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Stephen King Verfilmungen

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    #76
    Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
    Ich freue mich jedenfalls schon auf den Streifen und bin ganz zuversichtlich nicht enttäuscht zu werden.
    Ich freue mich auch drauf, allerdings schraube ich meine Erwartungen immer etwas nach unten - man kann einfach zu leicht enttäuscht werden.

    Die Geschichte ist meiner Meinung nach ideal für eine Verfilmung. Denn der einzige Kritikpunkt meinerseits an der Vorlage war deren Kürze. Da bei adaptierten Drehbüchern immer einiges von der Vorlage weggekürzt wird, passt es in diesem Fall doch. Denn "der Nebel" hat genau die richtige Länge für eine Drehbuchvorlage.
    Die Geschichte könnte theoretisch beinahe 1:1 übernommen werden.
    Das ist absolut richtig. Als Kurzgeschichte ist "Im Nebel" geradezu prädestiniert für eine Verfilmung. In 120 oder 150 Minuten sollte man die komplette Kurzgeschichte ohne größere Kürzungen unterbringen können. Am meisten gespannt bin ich auf das Ende des Films - das Buch lässt ja ziemlich viel offen. Der Trailer hat mir wirklich gut gefallen, so ähnlich hatte ich mir das Ganze im Kopf ausgemalt.
    "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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      #77
      Gefallen haben mir die ersten beiden Teile von "The Stand" - danach wurde es abgefahren
      Gut fand ich noch "Es" und "Langoliers".
      Akzeptabel war meines Erachtens nach auch "Needful things".

      Den Rest fand ich nicht gaar so prickelns...
      Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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        #78
        Zitat von madhorst Beitrag anzeigen
        Gefallen haben mir die ersten beiden Teile von "The Stand" - danach wurde es abgefahren
        Gut fand ich noch "Es" und "Langoliers".
        Akzeptabel war meines Erachtens nach auch "Needful things".

        Den Rest fand ich nicht gaar so prickelns...
        Ich habe The Stand gelesen, und möchte mir den Film nicht ansehen. Ich wäre enttäuscht darüber, was alles aus dem Buch für den Film geschnitten wurde.

        Bei ES habe ich zuerst den Film gesehen und anschliessend das Buch gelesen. Auch hier wurden immense Teile heraus geschnitten oder verändert um sie besser auf die Leinwand zu bringen.

        Langoliers fand ich einfach nur grottenschlecht und geht für mich in die selbe Kategorie wie Thommyknockers. Die Buchvorlage zu letzterem habe ich gelesen und auch hier wurde die Story extrem dünn reproduziert.

        Da ich Needful Things weder gelesen noch gesehen habe, kann ich das nicht beurteilen.

        Auf den Film Room 1408 bin ich sehr gespannt. Das scheint mal wieder richtige Stephen King Horror Materie zu sein!! Der Trailer zu Im Nebel, verspricht nicht nur Horror, sondern auch eine Brise Gesellschaftskritik. Der Aspekt der religiösen Teilung der Gefangenen und die Triebe der einen Seite ein Opfer (der anderen Seite) bringen zu wollen, errinnern mich an Tendenzen die auch in unserer täglichen Gesellschaft von Belang sind.

        Grüsse froeschli
        Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
        die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
        den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
        und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

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          #79
          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
          Die beste King-Verfilmung ist wohl "The Shawshank Redemption" (bei uns "Die Verurteilten").

          "Die Verurteilten" ist einer breiten Öffentlichkeit eigentlich kaum bekannt und fristet das Dasein eines Geheimtipps aber er ist bei IMDB auf Platz 2 (!) der besten Filme aller Zeiten - und das ist immerhin eine repräsentative Bestenliste durch Zuschauerbeurteilungen.
          Der Film ist Kinomagie pur - ein schöneres Ende hat kein anderer Film. Einfach nur genial. Ich hoffe, davon kommt mal irgendwann eine anständige DVD-Version raus, bei der nicht der Teil fehlt, wie Andy durch wiederholte Briefeschreiberei Bücher für die Bücherei im Gefängnis erkämpft...

          Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "The Shining" noch nie gesehen habe - nur in Ausschnitten.
          Ich würde "The Shining" noch besser als "Die Verurteilten" bewerten. Für mich mit Abstand die beste King Verfilmung. Kann ich nur empfehlen. Besonders weil er ja noch von Kubrick ist und sich das in surreal-verstörenden Bildern ausdrückt. Und Nicholson als Psychopathen toppt keiner.


          "The Green Mile" ist ebenfalls ein überaus packender, wenn auch tragischer Film, der einen wehmütig zurücklässt.
          Kann ich mir immer wieder ansehen.

          "Es" wird von vielen als gelungene Verfilmung eingestuft - kann ich aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Der einzige Pluspunkt ist Tim Curry als Pennywise aber ansonsten geht die Verfilmung voll am eigentlichen Sinn der Geschichte vorbei und die enorme Tiefe der Erzählung über Angstüberwidung, Gut und Böse, Liebe und Freundschaft, Kindheit und Erwachsensein findet kaum Niederschlag im Film. Richtig schlecht und vollkommen fantasielos ist die Umsetzung des Monsters geraten. Wer das Buch nicht kennt, wird vermutlich enttäuscht sein, dass das am Ende "nur" eine Riesenspinne ist. Das Thema "Weltenverzehrer aus einer anderen Dimension" wird gar nicht angesprochen. Außerdem wird unterschlagen, dass die Bestie weiblich ist und gerade Junge bekommt, die den ganzen Planeten unter ihre Herrschaft bringen würden, wird gar nicht angesprochen. Und der Kampf gegen das Monster ist schlichtweg lächerlich dargestellt.
          Die Hintergrundinfos kannte ich gar nicht. Interessant. Den Film finde ich eigentlich sehr schlecht.


          Ansonsten fällt mir spontan keine King-Verfilmung ein, die des Tragens des Buchtitels wirklich wert wäre. Natürlich habe ich nicht alle gesehen und bei einigen von denen, die ich gesehen habe, kenne ich das Buch nicht, habe also keinen Vergleich, um mir ein Urteil zu bilden.

          Wenn man allerdings voraussetzt, dass Stephen King ein brillianter Autor ist und eigentlich keine Flops produziert hat, so kann man den meisten Verfilmungen auch ohne Buchkenntnis ansehen, dass sie keine angemessene filmische Umsetzung darstellen.
          Man kann aber sagen ob der Film gut ist. Auch wenn man das Buch nicht kennt. Indem man z.B. mit anderen Filmen(des Genres) vergleicht. Lückenlose Umsetzungen wird man eh nie finden.

          Ok, unter "Verfilmung" versteht man schon gleich eine Umsetzung. Aber ich denke man kann es auch getrennt betrachten.

          Ich sage ja auch nicht das alle King-Verfilmungen gut sind. Manche wirken einfach billiger.

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            #80
            Zitat von froeschli Beitrag anzeigen
            Ich habe The Stand gelesen, und möchte mir den Film nicht ansehen. Ich wäre enttäuscht darüber, was alles aus dem Buch für den Film geschnitten wurde.


            hast du dir zufällig die Kabel 1 Version angesehen?

            die haben tatsächlich ca. ~150 Minuten !!!!! rausgeschnitten. Das diese Version gar keinen Sinn mehr ergab, versteht sich von selbst



            achja stimmt, Needfull Things hatte ich ganz vergessen. Ist auch ganz gut, wenn auch hauptsächlich wegen Max von Sydow und Ed Harris

            btw., findet ihr eigentlich von The Shining und "Salems Lot" die alten Versionen oder die neuen TV Filme besser?
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              #81
              Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
              btw., findet ihr eigentlich von The Shining und "Salems Lot" die alten Versionen oder die neuen TV Filme besser?
              Ich kenne gar nicht die neue Verfilmung von "The Shining". Und "Salems Lot"???

              Ist das wieder ein andere Buchtitel oder englischer Titel für irgendetwas? Kenn ich ja gar nicht...

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                #82
                Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
                hast du dir zufällig die Kabel 1 Version angesehen?

                die haben tatsächlich ca. ~150 Minuten !!!!! rausgeschnitten. Das diese Version gar keinen Sinn mehr ergab, versteht sich von selbst
                Ich habe gar keine Version von The Stand gesehen und möchte mir das auch nicht antun! Habe ich doch vorhin schon so geschrieben oder nicht?

                Grüsse froeschli
                Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
                die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
                den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
                und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

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                  #83
                  Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                  Ich kenne gar nicht die neue Verfilmung von "The Shining". Und "Salems Lot"???

                  Ist das wieder ein andere Buchtitel oder englischer Titel für irgendetwas? Kenn ich ja gar nicht...

                  "Salems Lot" ist der englische Titel von "Brennen muss Salem"


                  @froeschli: ja nicht genau gelesen, für mich klangs danach als hättest du ihn gesehen und warst enttäuscht darüber was alles rausgeschnitten wurde
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                    #84
                    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen

                    Die Hintergrundinfos kannte ich gar nicht. Interessant. Den Film finde ich eigentlich sehr schlecht.
                    Das Buch ist absolut gesehen sicherlich eines der packendsten, das je geschrieben wurde. Jetzt mal ganz unabhängig davon, dass es von Stephen King ist.

                    "Der dunkle Turm" mal außen vor gelassen, sind sich wohl die meisten King-Fans einig, dass "The Stand" und "Es" seine beiden besten Romane sind.

                    "The Stand" habe ich (noch) nicht gelesen aber "Es" habe ich nun endlich Anfang des Jahres durchgelesen, nachdem es ungefähr 15 Jahre ungelesen im Regal stand

                    Es ist ein sehr langer Roman und selbst eine dreistündige, filmische Umsetzung kann nur einen Bruchteil des Geschehens abdecken.

                    Darüber hinaus ist das titelgebende Ungeheuer, Es, im Roman ein sehr abstraktes, körperloses Wesen aus einer anderen Raum-/Zeitdimension des Universums, das aus dem Weltraum auf die Erde kam und seit Jahrmillionen in den Höhlen unterhalb von Derry haust.

                    Das Monster tritt in vielerlei Formen auf - es ernährt sich von Angst, Rassismus, Bosheit und Tod und stürzt daher die Kleinstadt Derry alle 27 Jahre in eine Mordorgie, die stets in einem fürchterlichen Blutbad kulminiert, bevor wieder eine Zeitlang Ruhe ist.

                    Der Clou ist, dass sich keiner der Einwohner der Anwesenheit von Es und seinem Wirken bewusst ist - bis auf eben diese kleine Gruppe von Kindern, dem "Club der Verlierer", wie sie sich selber nennen, und die Es zu erkennen vermögen und sich daher zusammentun, um Es zu bekämpfen - gesteuert von einer ebenfalls recht vagen übernatürlichen Macht des Guten.

                    Das Monster wird zu recht nur Es genannt - eben weil selbst am Ende eigentlich keiner genau weiß, was Es war. Man weiß nur, dass Es ein Weltenzerstörer war und dass Es trächtig und im Begriff war, seine Abkömmlinge über den ganzen Planeten zu verteilen.

                    Es tritt immer nur in der Form in Erscheinung, vor der sich der Betroffene am meisten fürchtet, sei es ein Werwolf oder eine Mumie oder ein Riesenvogel. Seine wahre Form bleibt im Dunkeln, denn wer Es in seiner wahren Form erblickt, verliert den Verstand.

                    Im Film kommt nur die Clownsform und die Spinnenform vor, wobei der Film am Ende suggeriert, das Monster sei eigentlich nur eine Riesenspinne. Insgesamt zeigt der Film also eine extreme Simplifizierung von Es, eine ärgerliche Reduzierung auf ein simples B-Movie-Monster.

                    Da es ein Fernsehfilm ist, fehlt natürlich auch die vermutlich provokanteste Szene des Romans: Kurz bevor die Kinder das erste Mal auf Es treffen und Es dabei schwer verwunden, so dass Es (vorläufig) besiegt ist, hat das einzige Mädchen der Clique Sex mit all ihren männlichen Freunden, um sie vom telepathischen Einfluss des Monsters zu befreien.

                    Dieser sexuelle Akt fungiert später als eigentliches Bindemittel der Gruppe und sorgt dafür, dass sie 27 Jahre später auch tatsächlich alles stehen und liegen lassen, um ihren Kinderschwur zu erfüllen, obwohl sie sich an nichts mehr erinnern können.

                    Ich könnte noch viel mehr Details und Handlungspunkte aufgreifen, die dem Buch seinen eigentlichen Reiz geben und die dem Film einfach fehlen. Zum Beispiel der Endkampf, der kein physischer Schlagabtausch ist, sondern ein Duell in mentaler Stärke. Aber ich will ja keinem, der das Buch noch nicht gelesen hat, seinen Spaß verderben

                    Letztendlch ist "Es" nicht nur ein toller Horrorroman, sondern auch eine grandiose Abhandlung über Freundschaft, Liebe, das Erwachsenwerden und die verlorene Unschuld der Kindheit.

                    Absolut gesehen durchaus ein literarisches Meisterwerk.

                    Der Film ist bestenfalls ein B-Movie.

                    Gruß,

                    Frank
                    Zuletzt geändert von Laserfrankie; 05.09.2007, 16:19.
                    "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                    "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                    (George Orwell)

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                      #85
                      Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                      Da es ein Fernsehfilm ist, fehlt natürlich auch die vermutlich provokanteste Szene des Romans: Kurz bevor die Kinder das erste Mal auf Es treffen und Es dabei schwer verwunden, so dass Es (vorläufig) besiegt ist, hat das einzige Mädchen der Clique Sex mit all ihren männlichen Freunden, um sie vom telepathischen Einfluss des Monsters zu befreien.

                      Dieser sexuelle Akt fungiert später als eigentliches Bindemittel der Gruppe und sorgt dafür, dass sie 27 Jahre später auch tatsächlich alles stehen und liegen lassen, um ihren Kinderschwur zu erfüllen, obwohl sie sich an nichts mehr erinnern können.
                      das diese Szene nichtmal ansatzweise erwähnt wird im Film, liegt irgendwie auf der Hand, die Kinder sind alle 11 oder 12

                      aber das Problem das Sachen, vereinfacht werden haben doch viele King Filme
                      z.b. "Needfull Things", da wird der Teufel am Ende durch ein Pyrotechnik Feuerwerk vertrieben, keine Spur von der "Magie" die der Scheriff zelebriert.

                      btw. mich wundert das "Schlaflos" noch gar nicht verfilmt wurde, obwohl da die Gefahr einer trashigen Verfilmung natürlich wieder gegeben wäre (die Sache mit den Auren und dem "anzapfen")
                      anderseits dürfte die Zeit der trashigen Low Budget Stephen King Verfilmung mit den 80er und 90ern eh endgültig hinter uns liegen.
                      Die neueren Sachen sind alle eher hochwertig produziert (Green Mile, Verurteilen, 1408,..)
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                        #86
                        @Laserfrankie

                        Solltest du vorhaben, "The Shining" zu sehen, empfehle ich dir mit einer möglichst geringen Erwartungshaltung an den Film heranzugehen.

                        Ich finde "The Shining" auch absolut klasse, jedoch kenne ich viele Leute, die dem Film nicht viel abgewinnen können. Ich glaube das liegt daran, dass "The Shining" einfach kein modernes Bombast-Spektakel ist. Und genau das erwartet ein großes Filmpublikum heute...
                        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                          #87
                          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                          Ich könnte noch viel mehr Details und Handlungspunkte aufgreifen, die dem Buch seinen eigentlichen Reiz geben und die dem Film einfach fehlen. Zum Beispiel der Endkampf, der kein physischer Schlagabtausch ist, sondern ein Duell in mentaler Stärke. Aber ich will ja keinem, der das Buch noch nicht gelesen hat, seinen Spaß verderben
                          Etwa das gleiche ist mir auch bei Dreamcatcher schwer aufgekommen. Der Film hält sich ziemlich lange sehr gut an die Buchvorlage, jedoch der Endkampf wird völlig verfälscht dargestellt... Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich das Ende dieses Films gesehen habe....

                          Grüsse froeschli
                          Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
                          die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
                          den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
                          und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

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                            #88
                            ja das war seltsam bei Dreamcatcher,

                            die ~erste Hälfte war sehr ähnlich wie das Buch, und dann wirds auf einmal ganz anders was in diesem kranken Ende gipfelt wo sich Duddits in ein Alien verwandelt und mit seinem Schwanz das böse Alien ersticht ........
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                              #89
                              Ganz so offen wollte ich das Ende hier nicht beschreiben. Zum einen, weil es möglicherweise jemand gibt, der den Film selber noch schauen möchte, zum anderen, weil ich es einfach zu schrottig fand, um es hier wiederzugeben.

                              SPOILERMir hat das Ende des Buches, die mentale Suche des anderen auf den Fäden des Traumfängers, bedeutend besser gefallen.
                              Gott gebe mir die gelassene Gemühtsruhe,
                              die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
                              den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
                              und immer die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

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                                #90
                                Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
                                das diese Szene nichtmal ansatzweise erwähnt wird im Film, liegt irgendwie auf der Hand, die Kinder sind alle 11 oder
                                Das kann man in der Tat nicht verfilmen. Im Buch kommt es als Akt vollkommener Liebe und Hingabe rüber, um allen die Kraft zu geben, gegen das Böse vorgehen zu können. Aber wie soll man das visuell darstellen?

                                Dennoch - zumindest andeuten oder erwähnen hätte man es können, denn dieser gemeinsame Liebesakt ist ja der eigentliche Klebstoff, der die Gruppe auch noch als Erwachsene zusammenschweißt.

                                Außerdem macht auch nur das Wissen um diese Liebesszene verständlich, warum sich Stan Uris am Anfang im Badezimmer die Pulsadern aufschneidet: Er ist einerseits nicht in der Lage, das Grauen erneut zu akzeptieren, da es ihm schon damals als Kind alle psychischen Reserven abverlangt hat, andererseits kann er aber auch nicht ablehnen zu kommen, weil er dadurch den Schwur brechen und die Freunde, mit denen er durch ein so starkes Band verbunden ist, verraten würde. Als einzigen Ausweg sieht er den Freitod...

                                Im Film steht der Selbstmord ziemlich isoliert und unplausibel da. Man fragt sich: "Na, wenn er nicht will, warum sagt er dann nicht einfach ab?"

                                Gruß,

                                Frank
                                Zuletzt geändert von Laserfrankie; 05.09.2007, 19:19.
                                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                                (George Orwell)

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