Verfilmte Bücher können nie so gut sein wie das Buch. Da habt Ihr Recht. Auch die TV-Filme von "Dune" nicht. Bei einem guten Buch kann sich der Leser die Figuren und Orte selber vorstellen. Im Film wird einem das einfach vorgesetzt. Man muß sich mit der Sichtweise des Filmemachers begnügen. Die TV-Filme finde ich jedoch ganz gut. Die Bücher sind aber unübertroffen. Leider fehlt ja das Ende des Dune-Zyklus. Schade, dass Frank Herbert die Werke nicht vollenden konnte.
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Dune - Der Wüstenplanet
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@Kahless : währe es auch OK wenn ein anderer die Reihe vortsätzt oder beendet, oder währe das ...sagen wir mal ein Künstlerischerstielbruch oder gar schlimmeres...
oder gibt es vieleicht sogar wem den man es zutraut Dune würdig fortzu/abzuschließen ? ? ?
( ich habe keinen Vorschlag hätte aber trotzdem gern ein Abschluß oder eine Vortsetzung wenn die Storry "WÜRDIG!" weiter geführt würde ) ist vieleicht der falsche Platz aber mit würdig meine ich zb: als Vergleich nicht solche Knallfrosch Ideen wie bei "ST, die Föderation zu Zerschlagen"wie wer auch immer vorschlug um die Sache wieder "Aktraktiv" zu machen(und ein paar Schffe zu sehen die sich Zerballern!)mir viel grade kein besseres Beispiel ein...
Nein ich meine eine Nachfolge in Sinne des Autors !
Sonst lieber NIX! Die Linie sollte wirklich erhalte bleiben um es mal anders zu sagen den es ist ja immer etwas anmassend
wenn man glaubt zu wissen was der Autor wirklich wollte
mir Persöhnlich würde es also schon reichen wenn wie schon Gesagt die alte "LINIE" vortleuft....
Mich würde eine Fortsetzung (Roman/Buch) sehr freuen ! !
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Sicher ist es schön, wenn man noch mehr erfährt, noch tiefer in die Serie eintaucht, aber ich glaube auch fest daran, dass viele derartige Szenarien einfach NUR in den Händen des Erfinders gut aufgehoben sind.
Wenn da jemand anderes SEINE Sicht des Kosmos einbringt wird da so oder so was völlig anderes daraus und hat nur noch mehr oder weniger den Namen mit dem "Original" gemein...
Jeder Autor der was taugt bringt es durchaus auch fertig, seine eigene Welt zu schaffen und muss NICHT die Fortsetzung eines fremden Universums ersinnen.
Und bei Universen die darauf ausgelegt sind, dass sie von vielen Leuten beschrieben werden (ST, SW, PR nur als Beispiele) gilt dasselbe dann für viele Völker oder Einzelpersonen... die können andere nunmal nie so gut wie der originalautor schildern, deshalb sollte man davon absehen die einprägsamsten Originalcharaktere auch ihrem Ur-Autoren zu lassen.»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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@ Schatten:
Ich denke, dass ein würdiger Abschluss eigentlich nur vom Autor selber kommen könnte, aber dass geht ja nun leider nicht mehr .
Der Sohn von Frank Herbert und ein weiterer SF-Autor haben ja bereits einige Romane geschrieben, die die Vorgeschichte zu "Dune" erzählen. Drei davon habe ich gelesen und fand sie nicht besonders gut. Angeblich hat sein Sohn auch Notizen von Frank Herbert gefunden, die das Ende des Zyklus umreißen. Ehrlich gesagt, will ich lieber keine Fortsetzung, weder in Buch- noch in Filmform. Möglichkeiten gibt es genug für eine Fortsetzung, aber wer sollte das im Geiste des Autors umsetzen? Sein Sohn sollte dies lieber nicht tun...Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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Zitat von KhalessDer Sohn von Frank Herbert und ein weiterer SF-Autor haben ja bereits einige Romane geschrieben, die die Vorgeschichte zu "Dune" erzählen. Drei davon habe ich gelesen und fand sie nicht besonders gut. Angeblich hat sein Sohn auch Notizen von Frank Herbert gefunden, die das Ende des Zyklus umreißen. Ehrlich gesagt, will ich lieber keine Fortsetzung, weder in Buch- noch in Filmform.
Außerdem besteht die Gefahr, dass der Teil dahingehend geschrieben wird, dass die Sequelromane zum Verständnis unabdingbar werden und man dadurch quasi gezwungen wird diese ebenfalls zu lesen.
Zitat von SternenguckerUnd bei Universen die darauf ausgelegt sind, dass sie von vielen Leuten beschrieben werden (ST, SW, PR nur als Beispiele) gilt dasselbe dann für viele Völker oder Einzelpersonen... die können andere nunmal nie so gut wie der originalautor schildern, deshalb sollte man davon absehen die einprägsamsten Originalcharaktere auch ihrem Ur-Autoren zu lassen.
Nun ist es natürlich so, dass in Serien TieIns die wichtigsten Charaktere bereits durch die Vorlage vorhanden sind und dabei wie im Falle von Star Trek bereits auch von unzähligen Drehbuchautoren verwendet wurden. Da stört es sicherlich nicht wenn ebenso verschiedene Romanautoren sie in ihre Geschichte einbinden.
Ich denke ähnliches gilt für Figuren die nur im Romanuniversum existieren. Da werden ja extra Charaktere erschaffen, die in einem Roman eingeführt werden, aber auf die erst in späteren von anderen Autoren erzählten Handlungen vertiefend eingegangen wird. Die DS9 Fortsetzungen sind ein gutes Beispiel dafür, aber auch andere Star Trek Buchserien wie Titan, SCE oder Vanguard.
Andererseits gibt es natürlich Ausnahmen wie die New Frontier Reihe von Peter David. Da wären die Fans sicherlich aufgebracht wenn sich ein andere Autor an Calhoun und Co. veruschen würde.
Um mal irgendwie den Bogen wieder zum Wüstenplaneten zu bekommen. Ich denke hier geht es weniger um die Charaktere, sondern eher ums große Ganze. Ich denke die wenigsten würden sich Dune 7 kaufen, weil sie unbedingt wissen wollen was beispielsweise Sheeana oder Darwi Odrade so passiert. Sondern vielmehr geht es wohl um Herberst Ideen für das Universum, seine Philophie, sein Schreibstil ganz allgemein. Und das wird man nicht kopieren können.Zuletzt geändert von Ford Prefect; 31.03.2006, 19:47.Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
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Also der Original Film mit Patrick Stewart gefällt mir sehr viel besser als die neu aufgesetzte Version von 2000 fand ich nicht so toll. OK diese Verfilmung ist enger an das Buch angelegt aber wie gesagt gefällt mir nicht so gut wie die Original Verfilmung.Wer Schreibfehler findet kann sie behalten. Das Leben ist Scheiße,hat aber geile Grafik!
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Ich fand den alten Film auch besser. Aber ich stehe sowieso auf alte Filme.
Bücher zu verfilmen ist immer enorm schwer, weil das eigene Kino im Kopf viel zu individuell ist. Für mich ist es wichtig, dass eine gute Geschichte erzählt wird, und die muss sich noch nicht einmal genau an die Vorlage halten.Save the cheerleader. Save the world.
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Zitat von Ford PrefectDer letzte Satz ist etwas unverständlich. Du meinst, dass die einprägsamsten Charaktere nur von ihrem eigentlichem Autor geschrieben werden sollten und niemand anderer sie benutzen darf. Richtig?
Nun ist es natürlich so, dass in Serien TieIns die wichtigsten Charaktere bereits durch die Vorlage vorhanden sind und dabei wie im Falle von Star Trek bereits auch von unzähligen Drehbuchautoren verwendet wurden. Da stört es sicherlich nicht wenn ebenso verschiedene Romanautoren sie in ihre Geschichte einbinden.
Ich denke ähnliches gilt für Figuren die nur im Romanuniversum existieren. Da werden ja extra Charaktere erschaffen, die in einem Roman eingeführt werden, aber auf die erst in späteren von anderen Autoren erzählten Handlungen vertiefend eingegangen wird. Die DS9 Fortsetzungen sind ein gutes Beispiel dafür, aber auch andere Star Trek Buchserien wie Titan, SCE oder Vanguard.
Andererseits gibt es natürlich Ausnahmen wie die New Frontier Reihe von Peter David. Da wären die Fans sicherlich aufgebracht wenn sich ein andere Autor an Calhoun und Co. veruschen würde.
Anderes Beispiel: Perry Rhodan, unzählige Seiten wurden in 45 Jahren bedruckt um dessen Abenteuer zu beschreiben... trotzdem sieht man an den Figuren gut, was ich meine... die Hauptfiguren, die alle Autoren mehr oder weniger sicher führen können müssen, sind letztlich immer etwas blass, während die Nebenfiguren, die oft nur in einem Handlungsstrang von mehreren die pro Zyklus nebeneinander existieren, von ihrem Schöpfer schlicht am besten und von den gelegentlichen "Ausleihern" fast immer nicht gut gehandhabt werden.
Und gerade bei Romanen die ja im Vergleich zum TV viel Platz für Gefühle und die Innere Welt des Charakters bieten, fällt das nunmal auf...»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Zitat von GuyverAlso der Original Film mit Patrick Stewart gefällt mir sehr viel besser als die neu aufgesetzte Version von 2000 fand ich nicht so toll. OK diese Verfilmung ist enger an das Buch angelegt aber wie gesagt gefällt mir nicht so gut wie die Original Verfilmung.
Nicht ansatzweise konnte die Neuverfilmung die Stimmung und die Gefühle der Persohnen so einfangen...
auch ist die Form wie die Geschichte Erzählt wird ist
unbeschreiblich man muß ihn einfach gesehen haben! Denn dieser Film ist für mich eine Ausnahme Erscheinung denn Totzdem ich erst den Film sah und erst danach das Buch lass konnte er dann immernoch neben der Orgi. Vorlage bestehen!
und das vieleicht grade weil er einen ganzen Tick weniger an das Orgi. angelegt ist als die Neuverfilmung. Ich gebe zu ein recht Ungewöhnlichis Argument aber man sollte sich ruhig die mühe machen mal darüber Nachzudenken !
(denn diese Sichtweise ist nicht ganz von mir... )(aber kein Canon!)
Auch finde ich sind die Grenzen von Fantasy und SciFi wunderbar fließend dargestellt wie ich es natürlich mit einer ungleich besseren Technik nur bei George Lukas seiner Umsetzung bei Star Wars in den Wunderbar untypischen
Bildern von Stadt und Landschaft für einen Scifi-Film wieder fand .
Was ansonsten natürlich in keiner Weise zum vergleichen der beiden Filme anregen soll.
(Aber ich liebe beide ! ! !)
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Die erste Verfilmung von Frank Herbert Wüstenplanet Saga ist meines erachtens viel besser, als diese Neuverfilmung. OK die Neuverfilmung ist detaillierter, doch Jürgen Prochnow hat mir als Leto Atreides sehr gut gefallen oder Sting als Bösewicht war ebenfalls genial. Ich habe zwar auch die Neuverfilmung gesehen, doch wie gesagt, diesen einen Kinofilm fand ich viel besser.
Übrigens habe ich die Bücher ebenfalls gelesen.>>> Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie andere mich gerne hätten. <<<
http://www.burg-kurzweyl.de.vu
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Ich bin auch ein Fan der alten Verfilmung und sehe sie mir immer wieder gerne an. Wenn man mal die um glaube ich ca. 40 Minuten längere Fassung gesehen hat, kann man auch nicht mehr sagen, die neue Verfilmung sei detaillierter.
Denn in der Langfassung wird sehr schön auf die Vorgeschichte eingegangen.
Ausserdem sieht man dort Picard Harfe spielen, was gibt es schöneres , naja zumindest gibt es kaum was seltsameres. Muss man aber mal gesehen haben"Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan"Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."Norman Mailer
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Jo, ganz klar. Ich mag auch die 84er Version. Die Tochter des Imperators zu Beginn im Intro, einfach nur schön!!!
Die erweiterte Fassung mag ich nicht so. Ich habe da nur die VHS, deutsch. Die eingefügten Szenen haben andere Sprecher, einfach grauenhaft!!
Gibt es da eigentlich eine DVD-Fassung, wo das nahtlos und im O-Ton zu sehen ist?"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND
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Ich hab eine Fassung, wo der Film in der Kinofassung mit einer Länge von 180 Minuten drauf ist, unsynchronisiert (mit optionalen dt. Untertiteln).
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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