In diesem Film haben wir es mit Zombies zu tun die über ein Bewusstsein verfügen. Sie erschrecken sich, lernen, organisieren sich und entwickeln Emotionen (wie z.B. Trauer und Hass/Rache).
Was soll das? Was unterscheidet solche Figuren von den verseuchten Monstern aus The hills have no eyes oder Wrong turn? Warum musste der Zombie sich entwickeln und dadurch seine Einzigartigkeit in der Horrorwelt verlieren?
Aber vor allem: Wie weit sollen sich diese Zombies noch entwickeln? Werden sie im nächsten Film eine globale Gemeinschaft gegründet haben mit blühender Marktwirtschaft? Soll es da Zombie-Präsidentschaftswahlen geben? Wollen sie den Mars besiedeln? Denn so wie es aussieht werden sie ja wieder "lebendig" - zumindest geistig.
Also mir gefällt dieses Konzept nicht. Ich mag Zombies die aus Instinkt handeln und nicht aus Überlegung. Tot und hungrig. DAS macht einen klassischen Zombie aus. DAS wirkt grotesk. Und nur das zeigt uns ein Szenario indem wir unsere Normen verlieren und unsere geordnete Welt ins Chaos fällt.
Dem ganzen Dilemma wurde die Krone aufgesetzt als zum Schluss den Zombies ein Existenzrecht zugesprochen wurde. Statt die ganze Horde zu vernichten, lässt eine Gruppe Überlebender Menschen sie ziehen mit den Worten "Sie wollen auch nur leben." So ein Bullshit!
Positiv fiel mir jedoch auch etwas auf:
Das Zombie-Pärchen das immer Hand in Hand geht (quasi als Erinnerung zum Zeitpunkt des Todes) sowie den Zombie-Tankwart. Klasse! Sehr schön auch wie die Untoten immer dumm in den Himmel geglotzt haben, wenn die Menschen sie mit einem Feuerwerk abglenkt haben um zu fliehen.
Die Masken waren auch gut obwohl immer die gleichen Zombies in vorderster Front des Mobs zu sehen waren so dass ich den Eindruck hatte, dass für mehr Make-Up das Budget nicht mehr gereicht hat.
Der schlechteste Romero von allen. Als gemeiner Zombie-Streifen hingegen zumindest Unterhaltsam sofern man sich nicht an den ganzen Zombie-Einsteins stösst.
edit:
Snyders gelungenes Dawn of the dead-Remake hingegen, zeigt für mich den Zombie der Zukunft. Ein sehr inovativer Film mit Tempo und dem gewissen Romero-Touch.
Was soll das? Was unterscheidet solche Figuren von den verseuchten Monstern aus The hills have no eyes oder Wrong turn? Warum musste der Zombie sich entwickeln und dadurch seine Einzigartigkeit in der Horrorwelt verlieren?
Aber vor allem: Wie weit sollen sich diese Zombies noch entwickeln? Werden sie im nächsten Film eine globale Gemeinschaft gegründet haben mit blühender Marktwirtschaft? Soll es da Zombie-Präsidentschaftswahlen geben? Wollen sie den Mars besiedeln? Denn so wie es aussieht werden sie ja wieder "lebendig" - zumindest geistig.
Also mir gefällt dieses Konzept nicht. Ich mag Zombies die aus Instinkt handeln und nicht aus Überlegung. Tot und hungrig. DAS macht einen klassischen Zombie aus. DAS wirkt grotesk. Und nur das zeigt uns ein Szenario indem wir unsere Normen verlieren und unsere geordnete Welt ins Chaos fällt.
Dem ganzen Dilemma wurde die Krone aufgesetzt als zum Schluss den Zombies ein Existenzrecht zugesprochen wurde. Statt die ganze Horde zu vernichten, lässt eine Gruppe Überlebender Menschen sie ziehen mit den Worten "Sie wollen auch nur leben." So ein Bullshit!
Positiv fiel mir jedoch auch etwas auf:
Das Zombie-Pärchen das immer Hand in Hand geht (quasi als Erinnerung zum Zeitpunkt des Todes) sowie den Zombie-Tankwart. Klasse! Sehr schön auch wie die Untoten immer dumm in den Himmel geglotzt haben, wenn die Menschen sie mit einem Feuerwerk abglenkt haben um zu fliehen.
Die Masken waren auch gut obwohl immer die gleichen Zombies in vorderster Front des Mobs zu sehen waren so dass ich den Eindruck hatte, dass für mehr Make-Up das Budget nicht mehr gereicht hat.
Der schlechteste Romero von allen. Als gemeiner Zombie-Streifen hingegen zumindest Unterhaltsam sofern man sich nicht an den ganzen Zombie-Einsteins stösst.
edit:
Snyders gelungenes Dawn of the dead-Remake hingegen, zeigt für mich den Zombie der Zukunft. Ein sehr inovativer Film mit Tempo und dem gewissen Romero-Touch.
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