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@hansolo:
desmond llywelyn starb meines wissens nach noch vor der milleniumswende.
q wurde jedoch "schon" von zwei anderen darstellern dargestellt und kam lediglich in 1(!) offiziellen film nicht vor....
Stimmt, er starb 1999, und die "Q"-Figur wurde nur von zwei Darstellern besetzt [geht man von J.Cleese als "R" aus]. Im ersten Bond (Dr.No) von Peter Burton und ab dann nur noch von Llewelyn (außer Leben und sterben lassen).
Stimmt, er starb 1999, und die "Q"-Figur wurde nur von zwei Darstellern besetzt [geht man von J.Cleese als "R" aus]. Im ersten Bond (Dr.No) von Peter Burton und ab dann nur noch von Llewelyn (außer Leben und sterben lassen).
Natürlich ist "Q" ein Titel, es steht für "Quartiermeister". In der Originalfassung von "Stirb an einem anderen Tag", wird das sogar gesagt, file aber deutschen Synchro zum Opfer.
Für was "M" steht, weiß ich aber nicht. Vielleicht nur für "Master"
kurze frage zwischendurch:
die dreharbeiten sind schon dran, oder?
interessiert mich insofern, da noch kein bond-girl feststeht.
nochwas zu "Q" .
hatte mal gelesen, dass j. cleese einen vertrag über drei bond-filme hätte.
wer weiß was??
jo, vielen dank für den artikel.
ist immer wieder interessant zu lesen, was so hinter den kulissen alles geschieht. screentests, castings etc.
wirklich viel neues stand jedoch nicht drin. ich bin mir jedoch mehr denn je sicher, dass der film floppt...
Also wenn ich ehrlich bin, und das echt ein neustart der Serie bin, dann bin ich mir dabeineigentlich gar nicht so sicher. So lange es kein gequirlter Dünnschiss ist wie "Stirb an einem anderen Tag"...
Aber witzig find ich vor allem bei diesem Artikel die Fotostrecke über die Frage, wer das nächste Bondgirl wird. Besonders letztes Bild sticht ganz schön raus. Klasse.
Ja, denke ich auch. Totgesagte leben länger, sagt man doch. Und auch wenn alle Fans aufstöhnen, liegt der Vergleich mit Batman Begins auf der Hand. Man muss halt akzeptieren, dass sich eine Neuauflage eines erfolgreichen 'Franchises' eben unter Umständen doch lohnt.
Ich schau mir als langjähriger Bond-Fan jedenfalls CR an und wenn mich die Umsetzung überzeugt, sehe ich auch über den ein oder anderen Fehler im Bond-Kontinuum hinweg. [z.B. J.Dench als "M"]
- Blofeld (Man lebt nur zweimal) hatte sein Hauptquartier inklusive Raketenstartplatz in einem Vulkan angesiedelt.
- Stromberg (in "Der Spion der mich liebte") hatte nen Öltanker mit dem er Atom-u-boote entführten konnte und eine Unterwasserstadt die aus dem Meer auftauchen konnte.
- Drax (Moonraker) hatte mehrere persönliche Spaceshuttles & eine riesige Raumstation mit Radarstöreinrichtung, von den Lasergeschützen ganz zu schweigen...
willste mehr ?
Viele Bondfilme haben ihre eigene Welt und manchmal hat man wie bei Moore und dem letzten film von Brosnan den Bogen überspannt.
Craig passt durchaus in die Rolle des Bonds, anfangs hab ich die Entscheidung ihn zu nehmen gehasst, aber mitlerweile könnts klappen.
Hoffentlich wird der neue Film wirklich wieder die Wurzeln aufgreifen, bei Dalton hat man es versucht und herausgekommen sind die beiden besten Bondfilme der letzten 36 Jahre (Connerys "Diamantenfieber" war schlechter als die beiden Daltons).
Connery wird Craig jedenfalls nicht schlagen können, dafür ist Connery zu sehr die Agenten-Legende des Genres.
Wenn Craig jetzt einen harten Bond spielt, sich demnach auch an die Romanvorlage hält (welche ein Lesegenuss war !) und auch noch die Folterszene drin lässt dann könnte es ein sehr guter Bondfilm werden.
Das Horrorszenario wäre wenn Craig einen Bond wie Moore spielt: Onkelchen Bond, der beim schiessen die Augen zu macht...
Moore war als Bond ein Totalausfall, etwa das genaue Gegenteil was Ian Fleming sich unter Bond vorstellte.
Wen hab ich vergessen ?
Achja, Lazenby !
Sein "Im Geheimdienst ihrer Majestät" hatte ein wunderbares Drehbuch, als Bond war er in etwa so gut wie Brosnan in Goldeneye (der letzte Film der den Namen Bond wirklich verdient hat, was danach kam schwankt zwischen ok und schlimm). Hätte Connery den Film gemacht wäre dieser möglicherweise der beste Bond überhaupt geworden.
@Viperpilot: Sehr viele wahre Worte, die sich hier einige mal zu Herzen nehmen sollten! Auch was Lazenby und Dalton angeht!
Bei Moore muß ich aber vehement widersprechen! Sicher ist das von der Vorlage vom angeschlagenen Ton weit weg, aber für sich genommen sind die Filme meistens klasse, auch wenn es teils sehr witzig vor sich geht. Moore hat zudem eine enorme Ausstrahlung und eine tolle Mimik, er macht das klasse! Und gerade seine beiden fantastischsten Filme, "Moonraker" und "Der Spion der mich liebte" finde ich mit am besten von allen Bonds! Zusammen mit "On her Majesty's Secret Service" (Lazenby), "Goldeneye" und ja, ich oute mich, ich fand auch "Die another Day" nochmal richtig klasse, weil fantastisch, tolle Sets (Eispalast) wie früher und der Film richtig spannend war mit aktuellem Bezug. Da sehe ich gerne über vorhandene Schwäche wie das unsichtbare Auto (sah aber cool aus!) und die schlechte CGI-Bond Szene hinweg.
"Diamantenfieber" fand ich sowieso schon immer ziemlich schwach!
Brosnan passte rein optisch am besten in die Rolle, er war auch gut, aber Moore und Connery waren mir lieber, während Dalton defintiv der attraktivste war.
Craig scheint optisch nicht reinzupassen, aber manche Bilder lassen ihn richtig gut ausschauen, zumal er sehr charakteristisch ist. Was gut zur geplanten Ernsthaftigkeit passt. Wir werden sehen! Ich kann es nur wiederholen!
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Sicher ist das von der Vorlage vom angeschlagenen Ton weit weg, aber für sich genommen sind die Filme meistens klasse, auch wenn es teils sehr witzig vor sich geht.
Gegen ein paar spässchen ist nichts einzuwenden, Moores Filme glitten aber oftmals in Klamauk ab, Beispiel: Die Atmo in der Brückensprungszene in "Der Mann mit dem goldenen Colt" ging durch den nervenden amerik. Polizeibeamten völlig kaputt.
Dieser Film ist auch der beste von Moore, allerdings geschieht gerade hier etwas was sonst in einem Bondfilm gar nicht passieren darf: Christopher Lee stielt Moore die Schau und wirkt viel charismatischer.
"Der Spion der mich liebte" ist aus meiner Sicht der zweitbeste Moore, allerdings ist auch dieser ein höchstens zweitklassiges Remake von "Man lebt nur zweimal".
"Moonraker" hat Trash-Qualitäten und ist für einen Bond (so paradox es klingen mag) zu sehr abgehoben und übertrieben, der Film ist definitiv für mich der schlechteste Moore-Film (evtl. sogar schlechtester Bondfilm überhaupt) auch wenn er durchaus Spass macht, mit Bond hat er aber nicht viel zu tun.
"Die Another Day" war bis zu dem Zeitpunkt an dem Brosnan in die kubanische Gen-Klinik geht ein starker Bondfilm: hart und düster. Was danach kommt ist einfach katastrophal:
- CGI Szenen in B-Movie Stil (Bond hat sich bisher dadurch ausgezeichnet, dass die Stunts größtenteils ohne Computer entstanden)
- Ein Unsichtbares Auto
- Eine Story die immer weiter in Richtung Moonraker ging.
Hoffentlich wird der neue Film wirklich wieder die Wurzeln aufgreifen, bei Dalton hat man es versucht und herausgekommen sind die beiden besten Bondfilme der letzten 36 Jahre (Connerys "Diamantenfieber" war schlechter als die beiden Daltons).
Verdammt richtig. Timothy Dalton ist wohl der am meisten unterschätzte Bond-Darsteller. Völlig zu Unrecht, diese Filme heben sich positiv von dem Rest ab.
Ich hoffe mit dem neuen Bond geht es wieder weit weg vom Comic-Look, den es ja eigentlich so richtig erst zu Roger Moores Zeiten gab. Dieser Stil geht mir eigentlich ganz ab. Einziger sehenswerter Bond-Streifen der Neuzeit ist wohl GoldenEye und die "Daltons".
Es ja auch so, dass Dalton von sich aus aufgehört hat und das nicht aufgrund von mangelnden Erfolg. Kommerziell waren seine Filme mindestens genauso erfolgreich wie vorher die von Roger Moore und vor allem die Kritiker mochten Dalton's Darstellung. Ein dritter Bond mit ihm war bereits in der Planung.
Der Grund für die Zwangspause nach Dalton's zweiten Bond war dann ein Rechtsstreit, in dem erst mal geklärt werden musste, wem Bond nun eigentlich gehört und da diesbezüglich erst mal kein Ende abzusehen war, stieg Dalton halt aus.
Diesen alten Streitigkeiten verdankten wir nebenbei gesagt auch schon das Remake von "Feuerball" unter dem Titel "Sag niemals nie".
Übrigens, auch Lazenby hat selbst hingeschmissen.
Gruß, succo
Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
Gegen ein paar spässchen ist nichts einzuwenden, Moores Filme glitten aber oftmals in Klamauk ab, Beispiel: Die Atmo in der Brückensprungszene in "Der Mann mit dem goldenen Colt" ging durch den nervenden amerik. Polizeibeamten völlig kaputt.
Nein, durch den Polizisten wohl nicht, obgleich ich bescheinigen muss, dass dem Film ein wenig weniger Klamauk gut getan hätte. Ich finden den Film auch gut, aber am besten von den Moore's ist der wohl nicht. Was mich bei der Brückensprungszene eher stört, ist dieses blöde Geräusch, welches den Sprung quasi parodiert. Es wäre ohne viel cooler gewesen.
Aber zum einen gibt es einfach verschiedene Geschmäcker (nimm nur uns beide, obwohl wir beide nicht dem Massengeschmack entsprechen), zum anderen sind die Bondfilme keine Filme, die nur von bestimmten Leuten oder Actionfans geschaut werden. Bond ist ein Weltphänomen. Bei solch vielen Zuschauern kann man schwer behaupten, dieses oder jenes sei nicht gut oder wäre nicht Bond. Es wird immer nicht wenige geben, die anderer Meinung sind. Und sieh es doch mal so: Die Bond Filme bleiben so wenigstens nicht immer gleich, sondern heben sich auch mal voneinander ab.
Zitat von Viperpilot
Dieser Film ist auch der beste von Moore, allerdings geschieht gerade hier etwas was sonst in einem Bondfilm gar nicht passieren darf: Christopher Lee stielt Moore die Schau und wirkt viel charismatischer.
Das ist wohl Ansichtssache. Aber ein Film, gerade ein Bond-Film lebt sehr davon, wie gut und charismatisch der Bösewicht ist. Von daher hat das prima geklappt und Moore ist für sich auch (wie immer) super!
Zitat von Viperpilot
"Der Spion der mich liebte" ist aus meiner Sicht der zweitbeste Moore, allerdings ist auch dieser ein höchstens zweitklassiges Remake von "Man lebt nur zweimal".
Wenn Du den Deiner Meinung nach zweitbesten Moore als zweitklassig deklarierst, muß Deine Meinung über Moore und dessen Bond-Filme ja katastrophal sein!
"You only live twice" ist für mich der beste Connery Film. Um ehrlich zu sein: Connery ist einfach phänomenal, kult und der Ur-Bond. Aber nur "YOLT" finde ich so richtig gut. Ansonsten finde ich die meisten "neueren" Bonds besser. "On Her Majesty's Secret Service" z.B. ist sowieso absolut super!
"The Spy Who Loved Me" ist vielleicht der beste Bond-Film!
Zitat von Viperpilot
"Moonraker" hat Trash-Qualitäten und ist für einen Bond (so paradox es klingen mag) zu sehr abgehoben und übertrieben, der Film ist definitiv für mich der schlechteste Moore-Film (evtl. sogar schlechtester Bondfilm überhaupt) auch wenn er durchaus Spass macht, mit Bond hat er aber nicht viel zu tun.
Bond ist einfach häufig übertrieben und abgehoben (gewesen). Gemessen an der Zeit und den (technischen Film-)Möglichkeiten war das bei Connery, nach den ersten beiden (From Russia With Love ist lahm!) nicht anders.
Ja, klar, der "Krieg der Sterne" in "Moonraker" war natürlich absolut unrealistisch, selbst aus heutiger Sicht noch, aber das war das Flugauto in "The Man With The Golden Gun" wohl auch, wie auch andere Dinge.
Whatever. Ich weiß das; aber Moonraker ist einfach schön fantastisch, spannend, packend, mit genialen und abwechslungsreichen Bildern und Sets. Aber letztendlich lässt sich nicht über Geschmack streiten.
Was die Bond-Darsteller angeht, so hatten wir doch bislang von allem etwas. Connery ist sowieso super und kult. Moore mit toller Mimik und Humor auch vortrefflich, wenn auch anders. Dalton richtig klasse, leider verkannt. Brosnan optisch perfekt, auch solide bzw. gut! (Es geht aber besser). Einzig Lazonby ist ein wenig uncharismatisch, obwohl er es solide gemacht hat und der Film selbst klasse ist. Aber er war ja eigentlich auch kein Schauspieler (sondern Model).
Zitat von succo
Übrigens, auch Lazenby hat selbst hingeschmissen.
Naja, letztenendes vielleicht, weil es wohl das Beste war, genau wie bei Dalton, wobei ich Deinen Infos da eher glaube bzw. das auch sein mag.
Aber sowohl beim zweiten Dalton (der erste war sehr erfolgreich!), als auch beim Lazonby-Film waren die Einspielergebnisse zwar nicht wirklich besch*****, aber bedeutend geringer als üblich. Wobei ich das eher auf die Art der Filme und gerade bei Lazonby auf den vom Publikum offensichtlich nicht akzeptierten Schauspielerwechsel (noch ein Lob für Moore, da scheint's angenommen worden zu sein) schiebe.
Diese Diskussion, also diese allgemeine, sollten wir aber vielleicht in dem Jubi-Bond-Thread fortführen. Hier geht's ja nur um Nr. 21.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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