James Bond - 007 - Casino Royale

[Dax]

Hallo ihr´s,



In "Der MORGEN stirbt nie" sieht man in der schon erwähnten Parkhaussquenz einen OPEL OMEGA (siehe Bild).

Und da er den bekannten "Opel-Blitz" trägt, ist es auch kein Vauxhall, infos siehe HIER: http://de.wikipedia.org/wiki/Vauxhal...obilhersteller)

Ich denke aber nicht, dass das Product Placement war. Genausowenig wie die S-Klasse oder der Peugeot 407, die man in CR in Montenegro schonmal im Hintergrund sah - verschiedene, konkurrierende Hersteller, die für den gleichen Film zahlen? Ich denke, da gibt es Verträge, die das verhindern.

Wobei es mich wundert, dass Ford nicht die Gelegenheit genutzt hat, ein paar Mondeo oder Focus als Polizeiautos unterzubringen. Die sind gerade in Osteuropa sehr beliebt, die fahren nicht nur Skoda

[EarMaster]

Die Bösewichte in einigen älteren Filmen fahren auch mal gerne Mercedes.

[maestro]

Wobei es mich wundert, dass Ford nicht die Gelegenheit genutzt hat, ein paar Mondeo oder Focus als Polizeiautos unterzubringen. Die sind gerade in Osteuropa sehr beliebt, die fahren nicht nur Skoda

Immerhin hat Ford seinen 2007er Mondeo kurz unterbringen können. Ich glaube, James fährt ihn ziemlich zu Anfang (Bahamas) vom Flughafen zum Schicki-Micki-Hotel.

[Harmakhis]

Immerhin hat Ford seinen 2007er Mondeo kurz unterbringen können. Ich glaube, James fährt ihn ziemlich zu Anfang (Bahamas) vom Flughafen zum Schicki-Micki-Hotel.

Das war ja auch eine Kamera-Einstellung wie aus der Autowerbung!

[Dax]

Immerhin hat Ford seinen 2007er Mondeo kurz unterbringen können. Ich glaube, James fährt ihn ziemlich zu Anfang (Bahamas) vom Flughafen zum Schicki-Micki-Hotel.

...was ich auf der letzten Seite schon schrieb

[maestro]

...was ich auf der letzten Seite schon schrieb

Oh, sorry, dann sieh das als angewandtes Beispiel für "nur-den-ersten-Post-auf-der-Seite-lesen-und-trotzdem-mitreden-wollen".

[ayin]

Vielleichten sollten wir einen eigenen Thread eröffnen mit dem Thema Autos als Haupt- und Nebenwerbung. Wird sehr spannend dieses Thema im Moment.

[Sternengucker]

Er ist eher ein kleiner Fisch, der "nur" mit Geld zu tun hat. Er probiert nicht die Weltherrschaft an sich zu reißen und das ist mal was Neues.

Nicht wirklich.
Die meisten Bond Schurken wollen nur wahnsinnig viel Geld/Macht haben und bedrohen/erpressen dazu die großen Nationen, deren eine eben das UK ist

Ausnahme ist da zB Moonraker bei dem es um Genozid ging, aber sonst? Goldfinger wollte sich Gold beschaffen, Carver seine Medienkonzerne besser platzieren und China zwingen ihm Senderechte zu gestatten, Elektra King war an Öl-Geldern interessiert, dieser Koreaner wollte "nur" Süd-Korea erobern...
echte Weltherrschaftspläne sind selten... komische Pläne mit Haien die kleine Laser auf dem Kopf tragen sind die Regel

[Xaver]

Nicht wirklich.
Die meisten Bond Schurken wollen nur wahnsinnig viel Geld/Macht haben und bedrohen/erpressen dazu die großen Nationen, deren eine eben das UK ist

Ja gut, das ist natürlich etwas übertrieben dargestellt. Aber die üblichen Bösewichte tun schon mehr, als nur ein leeres Flugzeug zu zerstören, um ihr Ziel zu erreichen.
Nehmen wir z.B. „Der Morgen stirbt nie“: hier wird eine Fregatte der britischen Marine und ein Kampfjet der chinesischen Luftwaffe zerstört – das Ziel ist es ein Konflikt oder sogar einen Krieg zu schaffen; dazu kommt das Stealth-Schiff.
Meiner Meinung nach ist das schon eine Nummer größer als das, was Le Chiffre da macht.

Andere Beispiele:

• „GoldenEye“ - ein Satelliten-System, das mit einem elektromagnetischen Impuls alle Elektronik in einem großen Gebiet zerstören kann.

• „Stirb an einem anderen Tag“ – auch wieder eine Sattelitenwaffe mit ungeheuerer Zerstörungskraft

• „Moonraker“ – wie schon gesagt, setzt das allem die Krone auf, indem alle Menschen auf der Erde getötet werden sollen.

Natürlich gibt es dann auch wieder „Lizenz zum Töten“: hier geht es „nur“ um Kokain und um die persönliche Rache von Bond. Der Bösewicht (Sanchez) ist hier nur ein Drogenbaron…

Mit den Beispielen will ich verdeutlichen, dass Le Chiffre im Vergleich zu den übrigen Bond-Bösewichten „ein kleinerer Fisch“ ist, was nicht bedeutet, dass es weniger spannend ist oder, dass man ihn unterschätzen sollte…

[picard2893]

Ja gut, das ist natürlich etwas übertrieben dargestellt. Aber die üblichen Bösewichte tun schon mehr, als nur ein leeres Flugzeug zu zerstören, um ihr Ziel zu erreichen.
Nehmen wir z.B. „Der Morgen stirbt nie“: hier wird eine Fregatte der britischen Marine und ein Kampfjet der chinesischen Luftwaffe zerstört – das Ziel ist es ein Konflikt oder sogar einen Krieg zu schaffen; dazu kommt das Stealth-Schiff.
Meiner Meinung nach ist das schon eine Nummer größer als das, was Le Chiffre da macht.

Andere Beispiele:

• „GoldenEye“ - ein Satelliten-System, das mit einem elektromagnetischen Impuls alle Elektronik in einem großen Gebiet zerstören kann.

• „Stirb an einem anderen Tag“ – auch wieder eine Sattelitenwaffe mit ungeheuerer Zerstörungskraft

• „Moonraker“ – wie schon gesagt, setzt das allem die Krone auf, indem alle Menschen auf der Erde getötet werden sollen.

Natürlich gibt es dann auch wieder „Lizenz zum Töten“: hier geht es „nur“ um Kokain und um die persönliche Rache von Bond. Der Bösewicht (Sanchez) ist hier nur ein Drogenbaron…

Mit den Beispielen will ich verdeutlichen, dass Le Chiffre im Vergleich zu den übrigen Bond-Bösewichten „ein kleinerer Fisch“ ist, was nicht bedeutet, dass es weniger spannend ist oder, dass man ihn unterschätzen sollte…

du hast es gerade selbst beantwortet ohne es vielleicht zu merken...die Filme in denen die großen Waffen die Bedrohung darstellen (Golden Eye, Monnraker, Stirb an einem anderen Tag, aber bitte...stirb endlich, damit ich mir die Scheiße nicht noch länger ansehen muss...der Film war soooo schlecht) sind die eigentlichen Stars im Film, und da geht es halt nur darum...

...aber in "Lizenz zum Töten" und in "im Auftrag seiner Majestät" und "Casino Royale" geht es um Bond, und seine Gefühle, die Spannungen zwischen ihm, seinem Job und seinen Vorgesetzten...das sind für mich die besten Folgen...denn die zeigen das Potenzial von 007 am besten...heben seinen Charakter enorm intensiv hervor...und ich fand es gut, dass sie sich an Flemmings Voralge in Casino Royale gehalten haben...denn Bond sollte sich so stark verlieben, dass er, nachdem die Liebe durch den Verrat zerstört wurde, nie wieder eine Frau lieben kann, sie nur ausnutzt...(bis auf "im Auftrag ihrer Majestät", denn da heiratet er, hält aber nicht lange, denn die alte stirbt, nein, nicht an Langeweile, viel besser...) So wird Bon zu dem eiskalten, ausnutzenden Schovinisten, den wir so lieben...hehehe...

[madhorst]

Den Film habe ich mir bis jetzt gespart. Grund: auf jedem Plakat, jedem Movie-still, in jedem Interview hat der Hauptdarsteller ein und den gleichen Gesichtsausdruck... Fast wie Götz George. Aufgrund der zahlreichen positiven kritiken werde ich ihn mir jedch bei Gelegenheit mal ausleihen...

[Steve Coal]

Tu das, der Eindruck täuscht gewaltig.
Götz George mag ja der deutsche Steven Segal sein,
Daniel Craig ist das aber keinesfalls!

[picard2893]

Den Film habe ich mir bis jetzt gespart. Grund: auf jedem Plakat, jedem Movie-still, in jedem Interview hat der Hauptdarsteller ein und den gleichen Gesichtsausdruck... Fast wie Götz George. Aufgrund der zahlreichen positiven kritiken werde ich ihn mir jedch bei Gelegenheit mal ausleihen...

schade dass du ih nnicht im kino gesehen hast..da wirkt er extrem gut...aud DVD kommt der zwar ganz gut rüber, ist aber trotz Widescreen und 7.1 kein Vergleich zum Kino...

[*manics*]

Götz George mag ja der deutsche Steven Segal sein ...

Das dürfte schwierig werden - da hat der gute Götz aber noch mindestens "eine handvoll Hände mehr" zu brechen . Seagal mag zwar nie ein Super Schauspieler gewesen sein aber gerade in seinen ersten Filmen fand/ finde ich ihn nach wie vor sympathisch und ganz einfach einfach (Above the Law/ Marked for Death/ Hard to Kill/ Deadly Revenge/ Under Siege 1 + 2). Danach wurden die Filme leider sehr unterdurchschnittlich - lediglich in Exit Wounds aus dem Jahre 2001 machte Steven Seagal wieder eine bessere Figur. Aber was solls - mit 37 angefangen, 6 Top Filme abgeliefert und immer noch dabei. Und da seine späteren/ aktuellen Filme sowieso nie im Kino laufen erscheint gleich alles als Videopremiere - er ist ein ungekrönter Verleih DVD König. Seagal mag man oder eben nicht - dazwischen ist kein Platz. Mit seinen ersten 6 Filmen hat er sich aber bei mir einen kleinen Ehrenplatz in der "Action" Ecke verdient denn sowas dreht Heutzutage ja keiner mehr.

Aber bevor ich jetzt total abschweife: Daniel Craig hat mich Positiv überrascht. Nun bin ich mehr als gespannt wie er sich im nächsten Bond machen wird. Wenn er Glück hat bekommt er wieder ein gutes Drehbuch wenn er Pech hat dann geht er den Weg eines Brosnan (Recht gut angefangen und dann mangels schlechterer Stoffe als Bond verbraten und nun auf das 007 Altenteil geschoben).

[Nighthawk_]

Hab ihn mir jetzt auch mal angesehen.
Und ehrlich, so umwerfend wie einige hier fand ich ihn im Ganzen nicht.
Bis zum Ende des Pokerspiels war der Film eigentlich weitestgehend sehr gut – was danach kam konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.
Die Spannungskurve fällt total ab. Schön Bond wird geschnappt (toller Auftritt des Autos, wirklich. Ist das Geld für ne schöne Verfolgungsjagd ausgegangen?) und mal schön im 24-Style durchgefoltert. Aber kaum begonnen war Bonds Gefangenschaft wieder vorbei. Aber was kam dann? Kaum was, die Hauptstory war vorbei. Wie ein User hier so schön gesagt hat: Den Film hätte man mit der Ankunft in Venedig enden lassen können.
Ich gehe noch weiter. Alles nach dem Pokerspiel hätte man sich bis auf eine schön Verfolgung des ach so tollen Hauptschurken (der wie eigentlich alle anderen Charaktere neben Bond und Vesper absolut blass bleibt) sparen und dafür vor dem großen Turnier mehr Inhalt reinbringen können. Mehr davon wie Bond eigentlich ne Doppel-Null wird, mehr Ermittlungsarbeit die einem erst zum Pokerspiel führt. Mehr Inhalt.
So geht alles Schlag auf Schlag (die obligatorische, in meinen Augen nicht gut gemachte Actionszene auf dem Flugplatz darf ja nicht fehlen) und schon ist das Spiel vorbei. Die Spannung im Wesentlichen raus, erst recht nach der Befreiung von Bond. Da fällt der Film wirklich in ein inhaltliches Loch und endet genau da wo es wieder interessant wird. Was noch erschwerend hinzukommt: Die Handlung ist nach Bonds Befreiung absolut absehbar. Die Sache mit Vesper ahnt auch der Letzte spätestens als die Beiden in Venedig ankommen.
So kann zumindest mich das Ganze nicht mehr wirklich mitreißen. Die Länge des Films machte sich wirklich bemerkbar.
Wirklich gelungen fand ich das Pokerspiel an sich. Mal was anderes in einem Bond Film aber richtig nett anzuschauen und spannend. Vor allem wenn man die Regeln des Spiels kennt. Wobei man schon sagen muss, was da teilweise für Kombinationen gespielt wurden ist absolut nicht gewöhnlich. Straight Flush mit Ass als High Card, war ja klar.

Insgesamt gebe ich diesem Film nicht mehr als 4 von 6 Sternen. Da wäre bei der Länge wirklich mehr drin gewesen.