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Uwe Boll - was will der bloß?

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    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Welcher Kultcharakter? Die Spiele waren kultig, ja, und haben unglaublich viel Spaß gemacht. Von denen hat es aber eigentlich nur die ein schwacher Abklatsch der Titelfigur in die Filme geschafft. Die Filme waren reiner Schrott.
    Da muss man unterscheiden zwischen den Videospieladaptionen und anderen Filmen. Boll hat selber mal zugegeben dass er nur deshalb Filme über Videospiele gemacht hat, um Geld zu verdienen. Er interessiert sich absolut gar nicht für Videospiele und deren Produzenten hält er für Idioten (hat er auch mal so in der Art gesagt).

    Kommentar


      Boll hat einfach einige schwere Defizite. Maßhalten und Kritikfähigkeit sind keine seiner Stärken. Auf die Aussage eines WoW-Fans, dass er froh sei, dass Boll die Recht nicht bekam hat Boll so reagiert:
      "Diese Videospielfirmen, die ihr so verehrt, sind kleine, erbärmliche Würstchen. Blizzard un Gaspowered... Diese ganzen Spackerlacken, die ihr so hoch verehrt, von Ubisoft, sind in Wirklichkeit kleine Vollfotzen. Die sitzen da wie die kleinen Spackis, programmieren auf ihre scheiß Rechnern und bilden sich ein, sie hätten irgendwas positives für die Welt geschaffen. Warum ich so viele Videogames-Filme gemacht? Ganz einfach: Weil man damit Geld verdienen konnte. Ich hab mich für Videogames immer einen feuchten Scheißdreck interessiert und auch nie Videogames gespielt. Ich habe damit Geld verdient und war in der Lage, meine Filme zu finanzieren."
      Ob das wirklich seine Meinung ist oder ob hier einfach nur so tut als sei ihm alles egal, weil er sich der Kritik nicht stellen kann, wissen wir nicht. Die Ausdrucksweise spricht für sich. Vermutlich ist er Bayern Fan.
      Seine Historienfilme "Auschwitz" und "Max Schmeling" waren Flopps. Die waren auch grottig. Aber laut Boll mangelte es nicht an Qualität auf Seiten des Angebots.
      Das Einspielergebnis zeigt, dass die deutschen Zuschauer kein Interesse an deutscher Geschichte haben und nur noch in modischen Hollywoodschrott reinlaufen.
      Ähnlich kommentiert er auch sein heute gescheitertes Crowdfundprojekt.
      Ben Kingsley und andere Hollywoodstars nennt er Nutten (weil sie für ihn arbeiteten), er selbst sei Künstler und kreatives Oberhaupt der Filme die er finanziert hat.
      Egal wie erbärmlich Boll scheitert, schuld sind die anderen, weil sie sein Genie nicht erkennen.
      Exemplarisch kann man sich da echt mal "Auschwitz" anschauen also die ersten viereinhalb Minuten. Er erklärt in der Zeit was zum Film (zweisprachig) für seine Intention (Auschwitz zeigen wie es wirklich war) nimmt er sich in etwa halb so viel Zeit wie dafür sich und seine Rolle im Film (mit Ausnahme der als Schauspieler) zu erklären.
      Der Film zeigt scheitert natürlich an seinem Anspruch und garniert das ganze noch mit ein paar Interviews vor dem Film, in denen Schüler zeigen, dass sie etwas über Auschwitz nicht wissen und ein paar Interviews nach dem Film, in denen Schüler zeigen, dass sie etwas über Auschwitz wissen.
      Der Film ist komplett auf Utube. Ich verlinke den Dreck aber nicht.

      Kommentar


        Also...

        Ich habe in meinem Leben ein einziges Mal den Fehler begangen, einen Uwe Boll-Film auszuleihen und nach 10 Minuten den Mist ausgestellt.

        Um es kurz zu machen, ein Zitat:

        "Kunst wird abgeleitet von können. Würde sie von Wollen abgeleitet werden, hieße sie Wunst."

        'nuff said!!

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