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    FDK = Piraten-Fantasy-Komödie

    Master & Commander = eigentlich klassischer See-Abenteuer-Film.

    Ich finde beide Filme sehr gut. Sind aber nicht direkt zu vergleichen.

    In der Tat ist Fantasy angesagt. Aber bei FDK ist es nicht nur Fantasy sondern diese bestimmte Mischung welche ihn so interessant und erfolgreich macht.

    Und als "ohne Inhalt" würde ich die Story auch nicht bezeichnen. Es ist eben nichts wirklich neues. Aber geschickt zusammengewürfelt. Ähnlich wie bei SW.

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      @succo
      deshalb ja der Begriff Seemannsgarn oder Fliegender Holländer !
      Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
      Carolin Witt (*1983), Studentin

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        Schlechte Filme? Da fallen mir auf anhieb 3 Filme ein:

        Battlefield Earth
        Bloodrayne
        Alone in the Dark (oder alles von Uwe Boll)
        www.SF3DFF.de / Mein Blog
        "Nich' lang schnacken – Bier in' Nacken“

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          Mir fällt gerade auf, daß ich noch nichts zum Thema gesagt habe:

          -Manos - The hands of fate. (An den kommt nichts, aber auch gar nichts heran. Daniel der Zauberer wirkt dagegen wie eine gemeinsame Produktion von Hitchcock, Kubrick und Kurasawa).
          -Robot Monster
          -Die erste Justice League-Verfilmung
          -Sogut wie alle US-Actioner der 80er Jahre mit Wörtern wie "Ninja" oder "Commando" oder "Karate" im Titel. (Karate Kid mal ausgenommen).
          -Aus derselben Ära: Die ungezählten italienischen Klone von US-Erfolgsfilmen. (Ja, nicht nur die Amerikaner sind böse Remaker). Besonders "Jaws" hat es den Italienern augenscheinlich angetan.

          YouTube - Turkish Star Wars - final scene


          Eigentlich 90% von allem was in MSt3k "geehrt" wurde. (Mal von Ausnahmen wie Phase IV abgesehen.)

          zum Abschluß noch ein kleines Potpourri:
          Worst Movie Scenes Ever Video



          mfg
          Dalek
          "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
          -Konstantin Tsiolkovsky

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            Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
            @succo
            deshalb ja der Begriff Seemannsgarn oder Fliegender Holländer !

            ...und genau wie bei FDK das "Seemannsgarn" zum Leben erweckt wird und sich mit der Realität mischt, so passiert es bei Potter mit Märchen-Motiven.

            Und wie nennt das der Kino- und Anglizismen-Kenner?
            Richtig! Fantasy!

            Gruß, succo
            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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              Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
              Hätte man damals die Möglichkeiten gehabt mal schnell eine Ladung Geisterpiraten (der Fliegende Holländer) aus dem Hut zu zaubern, so wäre dies gemacht worden.
              Ähm, die Möglichkeit hätte man durchaus gehabt. Für Geisterpiraten bräuchte man keine CGI. Würde unter anderem auch mit Stopmotoin funktionieren. Ich erinnere nur an die ganzen Ray Harryhausen Filme.


              Und der Vergleich mit den Piratenfilmen von damals passt nicht und ist sogar fast unfair, weil es wie schon mehrfach gesagt zwar das gleiche Setting, aber völlig ein anderes Genre ist. Historisch nicht immer ganz akkurater Historenschinken vs Fantasykomödie.




              mfg
              Dalek
              "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
              -Konstantin Tsiolkovsky

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                Bloß weil dort Geister sind wird er gleich zum Fantasy-Film ? Meiner Meinung nach nicht.
                Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                Carolin Witt (*1983), Studentin

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                  @Alfred: Ist für dich SW Fantasy oder mehr SciFi?

                  Das würde mich mal interessieren...

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                    Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                    Bloß weil dort Geister sind wird er gleich zum Fantasy-Film ? Meiner Meinung nach nicht.
                    FdK hat mehr als nur ein paar Geister:

                    Da sind: funktionierende Flüche, Untote, Monsterpiraten, Seeungeheuer und nicht zuletzt die Sache mit dem Herz von Davy Jones. Das sind deutliche Anzeichen für einen Fantasy-Film.

                    Bloß weil da ein paar Piraten sind, wird er gleich zum Piratenfilm? Meiner Meinung nach nicht.

                    MfG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      FdK hat mehr als nur ein paar Geister:

                      Da sind: funktionierende Flüche, Untote, Monsterpiraten, Seeungeheuer und nicht zuletzt die Sache mit dem Herz von Davy Jones. Das sind deutliche Anzeichen für einen Fantasy-Film.

                      Bloß weil da ein paar Piraten sind, wird er gleich zum Piratenfilm? Meiner Meinung nach nicht.

                      MfG
                      Whyme
                      Das sehe ich auch so!

                      Sobald in einer Geschichte übernatürliche Ereignisse eintreten, die keine rationale Auflösung erfahren und sogar eher als selbstverständlich hingenommen werden, gehört sie zur Gattung der Phantasik! Es mag da ja einige unterschiedliche Definitionsansätze geben und es gibt auch genug Geschichten, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen, aber zumindest in diesem Punkt dürften sich alle einig sein.

                      Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, wie man diese Tatsache ignorieren kann!

                      Kommentar


                        Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                        @Alfred: Ist für dich SW Fantasy oder mehr SciFi?

                        Das würde mich mal interessieren...
                        Das für mich eine Mischung aus beidem. Ein Weltraummärchen.

                        Und FdK bleibt ein Piratenfilm für mich
                        Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                        Carolin Witt (*1983), Studentin

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                          Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                          Und FdK bleibt ein Piratenfilm für mich
                          Dann ist dir auch nicht zu helfen .

                          Steht eigentlich FROM DUSK TILL DAWN bei dir unter Gangsterfilmen oder bei den Road - Movies? Was soll man den paar Vampiren auch zu viel Beachtung schenken!

                          Kommentar


                            Na, ich habe nie um Hilfe gebeten. Für mich ist die Sache ja klar und wir brauchen hier nicht uns zu unterhalten über alle möglichen Filme, das doch albern.
                            Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                            Carolin Witt (*1983), Studentin

                            Kommentar


                              Guten Abend!

                              Im Moment fällt mir ein Film ein, von dem ich wirklich enttäuscht war, vor allem deshalb, da dieser Film sehr gut bewertet wurde.

                              Der Film heißt "Dreizehn".
                              Was mich am Film gestört hat war die Tatsache, dass das Ende voraussehbar war.

                              Bei dem Film geht es um ein ruhiges 13-jähriges Mädchen, welches durch ihre neue Freundin zum Konsum von Drogen verleitet wird und zum Klauen. Am Ende kam es, wie es kommen musste. Die Mutter erfährt, dass die Tocher geklaut hat und beide streiten sich und am Ende haben sich alle wieder lieb.

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                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Bei "Odyssee im Weltraum" ist das in meinen Augen etwas ganz anderes. Dieser Film hat auch unglaubliche Längen, aber ich mag seine Atmosphäre, seinen episodenhaften Aufbau, seine Inszenierung, die atemberaubenden Bilder und vor allem dieses verwirrende Ende, dass einen noch stundenlang wach hält und über das man immer wieder nachdenken kann. Diese Vielfältigkeit besitzt "Citizen Kane" in meinen Augen eben nicht.

                                Was das besagte Ende von 2001 angeht, sehe ich es so, dass man gar nicht verstehen soll, was exakt mit Dave Bowman geschieht, denn gerade das sehe ich als den Kunstgriff an diesen Szenen. Im Grunde erzählt der Film davon, wofür wir uns halten und was wir letztendlich frustrierenderweise - ganz im Gegensatz dazu - sind.
                                Das Ende des Films "2001 - Odyssee im Weltraum" ist psychedelischer Schmarrn, ein verfilmter LSD-Trip. Sowas war in den 60ern ja in Mode.

                                Denn an sich ist das Ende des des ROMANS "2001 - Odyssee im Weltraum" von Arthur C. Clarke überhaupt nicht rätselfhaft:

                                Bowman fliegt in ein Wurmloch und kommt in einem verlassenen Raumhafen der Aliens heraus. Diese erzeugen für ihn eine gewohnte Umgebung (Hotelzimmer), wo er sich aufhält und dann als eine Art Botschafter des Lebens zurück zur Erde geschickt wird.

                                Hinter dem Monolithen stecken schlicht und einfach Aliens, die es sich zu einer Art Hobby gemacht haben, auf anderen Welten intelligentes Leben zu erzeugen - die Monolithen sind eine Art Sonde, die die Evolution vorantreiben.

                                Zum Zeitpunkt, als Bowman im Raumhafen ankommt, haben sich diese Aliens allerdings längst ihrerseits auf eine höhere Stufe des Lebens weiterentwickelt, so dass sie Bowman als eine Art Botschafter zurück zur Erde schicken.

                                Ich kann mich immer nur kugeln, wenn Leute ratlos über das angeblich so rätselhafte Ende von 2001 spekulieren - man muss nur das Buch gelesen haben, dann weiß man, was Kubrick mit seinen Bildern ausdrücken wollte.

                                Aber vermutlich wäre das einfach zu profan für Cineasten



                                Aber nun zum eigentlichen Thema:

                                Es gibt immer eine geschmackliche und eine objektive Seite.

                                Geschmacksurteile sollte man ordentlich kennzeichnen. Die muss man dann auch nicht begründen.

                                Alles andere sollte man aber schon mit Argumenten belegen können und nicht nur so einfach in den Raum werfen.

                                Ein Film muss für mich etwas Grundsätzliches erfüllen: Ich muss mich durch ihn unterhalten fühlen. Ich bin nicht der Typ, der in einem Film intellektuelle Herausforderungen sucht. Ich lese auch Bücher.

                                Ein Film muss mir vielmehr eine interessante Geschichte erzählen oder mich mit irgendwas anderem an sich binden - sei es nun Humor oder Charme oder meinetwegen auch eine tolle Kameraführung mit schönen Bildern oder eine interessante Erzählform.

                                Ärgerlich wird es für mich, wenn ich nichts finde, was mich an den Film bindet, wenn ich laufend auf die Anzeige im DVD-Player schiele, wie lange der Film denn noch läuft.

                                Das heißt aber nicht, dass der Film dann per se schlecht ist - er gibt halt mir persönlich nun mal nichts.

                                Letztens habe ich "The New World" gesehen - für mein Dafürhalten ein absolut langweiliger Film (ich mag sowieso keine Filme mit inneren Monologen) aber immerhin historisch interessant.

                                Es braucht schon einige Faktoren, bevor ich mich wirklich zu dem Urteil hinreißen lasse, ein Film sei schlecht.


                                Und nun zu meinen persönlichen Favoriten der schlechtesten Flme aller Zeiten:

                                Platz 2 geht an "Plan 9 from outer Space". Jeder, der ein Bisschen Ahnung von der künstlerischen und technischen Seite des Filmemachens hat, wird beim Anschauen dieses Machwerks körperliche Schmerzen verspüren. Und dabei meine ich noch nicht mal die "schauspielerischen Leistungen", bei denen man sich händeringend wünscht, es gäbe eine deutsche Synchronfassung. Zu Gute halten muss man dem Film einen gewissen stümperhaften Charme. Textzeilen wie:

                                "But one thing's sure. Inspector Clay is dead, murdered, and somebody's responsible."

                                oder

                                "A flying saucer? You mean the kind from up there?"
                                "Yeah, either that or its counterpart."

                                oder

                                "Visits? That would indicate visitors."

                                sind einfach nur saulustig, auch wenn sie von Ed Wood völlig ernst gemeint waren und er sich selbst für einen begnadeten Drehbuchschreiber hielt.



                                Platz 1 geht an "Battlefield Earth".

                                Der Grund, warum ich diesen Film als den schlechtesten Film aller Zeiten bezeichne, ist der, dass er von Profis mit einem großen Budget fabriziert wurde, die eigentlich ihr Handwerk verstehen - und nicht von irgendwelchen untalentierten Stümpern, die sich von einer Fleischerei sponsern lassen mussten.

                                Schon die Ausgangssituation ließ nichts Gutes erwarten: John Travolta als überzeugter Scientologe verfilmt einen drittklassigen SciFi-Roman des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard. Was die Beteiligten geritten hat, sich von Travolta für diesen Film einspannen zu lassen, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Fakt ist, dass die meisten davon sich heute von dem Machwerk distanzieren und lieber nicht mehr darauf angesprochen werden wollen.

                                Rein technisch ist der Film gar nicht mal so übel. Bei der Umsetzung sieht man zumindest, dass Profis mit einem gewissen Budget am Werk waren.

                                Was den Film abschmieren lässt, sind das hanebüchene Drehbuch (das schauspielerische Glanzleistungen von vorneherein ausschließt), die lachhaften Charaktere und eine Story, die das Wort "unglaubwürdig" völlig neu definiert hat. Eigentlich müsste man seit diesem Film im Duden hinter dem Wort "unglaubwürdig" einen Vermerk lesen: "Siehe 'Battlefield Earth'".

                                Dieser Film verarscht das Publikum und meint es völlig ernst damit. Da ist keinerlei Ironie oder stümperhafter Charme im Spiel. Und das von Profis mit einem Millionenbudget.

                                Darum ist es der schlechteste Film aller Zeiten.

                                Ich weiß nicht, welche unbekannte Kraft es mir ermöglichte, diesen Film bis zum Ende anzuschauen - ich weiß aber noch, dass mein Finger mehrmals nervös über der Stop-Taste der DVD-Player-Fernbedienung zuckte.

                                Man muss dazu wissen, dass ich eigentlich grundsätzlich nie einen Film vorzeitig abbreche, weil ich der Ansicht bin, dass man sich nur zu Filmen eine Meinung erlauben kann, die man komplett gesehen hat - auch wenn es weh tut. Ich habe mir mal drei Ed-Wood-Filme am Stück reingezogen und kam nie in die Versuchung, vorzeitig abzubrechen. Aber bei "Battlefield Earth" war ich kurz davor.

                                Ich empfehle den Film allen Masochisten und denjenigen, die wissen wollen, wie es ist, Masochist zu sein. Aber Vorsicht: Meines Erachtens kann dieser Schinken zu Blackouts führen, weil sich der menschliche Verstand gegen soviel Schwachsinn auf einem Haufen wehren will und einfach abschaltet! Daher muss jeder für sich entscheiden, ob er wegen John Travolta zum sabbernden Idioten werden will oder nicht...

                                Nur so zum Spaß auch hier einige Dialogzitate:

                                "Zete: What is this species?
                                Terl: Well, according to the Clinko historians, the species is called "dog."
                                Zete: Dog?
                                Terl: Yes.
                                Zete: Obviously the superior race, having the man-animal chauffeur it around."
                                (Anmerkung: Der "Witz" ist, dass sie dabei auf ein Foto eines Autos schauen - harr harr, schenkelklopf)

                                "Chirk: I am going to make you as happy as a baby Psychlo on a straight diet of kerbango."

                                "Terl: It is a pleasure to see you, your excellency, and I would be honored to expedite your clearance through security.
                                Zete: Please, call me Zete. Does all of Earth look like this?
                                Terl: Oh, I'm afraid so, sir.
                                Zete: Pathetic. All the green and the blue sky. They told me this planet was ugly, but this has got to be one of the ugliest crap holes in the entire universe.
                                Terl: I couldn't agree with you more.
                                Zete: I hate these puny undersized planets. The gravity is so... different.
                                Terl: Well, one does get used to it.
                                Zete: And the human animals, grossly undersized.
                                Ker: They don't make very good eating, your excellency."

                                Gruß,

                                Frank
                                Zuletzt geändert von Laserfrankie; 11.06.2007, 14:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                                (George Orwell)

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