Ich habe den Film vor kurzem auch gesehen.
Ich war schon etwas überrascht. Da ich vorher wusste was kommt, war die Wendung vom Thema Urlaub zum Thema Folter für mich nicht weiter überraschend. Viel mehr grausame Szenen hätte ich erwartet (Nachdem was ich über den Film gehört hatte), aber das wäre wohl auch eintönig geworden. Die Darstellung eines etablierten Schwarzmarktes dafür ist sehr überzeugend, obschon man zuerst an einen Einzeltäter (wie in "Saw") denkt.
Ort des Geschehens ist auch gut gewählt: das historisch durch die kirchliche Inquisition des Mittelalters vorbelastete Europa versteht sich von selbst. Und dann noch im düsteren, undurchschaubaren, instabilen Osteuropa.
Der Held in diesem Film wird teilweise durch viel Glück zu diesem: Zum einen trifft es ihn als letzten der Gruppe, sodass er am wenigsten überrascht werden kann - er realisiert, dass etwas merkwürdiges vor sch geht, und dann das Missgeschick von dem Kunden, dem er zugewiesen wurde. Zum anderen Teil, denkt er aber sehr gut mit, stellt sich tot um andere zu überrumpeln, versteckt sich zwischen Leichen (erinnert mich ein klein wenig ansatzweise an Dr.Hannibal Lecter) dann mit den Fingern, die er zuerst mitnimmt, aber dann aufgeben muss. Die Asiatin, die er rettet und ihm in einer sehr überzeugenden Darstellung des Schockzustandes ungewollt die nötige Ablenkung am Bahnhof bietet, damit er entwischen kann. Nette Anspielung auf der Visitenkarte - immerhin hat man für die dortige Emailadresse eine Domäne erfunden (.rus-Domains gibt es zur Zeit nicht, wohl aber .ru für Russland). Im Berliner Bahnhof (Ich erkannte ihn als Bahnhof Zoo) dann die notwendige Abrechnung, das Finale - man glaubt es bleibt bei den zwei Fingern, aber er wusste wohl selbst, dass man auch mit zwei Fingern weniger noch genauso viel anrichten kann. So gesehen setzt er dem Untergrund deutlich zu indem er (wenn ich richtig gezählt habe) 7 Beteiligte teilweise überdeutlich tötet, wobei es sicherlich nicht bleibt: Man darf auf den zweiten Teil gespannt sein.
Ich war schon etwas überrascht. Da ich vorher wusste was kommt, war die Wendung vom Thema Urlaub zum Thema Folter für mich nicht weiter überraschend. Viel mehr grausame Szenen hätte ich erwartet (Nachdem was ich über den Film gehört hatte), aber das wäre wohl auch eintönig geworden. Die Darstellung eines etablierten Schwarzmarktes dafür ist sehr überzeugend, obschon man zuerst an einen Einzeltäter (wie in "Saw") denkt.
Ort des Geschehens ist auch gut gewählt: das historisch durch die kirchliche Inquisition des Mittelalters vorbelastete Europa versteht sich von selbst. Und dann noch im düsteren, undurchschaubaren, instabilen Osteuropa.
Der Held in diesem Film wird teilweise durch viel Glück zu diesem: Zum einen trifft es ihn als letzten der Gruppe, sodass er am wenigsten überrascht werden kann - er realisiert, dass etwas merkwürdiges vor sch geht, und dann das Missgeschick von dem Kunden, dem er zugewiesen wurde. Zum anderen Teil, denkt er aber sehr gut mit, stellt sich tot um andere zu überrumpeln, versteckt sich zwischen Leichen (erinnert mich ein klein wenig ansatzweise an Dr.Hannibal Lecter) dann mit den Fingern, die er zuerst mitnimmt, aber dann aufgeben muss. Die Asiatin, die er rettet und ihm in einer sehr überzeugenden Darstellung des Schockzustandes ungewollt die nötige Ablenkung am Bahnhof bietet, damit er entwischen kann. Nette Anspielung auf der Visitenkarte - immerhin hat man für die dortige Emailadresse eine Domäne erfunden (.rus-Domains gibt es zur Zeit nicht, wohl aber .ru für Russland). Im Berliner Bahnhof (Ich erkannte ihn als Bahnhof Zoo) dann die notwendige Abrechnung, das Finale - man glaubt es bleibt bei den zwei Fingern, aber er wusste wohl selbst, dass man auch mit zwei Fingern weniger noch genauso viel anrichten kann. So gesehen setzt er dem Untergrund deutlich zu indem er (wenn ich richtig gezählt habe) 7 Beteiligte teilweise überdeutlich tötet, wobei es sicherlich nicht bleibt: Man darf auf den zweiten Teil gespannt sein.
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