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Uwe Boll - was will der bloß?
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Bloodrayne the third reich
Bloodrayne news.
Bloodrayne 3 basiert mehr oder weniger auf dem erstem Spiel und wurde dieses Jahr imFebruar in croatien gedreht. etwa zur selben zeit wurde derFilm umbenannt von einstmal warhammer zu the third reich.
Die Story: Zur Nazi Zeit versucht Dr. Mengele (Clint Howard) mithilfe von Raynes( Nathassia Malthe) Blut seinen geliebten Führer (Boris Bakal) unsterblich werden zu lassen.
Der Film erscein später im jahr direct to dvd mit einem Budget Von 8 Millionen Euro.
Es folgt alles Bildmaterial was ich zusammentragen könnte :
YouTube - Bloodrayne 3: The Third Reich
YouTube - rehearsal from a Bloodrayne 3 Scene.
YouTube - My visit on the Set from Bloodrayne 3.
YouTube - Inside a Scene
YouTube - Settour
YouTube - Over his shoulder
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Hatte Uwe Boll nicht mal einen Finanzierungsplan mittels diverser Fonds, sodass selbst wenn seine Filme ein Reinfall waren, er immer noch massig Geld aus dem Projekt schlägt?
(Ich weiß heutzutage finanziert der Herr die Filme selbst, aber wie das vorher funktioniert hat würde mich mal interessieren)
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Zitat von Cyberbird Beitrag anzeigenHatte Uwe Boll nicht mal einen Finanzierungsplan mittels diverser Fonds, sodass selbst wenn seine Filme ein Reinfall waren, er immer noch massig Geld aus dem Projekt schlägt?
Wohl auch der Grund, wieso seine letzten Filme nicht besonders bekannt geworden sind.
Eines muss ich dem Mann aber lassen: Er steht zu seinen Werken.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Ich habe mir gerade "Rampage" angesehen, eins von Bolls jüngsten Machwerken. Und ich muss ehrlich (und wirklich überraschenderweise) eingestehen, dass dieser Film nicht so schlimm ist wie ich erwartet hätte. Ich kenne Far Cry und hasse Boll eigentlich noch heute dafür, aber Rampage... Naja, der Reihe nach.
Zur Story:
Rampage erzählt die Geschichte eines fiktiven Amoklaufs. Wobei Amoklauf das falsche Wort ist, denn die Tat ist viel zu gut geplant um dem Begriff gerecht zu werden.
Ein gelangweilter und zynischer Einzelgänger von 23 Jahren, er wohnt dem Klischee entsprechend noch bei Mom und Dad, zieht einen Schutzanzug aus einer Menge Kevlar und Stahl an, bewaffnet sich mit zwei (ja, zwei) MPs und fängt damit an, in einer amerikanischen Kleinstadt zu wüten. Nachdem er die Polizeiwache mit einem improvisierten Sprengsatz in einem Van gesprengt hat, marschiert er durch die Straßen und erschießt alles und jeden, den er dort auffindet. Er erleichtert eine Bank, nur um das Geld direkt davor in einer Mülltonne zu verbrennen.
Die Tat eines geistig verwirrten Irren?
SPOILERNein!
Erst am Ende stellt sich heraus, dass er einen Plan hatte. Er tötet seinen besten Freund auf eine Weise, die es nach Selbstmord aussehen lässt, zieht IHM den Anzug an, verbrennt alle Beweise (bis auf ein paar Dutzend Geldbündel) und KOMMT DAMIT DAVON! Und warum? Sein Kumpel war ein politischer Aktivist. Kontra Irak-Krieg, Kontra Kapitalismus, Pro Öko und in dem allem ziemlich lautstark, Internet sei Dank. Er sprach davon, dass "jemand" "etwas" tun müsse. Sein Vater war an Vietnam-Protesten beteiligt. Der perfekte Sündenbock.
Zwei Jahre nach der Tat veröffentlicht der (inzwischen längst untergetauchte) Amokläufer ein Video in dem er von der Tat prahlt. Sie "seine Lösung für das Bevölkerungsproblem" nennt.
Okay, ich habe eine geschmacklose Ballerorgie erwartet. Ich habe mir den Film angesehen, um zu sehen wie sich ein Kerl in einer Rüstung mit Polizisten Schießereien liefert und nicht damit gerechnet gut unterhalten zu werden. Insofern ist es nicht schwer, positiv überrascht zu sein.
Aber mein Gott, dieser Film mag geschmacklos sein, aber ganz bestimmt nicht ohne Inhalt. Auf eine plump-provokative Art schlägt er einem ins Gesicht, dass die Welt KRANK ist. Weil sie einen Typen wie den Amokläufer hervorbringt. Weil seine eigenen Eltern nicht erkennen, was in ihm vorgeht. Weil die Gesellschaft einen "politisch unbequemen" Sündenbock als Mörder akzeptiert, ohne Fragen zu stellen.
Und, nicht zuletzt, weil jemand vor dem Fernseher sitzt und sich das alles ansieht.
Insofern, ich bekenne mich schuldig, ich BIN krank (nicht dass da je ein Zweifel bestanden hätte ). Aber es wurde mir selten auf diese Weise vor Augen geführt.
Ausnahmsweise mal also : Daumen hoch für Boll. Provokation gelungen.
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Ich bin zumindest ein Fan von Postel, einer der Lustigsten Filme der letzten Jahre. Wo die Amerikaner mal richtig schön auf Korn genommen wurden. Aber das ist wohl wie bei „Das leben des Brian“ entweder mag man ihn oder man kann nichts damit anfangen.
Und obwohl mich viele Gewarnt haben fand ich auch „Die Schwerter des Königs“ nicht so schlecht. Ist halt ein Fantasyfilm und wenn man mal „Herr der Ringe“ weg lest auch einer der besseren. Zumindest besser als Eragon, denn ich nicht sehr lange ertragen habe.
Als nächstes Schau ich mir mal Tunnel Rats 1968 an.
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@Draco90831:
Damit hast du dann gott sei dank die Uncut-Version gesehen.
SPOILERIn der FSK18-Fassung wurde der Text am Ende nämlich geändert. Dort wird der Täter nämlich noch gefasst und kommt eben nicht davon.
In der Tat finde ich "Rampagne" aber auch deutlich besser als seine älteren Filme. Man könnte fast meinen, der Mann steigert sich momentan. Mir gefiel "Tunnel Rats" schon ganz gut (bzw. der Film war guckbar, was man von vielen seiner alten Filme ja nicht behaupten kann ), "Rampage" und auch "Darfur" sind jetzt auch nicht schlecht."Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
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"Alone in the dark" ist der einzige Film von Boll, der mir in den Sinn kommt. Die Computerspiele kenne ich eher nicht, von daher weiß ich auch nicht, was Uwe Boll da verbrochen hat. Allerdings kann ich in dem Film auch nicht mehr erkennen, als ein B-Movie mit wirrer Handlung und relativ uninteressanten Charakteren. Richtig übel war dann der Audiokommentar zum Film, an den ich mich zum Glück nicht mehr genau erinnere, aber ich glaube, so etwas wie Bescheidenheit kennt Uwe Boll nicht.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenRichtig übel war dann der Audiokommentar zum Film, an den ich mich zum Glück nicht mehr genau erinnere, aber ich glaube, so etwas wie Bescheidenheit kennt Uwe Boll nicht.
Wie schon gesagt: Boll steht zu seinen Filmen und das macht er in den Kommentaren auf den DVDs überdeutlich. Dadurch erhalten die Filme noch eine ganz neue Form der Unterhaltungsmöglichkeit. Z.B. erwähnt er, dass Alone in the Dark in Jordanien als bester Neustart eine Woche lang auf Platz 1 lag
Durch die Audiokommentare werden immerhin einige seiner Filme von "so bad it's bad" zu "so bad it's great"To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Zitat von Ductos Beitrag anzeigenWie schon gesagt: Boll steht zu seinen Filmen und das macht er in den Kommentaren auf den DVDs überdeutlich.Im Spätsommer 2006 lud Boll fünf seiner größten Kritiker (Richard Kyanka, Jeff Sneider, Chris Alexander, Carlos Palencia Jimenez-Arguello und Nelson Chance Minter) nach Vancouver zu einem Boxkampf gegen ihn ein. Boll begründete die Aktion: „Wenn die mich fertig machen wollen, sollen sie es doch versuchen!“ Boll gewann alle fünf Kämpfe, verfügte allerdings bereits zuvor über Boxerfahrung.
Sind es jetzt wirklich seine Filme, die so schlecht sind, dass alle über ihn herfallen, oder geht es eher um seine Person ?
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenSind es jetzt wirklich seine Filme, die so schlecht sind, dass alle über ihn herfallen, oder geht es eher um seine Person ?
Sicherlich ist das zum Teil auch einfach pure Selbstdarstellung, aber witzig allemal"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
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Boll könnte man meiner Meinung nach fast schon als den Stefan Raab unter den Regisseuren bezeichnen. Extremer Selbstdarsteller, wenig bis gar kein Talent für seinen Job, nicht gerade kritikfähig nach dem wie er mit seinen Kritikern umgeht und bringt trotzdem hin und wieder mal gute Ergebnisse.
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Er liest sich trotz der ganzen Kritik nicht unter kriegen, deshalb mag ich ihn wohl auch. Aber auch wie er zu seinem Filmen steht und wie er die Schnauzze aufreißt wenn ihn was nicht passt. Seien es die Leute in Hollywood oder die Deutsche Filmförderung. Zumal ich bei allen Filmen die ich von ihn gesehen habe kein richtiger Flop dabei war. Sicher es waren auch nur zwei oder drei.
Der Stefan Rab vergleicht passt, und seht mal wie weit der Kerl es gebracht hat. Auf jedenfall will ich mir noch seine Filme über Darfur und Max Schmeling anschauen.
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Was haben alle blos gegen diesen Mann? Klar, er hat ein paar mal ins Klo gegriffen aber ganz ehrlich...welcher Regisseur dreht durchgehend gute Filme?
Ja okay, House of the Dead und Alone in the Dark waren nicht wirklich gut aber Boll hat durchaus schon gutklassige Filme gemacht. Dungeon Siege (Schwerter des Königs) war für einen Fantasyfilm wirklich gut gemacht, Black Woods war ein spannender und atmosphärischer Backwood Slasher und The Final Storm gehört seit dem ersten mal gucken zu meinen absoluten Faves. Postal fand ich für meinen Teil eher nicht so dolle da mir der Humor schon fast zu abgefahren war. Nichtsdestotrotz sollten sich alle Nörgler mal bei der Nase nehmen und auf anderen unfähigen Regisseuren herum reiten. Da gibts wirklich schlechtere.
Amen
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