Schlechteste Filme

[Bardock]

die tv-eigenproduktionen der deutschen sender
kann man wohl auch ausnahmslos in die liste aufnehmen

[Tribunator]

die tv-eigenproduktionen der deutschen sender
kann man wohl auch ausnahmslos in die liste aufnehmen

der meinung bin ich auch.bin aber ein bischen langsam gewesen sonst hätte ich das auch gesagt

[Schlachti]

So richtig schlecht gemacht sind 300 (spannend aber an vielen szenen unlogisch)
Dann noch Eragon (Buch toll-Film mies)
Asterix filme (die neuen lustig-zeichentrick öde)

Was hast du gegen die Asterix-Zeichentrickfilme? die sind doch genial. Also ich liege jedesmal den halben Film über vor lachen auf dem Boden.

Was auch noch richtig mies ist: Horst Schlämmer - Isch kanidiere.
Der Film ist sowas von langweilig und unwitzig

[Cmr. Riker]

Ich finde Space Ball ist der schlechteste Film den ich gesehen habe

[T`Pau]

Was auch noch richtig mies ist: Horst Schlämmer - Isch kanidiere.
Der Film ist sowas von langweilig und unwitzig

ich dachte, der läuft erst an?
Aber nein danke, ich kann mit Horst Schlämmer sowieso nichts anfangen, und diesen Film seh ich mir sicher nicht an.
Ich kanns glauben, daß der schlecht ist.

[Cavit]

Ich weiß nicht, ob er schon mal hier genannt worden ist, aber Immortal ? New York 2095: Die Rückkehr der Götter ? Wikipedia ist ein unheimlich schlechter Film!
Von der Idee her nicht uninteressant, aber die Umsetzung ist seltsam. Vorallem dieser Mix aus realen und animierten Figuren verwirrt.

[Logan5]

Ich weiß nicht, ob er schon mal hier genannt worden ist, aber Immortal ? New York 2095: Die Rückkehr der Götter ? Wikipedia ist ein unheimlich schlechter Film!
Von der Idee her nicht uninteressant, aber die Umsetzung ist seltsam. Vorallem dieser Mix aus realen und animierten Figuren verwirrt.

Dieser vielkritisierte Mix aus realen, halbanimierten und in unterschiedlicher Qualität vollanimierten Figuren ist ganz offensichtlich beabsichtigt und damit definitiv sinnhaft. Eine mögliche Deutung ist die Visualisierung der allmählichen, unterschiedlich ausgeprägt weit fortgeschrittenen Entmenschlichung des Menschen durch die Technik.

Man muss Bilals sehr visuellen, eben vom Comic her kommenden Stil nicht unbedingt mögen - schließlich hat jeder seine eigenen ästhetischen Ansprüche - aber "schlecht" geht meiner Meinung nach deutlich anders.

Neuere Filme schaffen es in letzter Zeit immer seltener, mich ernsthaft zu beeindrucken, aber "Immortal (ad vitam)" gehört bei mir definitiv zu den wenigen Filmen, die es geschafft haben.

Dazu muss er letztendlich auch gar nicht unbedingt 100%ig perfekt sein, aber ich bin mittlerweile schon froh, wenn ein Film sich überhaupt mal wieder traut, etwas halbwegs Ungewöhnliches oder Originelles zu zeigen.

Bei Immortal lässt sich nach dem 10. Mal ansehen immer noch etwas Neues entdecken, das zum Denken oder zum Staunen anregt und das ist weit mehr, als man von hirnlosen Blockbustern, wie z.B. dem neuen Star Trek geboten bekommt. Den finde ich übrigens so richtig schlecht und wenn er noch so erfolgreich sein mag. Mist bleibt Mist!

[Dr.Bock]

Ich habe es im Thread zu Immortal ja schon einmal geschrieben: Die Art der Umsetzung ist ja wirklich mal was neues und selbsternannte Kunstliebhaber mögen da auch ihren Spaß dran haben und können den Film über Jahre analysieren, aber als Kinofilm versagt der Film für mich vollends. Die technische Umsetzung ist mies, der Film stinklangweilig und dazu teilweise total unlogisch.

Originell ist einfach nicht gleich gut. Daher auch eindeutig einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Der Film hat Potential sowohl in der Art der Umsetzung, als auch in der Story an sich, aber eben nur Potential und davon kann man sich nichts kaufen. Der kleinen Gruppe von Programmkinogängern, die Freude an dem Film hat, der gönne ich das aber auch Meinetwegen steinigt mich als jemand der zu blöd ist, hinter den tieferen Sinn oder die Philosophie des Films zu steigen, aber was bringt mir all das, wenns einfach stinklangweilig ist?

[Logan5]

Meinetwegen steinigt mich als jemand der zu blöd ist, hinter den tieferen Sinn oder die Philosophie des Films zu steigen, aber was bringt mir all das, wenns einfach stinklangweilig ist?

Das hat mit "zu blöd sein" gar nichts zu tun.

Ich fand den Film sehr interessant, gerade weil er so rätselhaft und verschachtelt ist. Mir macht es dann einfach Spaß, dahinter zu kommen, was das ganze bedeuten könnte und dabei ist es mir sogar egal, ob die Intention des Regiesseurs mit meiner Deutung übereinstimmt.

Was für mich zählt ist, dass ich in meiner Phantasie daraus eine runde Sache machen kann und ob der Film mir genügend Impulse gibt, mich weiter mit ihm beschäftigen zu wollen. So gesehen, sind Filme wie dieser in meinen Augen im wahrsten Sinne interaktiv. Sinnzusammenhänge kommen erst dann richtig zustande, wenn man sie selbst stiftet und ausprobiert, welche Gedankengänge dabei insgesamt funktionieren und welche nicht.

Wenn man sich auf diese Weise damit befasst, ist der Film durchaus spannend und keine Sekunde langweilig, aber er ist eben sehr speziell und so symbolüberfrachtete Sachen, sind einfach nicht jedermanns Geschmack, was ich durchaus verstehen kann.

Mir geht es beispielsweise so mit "Donnie Darko". Da wird auch von vielen Leuten etwas gesehen, was an meiner Rezeption offenbar völlig vorbei geht und die Genialität, die mache Fans in diesem Streifen sehen, kann ich nirgends entdecken. Mit anderen Worten, der Film spricht mich einfach nicht ausreichend an, um mich in dieser besonderen Weise damit befassen zu wollen und so bleibt er für mich langweilig und unausgegoren.

Ich kann gut verstehen, wenn es einem mit "Immortal" oder auch mit Filmen wie "Zardoz" oder "Die Stadt der verlorenen Kinder", die zufällig bei mir - aber längst nicht allen anderen - auf den richtigen Knopf drücken, ähnlich geht.

Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, ihn zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten zu zählen, denn in einer Reihe mit solchem Schwachsinn, wie "Van Helsing" oder "Armageddon" oder "The Happening" oder eben "Star Trek", sehe ich Bilals Comicverfilmung noch lange nicht. Wie gesagt, er mag nicht perfekt sein, aber Innovation ist mir im Zweifelsfall jederzeit lieber, als schablonenhafte Massenware, die lediglich mit ein paar hübschen Krach-Bumm-Effekten aufwarten kann und dabei noch nicht einmal unfreiwillige Komik besitzt.

[Dr.Bock]

Das hat mit "zu blöd sein" gar nichts zu tun.
[...]
Ich kann gut verstehen, wenn es einem mit "Immortal" oder auch mit Filmen wie "Zardoz" oder "Die Stadt der verlorenen Kinder", die zufällig bei mir - aber längst nicht allen anderen - auf den richtigen Knopf drücken, ähnlich geht.

Dann bin ich ja beruhigt.

Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, ihn zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten zu zählen, denn in einer Reihe mit solchem Schwachsinn, wie "Van Helsing" oder "Armageddon" oder "The Happening" oder eben "Star Trek", sehe ich Bilals Comicverfilmung noch lange nicht. Wie gesagt, er mag nicht perfekt sein, aber Innovation ist mir im Zweifelsfall jederzeit lieber, als schablonenhafte Massenware, die lediglich mit ein paar hübschen Krach-Bumm-Effekten aufwarten kann und dabei noch nicht einmal unfreiwillige Komik besitzt.

Naja, alle die du hier aufgezählt hast, würde ich auch nie zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten wählen. Das wären für mich nämlich wirklich schlecht gemachte Filme (sowohl produktionstechnisch als auch in Sachen Drehbuch), die sich so gut wie niemand ohne Qual ansehen würde. Die von dir genannten (auch wenn ich beispielsweise "Van Helsing" richtig schlecht finde) haben wenigstens noch einen Unterhaltungswert, der es ertragbar macht sich diese Filme anzusehen. Und auf Unterhaltung kommt es bei Filmen nunmal an. Man schaut sie sich an, um unterhalten zu werden.
Wer solche Filme zu den "schlechtesten aller Zeiten" zählt, der macht es doch nur, weil es gerade IN ist beim Blockbuster-Bashing mitzumachen. Bei Filmen die keiner kennt, macht es schließlich keinen Spaß sie zu zerreißen
Gegenüber "Daniel dem Zauberer", "Cheerleader Ninjas", "Dörets Dancing", "Meine Frau die Spartaner und ich" oder einem Uwe Boll Klassiker sind "Armageddon" und Co. doch Oscarreif. (Ich Könnte mir jetzt auch die Mühe machen und ein paar noch unbekanntere Titel raussuchen, da habe ich jetzt aber irgendwie keinen Nerv zu. Ist hoffentlich klar, worauf ich hinaus wollte.)

[Prior Mercurius]

Es gibt Filme, von denen es einem schlecht werden kann.
Bei CLOVERFIELD war fast wortwörtlich das
angesagt.

Abgesehen von der besch... Story ist das Gewackele mit dem Camcorder einfach zuviel.

Da läufste aus dem Kino :

[prince]

Da fällt mir ein Machwerk aus der Zeit nach der Wende ein , " Das deutsche Kettensägenmassaker".
Eines dieser Wekre jenseits der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.

Handlung :
"
Die Mauer ist gefallen und der Osten strömt in den Westen. Vier Prozent der Leute kamen allerdings niemals im Westen an."

Hier wird SCHONUNGSLOS gezeigt, wie die Westler uns Osdeutsche dabei geschlachtet und verwurstet habe.

[Logan5]

Wer solche Filme zu den "schlechtesten aller Zeiten" zählt, der macht es doch nur, weil es gerade IN ist beim Blockbuster-Bashing mitzumachen. Bei Filmen die keiner kennt, macht es schließlich keinen Spaß sie zu zerreißen

Ich wusste gar nicht, dass es gerade IN ist, Blockbuster zu bashen .
Ich würde auch gar nicht so weit gehen, Großproduktionen grundsätzlich schlecht reden zu wollen. Der neue Harry Potter hat mir z.B. sehr gut gefallen und wenn das kein Blockbuster war...

"Armageddon" fand ich allerdings wirklich selten dämlich und der neue "Star Trek" war in meinen Augen - zumindest rein von der Handlung her betrachtet - wirklich geradezu grenzdebil. Wirklich schlecht werden sie in meinen Augen genau dadurch, dass sie mich nicht wirklich unterhalten haben. Nicht einmal in unfreiwillig komischer Weise.

So gesehen behaupte ich einfach mal, dass ich im Zweifelsfall dem "Angriff der Killertomaten" einen höheren Unterhaltungswert beimessen würde, als beispielsweise "Van Helsing".

Aaaaaaber...

Gegenüber "Daniel dem Zauberer", "Cheerleader Ninjas", "Dörets Dancing", "Meine Frau die Spartaner und ich" oder einem Uwe Boll Klassiker sind "Armageddon" und Co. doch Oscarreif. (Ich Könnte mir jetzt auch die Mühe machen und ein paar noch unbekanntere Titel raussuchen, da habe ich jetzt aber irgendwie keinen Nerv zu. Ist hoffentlich klar, worauf ich hinaus wollte.)

... es geht natürlich immer auch noch viel schlechter.

Wenn man die Grenze wirklich bei Uwe Boll ansetzen möchte, ist so gesehen natürlich gar kein Film mehr schlecht, der es schafft, diese Machwerke in irgend einer Hinsicht zu übertreffen. Damit wäre es aber auch wirklich kein Kunststück mehr, einen guten Film zu drehen .

Was Immortal angeht, finde ich jedenfalls, dass man dem Film wirklich Unrecht tut, wenn man ihn gleich als dermaßen schlecht ansieht, denn dafür fand ich ihn einfach zu originell.

[Dr.Bock]

So gesehen behaupte ich einfach mal, dass ich im Zweifelsfall dem "Angriff der Killertomaten" einen höheren Unterhaltungswert beimessen würde, als beispielsweise "Van Helsing".

"Angriff der Killertomaten" ist doch lustig. Als Kind war ich ein riesen Fan von denen. Würde ich mir auch eher als "Van Helsing" ansehen.

Wenn man die Grenze wirklich bei Uwe Boll ansetzen möchte, ist so gesehen natürlich gar kein Film mehr schlecht, der es schafft, diese Machwerke in irgend einer Hinsicht zu übertreffen.

Es geht hier schließlich nicht einfach um "schlechte" Filme, sondern um die "schlechtesten" Filme. Einfach nur "schlechte" Filme gibt es natürlich einige mehr.

Was Immortal betrifft:
Wie gesagt, ich sehe es ähnlich wie du (bezogen auf andere Filme). Ich selbst kann mit dem Film nunmal gar nichts anfangen, kann aber durchaus verstehen, dass einige Leute mehr in diesem Film sehen. Da brauchen wir uns nicht groß streiten.

btw: Harry Potter gut finden ist auch gerade IN.

[Logan5]

btw: Harry Potter gut finden ist auch gerade IN.

Ich mochte auch "Die Mumie III" und die "Fluch der Karibik"-Filme ...