Sakrileg (The Da Vinci Code)

[Aramis]

Damit magst Du recht haben... aber das ist nun mal der Stoff, aus dem Kino gemacht wird....

Wenn alle Filme absolut logisch und nachvollziehbar wären, säßen wir nun noch bei der "Lindenstraße"....

[Surthur]

Über zweieinhalb Stunden ist schon reichlich lang, und der Film ist stellenweise doch recht langatmig. SPOILERdass ein Mordopfer mit dem eigenen Blut eine Nachricht hinterlässt.
"Eine" ginge ja noch, aber der Typ hat ja das halbe Museum zugetextet, das ist nun wirklich absolut lächerlich.

Kommt immer drauf an bei welchem Film das langatmige ist. Beim "Boot" war es ein gewolltes Stilmittel um das herumkarriolen mit der Langeweile einzufangen. Da war es sehr gut gelungen
Ich verstehe aber was du meinst
Zum Spoiler:
SPOILERBlut ist aber sehr ergiebig

[GGG]

Hab den Film gesehen, fand ihn nict schlecht nur das sich der Professor zu Begin ausgezogen hat um ein Zeichen zu hinterlasen fand ich schwachsinnig. Der Albino Killer war auch nicht schlecht der typische Opus Dai Fanatiker

Ich fand es idiotisch wie sich die Kirche über diesen Film aufgeregt hatt, habe auch eine Doku von Kritikerr des Filmes gesehen. Da wurde er von Archeologen, Theologen usw zerfetzt weil er nicht Historisch korekt war, aber warum hat sich kein schwein afgeregt als Nicholas Cage mit dem tempelritter Film rauskam !!??

[Aramis]

Hab den Film gesehen, fand ihn nict schlecht nur das sich der Professor zu Begin ausgezogen hat um ein Zeichen zu hinterlasen fand ich schwachsinnig.

Wäre er angezogen gewesen, hätte man vielleicht das Zeichen nicht erkenn können...und der vitruvianische Mensch ist nun mal nackt gezeichnet....

[Souvreign]

Ich fand es idiotisch wie sich die Kirche über diesen Film aufgeregt hatt, habe auch eine Doku von Kritikerr des Filmes gesehen. Da wurde er von Archeologen, Theologen usw zerfetzt weil er nicht Historisch korekt war, aber warum hat sich kein schwein afgeregt als Nicholas Cage mit dem tempelritter Film rauskam !!??

Das fand ich auch genau so. Durch diese massive Kritik an dem Film von Seiten der Kirche ensteht am Ende wirklich noch der Eindurck, dass da an den Sachen wirklich was dran sein könnte...
Warum das bei dem Schatz der Tempelritter keine Kritik gab liegt wohl vor allem daran, dass Sakrileg einfach einen viel höheren Bekanntheitsgrat hatte und die Kritiker dadurch wohl versucht haben sich zu profilieren - aber leider ging das am Ende mehr nach hinten los, denn letztlich ist es eine schöne Mystery Unterhaltung, aber der historische Anspruch ist doch sehr dürftig.

Und ich glaube eh, dass die Kritik sich hauptsächlich daran aufgeregt hat, dass Dan Brown im Vorwort zum Roman behauptet (wie auch heute noch), dass alles wahr sei und genau recherchiert ist. Allerdings können einige der Fakten wohl schon Geschichtsstudenten im 2. oder 3. Semester locker widerlegen...

[Ductos]

Hab mir den Film jetzt auch angesehen, genauer gesagt den Extended Cut. Zunächst mal gehör ich zu denen, die das Buch gelesen haben, von daher fiel es mir schwer, dem Film Spannungsmomente abzugewinnen. Jedoch wiederum fällt da erst auf, wie nah an der Vorlage der Film gelegen hat. Selbst kleine Details sind Teil der Geschichte. Toll fand ich die Besetzung, die an wirklich jeder Stelle gut agieren konnte. Aber mal abgesehen von der letzten Szene mit Langdon in Paris ist der Schluss wirklich sehr langatmig. Alle Gegner sind eingesperrt oder tot und dann folgt nur noch ein wenig Erklärung...na ja...

Insgesamt eine sehr werksgetreue Umsetzung, der ich gute 7/10 Punkten oder 4* geben würde.

[shootingstar]

Ich fand schon das Buch so dämlich daß ich mir den Film garantiert nicht anschauen werde

Schlecht geschrieben, platte, langweilige Charaktere und Klischees ohne Ende. Daß dieser Mist so ein Erfolg geworden ist, das ist mir echt ein Rätsel...

[Laserfrankie]

Ist das, was Dan Brown da abliefert, höhere Literatur? Nein.

Aber was ist schon "höhere Literatur"? Bücher, durch die man sich durchquälen muss? Nein, denn lesen muss Spaß machen.

Für mich ist ein gutes Buch ein Buch, dass mich fesselnd unterhält bis zum Schluss. Ein sehr gutes Buch ist ein Buch, dass ich auch um 3 Uhr morgens noch nicht weglegen kann, obwohl ich um 6 zur Arbeit muss.

In dieser Hinsicht sind Dan Browns Bücher grandios gut. Und wem das nicht passt, der soll sich halt in die Meckerecke zurückziehen

Was den Hype zu "The Da Vinci Code" angeht, da hat man mitunter den Eindruck gehabt, gewisse Kreise wollten uns mit Macht weismachen, dass sei alles hanebüchener Blödsinn, den sich ein krankes Hirn ausgedacht habe.

Als ob die österlichen Jesus-Filme Tatsachenberichte wären - ich lach mich tot.

Unterm Strich muss man festhalten, dass das, was Autor Dan Brown da zusammengetragen und zu einer spannenden Handlung verwoben hat, nicht wahrscheinlcher oder unwahrscheinlicher ist als das, was in der Bibel steht und von den Kirchen als "Wahrheit" verkauft wird.

Nein, ich korrigiere mich: Ich finde Dan Browns Version wesentlich plauslibler und reizvoller, da bei ihm keiner übers Wasser läuft, von den Toten aufersteht oder Wasser in Wein verwandelt. Und sein Buch hat bisher noch nicht zur Gründung eines neuen Glaubens oder Kultes geführt, der die Welt terrorisiert.

Noch Fragen?

[Aci]

Für mich ist ein gutes Buch ein Buch, dass mich fesselnd unterhält bis zum Schluss. Ein sehr gutes Buch ist ein Buch, dass ich auch um 3 Uhr morgens noch nicht weglegen kann, obwohl ich um 6 zur Arbeit muss.

Also zumindestens in dem Punkt kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Der Rest ist halt Ansichtssache bzw. Glaubenssache.

[Winternight]

Ist das, was Dan Brown da abliefert, höhere Literatur? Nein.

Aber was ist schon "höhere Literatur"? Bücher, durch die man sich durchquälen muss? Nein, denn lesen muss Spaß machen.

Für mich ist ein gutes Buch ein Buch, dass mich fesselnd unterhält bis zum Schluss. Ein sehr gutes Buch ist ein Buch, dass ich auch um 3 Uhr morgens noch nicht weglegen kann, obwohl ich um 6 zur Arbeit muss.

In dieser Hinsicht sind Dan Browns Bücher grandios gut.

Auch von meiner Seite hier absolute Zustimmung.

Ich habe von Dan Brown zwar nur Sakrileg gelesen, aber das Buch konnte ich einfach nicht aus der Hand legen. Es ging einfach nicht, ich mußte lesen lesen lesen (ich glaube nachts um 1 Uhr hab ich dann eine Zwangspause eingelegt, und das war richtig schwer). Von daher fand ich Sakrileg saugut, und selbst wenn seine anderen Bücher nur halb so gut wären, dann wären sie immer noch spitze

Den Film fand ich nicht soo berauschend, gerade das Ende war recht langgezogen. Ist aber auch zu lange her, als daß ich mich jetzt noch an alles erinnern kann Vielleicht schreib ich später was dazu, wenn ich den Film nochmal gesehen habe.

[prince]

Das Buch habe ich mehrmals gelesen und finde es sehr unterhaltsam daher freue ich mich schon auf den Film, welcher richtig gut werden könnte bei dieser Starbesetzung.

Naja, mich als Atheist hat der Plott völlig kalt gelassen, ob der Mann nun ne Frau und Kinder hatte ist mir ziemlich schnuppe.
Deshalb kann ich auch nicht nchvollziehen warum das ein Sakrileg gewesen sein soll.

Ansonsten ein Dutzendfilm nach Schema F, aber sehr gut umgesetzt.
Kann man sich schon mal ansehen.

[Hades]

Ich hab den Film nun gestern auch endlich mal gesehen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Er war trotz seiner Länge sehr Kurzweilig, klar war die Spannung relativ gering, da ich das Buch schon kannte. Aber irgend etwas hat gefehlt.

Vllt liegts schon am Hauptcharakter. In den Büchern is Langdon ein sehr guter Charakter, aber mit Forest Gump komm ich net klar.

Selbst mein persönliches Highlight; Jean Reno, war nicht der Bringer. Ihm ist Schnitt-bedingt einiges verloren gegangen an Tiefe.

[MFB]

Ich lese derzeit das Buch, hab' den Film also damals unbeeinflusst gesehen und fand - und finde ihn immer noch - wirklich toll. Daher habe ich mir vorab auch kein anderes Bild von der Figur Robert Langdon gemacht und finde Tom Hanks nachträglich da doch sehr gut gewählt. Passt mit den Beschreibungen in den Büchern gut zusammen.

Die Spannung um das alte Mysterium kommt in "Da Vinci Code" (deutlich schönerer Film-Titel) super rüber, hat mich echt in seinen Bann gezogen. Kann daher nur bestätigen, dass der Film trotz der Länge erstaunlich kurzweilig ist. (Ich empfehle da aber auch die Kinofassung und nicht die Extended Version, die zieht sich in den neuen Szenen doch etwas.)

Ich finde "Da Vinci Code" auch noch etwas besser als den Folgefilm "Illuminati" (oder "Angels & Demons"), obwohl der doch mehr auf Zug inszeniert ist. Aber das geheime Symbolik, die Rätselrallye und die Verschwörung angeht, kommt "Illuminati" nicht ganz mit dem ersten Film mit. "Illuminati ist im Vergleich ein wenig konventioneller.

[antivirus]

Bestseller und Kassenschlager

Habe die DVD. Schauspieler die ich gerne sehe und eine Geschicht die mich interessiert. Manchmal war es für mich aber doch etwas langweilig, also irgendwie war ich nicht so gefesselt, das ich gedacht hätte, oh....schon zu Ende?! Woran es im Einzelnen lag........kann ich jetzt gar nicht sagen. Wie auch immer, das Buch ist wohl Bestseller und im Kino war es wohl ein Kassenschlager.

[Rommie's Greatest Fan]

Ehrlich gesagt hat mir das Buch besser gefallen als der Film, jedoch war dieser auch nicht schlecht. Trotz der doch sehr langen Spieldauer wird der Film zu keiner Zeit träge oder langweilig, ich fand ihn sehr spannend und die Gralsuche wurde gut umgesetzt. Die beiden Hauptdarsteller wurden mit Tom Hanks und Audrey Tautou sehr gut besetzt und kamen somit glaubhaft rüber. Schade fand ich es das Jean Reno irgendwie überhaupt nicht zu Geltung kam und blaß wirkte. Alles in allem eine gelungene Verfilmung des Buches, die ich mit guten fünf von sechs Sterne bewerte.