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    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Mein Lieblingsbeispiel ist da immer "Jhonny Mnemonic", wo ich all die Unkenrufe beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Anders herum wird ja z.B. "Citizen Kane"
    "Johnny Mnemonic" gefällt mir auch sehr gut, 10 mal besser als Matrix, zu "Citizen Kane" fällt mir gerade nichts ein.
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich meine, da wird ja mittlerweile z.T. fast genauso viel Geld in die Werbung investiert, als in den fertigen Film und das Ergebnis zahlt sich dann meistens aus, obwohl der Film ganz, ganz schlichte 08/15-Ware oder storytechnisch totaler Bockmist ist.
    Sicher, es gibt Filme, die quasi ein Multimillionendollar-Unternehmen darstellen. Ein Film mit einem Budget von 150 Millionen Dollar ist auch letztlich nichts anderes als ein kommerzielles Unternehmen mit Management, Mitarbeitern usw. Im Grunde nichts anderes als eine Fabrik.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Der Unterschied liegt aber für mich darin, dass ein sogenannter Blockbuster durch bezahlte Werbung gezielt auf Massenerfolg "programmiert" wird
    Der Punkt für mich dabei ist, dass solche Blockbuster dennoch mit einer gewissen Sorgfalt produziert werden, d.h. es gibt quasi einen Qualitäts-Mindeststandard, der immer erfüllt wird, so dass diese Blockbuster eigentlich so gut wie nie wirklich zu den schlechtesten Filmen zählen können.

    D.h. diese ganzen 1-Sterne-Wertungen für Blockbuster sind völlig unsinnig, weil es einfach immer noch wahnsinnig viel Luft nach unten gibt, d.h. Filme, die noch viel, viel schlechter sind.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Natürlich muss man nicht jeden Film für toll befinden, dem das Etikett "Kultfilm" verpasst wurde, aber wenigstens ist der Ruf solcher Filme auf natürliche Weise entstanden und nicht künstlich gepusht worden.
    Ja und nein. Die Mechanismen sind weniger subtil. Grundsätzlich finde ich es aber auch sympathischer, wenn ein Film nicht aggressiv beworben wird.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Gut, Transformers und Star Trek müssen mehr bieten, als ein Buch es könnte, weil sie ja auch reiner Handlungsebene nicht gerade protzen können. Allerdings kann ich mir das selbe in Grün dann auch genauso gut im Zirkus oder im Varieté ansehen. Einen wirklichen Mehrwert kann ich darin nicht erkennen.
    Ich schon

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Anders ist es dann beispielsweise mit Filmen wie "Sky Captain and the world of tomorrow" oder "Immortal ad vitam" oder "Die Stadt der verlorenen Kinder" oder "Sin City"
    Diese vier Filme kenne ich auch und finde die auch sehr gut. So völlig verschieden sind wir in unseren Ansichten ja nicht

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Das hängt dann wohl vom persönlichen Kunstbegriff ab. Meiner ist der eher den Idealen der Romantik verhaftet, wo die Kunst als etwas Erhabenes in Abgrenzung zum Gewöhnlichen betrachtet wird.
    Das kann man so sehen, aber auch das ist von den Kategorien abhängig, mit denen man seine Ästhetik betreibt. Früher war z.B. Schwarzweiß etwas sehr Gewöhnliches im Bereich der Fotografie und Filmkunst, heute wird Schwarzweiß schon zur Kunst hochstilisiert. Irgendwann aber ist es nur noch eine Frage der Mode, was gerade aktuell und somit keine Kunst ist

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Natürlich reicht es aus, wenn ein Stuhl einigermaßen bequem und stabil ist, solange alles, was ich von ihm erwarte, der praktische Nutzen ist, dass ich darauf sitzen kann. Allerdings käme ich selbst bei einem handwerklich perfekt gearbeiteten Stuhl aus der Fabrik nicht einmal im Ansatz auf die Idee, hier ernsthaft von Kunst im so definierten Sinne zu sprechen. Dafür müsste er schon zusatzlich ein außergewöhnliches Design aufweisen, dass ihn von anderen Stühlen unterscheidet, bzw. ihn darüber hebt.
    Dazu musst du aber auch erst mal verschiedene Stuhldesigns haben, und ein Designer-Stuhl, in dem du nicht bequem sitzen kannst, ist auch nicht viel wert. Alles ist relativ.
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    So halte ich es eben auch mit Filmen, wobei da noch hinzu kommt, dass ich mich eben auch nur dann wirklich gut unterhalten fühle, wenn ich ein gesamtästhetisches Erlebnis habe. Das heißt, irgend etwas, was auch meine kognitiven Möglichkeiten nicht völlig ignoriert sollte schon dabei sein, damit es mir gefällt.
    Mit Filmen ist es wie mit dem philosophischen Elefanten, je nach eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten nimmt man auch von einem Film ein Objekt wahr, da so gar nicht existiert.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Schlechte B-Movies sind oft wenigstens noch unfreiwillig komisch, was ja in gewisser Hinsicht auch wieder eine Qualität ist, aber ein schlechter Blockbuster mit seinem Hochglanzlook ist leider oft nicht einmal das.
    Nein, nicht wirklich. Bei ganz schlechten B-Movies ist diese unfreiwillige Komik dann auch weg. Speziell, wenn man viele solcher B-Movies hintereinander sieht. Ich hatte mal eine Zeitlang eine Zeitschrift mit DVD-Beilage gekauft, wo immer 1-2 solcher B-Movies und viele Trailer drauf waren, und irgendwann habe ich mal diese ganzen Beilagen-DVDs nacheinander geschaut und das war dann alles einfach nur Mist. Zum Glück habe ich vergessen, was ich da alles gesehen habe, sonst könnte ich hier noch mal 20 der schlechtesten Filme posten.

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    So etwas ist natürlich immer Geschmackssache, aber ich sehe keine gravierenden Unterschiede in einem völlig vergeigten Blockbuster-Star-Trek oder einem Uwe Boll-Streifen. Beides ist für mich ein einziges Ärgernis und verschwendete Lebenszeit. Dabei kann ich es einem Dilettanten wie Boll sogar fast noch nachsehen, weil der arme, verwirrte Mensch tatsächlich glaubt, Talent zum Filme machen zu haben, während ich bei Star Trek das Gefühl nicht los werde, dass gewiefte Geschäftsleute mich für doof halten und über den Tisch ziehen wollen.
    Interessanter Vergleich.

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      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Nein, nicht wirklich. Bei ganz schlechten B-Movies ist diese unfreiwillige Komik dann auch weg. Speziell, wenn man viele solcher B-Movies hintereinander sieht. Ich hatte mal eine Zeitlang eine Zeitschrift mit DVD-Beilage gekauft, wo immer 1-2 solcher B-Movies und viele Trailer drauf waren, und irgendwann habe ich mal diese ganzen Beilagen-DVDs nacheinander geschaut und das war dann alles einfach nur Mist. Zum Glück habe ich vergessen, was ich da alles gesehen haben, sonst könnte ich hier noch mal 20 der schlechtesten Filme posten.
      Solche Filme darf man auch weder hintereinander (zumindest nicht mehr als 2, 3 pro Abend), noch alleine (zusammen amüsiert sich besser) und schon gar nicht nüchtern sehen .

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        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Der Punkt für mich dabei ist, dass solche Blockbuster dennoch mit einer gewissen Sorgfalt produziert werden, d.h. es gibt quasi einen Qualitäts-Mindeststandard, der immer erfüllt wird, so dass diese Blockbuster eigentlich so gut wie nie wirklich zu den schlechtesten Filmen zählen können.
        Ich denke, das kommt wirklich darauf an, worauf genau man bei einem Film wert legt. Natürlich kann ich sorgfältiger Produzieren und alles realistischer Wirken lassen, wenn ich mehr Geld zur Verfügung habe. Das ist nun wirklich keine Kunst.

        Allerdings zeichnen sich gerade diverse B-Movies auch durchaus gerne mal durch eine gewisse Liebe zum Detail aus, die es interessant macht, bei jedem wiederholten Ansehen etwas Neues zu entdecken. Blockbuster sind mir dagegen oft viel zu glatt und oberflächlich. Da gibt es für mich wenig zum Staunen, das mich mitreißen würde und zu Denken gibt es ja leider oft noch viel weniger. B-Movies leben oft auch von ihrer Symbolhaftigkeit oder einfach nur gerade von ihrem billigen Charme oder unfreiwilliger Komik und bestenfalls aus einem Amalgam aus all dem.

        Natürlich sieht die neue Enterprise perfekt aus. Ein toller CGI-Effekt, der sehr echt wirkt. Nur dumm, dass das Schiff wie ein übergroßes Fisher Price - Spielzeug aussieht und es auf mich irgendwie steril wirkt. Das transportiert für mich keine Lebendigkeit und wirkt seelenlos. Das mag handwerklich perfekt sein, aber es gibt mir unterm Strich leider rein gar nichts. Bei einem Ray Harryhausen - Film spürt man, wieviel Herzblut in den liebevollen Stop-Motion-Aufnahmen steckt. Alles ist viel detaillierter, wirkt auf mich individueller und damit lebendiger und ansprechender.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        D.h. diese ganzen 1-Sterne-Wertungen für Blockbuster sind völlig unsinnig, weil es einfach immer noch wahnsinnig viel Luft nach unten gibt, d.h. Filme, die noch viel, viel schlechter sind.
        Für mich liegt der Schwerpunkt eines Films zunächst auf seiner Story, dann erwarte ich innovative Einfälle, die zum Erzählten passen, hoffe auf einen ansprechenden Soundtrack und gute Schauspieler. Wenn das alles nicht passt, interessiert mich handwerkliche Perfektion nicht die Bohne.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Diese vier Filme kenne ich auch und finde die auch sehr gut. So völlig verschieden sind wir in unseren Ansichten ja nicht
        Offenbar ist das so. Vielleicht magst du ja einfach nur keine Wühltische.


        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Das kann man so sehen, aber auch das ist von den Kategorien abhängig, mit denen man seine Ästhetik betreibt. Früher war z.B. Schwarzweiß etwas sehr Gewöhnliches im Bereich der Fotografie und Filmkunst, heute wird Schwarzweiß schon zur Kunst hochstilisiert. Irgendwann aber ist es nur noch eine Frage der Mode, was gerade aktuell und somit keine Kunst ist
        Naja, also ich würde jetzt nichts automatisch zur Kunst erheben, bloß weil es schwarz/weiß ist. Ein Film wie "Sin City" allerdings bietet eine Ästhetik, die bis dahin nie dagewesen ist. Das hebt ihn schon hervor, finde ich. Dazu kommt, dass beispielsweise "Avatar", der ja durchaus "in Mode ist", meinen Kunstbegriff voll und ganz erfüllen kann. So einfach finde ich es nun auch wieder nicht.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Dazu musst du aber auch erst mal verschiedene Stuhldesigns haben, und ein Designer-Stuhl, in dem du nicht bequem sitzen kannst, ist auch nicht viel wert. Alles ist relativ.
        Es ist aber gerade die wirkliche Auswahl unterschiedlicher Designs, die mir heute oft fehlt. Wenn ich mir Komödien der 80er ansehe, dann entdeckt man dort so unterschiedlichen Humor, wie den eines Woody Allen, eines Steve Martin, den der Monty Python-Gruppe, den eines Mel Brooks, aber auch Teeniekomödien wie "Ferris macht blau" oder "Can't buy me love" etc. oder witzige Genrefilme wie "Zurück in die Zukunft" oder "Fright Night" usw.. Dazwischen finden sich auch einige konventionellere, romantische Komödien.

        Gucke ich mir dagegen Komödien von heute an, dann sehe ich einfach keine so großen Unterschiede, ob da ein Ben Stiller, ein Adam Sandler, ein Brandon Frasier oder dieser Typ aus "King Of Queens" vor der Linse herum hampelt, weil ich diese Figuren absolut austauschbar finde. Die sind in meinen Augen alle gleich und meistens nicht einmal so besonders witzig. Die Vielfalt früherer Jahrzehnte fehlt mir heute.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Mit Filmen ist es wie mit dem philosophischen Elefanten, je nach eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten nimmt man auch von einem Film ein Objekt wahr, da so gar nicht existiert.
        Das ist ähnlich wie mit Schroedingers Katze. Besagte Objekte existieren und existieren gleichermaßen nicht, solange der Deckel zu bleibt. Allerdings gibt es eben auch Filme - und das sind nunmal leider meistens die Blockbuster - bei denen der Deckel sperrangelweit offen steht und man die tote Katze nicht nur sehen, sondern auch ganz übel riechen kann.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Nein, nicht wirklich. Bei ganz schlechten B-Movies ist diese unfreiwillige Komik dann auch weg. Speziell, wenn man viele solcher B-Movies hintereinander sieht. Ich hatte mal eine Zeitlang eine Zeitschrift mit DVD-Beilage gekauft, wo immer 1-2 solcher B-Movies und viele Trailer drauf waren, und irgendwann habe ich mal diese ganzen Beilagen-DVDs nacheinander geschaut und das war dann alles einfach nur Mist. Zum Glück habe ich vergessen, was ich da alles gesehen habe, sonst könnte ich hier noch mal 20 der schlechtesten Filme posten.
        Also selbst mit solchen Beilagen-DVDs habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht und ansonsten halte ich es wie HanSolo. Ein Kasten Bier , zwei bis drei gute Freunde und "Bitch Slap" im DVD - Player - ein perfekter Abend. Da fällt mir ein, dass es mal wieder Zeit für einen "Quatermain auf der Suche nach dem Schatz der Könige"-Abend wird.

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          Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          *prust* - hab mich bei dem Trailer könglich amüsiert. Genau der richtige Party-Film .
          oh ja....mit viiiel Bier..
          und am besten sich vorher mit allen Killertomaten Filmen die Birne weich maschen lassen



          Rubber !
          ich hab mir den auf dem Fantasy Film Fest dieses Jahr erspart...war aber lustig den Leuten ins Gesicht zu sehen die aus dem Film kamen...das ging von über zu bis
          YouTube - Mr Oizo - Rubber teaser
          http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

          https://www.campact.de/ttip/

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            Zitat von michelangelo185 Beitrag anzeigen
            YouTube - Død snø/Dead snow funny clip!
            Dead Snow: Nazi Vampire in Norwegen
            Der Streifen ist auch mal richtig schlecht.
            Die erste Stunde passiert so ziemlich gar nix. Ich habe mich echt überwinden müssen weiter durch zu halten aber danach wurde ordentlich gesplattert. Naja angucken werd ich ihn mir wahrscheinlich nicht mehr.

            Ligrü
            SF

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              Der erste Film, der sich mit einer fliegenden Untertasse beschäftigt, ist "The Flying Saucer" von 1950:
              The Flying Saucer (1950) - IMDb
              The Flying Saucer - Wikipedia, the free encyclopedia

              Das ist mit Abstand der langweiligste Film, den ich je gesehen habe.
              Es existierte offensichtlich kein Drehbuch, als man in Alaska drehte, und so hat man die Landschaft gedreht. Als Tourismus-Werbestreifen ist der Film vielleicht noch geeignet.

              Über diese endlose Aneinanderreihung von Landschaftsszenen hat irgendjemand eine schreckliche Dudelmusik wie aus einem Heimatfilm gelegt, die schon nach einer Minute nervig wird, sich aber endlos wiederholt. Außerdem ist auf der DVD-Fassung auch noch ein gewisses Gejaule in die Musik reingekommen, was sie noch unerträglicher macht.

              Eine Handlung gibt es kaum, sie ist vollkommen belanglos und alles ist ausgesprochen stümperhaft zusammengestückelt.

              Und oben drauf ist die Untertasse nicht mal außerirdisch und insgesamt höchstens 30 Sekunden zu sehen.

              Gruselig schlecht!
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                Also, der Schlock-Trailer hat mir irgendwie gefallen... is das jetzt schlimm?

                Klassische Kategorie Film "so blöd, dass es schon wieder lustig ist", und ich gebe Dir Recht:
                Da muss man schon wirklich weich in der Birne sein, um den bei nem Videoabend einzulegen... entweder durch Bierkonsum oder wie von Dir beschrieben durch entsprechende Filme davor...

                Kommentar


                  Hmm, ich finde viele Filme nicht so toll - das liegt teilweise aber auch an Schauspielern oder einer Story die ich nicht mag. So haben mir z.B. Leonardo di Caprio und Cameron Diaz "Gangs of New York" echt versaut...

                  Hier aber mal 2 Filme die mich im Kino massiv enttäuscht haben:

                  Waterworld

                  Kostner vom Schlechtesten

                  Blade

                  "Sunblocker", anyone?
                  Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen

                    Waterworld

                    Kostner vom Schlechtesten
                    Also Waterworld fand ich eigendlich ganz gut, ich weis nicht was alle gegen diesen Film haben?
                    Der Film bietet Endzeitlook vom feinsten, nur eben mit dem Unterschied das sich das ganze auf dem Wasser spielt!

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                      Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                      Also Waterworld fand ich eigendlich ganz gut, ich weis nicht was alle gegen diesen Film haben?
                      Der Film bietet Endzeitlook vom feinsten, nur eben mit dem Unterschied das sich das ganze auf dem Wasser spielt!
                      Dem kann ich mich nur anschließen. Ich fand den Film auch gelungen und besonders gut gefallen hat mir die Tatsache das sich fast die gesamte Handlung am Wasser abgespielt hat. Einmal eine sehr innovative Idee.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                      Kommentar


                        Ich habe schon oft gehoert, dass Waterworld extrem zerrissen wurde. Ich finde jetzt nicht, dass er ein gigantisches Epos ist, aber er ist durchaus anschaubar. Hab den sicher schon 3, 4x gesehen und bin immer wieder dabei haengengeblieben. Eine 2- wuerde er von mir als Notendurchschnitt bekommen Also definitiv nicht der schlechteste Film ...
                        Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

                        Kommentar


                          Ich finde halt, dass Waterworld ein ordentliches Szenario aber ein mieses Drehbuch hatte. Die Schauspieler waren auch nicht so gut. Und dann dieser alberne Gag mit der "Exxxon Valdez"...
                          Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                          Kommentar


                            Den ganzen Trash weggelassen, liste ich nur mal eben die "Meisterwerke" der letzten Jahre auf:

                            Matrix Revolutions
                            Matrix Reloaded
                            Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
                            Star Wars Episode III - Die Rache der Sith
                            Star Wars Episode II - Angriff der Klonkrieger
                            Star Wars Episode I - Die dunkle Bedrohung
                            Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
                            Die Bourne Identität
                            Die Bourne Verschwörung
                            Das Bourne Ultimatum
                            Ocean's Eleven
                            Ocean's Twelve
                            Ocean's Thirteen
                            The Fast and the Furious
                            2 Fast 2 Furious
                            The Fast and the Furious: Tokyo Drift
                            Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.
                            Stirb Langsam 4.0
                            Königreich der Himmel
                            Der seltsame Fall des Benjamin Button
                            Band of Brothers
                            Flags of Our Fathers
                            Die Passion Christi
                            Krieg der Welten
                            Mr. & Mrs. Smith
                            Wanted
                            12.000 BC
                            München
                            Sin City
                            A.I.
                            Ray
                            300

                            All diese und noch viele andere Streifen seit Ende der 90er Jahre sind maßlos überbewertete und zum Einschlafen dämliche Machwerke mit groß angelegtem Marketing, welche für ständige Reizüberflutung sorgen. Zu den idiotischen Geschichten drängen sich neben überbrodelnden Effekten meist abgeklatschte, dilettantische Kamerarbeit, hölzerne bis grottenschlechte, jedoch stets überbezahlte Darsteller im Jugendwahn und schlechte Regiearbeit auf.

                            Eine weitere traurige Begleiterscheinung dieser aktuellen "Blockbuster-Ära" ist das ständige Verweisen auf das jeweilige Mammutbudget und den ach so innovativen, maßgeblichen Einsatz von CGI in Form von Dauerwerbung und Making-Ofs, einschließlich Kommentaren von Regisseur, Kameramann und Putzfrau. Für mich haben diese Filme damit nur zur allgemeinen Verblödung der Zuschauer beigetragen und verdienen trotz beachtlicher und doch langweiliger Computereffekte auch aus künstlerischer Sicht keine Erwähnung in jedwedem Filmkanon.

                            Hierbei rede ich von den psychologisch und metaphorisch dichten Klassikern, die ihrerzeit tatsächlich neue Maßstäbe setzten und - komischerweise allen aufgestellten Regeln der heutigen Filmemacher zum Trotz - auch heute noch spannend sind: Filme wie Hitchcocks "Die Vögel", Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum", Scotts "Alien", Krimis wie "In der Hitze der Nacht" oder "Frantic", um nur einige zu nennen.

                            Bei den aktuellen Großmeistern mag ich kaum noch glauben, dass ihre besseren Filme von vor 20 bis 30 Jahren überhaupt auf ihrem eigenen Mist gewachsen sind. Dass ein Georg Lucas für "THX 11338" verantwortlich zeichnet oder Spielberg mal mit "Jaws" den ersten Blockbuster schuf, ist mir mit Blick auf ihre heutigen Produktionen schleierhaft, denn das hieße, dass sie in jungen Jahren u.a. dazu fähig waren glaubwürdige Charaktere zu schaffen und diese auch in Szene setzen konnten.

                            Dass Schwachsinn anhand seiner Zuschauerzahlen immer wieder als epochales Meisterwerk hochgehalten, mangels Alternativen mit preisen überhäuft und regelmäßig unter die Top-100 gewählt wird, obwohl teilweise schon am nächsten Morgen kein Hahn mehr danach kräht, da der ganze Effektkram sich eh nur für den einmaligen Konsum eignet, geht mir absolut auf die Nerven.
                            Zuletzt geändert von killy; 14.02.2011, 01:28.

                            Kommentar


                              Zitat von killy Beitrag anzeigen
                              Band of Brothers
                              Was fandest du denn daran schlecht???
                              Band of Brothers ist eine geniale Serie gewesen. Sie ist alles, aber sicher nicht schlecht.
                              "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                              Amen."

                              Zachary Hale Comstock

                              Kommentar


                                Auch "HdR: Die Rückkehr des Königs" kann ich absolut nicht nachvollziehen - könnten wir auch noch eine Begründung dazu hören? Einfach irgendwelche Filme auflisten kann jeder.

                                Zu der Waterworld Diskussion:
                                Klar, es war nicht gerade einer der besten Filme aller Zeiten, aber öfters anschauen kann man sich den doch.
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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