The Deer Hunter, USA 1978
Regie: Michael Cimino
Drehbuch: Michael Cimino, Deric Washburn
Schauspieler: Robert De Niro, John Cazale, John Savage, Christopher Walken, Meryl Streep, George Dzundza, Chuck Aspegren, Shirley Stoler, Rutanya Alda, Pierre Segui, Mady Kaplan, Mary Ann Haenel, Richard Kuss
Michael Vronsky (Robert de Niro) kehrt aus Vietnam zurück. Und als ihn seine Kumpels nach den langen Jahren der Abwesenheit wieder mit zur Hirschjagd nehmen, der Hirsch vor ihm steht, stolz, ohne Furcht, legt Michael auf ihn an. Doch er schießt nicht, jetzt nicht mehr. Eine Kugel – das war immer Michaels Meinung – müsse genügen, um einen Hirschen zu töten. Nun hat sich sein bester, eigentlich sein einziger Freund, Nick (Christopher Walken), mit einer Kugel das Leben genommen – in Vietnam.....
Michael Cimino („Die letzten beißen die Hunde“, 1974; „Tor zum Himmel“, 1980; „Der Sizilianer“, 1988) inszenierte „The Deer Hunter“ ein Jahr vor Coppolas „Apocalypse Now“. Und ähnlich, wenn auch in Geschichte und Inszenierung ganz verschieden, ist „The Deer Hunter“ wohl einer der Ausnahmefälle, sowohl bezüglich des Genres Kriegsfilm, als auch in bezug auf die Auseinandersetzung über den Krieg der Vereinigten Staaten gegen Vietnam. Cimino selbst sieht seinen Film, der fünf Oscars einheimste, nicht als Vietnamfilm, sondern als Film über die USA. Und genau das ist er auch.
Regie: Michael Cimino
Drehbuch: Michael Cimino, Deric Washburn
Schauspieler: Robert De Niro, John Cazale, John Savage, Christopher Walken, Meryl Streep, George Dzundza, Chuck Aspegren, Shirley Stoler, Rutanya Alda, Pierre Segui, Mady Kaplan, Mary Ann Haenel, Richard Kuss
Michael Vronsky (Robert de Niro) kehrt aus Vietnam zurück. Und als ihn seine Kumpels nach den langen Jahren der Abwesenheit wieder mit zur Hirschjagd nehmen, der Hirsch vor ihm steht, stolz, ohne Furcht, legt Michael auf ihn an. Doch er schießt nicht, jetzt nicht mehr. Eine Kugel – das war immer Michaels Meinung – müsse genügen, um einen Hirschen zu töten. Nun hat sich sein bester, eigentlich sein einziger Freund, Nick (Christopher Walken), mit einer Kugel das Leben genommen – in Vietnam.....
Michael Cimino („Die letzten beißen die Hunde“, 1974; „Tor zum Himmel“, 1980; „Der Sizilianer“, 1988) inszenierte „The Deer Hunter“ ein Jahr vor Coppolas „Apocalypse Now“. Und ähnlich, wenn auch in Geschichte und Inszenierung ganz verschieden, ist „The Deer Hunter“ wohl einer der Ausnahmefälle, sowohl bezüglich des Genres Kriegsfilm, als auch in bezug auf die Auseinandersetzung über den Krieg der Vereinigten Staaten gegen Vietnam. Cimino selbst sieht seinen Film, der fünf Oscars einheimste, nicht als Vietnamfilm, sondern als Film über die USA. Und genau das ist er auch.
Habe den Film letztes Jahr mal wieder im Fernsehen gesehen. Muß sagen das er immer noch zu meinen Lieblings-Antikriegsfilmen gehört. Er zeigt nicht viel vom Krieg. Eigentlich mehr die Geschichten der 3 Freunde welche zusammen in den Krieg gezogen sind, die Hölle erlebten und wieder zu sich fanden. Vor allem dabei veränderten. Die "Russisches Roulette" Szenen waren schon heftig. Zuerst in Gefangenschaft und dann als Spiel um Geld zu verdienen - durch Nick der dabei schließlich seinen Tod fand.
Die Schauspieler sind überwältigend und authentisch. Die Musik unterstreicht das Geschehen ansprechend. Weiss jemand zufälliger Weise wie das Lied heisst welches die Freunde zusammen im Film singen??? Finde das richtig gut.
Ist so am Anfang. Bei Amazon kann man leider hier nicht reinhören.
Ingesamt würde ich den Film 9/10 Punkten geben. Es gibt für mich keinen besseren Anti-Kriegsfilm.
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