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Was ist denn an diesem Film so schlecht, dass er zu den "Schlechtesten Filmen" gehört?
Gegenüber dem Vorgängerfilm war er in meinen Augen eine überraschende Steigerung und ich halte ihn sogar für den besten Potter seit meinem Lieblingsteil ("Die Kammer des Schreckens"). Besonders die Inszenierungseinfälle des Regiesseurs waren teilweise echt irre. Sowas mag ich einfach.
Ich würde ihn nicht als einen der schlechtesten Filme bezeichnen, aber ich fand HP6 auch ziemlich unterirdisch und da reißen auch einige gute Inszenierungsideen den Karren nicht mehr aus dem Dreck.
Die Geschichte ist mal wieder sehr konfus aber dieses Mal wurde sie fast bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Seitdem Yates das Ruder übernommen hat geht die Harry Potter Reihe ziemlich in die Beliebigkeit über. Wie kann man nur einen Film mit dem Titel "Harry Potter und der Halbblutprinz" inszenieren und gleichzeitig das Mysterium um die Identität des Halbblutprinzen so dermaßen ignorieren? Als dann am Ende die Identität gelüftet wurde kam das eigentlich aus dem Nichts und wirkte m.M.n. ziemlich deplaziert und überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich musste an dieser Stelle herzlich lachen.
Der ganze Film besteht nur aus einer aneinandereihung von Szenen die aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Ein roter Faden? Fehlanzeige.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Der ganze Film besteht nur aus einer aneinandereihung von Szenen die aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Ein roter Faden? Fehlanzeige.
Als jemand, der die Romane nicht gelesen hat, fand ich die Filmhandlung durchaus nachvollziehbar. Von daher hatte ich kein Problem mit dem Film und ein Buchvergleich hat sich damit eben auch erübrigt.
Was den Titel angeht hast du allerdings völlig Recht. Um den Halbblutprinzen wurde wirklich kein so großes Geheimnis gemacht, als dass die Auflösung besonders überraschend gewesen wäre. Wirklich gestört hat mich das allerdings nicht.
Vielleicht kommt dem Film bei mir auch zu Gute, dass mein letzter Kinobesuch davor der neue "Star Trek" gewesen war und gegen das, was einem da als Plot geboten wurde, konnte jeder andere Film nur noch gewinnen. Seit diesem üblen Streifen bin ich ja schon froh, wenn ein Blockbuster überhaupt mit wenigstens einem Minimum an nachvollziehbarer Handlung aufwarten kann.
Ich habe wirklich schon einige Filme gesehen, deren inhaltliche Substanz gegen Null ging, aber Star Trek war mein erster Film, dessen Story sich im Minusbereich aufgehalten hat. Andererseits ist dieses Machwerk ja beim Großteil des Publikums bestens angekommen, weil die Schauspieler toll waren und die Effekte und Explosionen so hübsch bunt und die Action so rasant, dass man die vielen Schwarzen (Logik-)Löcher zunächst kaum bemerkt hat.
So gesehen wundert es mich, dass so viele Leute am neuen Potter-Film so viel zu meckern haben, denn selbst wenn einem die Handlung nicht zusagt, war die Inszenierung doch hochprofessionell und innovativ, genauso wie die Schauspieler nach wie vor großartig sind.
Als jemand, der die Romane nicht gelesen hat, fand ich die Filmhandlung durchaus nachvollziehbar. Von daher hatte ich kein Problem mit dem Film und ein Buchvergleich hat sich damit eben auch erübrigt.
Was den Titel angeht hast du allerdings völlig Recht. Um den Halbblutprinzen wurde wirklich kein so großes Geheimnis gemacht, als dass die Auflösung besonders überraschend gewesen wäre. Wirklich gestört hat mich das allerdings nicht.
Vielleicht kommt dem Film bei mir auch zu Gute, dass mein letzter Kinobesuch davor der neue "Star Trek" gewesen war und gegen das, was einem da als Plot geboten wurde, konnte jeder andere Film nur noch gewinnen. Seit diesem üblen Streifen bin ich ja schon froh, wenn ein Blockbuster überhaupt mit wenigstens einem Minimum an nachvollziehbarer Handlung aufwarten kann.
Ich habe wirklich schon einige Filme gesehen, deren inhaltliche Substanz gegen Null ging, aber Star Trek war mein erster Film, dessen Story sich im Minusbereich aufgehalten hat. Andererseits ist dieses Machwerk ja beim Großteil des Publikums bestens angekommen, weil die Schauspieler toll waren und die Effekte und Explosionen so hübsch bunt und die Action so rasant, dass man die vielen Schwarzen (Logik-)Löcher zunächst kaum bemerkt hat.
So gesehen wundert es mich, dass so viele Leute am neuen Potter-Film so viel zu meckern haben, denn selbst wenn einem die Handlung nicht zusagt, war die Inszenierung doch hochprofessionell und innovativ, genauso wie die Schauspieler nach wie vor großartig sind.
Ich mag ja STXI und der Grund ist eigentlich ziemlich einfach: Der Film nimmt sich nicht allzuernst, ist spaßig, es passiert was, die Charaktere waren toll usw. Die Story von STXI: Naja, die Ausgangslage war unglücklich und die Handlung war zusammenkonstruiert. Pech, aber der Film war trotzdem einer der unthaltsamsten die ich in diesem Kinosommer gesehen habe. Der wollte in Anführungsstrichen "nur" unterhalten und das hat er zumindest bei mir erreicht.
Der "Potter" hat sich eigentlich nur gezogen wie Kaugummi. Ich kenne aber auch das Buch und das beste daran war eigentlich die Storyline um das Buch vom Halbblutprinzen und welchen negativen Einfluss es auf Harry hat. SPOILERSo wird im Buch klar angedeutet, dass Voldemort der Halbblut-Prinz sein könnte und das Harry deshalb vorsichtig mit dem Buch sein sollte. 1. erfährt man darin viel mehr über die Vergangenheit Voldemorts und eben auch über Snape.
Gerade die zweite Hälfte von HP6 rutscht im Vergleich zum Buch so dermaßen ab, dass die eigentliche Geschichte des Buches kaum wiederzuerkennen ist. Gerade der Endkampf war im Buch fast ideal für ein Actiongeladenes Filmfinale geeignet gewesen.SPOILER Die Death-Eater die sich erst einmal durch halb Hogwarts kämpfen müssen usw. fehlte völlig. Ich kam mir beim Film mal wieder so vor als ob man alles "so schnell wie möglich" abgrasen wollte. SPOILERAuch Dumbledores Ende hätte man spektakulärer und vor allem mitreißender inszenieren können. Im Film wird ja nicht einmal richtig deutlich, dass Dumbledore wirklich tot ist. Gerade die Beerdingungsszene fehlte die damals ein ziemlich bittersüßes Ende war.
Ich war jedenfalls ziemlich enttäuscht. Ich hatte das Gefühl die hätte all das unwichtige genommen und verfilmt und alles was die Vorlage irgendwie interessant machte rausgelassen. Aus diesem Grund schneidet Potter 6 bei mir so schlecht ab.
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Ich hab Harry Potter VI noch nicht gesehen, sehrwohl aber das Buch gelesen. Auch dass schleppt sich so dahin. Das Geheimnis um den Halbblutprinzen ist nur leidlich spannend, ansonsten darf man mit Harry ganz viele alte Erinnerungen begutachten, erst am Ende wird es spannender. Wenn der Film das rüberbringt, dann hat er das Buch schon gut getroffen und wenn er das ganze etwas zugunsten des Tempos komprimiert, dann juhu!
LG
Whyme
"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen." -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
Ich hab Harry Potter VI noch nicht gesehen, sehrwohl aber das Buch gelesen. Auch dass schleppt sich so dahin. Das Geheimnis um den Halbblutprinzen ist nur leidlich spannend, ansonsten darf man mit Harry ganz viele alte Erinnerungen begutachten, erst am Ende wird es spannender. Wenn der Film das rüberbringt, dann hat er das Buch schon gut getroffen und wenn er das ganze etwas zugunsten des Tempos komprimiert, dann juhu!
LG
Whyme
Diese Einschätzung trifft meiner Meinung nach nicht zu. Aber ich hab das Buch auch seit seinem Erscheinen nicht mehr gelesen. Das Ende fand ich ziemlich verhuntzt und das lag vor allem daran, dass es zwischen Anfang und Ende des Films irgendwie keinen Zusammenhang gab. Es passiert einfach und ich hab mich mehrfach gefragt: Wieso?
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Die meisten schlechten sind ins Gedächtnis-Nirwana gerutscht, und beim Durchlesen des Threads wieder reaktiviert worden.
Obs nun die schlechtesten Science-fiction sind, weiß ich nicht, aber ich halte sie für ziemlich schlecht:
Equilibrium - an den Haaren herbeigezogene Welt, Story: böser Held wird guter Held, weil die Frau so sexy ist, ist zu albern.
Matrix - Nur die Überlegenen sind die Guten und die Guten sind die Schnelleren, eine Logik für die geistig weniger erfolgreichen.
Blade Trinity - an den Haaren herbeigezogene Welt mit an den Haaren herbeigezogenen Ausgangsproblemen.
Solaris (Original) - sterbenslangweilig und kein Vergleich mit dem Buch
Quit Earth - wie Solaris, kommt nicht zur Sache und behilft sich mit Ersatzhandlung
Waterworld - Standardhandlung und Standardbösewicht, das hilft auch das Wassersetting nicht.
Solaris (Original) - sterbenslangweilig und kein Vergleich mit dem Buch
Noch viel, viel schlimmer ist die zweite, US-amerikanische Verfilmung. Da hatten die Macher immerhin Zugriff auf die ganze Palette der CGI-Zauberei. In der Theorie jedenfalls… In der Praxis schade um die Worte. Kein Wunder, dass Stanisław Lem Zeit seines Lebens weder die Tarkowski- noch die Soderbergh-Version allzu umfassend kommentieren wollte. Ich fand gerade die Soderbergh-Version hoffnungslos langweilig, bin immer wieder mittendrin einigenickt, was mir selten passiert. Vertane Chance.
Bei Solaris kommt alles auf die richtige Stimmung und Situation an. Optimal ist vermutlich folgender Ansatz: Du kommst um kurz nach 2 aus der Disse. Du bist schlecht drauf, bereits wieder leicht angenüchtert, dein/e Freund/in hat gerade mit dir Schluss gemacht etc. Zu Hause machst du dir gar nicht mehr die Mühe die verrauchten Klamotten auszuziehen, stattdessen lässt du dich direkt in den Fernsehsessel fallen, nachdem du die DVD mit Tarkowskis "Solaris" eingeworfen hast. Du lehnst dich zurück und genießt das Wunderwerk, vorzugsweise auf einem großen Flachbildschirm und vor allem ohne Untertitel. Ab und zu gießt du dir ein Gläschen Wodka nach. Und dann wartest du, bis es passiert. Möglicherweise schon bei der 10 minütigen Betrachtung einer japanischen Autobahn, möglichwerweise dauert es auch 2,5 Stunden, aber irgendwann wird sich der Schleier der Unklarheit lichten, wie die Syrupwolken von Solaris, und der Sinn des Lebens wird sich klar und deutlich in deinem inneren Auge abzeichnen. Wie gesagt, alles eine Frage der richtigen Einstellung.
Matrix - Nur die Überlegenen sind die Guten und die Guten sind die Schnelleren, eine Logik für die geistig weniger erfolgreichen.
Wieso sind die Schnelleren gut? Agent Smith ist über den größten Teil des Filmes der Schnellste überhaupt ohne im Ansatz gut zu sein. Die Logik des Films greift schon etwas tiefer.
Equilibrium - an den Haaren herbeigezogene Welt, Story: böser Held wird guter Held, weil die Frau so sexy ist, ist zu albern.
Bei den anderen stimem ich zu...aber die Handlung von Equilibrium haste wohl nicht ganz verstanden. DIe "Gefühlstäterin" ist lediglich der Katalysator, nicht die Ursache. Die "Welt" ist genau so realistisch/unreaistisch wie andere dystopien und für die Handlung notwendig.
Zumal der "Held" nichtmal böse ist, erm acht schlixchtweg gefühlslos und effizient seinen Job.
Postman.... einmal und dann nie wieder..ein Nicht-postbote rettet die Welt durch briefe... ok das prinzip "Hoffnung" ist ganz nett..aber sonst...
@Kenner @Guy
Genau, ich hab´s nicht begriffen. Warum komme ich da nicht selbst drauf?
Finde ich deshalb gut, dass ich euch keine weitere Mühe macht!
Also wenn ihr ernsthaft an einer Diskussion interessiert seid, dann schickt nicht Beleidigungen vor!
In Matrix gewinnt er, weil er schneller ist. Nicht weil er klüger ist oder moralisch wertvoller ist. Also sind die Guten die Schnelleren! Klare Logik des Films.
Unglaubwürdig ist eine Dysoptie nicht nur hinsichtlich der Entstehung, sondern hinsichtlich ihres Zusammenhalts. Das hat mit den Kräften zu tun, die eine Dysoptie begründen, sie zusammenhalten und den Kräften, die sie bekämpfen. Als Fans schlucke ich einige Logiklöcher, aber nur Sinnfreiheit ist mir zuviel. Und einen Grund außerhalb der Frau sehe ich für seine Rebellion nicht. Und die Gründe schaffen die Tiefe. Was hat die Frau denn katalysiert?
Neu auf meiner Liste hinzu gekommen sind
The Hills have Eyes 2 (!)
Wo ich den ersten gesehen habe, dachte ich mir:"Na gut..typischer "Monster" Horror aber noch halbwegs erträglich"
Als ich dann den zweiten gesehen habe war der gleich nach den ersten drei Minuten bei mir unten durch, wer ihn gesehen hat weiß was ich meine.
Ich will mich bei Horrorfilmen mehr gruseln als ekeln und irgendwie fand ich den ekelig.
Jetzt wurd mir "Wrong Turn" gegeben und ich bin gespannt, wobei das die gleiche Schiene sein soll?
Was mich immer ein wenig irritiert: Wenn der erste Teil eines Film schon recht fragwürdig ist, warum wird dann noch ein zweiter oder gar dritter produziert? Ich denke da mal an Saw und kann es einfach nicht verstehen!
"...also, einen Ferengi zu bitten ein cardassianisches Spiel zu spielen ist, als würde ich einen Klingonen darum bitten mit geschlossenem Mund zu kauen."
Gruseln statt ekeln, genau darauf kommt es an.
Gremlin I mit dieses sadistischen kleinen Monstern war gruselig.
Gremlin II war mit diesem Schleim nur eklig.
Was mich immer ein wenig irritiert: Wenn der erste Teil eines Film schon recht fragwürdig ist, warum wird dann noch ein zweiter oder gar dritter produziert? Ich denke da mal an Saw und kann es einfach nicht verstehen!
Recht einfach: Weil sich immer noch genug Leute finden, die sich diesen Film im Kino ansehen. Und nachdem diese Filme meines Wissens auch sehr kostengünstig produziert werden, braucht es gar nicht viel, damit dieser Film ein finanzieller Erfolg wird. +/- bleibt da ein Gewinn und deshalb gibt es Fortsetzungen.
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