Sakrileg (The Da Vinci Code) - SciFi-Forum

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Sakrileg (The Da Vinci Code)

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    #76
    Hab's Buch nicht gelesen. Aber die ungefähre Handlung war mir bekannt. Wenn ich den Film mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl: 'interessant'

    Im Prinzip ein spannender Plot und nette Dialoge. Ich konnte der Handlung realtiv gut folgen, auch wenn der Film sehr Dialoglastig war. Für jemanden der das Buch nicht gelesen hat, kann es schwierig sein, alles zu verstehen und einzuordnen. Ich hatte kaum Probleme manchmal kam aber alles recht schnell. Der Film ist mir ein wenig zu hektisch. Wie schon gesagt: Die Helden lösen jedes Rätsel mit links. Hätte man ein wenig ziehen können. Spannend ist der Film alle mal. Aber wirklich von den socken gehauen hat er mich jetzt auch nicht.

    Ich gebe mal drei von fünf Sternen. Guter Durschnitt, aber nichts was mich wirklich umhaut.
    Ich hab' nur einen Wachtmeister getrunken, Herr Jägermeister!
    Scheiss auf Achterbahn, ich mach den Looping im Benz

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      #77
      Ich habe den Film am Sa im Kino gesehn. Und bin eigeintlich ihne erwartungen reingegangen und bin positiv überrascht worden. Der Film hat mir ganz gut gefallen und deshalb frag ich mich warum es so viele negative Kritik gegeben hat. Ich werde mir jetzt überlegen ob ich das Buch doch lesen soll, da es meistens so ist das Bücher besser sind als Filme.
      >Benutz dein Herz für dich,
      sei wie du bist,
      dein ganzes Leben lang!<
      L'Âme Immortelle - Dein Herz

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        #78
        So, komme gerade aus dem Kino. Nach einigen Unkenrufen, dass die Schauspieler gelangweilt spielen sollen und der Film okay, aber nicht wirklich gut sei, habe ich mich eben äußerst gut unterhalten gefühlt!

        Damit auch das zu erst gekärt ist: Ich habe das Buch nicht gelesen. Sicherlich ein Vorteil.

        Allerdings kann ich zu diesem Film nicht wirklich viel Schreiben. Praktisch jedwedes Eingehen auf bestimmte Szenen im Film wären Spoiler, so dass ich das entweder nicht tun kann (so sei es) oder fast der gesamte Text hier schwarz wäre.

        Nun denn, dann eben mal so: Ich fand den Film quasi vom ersten Augenblick an spannend. Diese Spannung nahm langsam zu, steigt eigentlich nie rasant an, außer vielleicht am Schluss und das, nein, nicht durch eine hektische oder gar Action-Szene, sondern in Ruhe, in einem Raum, wo ich selber gerne mal stöbern würde.
        So ist der Film immerwährend gut spannend, alle Schauspieler spielen ihre Rollen solide-gut. Klar dass hier keine oscarreifen Darstellungen geboten werden können; die Story und die Geheimnisse sind hier die Hauptdarsteller, nicht die Charaktere. Dafür fand ich Tom Hanks aber sehr sympathisch und Audrey Tautou war wirklich süß!
        Ian McKellen ist gut besetzt und spielt gewohnt gut und magisch. Ich weiß nicht, wie jemand auf die Idee kommen kann, er wäre eine Fehlbesetzung!
        Da würde ich eher sagen, dass es um Alfred Molina und noch mehr um Jean Reno mir leid tut. Beide, insbesondere auch Letzterer sind im Film mehr Randfiguren und haben weit mehr drauf, als sie zeigen können. Paul Bettany spielt den Bösen einfach absolut gekonnt, wobei die Visagisten hier gut mitgeholfen haben. Angenehme Überraschung war als Cameo Jürgen Prochnow. SPOILERWarum mußte der Deutsche wieder ein Böser sein?! Und habe ich den "Merovinger" aus Matrix erkannt? Oder irre ich mich da?

        Insgesamt hat mich der Film also sehr gut unterhalten, ich war mit Spannung und Eifer im Geschehen und die Rätsel haben mir prima gefallen! Gerade auch die Auflösung hat schon Gänsehaut und mehr als ein Detail in der uns eigentlich bekannten Christi-Geschichte lässt wirklich Zweifel an den weltbekannten Überlieferungen aufkommen. Gotteslästerung? Oh nein! Es ist immernoch ein Film! Ich bin sowieso Atheist, aber interessant ist dieser Film und seine Offenbarungen so oder so!

        Ich vergebe 5 von 6 Sternen oder 8,5 von 10 Punkten. Ich kann den Film also nur empfehlen.
        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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          #79
          So, ich komme auch gerade aus dem Kino und kann mich den hier schon gemachten Aussagen eigentlich nur anschließen: Eine sehr gute Umsetzung des Buches, die sich aber auch einige kleine Freiheiten nimmt, die den Film etwas besser machen als das Buch.
          So finde ich es zum Beispiel besser, dass Langdon im Film quasi einen wissenschaftlich orientierten Gegenpol zum eher leidenschaftlich argumentierenden Teabing darstellt, wohingegen er im Buch quasi beide "auf einer Wellenlänge" sind und beide in etwas gleich argumentieren. Damit wird auch einer der größeren Kritikstellen des Werkes von Dan Brown entschärft und etwas mehr den aktuell akzeptierten geschichtlichen Tatsachen angepasst.
          Die Restlichen Änderungen bzw Weglassungen beziehen sich dann eher auf Kleinigkeiten, um den Filmfluss nicht weiter zu stören oder den Zuschauer zu verwirren (so fehlt zB das "größere" Kryptex, was aber auch keine Auswirkungen auf den Film an sich hat).

          Also alles in Allem ist Sakrileg eine gut gemachte Detektivgeschichte/ Schatzjagd, die auch nicht die große "Anti-Kirchenposition", als die sie dargestellt wurde...

          PS:
          Ich würde 5 Sterne vergeben.

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            #80
            Also ich habe das Buch vorher gelesen. Und ich muss sagen, dass sich die Autoren sehr an das Buch gehalten haben. Mir ist zwischendurch mal langweilig geworden weil genau das gekommen ist, was ich schon aus dem Buch kenne. Z.B. die Szene nachdem sie von Teabings Haus fliehen. Tja, jetzt gehts dann ab nach London. Und deswgen fand ich es für mich als Buchleser ziemlich uninteressant. Auch die Szene in der Langdon das Kryptex hochwirft war dann ziemlich langweilig, weil man ja gewusst hat, das er es mittlerweile entschlüsselt hat. Aber meiner Schwester hat der Film z.B. sehr gefallen und sie hat das Buch vorher nicht gelesen. Na ja, wie gesagt, eine gute Buchumsetzung, die mir aber aufgrund des Vorwissens nicht so gefallen hat, da es eben keine Spannung mehr hatte.
            Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

            Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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              #81
              So, ich komme grade aus dem Kino. Da ich im Vorfeld doch viel Negatives über den Film gelesen habe, waren meine Erwartungen nicht allzu groß. Umso überraschter bin ich dann jetzt doch, dass mir der Film so gut gefallen hat.
              Ich kenne das Buch zu ca. 75% (- aus Zeitgründen hab ich leider das Ende nicht mehr ganz geschafft)- und das war sicherlich gut so. Grade im Mittelteil gibt es ein paar Passagen, denen man seine vollste Aufmerksamkeit widmen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren (z.B. in Teabings Villa).
              Logikfehler in einer Story stören mich allgemein eher nicht so, da kann ich auch im Film/Buch drüber hinwegsehen. Spannend war es auf alle Fälle und langweilig wurde es mir auch nie.
              Die Schauspieler waren sicher nicht herausragend, aber sehr solide (und irgendwie find ich Tom Hanks mit den längeren Haaren ziemlich...na ja. )

              Die beste Szene des Films war für mich die letzte.
              SPOILERLangdon kniet "vor" dem Grabe Maria Magdalenas
              Zusammen mit der Musik hatte ich da echt ne tierische Gänsehaut- einfach genial gemacht.

              Ich geb "The DaVinci Code Sakrileg" 5,5 von 6*. Ich fühlte mich außergewöhnlich gut unterhalten.

              "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

              Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                #82
                Zitat von ArwenEvenstar
                So, ich komme grade aus dem Kino. Da ich im Vorfeld doch viel Negatives über den Film gelesen habe, waren meine Erwartungen nicht allzu groß. Umso überraschter bin ich dann jetzt doch, dass mir der Film so gut gefallen hat.
                Ich kenne das Buch zu ca. 75% (- aus Zeitgründen hab ich leider das Ende nicht mehr ganz geschafft)- und das war sicherlich gut so. Grade im Mittelteil gibt es ein paar Passagen, denen man seine vollste Aufmerksamkeit widmen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren (z.B. in Teabings Villa).
                Logikfehler in einer Story stören mich allgemein eher nicht so, da kann ich auch im Film/Buch drüber hinwegsehen. Spannend war es auf alle Fälle und langweilig wurde es mir auch nie.
                Die Schauspieler waren sicher nicht herausragend, aber sehr solide (und irgendwie find ich Tom Hanks mit den längeren Haaren ziemlich...na ja. )

                Die beste Szene des Films war für mich die letzte.
                SPOILERLangdon kniet "vor" dem Grabe Maria Magdalenas
                Zusammen mit der Musik hatte ich da echt ne tierische Gänsehaut- einfach genial gemacht.

                Ich geb "The DaVinci Code Sakrileg" 5,5 von 6*. Ich fühlte mich außergewöhnlich gut unterhalten.

                Ja der Film hat was an sich. Obwohl ich zugeben muss, dass dieser Film nix Weltbewegendes ist. Die letzte Szene hat wirklich eine Gänsehautfraktion ansich. Trotzdem ein sehr gut gemachter Film, was ich von den Kritikern her was anderes gehört habe.

                Da ich aber einige ungereihmtheiten gefunden habe, (da ich das Buch gelesen habe) bekommt dieser von mir 4 von 6
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                  #83
                  Der Film war eine erstaunlich getreue Umsetzung des Buches - und das war auch seine Schwäche, denn das Buch hat Längen und ist, wenn man von den "historischen Fakten" mal absieht, recht flach. Was Kritiker nun dem Film anlasten wollen, ist in Wirklichkeit beim Autor der Romanvorlage zu suchen. Brown schreibt ganz nette Geschichten, die einigermaßen kurzweilig zu lesen sind - mehr aber auch nicht.

                  Ich finde es unfair, wenn bei einer recht flachen Vorlage wie hier ein Riesenfilm erwartet wird. Der ganze Hype war ziemlich überzogen, die Erwartungen konnte ich angesichts des Romans daher auch nicht verstehen. Wenn man mit der Einstellung an den Film herangeht und über die Längen hinwegsieht, kann man sich ganz gut unterhalten lassen - mehr aber auch nicht.
                  Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                  -Peter Ustinov

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                    #84
                    Ich fand den Film einfach nur langweilig und dramatisch schlecht. Das Hanks sich auf so ein Projekt eingelassen hat, überrascht mich sehr. Geld genug muss der doch haben.

                    Alles in diesem Film, also Dialoge, Charaktere und Story waren einfach nur flach. Diese starren und hölzernen Abhandlungen zwischen Langdon und Teabing waren einfach nur platt und selbst die Stimmlagen wechselten in diesen Passagen zu "Lehrerstimmen im Klassenzimmer". Hat mich tierisch genervt.

                    Ich hoffe, dieser "Dan Brown Hype" verfliegt sehr schnell. Bloß keinen weiteren Film in diese Richtung!!

                    1 Stern
                    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                      #85
                      Zitat von EREIGNISHORIZONT
                      Ich hoffe, dieser "Dan Brown Hype" verfliegt sehr schnell. Bloß keinen weiteren Film in diese Richtung!!
                      Den Hype konnte ich nachdem ich "Illuminati", "Sakrileg" und "Meteor" gelesen hatte, sowieso beim besten Willen nicht verstehen. Der Mann schreibt bei sich selbst ab - und das noch nicht mal gut.

                      Angeblich ist aber die Verfilmung von "Illuminati" schon in der Planungsphase. Wäre ja auch passend, denn der Charakter des Robert Langdon ist jetzt dem Kinopublikum bekannt, also läßt sich mit einer Fortsetzung, bzw. einem Prequel sicher noch Geld machen.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        #86
                        Ja leider, das ist zu befürchten.
                        Wenn das jetzt so eine neue Richtung im Kinofilm sein soll, dieser Pseudo-Doku-Mysterie Kram, dann gründe ich eine Geheimloge.
                        Willkommen in der Meckerloge!!
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                          #87
                          Also ich fand den Film eigentlich ganz gut bzw unterhaltsam; aber nichts weltbewegendes.
                          Was ich dem streifen aber ABSOLUT zugute halte: er war nicht überladen mit Effekten, hatte wenig nicht endenwollenden Verfolgungsjagden, keine Explosionen noch und nöcher, keine wacklige und/oder hektische Kameraführung um den Eindruck des "am Geschehen teilhaben" zu vermitteln etc. Das machte den Film unheimlich angenehm zu schauen!!!
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            #88
                            Ich versteh die Aufregung vor und nach Filmstart überhaupt nicht.

                            Für meinen Teil war ich nur überrascht wie sehr sich doch ein Film an ein Buch halten kann. Mir hat der Film (als auch das Buch) als reine Unterhaltung unterhalten

                            Dank der Schauspieler und der netten Story vergebe ich gerne 4* von 5*
                            'To infinity and beyond!'

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                              #89
                              Zitat von captain slater
                              Ich versteh die Aufregung vor und nach Filmstart überhaupt nicht.
                              Ich auch nicht. Vermutlich lag es einfach daran, daß die Geschichte von vielen zu ernst genommen wurde - nicht zuletzt von katholischen Würdenträgern, die mal wieder das Ende des christlichen Abendlands heraufbeschworen haben. Das schlägt Wellen, obwohl das Werk reine Fiktion ist. Dem Studio kann das natürlich nur recht sein, bessere Werbung gibt's nicht für einen Film...
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

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                                #90
                                Ich habe mir gestern die extended Version auf DVD angesehen.
                                Über zweieinhalb Stunden ist schon reichlich lang, und der Film ist stellenweise doch recht langatmig.
                                Sehr gut gefallen hat mir Ian McKellen, der Rest der Schauspieler war eher durchschnittlich.
                                Die Story ist ja wirklich reichlich abgehoben und leider sehr vorhersehbar.
                                Was mich am meisten gestört hat, ist das abgedroschene Klischee, SPOILERdass ein Mordopfer mit dem eigenen Blut eine Nachricht hinterlässt.
                                "Eine" ginge ja noch, aber der Typ hat ja das halbe Museum zugetextet, das ist nun wirklich absolut lächerlich.
                                Zuletzt geändert von Mondkalb; 05.03.2007, 09:43.
                                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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