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    für mich gehört ganz klar Transformers 2 ind die Rubrik.

    Dieser film ist einfach nur eine Katastrophe. Wo der erste Teil wenigstens noch halbweg funktionierte war der 2 teil nur eine anneinanderreihung von Explosionen. Dazu noch diese riesigen Lücken die größer sind als der Grand Canion.

    Klar washington befindet sin in einer bergigen Wüste und hinterm Smithonian ist nen riesiger Flugzeugfriedhof. Ja klar.

    Ich bin ja wirklich nen Effektliebhaber und kann manchmal über eine schlechte story hinwegsehen aber dieser film war einfach nur eine Katastrophe.
    http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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      Ich habe Transformers 2 im Kino gesehen und muss sagen: War doch recht witzig. Du hast recht..Logik gleich null.
      Ich bin ins Kino gegangen, weil ich mir sicher war..das wird nettes Popcorn Kino aber der Knaller zum Schluss war echt: Wo die sich in der Wüste gekloppt haben saß ich voll konzentriert in meinem Sitz da ich krampfhaft verfolgen wollte "wer eigentlich wer" ist, denn in dem Gewühle von Metall konnte man kaum erkennen wer Autobot und wer Decepticon war.

      "Na toll, dann nehme ich mit Tick und Track hier und erledige das" - diese verrückten Zwillinge.

      Ich finde den Film nicht abgrundtief schlecht aber ich kann Unstimmigkeiten auch oft genug sehr gut ausblenden
      "...also, einen Ferengi zu bitten ein cardassianisches Spiel zu spielen ist, als würde ich einen Klingonen darum bitten mit geschlossenem Mund zu kauen."

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        Zitat von Five Beitrag anzeigen
        für mich gehört ganz klar Transformers 2 ind die Rubrik.

        Dieser film ist einfach nur eine Katastrophe. Wo der erste Teil wenigstens noch halbweg funktionierte war der 2 teil nur eine anneinanderreihung von Explosionen. Dazu noch diese riesigen Lücken die größer sind als der Grand Canion.

        Klar washington befindet sin in einer bergigen Wüste und hinterm Smithonian ist nen riesiger Flugzeugfriedhof. Ja klar.

        Ich bin ja wirklich nen Effektliebhaber und kann manchmal über eine schlechte story hinwegsehen aber dieser film war einfach nur eine Katastrophe.
        Transformers 1 war doch schon einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Charaktere haben nich funktioniert, Story war unglaubwürdig und die Witze waren so mieser Gossenhumor, dass es nichtmal ansatzweise lustig war.
        Ich kann nicht verstehen wie irgendjemand der dieses erste Verbechen gesehen hat jemals in Transormers 2 gehen konnte.
        Wenn ich mir CGI-Schlachten ansehen will gibts sicher bessere Filme wo ich mich nicht zwischendurch durch einen Haufen Müll wühlen muss.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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          Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
          Transformers 1 war doch schon einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.
          Dann würde mich doch mal interessieren, welche Filme Du für gut befindest. Muss ja dann fast jeder andere Film sein, aber ein paar könntest Du ja vielleicht nennen.

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            Naja das hier ist ja nicht der "beste Filme aller Zeiten" thread, aber dir zu liebe.
            Ich habe keinen wirklichen Lieblingsfilm aber hier mal einige Filme die bei mir ganz oben auf der Liste stehen:

            Lola rennt - einfach geniale Story, super umgesetzt. Einfach auch filmtechnisch super. Zeigt auch, dass mans selbst ohne Hollywoodbudget kreativ seien und einen super Fil auf die Beine stellen kann.

            Matrix - Sehr gute story, gute Effekte, toll. (zwei und drei sind schrecklich und ich wünschte ich könnte sie aus einem gedächtnis löschen)

            Dogma - Kevin Smiths Humor ist immer wieder super.

            Resident Evil - ja ich mag diesen Film für was er ist. Eine nette Nebenhandlung zu den Spielen mit wil Horror, splatter und Gore. (auch hier zwei und drei zum Augen auskratzen)

            Planet Terror und Death Proof - Beides sehr geniale Horror-Splatterfilme mit ner Menge Humor. Generell mag ich sehr viele Filme von Tarrentino und ich denke Rodriguez' Filme würd ich auch sehr mögen, hab davona ber sonst noch keien gesehn

            Four Rooms - Sehr gute dunkle Comedy und sehr schön zu sehen was vier verschiedene Regiseure aus einem Fil so machen können. Die vier Räume sind einfach auch filmtechnisch verdammt interessant.

            Fluch der Karibik - Wer könnte Captain Jack Sparrow nicht lieben? Hier mag ich sogar alle drei Teile, wenn auch von Teil zu Teil leicht weniger

            Ich könnte jetzt ewig weiter machen, aber ich dneke es reicht. Zusammenfassend kann ich sagen, ich mag die verschiedensten Filme, aus verschidensten Genres aus den verschiedensten Gründen.
            Was ich nicht mag ist schlecht gemachter Mist und Transformers hat nunmal überhaupt nichts was für ihn spricht. Uninteressante und schlecht gemachte / unlogische Charaktere, Story und Witze. Hell das Ding ist nichtmal auf eine interessante Weise gefilmt. Alles total langweilig. Da kann auch die CGI-schlacht am Ende nichts mehr reißen.
            Vielleicht kann man den Film ertragen wenn man die ganze Zeit Megan Foxs Möpse anstarrt, aber das ist nunmal auch nicht mein Fall.
            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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              "Lola rennt" und "Four Rooms" passen ja nicht so ganz für einen Vergleich innnerhalb eines Genres, sonst kann ich auch gleich "A Beautiful Mind" mit "Transformers" vergleichen.

              Und diese Aufzählung, "Matrix", "Resident Evil", "Dogma", "Planet Terror" und "Fluch der Karibik" überzeugt mich nicht wirklich. Ich mag keinen dieser Filme besonders und halte diese Filme auch für einen ziemlichen Schrott. "Menschen als Batterien" ist schon mal totaler Schwachsinn, so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich überhaupt jemals in meinem Leben gesehen habe, und "Dogma" ist auch kompletter Vollschwachsinn. "Resident Evil" ist für eine Computerspielverfilmung noch brauchbar, aber eigentlich auch nur zweit- oder drittklassig mit schlechten Effekten (und die Fortsetzungen sind erst recht totaler Vollschrott).

              Bevor ich mir einen dieser Filme nochmal anschaue, sehe ich mir lieber noch mal "Transformers" an, wobei mich Megan Fox in dem Film am allerwenigsten interessiert. Mehr zu Transformers, was mir gefällt, schreibe ich wohl aber besser im zuständigen Thread.

              Was die Charaktere angeht: Die finde ich bei Matrix, Resident Evil, Dogma usw. auch nicht besonders gut gemacht, allein schon mal Ben Affleck als Darsteller taugt nicht viel, und gegen Keanu Reeves als Neo finde ich Shia LaBeouf noch um Welten besser. Und Captain Jack Sparrow mag ich auch nicht, Genie und Wahnsinn liegen ja dicht bei einander, und mich kann dieser Klamauk, der von Klischees nur so strotzt, nicht überzeugen, jedenfalls nicht mehr als "Transformers".

              Da hat mich KennerderEpisodens Argumentation, dass "Independence Day" ein besserer Film als Transformers ist, schon mehr überzeugt. Vielleicht ist Transformers objektiv betrachtet kein guter Film, aber viele andere Filme sind dies bei genauer Betrachtung auch nicht, selbst wenn sie großen Erfolg hatten.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                "Lola rennt" und "Four Rooms" passen ja nicht so ganz für einen Vergleich innnerhalb eines Genres, sonst kann ich auch gleich "A Beautiful Mind" mit "Transformers" vergleichen.
                Naja du hast ich gefragt was für Filme ich so mag, nicht was für Actionfilme ich mag. Sei doch das nächste mal etwas spezifischer.


                Und diese Aufzählung, "Matrix", "Resident Evil", "Dogma", "Planet Terror" und "Fluch der Karibik" überzeugt mich nicht wirklich. Ich mag keinen dieser Filme besonders und halte diese Filme auch für einen ziemlichen Schrott. "Menschen als Batterien" ist schon mal totaler Schwachsinn, so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich überhaupt jemals in meinem Leben gesehen habe, und "Dogma" ist auch kompletter Vollschwachsinn. "Resident Evil" ist für eine Computerspielverfilmung noch brauchbar, aber eigentlich auch nur zweit- oder drittklassig mit schlechten Effekten (und die Fortsetzungen sind erst recht totaler Vollschrott).
                Ok wir haben also etabliert, dass du absolut keinen Geschmack hast. Das is doch schonmal gut zu wissen.

                Schauen wir uns dazu doch mal die Wertungen auf rotten tomatos an. (die seite sucht reviews und fasst sie in eienr Wertung zusammen):

                Transformers 56%: Transformers Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes Nicht gerade gut und schon verfault.
                Fluch der Karibik 78%: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes frisch
                Dogma 67%: Dogma Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes auch noch frisch
                Matrix 86%: The Matrix Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes frisch
                Resident Evil 32%: Resident Evil Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes ja das sit ziemlich rotten aber mir ist ja wohl auch mal nen guilty pleasure film erlaubt.
                Grindhouse (Planet Terror udn Death Proof) 82%: Grindhouse Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes sehr frisch.

                der Komplettheit halber:

                Lola rennt 92%: Run Lola Run Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes frischer gehts nimmer

                Natürlich schlägt nichts transformers 2 mit 19% absolut verfault: Transformers: Revenge of the Fallen Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes

                Btw. Spoonys Review von dem Machwerk ist auch sehr zu empfehlen: http://www.spoonyexperiment.com/2009...fallen-review/

                Zu Matrix muss ich sagen, dass das mit den Batterien durch Einmischung vom Studio entstand. Die amcher wollten dass die Maschinen die menschlcihen gehirne als Supercomputer benutzen, was wesentlich mehr Sinn gemacht hätte. Aber ich kann auch über das Batterieding hinwegsehen, bei einem ansonsten so genialen Film.

                Was die Charaktere angeht: Die finde ich bei Matrix, Resident Evil, Dogma usw. auch nicht besonders gut gemacht, allein schon mal Ben Affleck als Darsteller taugt nicht viel, und gegen Keanu Reeves als Neo finde ich Shia LaBeouf noch um Welten besser. Und Captain Jack Sparrow mag ich auch nicht, Genie und Wahnsinn liegen ja dicht bei einander, und mich kann dieser Klamauk, der von Klischees nur so strotzt, nicht überzeugen, jedenfalls nicht mehr als "Transformers".
                Ich finde Ben Affleck garnicht mal so schlecht. Aber davon ab, du verwechselst heir schauspielerische Leistung mit gut gemachten Charakteren. Wenn ein Charakter gut gemacht ist kann er selbst mit einer mittelmäßigen Schauspielleistung super sein. Loki ist auf jeden Fall so ein Fall. Ein Engel der sich immer für Menschen einsetzte, am Ende aber genauso wie Luzifer durchdreht als er erfährt, dass er beseitigt werdne soll.

                Captain Jack Sparrow ist ein wunderbarer Charakter zwischen sturz besoffen, durchgeknallt und leicht schwul und wird von Jhonny Depp extrem genial gespielt. Ich weiß wirklich nicht wie man ihn nicht mögen kann. (im deutschen ist er ein bischen mäh, aber das zählt nicht, guck gefälligst Original :P )

                Da hat mich KennerderEpisodens Argumentation, dass "Independence Day" ein besserer Film als Transformers ist, schon mehr überzeugt. Vielleicht ist Transformers objektiv betrachtet kein guter Film, aber viele andere Filme sind dies bei genauer Betrachtung auch nicht, selbst wenn sie großen Erfolg hatten.
                An Tranformers ist aber auch garnichts dran was ihn ein bischen rehabilitieren könnte. Die meisten anderen schlechten Filme haben zumindest eine Sache an die man sich klammern kann. Four Rooms ist insgesamt ziemlich schlecht, aber zu sehen was die vier verschiedenen Resigeure aus ihren Zimmern machen, wie sie Bilder aufbauen, etc. und die witzigen Einlagen zwischendurch machen dne FIlm auf alle Fälle sehenswert.
                Resident Evil hat nicht die besten Schauspieler oder Story, aber die Charaktere sind in sich stimmig und durch die Action/Splatterszenen zwischendurch kommt nie Langeweile auf.
                Transformers hat wirklich nichts. Die Charaktere snd langweilig, die Story ist langweilig und es ist nichtmal interessant gefilmt. Bis zum Ende passiert wirklich rein garnichts und selbst die CGI-schlacht die wir dann zu sehen bekommen fand ich persönlich absolut lahm.
                Zuletzt geändert von Slowking; 06.12.2009, 02:41.
                Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                  Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                  Ok wir haben also etabliert, dass du absolut keinen Geschmack hast. Das is doch schonmal gut zu wissen.
                  Ich glaube, wir haben eher etabliert, dass Du überheblich bist und Deinen Geschmack offenbar verbindlich für andere einstufst. Was Dir gefällt muss auch anderen gefallen, sonst haben die Leute eben keinen Geschmack, nämlich nicht Deinen.
                  Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                  Dogma ist ein ziemlicher Gehirnschiss, auf den ich gut verzichten kann. Wenn's anderen gefällt, von mir aus gerne. Mir hingegen tut es Leid um die Zeit, die mich der Film gekostet hat.
                  Natürlich kriegt Matrix hohe Wertungen - und weiter ? Menschen als Batterien ist trotzdem der größte Schwachsinn, den ich je gesehen habe. Natürlich kann ich dem Film auch einen hohen Unterhaltungswert zugestehen und ihn interessant finden, aber das haben andere Filme auch. Aber wenn Matrix so toll ist, warum sind die Fortsetzungen dann aber so schlecht ? Ich finde, dass Matrix selbst auch schon überschätzt wird, natürlich gibt es tolle Action, aber die Idee, in einer virtuellen Welt zu existieren ist nicht neu, das ist sogar so altbacken, dass es in jeder zweiten TNG- oder VOY-Folge aufgegriffen wird.
                  Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                  Resident Evil 32%: Resident Evil Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes ja das sit ziemlich rotten aber mir ist ja wohl auch mal nen guilty pleasure film erlaubt.
                  Und genau das ist der Punkt: Dir gefallen auch Filme, wo andere sagen, dass sie schlecht sind, und anderen kann man es eben auch zugestehen, Filme gut zu finden, die Du schlecht findest.

                  Wenn es jemandem, zum Beispiel mir, gefällt, dass sich Roboter verkloppen, die ihre Gestalt transformieren können, dann bin ich mit "Transformers" gut bedient.
                  Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                  Captain Jack Sparrow ist ein wunderbarer Charakter zwischen sturz besoffen, durchgeknallt und leicht schwul und wird von Jhonny Depp extrem genial gespielt. Ich weiß wirklich nicht wie man ihn nicht mögen kann. (im deutschen ist er ein bischen mäh, aber das zählt nicht, guck gefälligst Original :P )
                  Johnny Depp als Darsteller mag ich schon, z.B. in Filmen wie "Ed Wood" (rotten tomatoes 91 % ), aber warum muss ich einen Charakter mögen, der "sturz besoffen, durchgeknallt und leicht schwul" ist ? Ich finde das Gehampel in "Fluch der Karibik" überbewertet. Den Film habe ich im Kino nicht gesehen, mir dann aber weil viele so super begeistert waren, die DVD gekauft und den Film auch mit Originalton gesehen, aber seit dem auch nie wieder, einfach, weil er mir nicht besonders gefällt.
                  Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                  Transformers hat wirklich nichts. Die Charaktere snd langweilig, die Story ist langweilig und es ist nichtmal interessant gefilmt. Bis zum Ende passiert wirklich rein garnichts und selbst die CGI-schlacht die wir dann zu sehen bekommen fand ich persönlich absolut lahm.
                  Ganz genau: DIR hat es nicht gefallen. Anderen hingegen schon.

                  Und vielleicht noch mal ganz allgemein zu Deiner Anbringung von ROTTEN TOMATOES: Das mit dem Tomatometer ist ja ganz schön, da kriegt Transformers nur 56 %, was auch okay ist, aber so eine alte Gurke wie "North by Northwest" von 1959 (ein im Action-Genre gelisteter Film, der mir zwar auch sehr gefällt) kriegt 100 %. Oder der neue "Star Trek"-Film, kein bisschen logischer als Transformers, kriegt 95 %.

                  Mal hier noch etwas von rotten tomatoes:

                  Transformers (56 %):
                  Consensus: While believable characters are hard to come by in Transformers, the effects are staggering and the action is exhilarating.
                  Independence Day (61 %):
                  Consensus: The plot is thin and so is character development, but as a thrilling, spectacle-filled summer movie, Independence Day delivers.
                  Star Trek (95 %):
                  Consensus: Star Trek reignites a classic franchise with action, humor, a strong story, and brilliant visuals, and will please traditional Trekkies and new fans alike.
                  Ich sage es dann mal hier in aller Klarheit und Deutlichkeit: Die schlechtesten Filme sind nicht automatisch die, die DIR nicht gefallen, sondern diejenigen, die KEINEM gefallen, und da gehört Transformers, auch wenn es Dir noch so viel Spaß macht, den Film und seine Fans zu bashen, NICHT dazu.
                  Zuletzt geändert von irony; 06.12.2009, 09:32.

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                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Natürlich kriegt Matrix hohe Wertungen - und weiter ? Menschen als Batterien ist trotzdem der größte Schwachsinn, den ich je gesehen habe. Natürlich kann ich dem Film auch einen hohen Unterhaltungswert zugestehen und ihn interessant finden, aber das haben andere Filme auch. Aber wenn Matrix so toll ist, warum sind die Fortsetzungen dann aber so schlecht ? Ich finde, dass Matrix selbst auch schon überschätzt wird, natürlich gibt es tolle Action, aber die Idee, in einer virtuellen Welt zu existieren ist nicht neu, das ist sogar so altbacken, dass es in jeder zweiten TNG- oder VOY-Folge aufgegriffen wird.
                    Warum waren die Fortsetzungen so schlecht? Die Antwort ist nach meinem Empfinden ziemlich einfach! Die beiden Regisseure haben einfach nicht verstanden, warum der erste Film so erfolgreich war! Sie haben gedacht, dass es an den grandiosen und coolen Effekt- und Zeitlupenaufnahmen lagen und sich deshalb bei Teil 2 und 3 eher auf die Darstellung schön choregrafierter Kampfszenen, anstatt den Szenen irgendeine tiefere Bedeutung zu geben. Am besten sieht man das beim Kampf von Neo gegen die Smith-Kopien in Teil 2. Die Sequenz geht 5-6 Minuten, sieht toll aus, aber am Ende fliegt Neo einfach weg. Wozu also dann 5-6 Minuten Kampf? Weil es schön aussieht aber keine Gravitas hat.

                    Teil 1 war anders. Er konzentrierte sich auf die Darstellung eines relativ normalen Menschen, der seine gesamte Existenz in Frage stellen muss. Gleichzeit stellt der Film auch den Zuschauer vor die Wahl: Hättest du die rote oder blaue Pille genommen? Neo, ein eigentlich ganz normaler Mensch, hat die Chance hinter die Fassade unserer Realität zu schauen. Neo muss sich entscheiden ob er lieber in einer Traumwelt lebt oder ob er sein Schicksal selbst in Hand nimmt. Die Welt außerhalb der Matrix ist ja per se nicht erstrebenswert. Neo entscheidet sich dennoch dafür, weil er so erstmals in seinem Leben eine eigene Entscheidung treffen kann und seine Handlungen endlich gewicht bekommen und nicht von der Programmierung einer Maschine abhängig ist. Matrix 1 zeigt auch, dass es auch Menschen gibt, die lieber in der Traumwelt leben würden.

                    Neo macht in Teil 1 auch eine klare Entwicklung durch. Er muss seine Stärke erst finden, er muss lernen an sich selbst zu glauben und erst aus diesem Umstand wird der Auserwählte geboren. Auch wenn es ihm vorher zig Mal eingetrichtert wurde, so muss Neo erst selbst darauf kommen.

                    Teil 2 und 3 zeigen hingegen einen Neo, der alles kann und der sein Schicksal akzeptiert hat. Er ist praktisch unverwundbar und kann Gott in der Matrix-Welt spielen. Teil 2 und 3 verlieren dadurch jenen realitätshinterfragenden Charakter, der Teil 1 so faszinierend gemacht hat. Wir sehen nur noch gut gemachte Effektszenen, aber der Bezug der Zuschauer zum Geschehen geht völlig flöten.

                    Stellte der erste Film noch die Realität in der wir leben, so fehlte dies fast völlig in Teil 2 und besonders in Teil 3.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Stellte der erste Film noch die Realität in der wir leben, so fehlte dies fast völlig in Teil 2 und besonders in Teil 3.
                      Unabhängig davon, wie gut ich die Matrix-Trilogie selbst nun im Vergleich zu anderen Filmreihen finde, würde ich die Teile auch so ordnen: Teil 1 > Teil 2 > Teil 3 mit ">" gelesen als "besser als". Vergleiche ich aber "Matrix" mit "Dark City" und "13th Floor" fiele es mir schon schwerer, bzgl. dieser drei Filme die Relationen anzugeben.

                      Was ich aber sagen möchte, ist "Transformers" > "Matrix Revolutions".

                      Den zweiten Transformers-Film "Revenge of the Fallen" habe ich noch nicht gesehen.

                      Die Frage ist nun, ob ich "Matrix Revolutions" zu den schlechtesten Filmen zählen würde.
                      Das Tomatometer The Matrix Revolutions Movie Reviews, Pictures - Rotten Tomatoes gibt 37 % an.
                      Das heißt ich könnte den Film jetzt wahrscheinlich wunderbar bashen und würde vielleicht sogar noch Beifall bzw. Zustimmung kriegen.

                      Trotzdem ist es meine Meinung, dass "Matrix Revolutions", der mir persönlich ganz und gar nicht gefällt, nicht zwangsläufig zu schlechtesten Filmen aller Zeiten zählt. Wenn ich den Film mal versuche so gut wie möglich objektiv einzuschätzen, dann hat er produktionstechnisch gesehen nur wenige Mängel, wenn überhaupt, ist also zumindest kein billiger Schund, und er kränkelt im Wesentlichen an der Story, die am Ende ein großes Actionspektakel bietet, dabei aber den Mythos "Matrix" auch irgendwie dekonstruiert. Trotzdem bleibt auch hier noch genug philosophisches Rätselraten übrig, das den Film immer noch über so manches plumpere, sinnlosere Machwerk hinaushebt.

                      Die wirklich schlechtesten Filmen sind meiner Ansicht nach solche, wo die Leute noch nicht mal Lust dazu haben, sie zu bashen oder überhaupt anzuschauen. Die meisten Filme, die zum Teil sogar noch viel Geld eingespielt haben und dann gebasht werden, waren offenbar immer noch interessant genug, dass die Basher sie zu Ende angeschaut haben.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Die wirklich schlechtesten Filmen sind meiner Ansicht nach solche, wo die Leute noch nicht mal Lust dazu haben, sie zu bashen oder überhaupt anzuschauen. Die meisten Filme, die zum Teil sogar noch viel Geld eingespielt haben und dann gebasht werden, waren offenbar immer noch interessant genug, dass die Basher sie zu Ende angeschaut haben.
                        Dann macht die Existenz dieses Threads an sich überhaupt keinen Sinn. Wo die Untergrenze ist sollte jeder selbst entscheiden. Vor Aussagen wie "der schlechteste Film aller Zeiten" würde ich mich eigentlich gerne drücken. Mag sein, dass man es mal behauptet, aber ich bin mir sicher, dass es noch wesentlich schlechtere Filme gibt. Aber das ist ja nicht der Punkt. Wenn jemand einen Film als schlecht ansieht, dann kann er das auch hier im Forum oder in diesem Thread ausdrücken. Meinungen sind immer verschieden und das ist auch gut so. Natrülich wird darüber diskutiert, das macht ja den meisten Spaß, aber jemand wird nicht auf einmal einen Film sehr gut finden, den er vor der Diskussion grottig fand. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Dann macht die Existenz dieses Threads an sich überhaupt keinen Sinn. Wo die Untergrenze ist sollte jeder selbst entscheiden.
                          Wie schon gesagt, die wirklich schlechtesten Filme sind wohl jene, die kaum jemand gesehen hat. Der Threadtitel ist nun mal im Superlativ gehalten, und "schlechteste Filme" heißt dann eben auch nicht einfach nur "schlechte Filme", sondern solche, die noch deutlich schlechter sind als die "durchschnittlich schlechten" Filme.

                          Was soll's. Sinnvoll ist meiner Ansicht nicht nach das Festsetzen einer beliebigen Untergrenze, denn dies könnte ja auch bedeuten: Alle Filme sind die schlechtesten Filme, weil jemand die Untergrenze ganz, ganz oben ansetzt, denn damit wird man wohl kaum einen Konsens erzielen, sondern dass man einen Bezugspunkt angibt, wie z.B. der schlechteste Blockbuster 2009 (das kann dann auch gerne Transformers 2 sein). Und natürlich sollte man auch seine Kriterien angeben, nach denen man Filme hinsichtlich gut und schlecht beurteilt.

                          Bei mir ist "schlecht" zu einem Gutteil auch einfach ein Film, der mich nicht unterhält. Aber ich versuche auch künstlerische Aspekte einzubeziehen, so dass ich auch quasi Kunstfilme wie "The Fountain" halbwegs fair beurteile.
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Vor Aussagen wie "der schlechteste Film aller Zeiten" würde ich mich eigentlich gerne drücken. Mag sein, dass man es mal behauptet, aber ich bin mir sicher, dass es noch wesentlich schlechtere Filme gibt.
                          Ja, eben. Mit Aussagen wie "Transformers ist der schlechteste Film aller Zeiten" bin ich auch vorsichtig. Schlechter geht es ja irgendwie immer noch.
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Aber das ist ja nicht der Punkt. Wenn jemand einen Film als schlecht ansieht, dann kann er das auch hier im Forum oder in diesem Thread ausdrücken. Meinungen sind immer verschieden und das ist auch gut so.
                          Sicher kann hier jeder seine Meinung ausdrücken. Und er wird damit manchmal Zustimmung kriegen oder auch die Äußerung einer gegensätzlichen Meinung provozieren. Die Frage ist auch, was ist der Sinn eines Beitrags oder dieses Threads. Für das Bashing von Blockbustern sollte es vielleicht einen eigenen Thread geben. Dass Blockbuster schlechte Filme sein können, bezweifele ich nicht. Aber dass ein Blockbuster einer der schlechtesten Filme aller Zeiten sein soll, das geht schon fast per Definition nicht. Ein Blockbuster kann so schlecht gar nicht sein, denn so völlig bescheuert ist das Mainstreampublikum, zu dem ich mich auch selbst zähle, nun auch nicht.

                          Ansonsten sollte man wohl auch angeben, was man unter "schlecht" überhaupt versteht.
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Natrülich wird darüber diskutiert, das macht ja den meisten Spaß, aber jemand wird nicht auf einmal einen Film sehr gut finden, den er vor der Diskussion grottig fand. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
                          180-Gradwenden wird es wohl selten geben, aber ich habe meine Meinung zu Filmen auch schon geändert, und es gibt ja auch den Thread "Filme, die beim zweiten Anschauen besser werden ..." oder so ähnlich.

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                            Schau dir einfach nochmal den Eröffnungsbeitrag an.

                            Zitat von apox Beitrag anzeigen
                            mich interessiert: welche filme findet ihr so richtig schlecht? ich meine nicht so sachen wie "herkules in new york", die so scheisse sind dass man schon wieder drüber lachen kann. ich meine die filme, wo man sich hinterher so richtig ärgert sie überhaupt angeschaut zu haben.
                            Es wurde hier also gar nicht verlangt die "schlechtesten Filme" zu finden, sondern eher nur Filme zu nennen, die man persönlich schlecht fand. Der Threadtitel ist aber etwas verwirrend.

                            Das Problem ist aber auch immer: Was heißt jetzt "schlechter Film"? Ist das ein Film der mir persönlich nicht gefallen hat weil ich mich gelangweilt habe oder geht es darum ob Filme handwerklich schlecht gemacht sind? Aber beides kann man auch nicht eindeutig beantworten.
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                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Schau dir einfach nochmal den Eröffnungsbeitrag an.
                              Dieser Gedanke war mir auch gerade gekommen . Wobei dies so sonderlich erhellend nun auch wieder nicht ist. Z.B. Wie schlecht soll ich "Herkules in New York" denn nun finden ? Und was soll das heißen, Filme, die so "scheiße" sind, dass ich schon wieder drüber lachen kann ? Denn die sollen ja anscheinend hier nicht gelistet werden.
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Es wurde hier also gar nicht verlangt die "schlechtesten Filme" zu finden, sondern eher nur Filme zu nennen, die man persönlich schlecht fand. Der Threadtitel ist aber etwas verwirrend.
                              Ja, der Titel sollte vielleicht besser heißen "Schlechte Filme, über die Ihr Euch so richtig geärgert habt". Dann ist klar, dass es hier darum, seinem Ärger Luft zu machen.
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Das Problem ist aber auch immer: Was heißt jetzt "schlechter Film"? Ist das ein Film der mir persönlich nicht gefallen hat weil ich mich gelangweilt habe oder geht es darum ob Filme handwerklich schlecht gemacht sind? Aber beides kann man auch nicht eindeutig beantworten.
                              Na ja gut, man kann ja, wenn man mehr tun möchte, als einfach nur seinem Ärger Luft zu machen, was ja im Grunde eine Verarbeitung einer Enttäuschung ist, versuchen seine Kriterien offen zu legen, und wie man seine Gewichtung vornimmt.

                              Meine Beurteilung sieht ganz grob so aus
                              A) 60 Prozent: War der Film unterhaltsam für mich
                              B) 40 Prozent: War der Film "gut gemacht"

                              Also auch ein Film, den ich furchtbar langweilig fand, würde ich, wenn er gut gemacht ist, nicht einfach abklatschen. Aber umgekehrt, werde ich auch keinen Film ganz hochjubeln, nur weil er gut gemacht, aber für mich stinklangweilig war.

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                                Über Filme, die keiner kennt, kann man schlicht nicht diskutieren ( bspw. "ich kenne da einen 60'er Jahre B-Movie, den damals schon keiner sehen wollte und der aus dem gleichen Grund wohl nie im Fernsehen oder auf DVD gezeigt werden wird. Aber ich sage euch: Mann, ist der schlecht!...")
                                Deshalb ist es verständlich, wenn hier auch Filme ins Gespräch gebracht werden, die kommerziell durchaus erfolgreich waren und/oder in die eine Menge Geld gesteckt wurde (oftmals müsse diese sich in Sachen Drehbuch, schauspielerische Leistungen etc. gar nicht von No-Budget-Produktionen verstecken).

                                Zu den Bewertungsstandards: Gerade bei der Unterscheidung von "Trash" und "Kult-Trash" sind die Maßstäbe zwangsweise sehr subjektiv. Wie will man objektiv "Barbarella" mit sagen wir mal "Flash Gordon" vergleichen. Gut möglich, dass einer, der den einen Film als kultig empfindet, den anderen Film für Trash erachtet aber über Geschmack lässt sich bekantlich nicht streiten. Wenn wir solche Problemfälle mal beiseite lassen, ist es aber gut möglich, dass man (in einem gewissen Rahmen) objektiv über die Qualität eines Films diskutieren kann.

                                Zu zwei der zuletzt genannten Filme:

                                "Matrix Revolutions" war richtig schlecht. Im Kino hatte ich mehrere Momente, wo ich einfach raus wollte und hätte ich keine Begleitung dabeigehabt, hätte ich das auch getan. Diese nicht enden wollende Sterbeszene von Trinity mit dem scheinbar spontan auf dem WC geschriebenen Dialog, war einfach zu viel für mich. Aber das war nur der negative Höhepunkt. Die erste halbe Stunde hätte man ersatzlos rausschneiden können, ohne dass es etwas am Film geändert hätte. Der Rest ist eine Mischung aus schlechter Action und Blödsinn ( wenn da irgendetwas ernsthaft Philosophisches drin sein soll, habe ich es nicht gefunden). Hinzu kommt, dass Reloaded und Revolutions einem den Genuss des ersten Teils verderben. Wie Tarantino es so schön formulierte: die Fortsetzungen ruinieren die gesamte Film-Mythologie.

                                "Transformers:Revenge of the Fallen" ist jedoch noch schlechter. Da würde ich das Kino, wäre ich allein, auch auf jeden Fall vor dem Ende verlassen.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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