-LEwis.

Aber ich meine die Unterscheiden sich auch ein wenig stark von der Handlung. So genau kann ich mich nicht mehr erinnern...

Und der moderne Tarzan "Greystroke" mit Christopher Lambert ist auch ganz nett.

[Himmelsläufer]

Die neue Pink Panther Verfilmung fand ich persönlich nicht gut. Das war mir viel zu sehr auf Klamauk gemacht. ... Da bleibe ich doch lieber bei Peter Sellers.

Nun, "gut" habe ich ja auch nicht geschrieben, sondern nur "ganz nett". Das mag aber daran liegen, dass ich Steve Martin sehr gerne sehe. Peter Sellers kann er natürlich als "Clouseau" beileibe nicht das Wasser reichen ... daher habe ich mir auch gerade frisch die "remastered" DVD-Box mit allen 6 Filmen zugelegt und am Wochenende rücke ich der ,it meinen beiden Kurzen mal zuleibe ...

Mir fällt noch "Der letzte Mohikaner" ein. Da gab es ja einmal den Fernsehfilm "Uncas" und dann die neue Verfilmung von Michael Mann mit Daniel Day-LEwis.

Ja, an "Der letzte Mohikaner" mit Daniel Day-Lewis habe ich überhaupt nicht gedahcht. Den fand ich als Remake prima. Geradezu monumental umgesetzt (wenn der Roman auch etwas sehr frei interpretiert wurde) und mit einer phänomenalen Filmmusik!

Danke für den Hinweis!

[Charon1701]

Also ich würde ja für die Comic Remakes Spiderman/Fantastic 4 stimmen. Bei den Hulks fand ich die Originale besser. Aber da ja keiner von denen im vote zu verfügung steht musste ich für "ein anderer Streifen" stimmen, da mir keiner von den oben aufgeführten gefallen hat bzw ich habe sie nicht gesehen.

[Madei]

Umfrage zum Thema "Film: Original und Remake"

Hallo zusammen,
erst einmal möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Mathias Kronenberger, ich bin zZ Student der Saxion Hogeschool in Enschede, NL. Derzeit führen wir im Rahmen eines Studienprojekts eine Umfrage zum Thema Film durch.
Die Umfrage beschäftigt sich mit 3 SF Klassikern und deren Remakes mit speziellem Augenmerk auf computeranimierten SFX.
Es würde mich sehr freuen, wenn der/die eine oder andere Mann/Frau vom Fach sich an der Umfrage beteiligen würde.
Sie dauert etwa 15 Minuten, beinhaltet ca. 40 Fragen und läuft noch bis zum Sonntag, dem 25. Januar!

Hier der Link: http://www.thesistools.com/?qid=67844&ln=deu


Vielen Dank im Voraus!

MfG Mathias Kronenberger

[Dr.Bock]

Ich habe die den Thread mal mit einem bereits bestehenden zusammengefügt. Endlich mal eine Uni-Umfrage, bei welcher auch das Thema interessant ist. War jedenfalls eine tolle Idee, sich erst was zu der Romanvorlage ein Bild machen und dann mit den Verfilmungen zu vergleichen. Sollte man mit mehr Filmen machen.
IMO war eigentlich alles (bis auf die Zeitmaschine) dank CGI bei den Remakes näher am Original.

[Rommie's Greatest Fan]

Am besten von den hier aufgelisteten Remakes fand ich noch Peter Jacksons King Kong, dicht gefolgt von Steven Spielbergs Krieg der Welten.

Dawn of the Dead und Michael Bays Texas Chainsaw Massacre waren auch nicht so schlecht. Jedoch fand ich House Of Wax nicht wirklich gut.

[SöhnleinFrost]

Von den oben angeführten Remakes gefallen mir Amityville Horror, Krieg der Welten und House of Wax am besten aber mittlerweile krieg ich nen Kropf wenn ein neues Remake angekündigt wird.

Dawn of the Dead war auch ziemlich übel und mies getrickst. Die Explosionen sahen aus wie zu unseligen PS1 Zeiten und das Zombiebaby und Zombiemädchen waren einfach nur lächerlich. Alleine die erste halbe Stunde war sehenswert danach wurde es öde.

King Kong war supertoll in Szene gesetzt aber ich war noch nie ein Fan von verliebten Riesenaffen.

Die schlechtesten Remakes waren auf jeden Fall:

A Nightmare on Elm Street
Einfallslos, langweilig und ohne auch nur den kleinsten Funken Seele.

Dawn of the Dead
Marathonläuferzombies für die MTV Generation. Dann noch lieber wieder blaue Zeitlupengedärmewühler vom Altmeister.

Dark Water
Schon das Original war kein Highlight.

The Ring
...und das soll ein Gruselfilm sein? Wie auch schon bei Dark Water war das Original schon stinke stinke stinkefad.

Freitag der 13te
An und für sich kein schlechter Film jedoch wäre eine Fortsetzung in diesem Falle sinnvoller gewesen.

Ich könnte die Liste jetzt endlos fortsetzen jedoch muss ich zugeben das das TCM Remake wirklich Top war und das Original in jedem Punkte übertroffen hat. Ansonsten könnt diese Schwemme jetzt langsam mal ein Ende nehmen. Mir reichts nämlich langsam.

Mfg
Frost

[Captain James Tiberius Kirk]

Spielbergs "Krieg der Welten" hat mir am besten gefallen.
Von den Remakes die zuletzt so in die Kinos kamen hab ich weder einen gesehen, noch so recht Interesse dran gehabt.

Erwähnenswert vielleicht das Remake von "Die Zeitmaschine" (Original von 1959) aus dem Jahre 2002.
Das Original ein wirklicher Klassiker, das Remake inhaltlich etwas tiefsinniger^^.

Auch I'am Legend halte ich für einen der gelungensten Neuauflagen überhaupt. Visuell einfach grandios.

[Data 2364]

Obwohl manche Remakes nicht schlecht gemacht sind,muß man sie als Beleg für
die mangelnde Kreativität in Hollywood ansehen.Die Produzenten und Autoren
haben keine Ideen für neue und originelle Geschichten und greifen dann in die
Mottenkiste.Ein gutes Remake ist für mich ebenso "Die Zeitmaschine" .

[Skeletor]

Obwohl manche Remakes nicht schlecht gemacht sind,muß man sie als Beleg für
die mangelnde Kreativität in Hollywood ansehen.Die Produzenten und Autoren
haben keine Ideen für neue und originelle Geschichten und greifen dann in die
Mottenkiste.Ein gutes Remake ist für mich ebenso "Die Zeitmaschine" .

Ich denke, dass dies keine wirkliche Begründung für die Remakewelle darstellt.

Der Grund ist einfach, dass ein origineller Stoff extrem risikohaft ist. Die großen BigBudget Filme sind mittlerweile alles nur entweder Fortsetzungen oder eben Remakes oder Reboots bekannter Filmreihen.

Das Risiko einen finanziellen Flop hinzulegen wird schon alleine durch die Bekanntheit der Marke in Grenzen gehalten.

Ich denke mal, dass hier auch der Zuschauer gefordert ist: Wer sich nur Fortsetzungen, Remakes oder Reboots zu bekannten Filmreihen im Kino ansieht, der wird auch immer mehr dazu beitragen, dass eben genau solche Filme produziert werden.

Wirklich originelle Ideen sind dann doch eher bei den kleineren Produktionen vertreten, da diese sich schneller rentieren können und dessen eventueller Verlust schneller durch irgendwelche Topseller kompensiert werden kann.

[Logan5]

Diese ganzen seelenlosen Remakes der letzten Jahre scheinen ja doch allmählich ein paar Leuten auf die Nerven zu gehen. Gut so.

Stop The Remakes

rehashresistance.freeforums.org • View forum - STAR TREK (2009) SUCKS

Why Movie Remakes and Sequels Suck | Points in Case

[Xon]

Ich denke, dass dies keine wirkliche Begründung für die Remakewelle darstellt.

Der Grund ist einfach, dass ein origineller Stoff extrem risikohaft ist. Die großen BigBudget Filme sind mittlerweile alles nur entweder Fortsetzungen oder eben Remakes oder Reboots bekannter Filmreihen.

Das Risiko einen finanziellen Flop hinzulegen wird schon alleine durch die Bekanntheit der Marke in Grenzen gehalten.

Ich denke mal, dass hier auch der Zuschauer gefordert ist: Wer sich nur Fortsetzungen, Remakes oder Reboots zu bekannten Filmreihen im Kino ansieht, der wird auch immer mehr dazu beitragen, dass eben genau solche Filme produziert werden.

Wirklich originelle Ideen sind dann doch eher bei den kleineren Produktionen vertreten, da diese sich schneller rentieren können und dessen eventueller Verlust schneller durch irgendwelche Topseller kompensiert werden kann.

Genau so ist es. Hollywood ist mittlerweile so weit, dass man sich kaum noch traut, einen Film zu produzieren, der keinen Titel hat, den die breite Masse bereits aus irgendeinem Zusammenhang kennt (ob nun Comic, Buch, Videospiel oder eben einen vorangegangenen Film).

rehashresistance.freeforums.org • View forum - STAR TREK (2009) SUCKS

Ich weiß nicht, was ich lustiger finde: Dass es tatsächlich ein Forum gibt, das sich hauptsächlich dem Hass auf Star Trek (2009) verschrieben hat oder den Umstand, dass es nur 10 Mitglieder aufweist.

[Captain James Tiberius Kirk]

Ich denke, dass dies keine wirkliche Begründung für die Remakewelle darstellt.

Der Grund ist einfach, dass ein origineller Stoff extrem risikohaft ist. Die großen BigBudget Filme sind mittlerweile alles nur entweder Fortsetzungen oder eben Remakes oder Reboots bekannter Filmreihen.

Das Risiko einen finanziellen Flop hinzulegen wird schon alleine durch die Bekanntheit der Marke in Grenzen gehalten.

Ich denke mal, dass hier auch der Zuschauer gefordert ist: Wer sich nur Fortsetzungen, Remakes oder Reboots zu bekannten Filmreihen im Kino ansieht, der wird auch immer mehr dazu beitragen, dass eben genau solche Filme produziert werden.

Wirklich originelle Ideen sind dann doch eher bei den kleineren Produktionen vertreten, da diese sich schneller rentieren können und dessen eventueller Verlust schneller durch irgendwelche Topseller kompensiert werden kann.

Für mich stellt sich grundlegend auch die Frage wann ein Film ein Remake ist.
Klingt zwar blöd, aber wenn man 1959 zb Die Zeitmaschine verfilmt hat, und dann angeblich nichtmal so genau nach der Vorlage, dann aber 2002 diese Vorlage fast auch so umgesetzt wird, kann das dann im eigentlichen Sinne ein Remake des "Vorgängers" von 1959 sein?

Bei vielen sogenannten Remakes besteht dann doch weitgehend ein Unterschied. Nicht nur die Effekte sondern auch die Story wurde oft tiefgründiger und schlüssiger umgesetzt.

Man hat das Rad sicher damit nicht neu erfunden, aber es vermutlich verbessert.

[SöhnleinFrost]

Für mich stellt sich grundlegend auch die Frage wann ein Film ein Remake ist.
Klingt zwar blöd, aber wenn man 1959 zb Die Zeitmaschine verfilmt hat, und dann angeblich nichtmal so genau nach der Vorlage, dann aber 2002 diese Vorlage fast auch so umgesetzt wird, kann das dann im eigentlichen Sinne ein Remake des "Vorgängers" von 1959 sein?

Bei vielen sogenannten Remakes besteht dann doch weitgehend ein Unterschied. Nicht nur die Effekte sondern auch die Story wurde oft tiefgründiger und schlüssiger umgesetzt.

Man hat das Rad sicher damit nicht neu erfunden, aber es vermutlich verbessert.

Verschlimmbessert.

PS: Wieviele Kirks gibt es eigentlich hier im Forum? Ich kenn mich bald nimmer aus.

Ich weiß nicht, was ich lustiger finde: Dass es tatsächlich ein Forum gibt, das sich hauptsächlich dem Hass auf Star Trek (2009) verschrieben hat oder den Umstand, dass es nur 10 Mitglieder aufweist.

Cool, ich arbeite gerade an einem NOlan Forum. Mal gucken ob ich das nicht toppen kann.