"Schultze gets the blues" handelt von Schultze.
Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhaltinischen Ort nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten, Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrechterhalten der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Berg.
Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhaltinischen Ort nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten, Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrechterhalten der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Berg.
Der Film lief bei uns in der Open Air Vorstellung des Kulturvereins.
Ein sehr ruhiger Film, der ohne viel Dialog auskommt, sondern einfach durch seine Bilder überzeugt. Schultze spricht im ganzen Film vielleicht 30 Sätze und selten mehr als einen am Stück.
Es ist ein Art Film wie man ihn aus Deutschland nicht erwartet, aber er hat seine Stärken und auch einige Lacher. Ein Geheimtipp für alle Filmliebhaber.
Ne nette Geschichte zu dem Film ist, dass er nach Fertigstellung nicht veröffentlicht wurde weil die Filmfirma pleite ging und die Insolvenzmasse von einer amerikanischen Filmfirma aufgekauft wurde. Und die Produzenten den Film den Amis abkaufen mussten um ihn in Deutschland zu veröffentlichen.
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