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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Also wie ich und @Nathaniel schon sagten: Über Geschmack lässt sich streiten.
    Aber nicht über Bezeichnungen die irrelevant sind wie "Schrot"!
    Ein "für mich nicht gut" würde auch reichen.
    Es ist aber meiner Meinung nach Schrott. Du hast gefragt, was man bei James Cameron erwartet, ich habe geantwortet.

    Und würde nicht Alien 2 drauf stehen wäre es ein anderer Film!
    Na und?
    Es geht um die Kritiken. Der Schöpfer von T1 und T2 ist ja unantastbar, also MUSS Aliens ein guter Film sein, Alien 3 war dann der absolute Mist, obwohl der von allen Filmen der Reihe derjenige ist, der am ehesten Teil 1 entspricht.
    Würde Aliens nicht draufstehen, würde man es auch (abgesehen von den Xenomorphen und Ripley) wirklich nicht mit der Reihe in Verbindung bringen, da sich Cameron dem Film unglaublich aufgezwungen hat.
    Alleine schon so Szenen wie auf der Nostromo, als der Captain in den Lüftungsschächten ist und man die Lebenszeichen verfolgt - das war pure Spannung. In Aliens hingegen jagt eine Explosion die nächste, im Endeffekt kommt dabei so viel rum wie bei Terminator 4.

    Man! es ist ein Film...
    Und Filme brauchen Situationen die erst aussichtslos erscheinen damit der Held ein Held sein kann. Man kann natürlich auch den Hauptdarsteller gleich am Anfang umbringen...dann wäre es aber kein Film sondern die Realität!
    Aber solange es Helden gibt solange wird es auch Aliens geben...verstehst du?
    Das ist zum einen Unsinn, weil auch ein Held ohne die aussichtslose Situation ein Held sein kann. Das ist nur das Standardmuster, mehr nicht.
    Und zum anderen hat das nichts mit den Alien-Filmen zu tun. Meine Kritik bezog mich auf die Darstellungsweise, in Alien 1, 3 und 4 haben ein bis wenige Aliens Massenmord begangen, waren intelligente, hinterlistige Wesen, denen man im direkten Kampf nicht gewachsen ist. Das hat die Faszination dieses Wesens ausgemacht. In Aliens hingegen zerstören ein paar Marines mit ein irgendwelchen modernen Waffen dutzende von Aliens am Stück, inkonsequenter geht es nicht. DAS ist das Gemetzel, dass mich am Film gestört hat.
    Der Realismusgrad eines Filmes ist doch vollkommen egal...

    P.S._: Aliens verursachen meistens, außer ein paar Ausnahmen..sehe ET, immer ein Gemetzel.
    Die Aliens wurden aber in Aliens abgemetzelt. Klar, als Actionfilm sicherlich brauchbar. Leider gehören die anderen Teile der Reihe ins Genre der Horror-Filme, da wird Aliens als Film, der nicht dazu passt, entweder als bester der Reihe lobpriesen (weil roxxor-Explosionen) oder als schlechtester der Reihe verachtet.
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

    Kommentar


      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Es ist aber meiner Meinung nach Schrott. Du hast gefragt, was man bei James Cameron erwartet, ich habe geantwortet.
      OK! Wenn du schreibst

      Einen Schrott-Film der das Alien Universum sabotiert?
      Dann ist das eine Behauptung.
      Hättest du, Meiner Meinung nach ist Aliens Schrot, geschrieben
      dann hätte ich mit dir argumentiert und dir evtl. meine Meinung genannt.


      Es geht um die Kritiken. Der Schöpfer von T1 und T2 ist ja unantastbar, also MUSS Aliens ein guter Film sein...
      Was "Muss" oder nicht hängt, meiner Meinung nach, nicht von den Kritiken sondern vom Cash der Besucher. Ansonsten müssten wir uns nur die Filme ansehen, die den Kritikern von Variety Magazin gefallen.



      Alien 3 war dann der absolute Mist, obwohl der von allen Filmen der Reihe derjenige ist, der am ehesten Teil 1 entspricht.
      Schon wieder fehlt da das "Meiner Meinung nach..."
      Da sind aber viele Millionen Kinozuschauer dagegen.

      Würde Aliens nicht draufstehen, würde man es auch (abgesehen von den Xenomorphen und Ripley) wirklich nicht mit der Reihe in Verbindung bringen, da sich Cameron dem Film unglaublich aufgezwungen hat.

      Du meinst das man nicht in so eine Situation geraten kann wo man sich gegen viele Aliens verteidigen muss?
      Und wenn ja, dann kann man unmöglich dabei gewinnen?
      Ein bisschen Optimismus muss aber sein...findest du nicht?


      Alleine schon so Szenen wie auf der Nostromo, als der Captain in den Lüftungsschächten ist und man die Lebenszeichen verfolgt - das war pure Spannung. In Aliens hingegen jagt eine Explosion die nächste, im Endeffekt kommt dabei so viel rum wie bei Terminator 4.
      Ja, so mancher Krieg kommt auch wie der Terminator 4 rüber...ist aber dann harte Realität.
      Was willst du damit aussagen?



      Das ist zum einen Unsinn, weil auch ein Held ohne die aussichtslose Situation ein Held sein kann.

      Nenne mir einen solchen bitte.



      Das ist nur das Standardmuster, mehr nicht.
      Standard ist fast immer gut, verkauft auch sehr viel.
      Es sei denn du magst nur Experimentalkino! Das ist dann was anderes.


      Und zum anderen hat das nichts mit den Alien-Filmen zu tun.
      Man lernt nie aus. Jetzt kannst du sogar bestimmen wer, was, wo zu drehen hat!


      Meine Kritik bezog mich auf die Darstellungsweise, in Alien 1, 3 und 4 haben ein bis wenige Aliens Massenmord begangen, waren intelligente, hinterlistige Wesen, denen man im direkten Kampf nicht gewachsen ist.
      So direkt ist der Kampf in 3 und 4 nicht!
      Vergiss nicht das Ripley die Aliens nun mehr fühlen kann. Sie kann sich in denen hinein versetzen..irgendwie.


      Das hat die Faszination dieses Wesens ausgemacht.

      Diese Faszination muss aber in einen Rahmen bleiben. Die Erdlinge müssen ma ende gewinnen können. So ist Kino nun mal.
      Ich hätte es auch gern das der Kojote den Roadrunner irgendwann zum Mittagsessen bekommt...geht aber nicht! Dann wäre nämlich die Serie am ende.



      In Aliens hingegen zerstören ein paar Marines mit ein irgendwelchen modernen Waffen dutzende von Aliens am Stück, inkonsequenter geht es nicht. DAS ist das Gemetzel, dass mich am Film gestört hat
      .


      Ja, da gilt..Wo ein Wille auch ein Weg.
      Und wie gesagt, es verkauft sich besser und niemand hat je behauptet das die Viecher Superkräfte haben...oder?


      Der Realismusgrad eines Filmes ist doch vollkommen egal...
      Aber das Gemetzel ist dir zu unrealistisch...oder was?
      Jetzt habe ich dich verloren!


      Die Aliens wurden aber in Aliens abgemetzelt. Klar, als Actionfilm sicherlich brauchbar. Leider gehören die anderen Teile der Reihe ins Genre der Horror-Filme, da wird Aliens als Film, der nicht dazu passt, entweder als bester der Reihe lobpriesen (weil roxxor-Explosionen) oder als schlechtester der Reihe verachtet.
      Ich dachte der ist "Schrot"! Wer wagt es dies zu widersprechen und den Film Lob zu preisen? Hab ich etwas verpasst?
      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

      Kommentar


        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Eigentlich sollte man in dieses Thema erst sagen was unsere Lieblingsfilme sind und dann erst was Grotten schlecht ist!
        So hat man einen Überblick wie hoch der Sprecher seine "Latte" gelegt hat.
        Ist nur eine Meinung von mir!
        Ist aber imo ein wenig schwierig.
        Ich mag Filme wie "Indiana Jones" kann aber bspw. "Quatermain" nicht ab.
        Ich fand "Saw" spannend (und eklig), "Hostel" jedoch langweilig (und eklig).
        "Es war einmal in Amerika" ist ein geniales Epos, obwohl ich sonst Gangster-Filme links liegen lasse.

        Worauf ich damit hinaus will:
        Zum einen können ähnliche Filme, die auch mit einem ähnlichen Produktionsaufwand gemacht wurden, für mich "sehr gut" bis "schlecht" sein und letztendlich kann mich auch ein Film begeistern, dessen Genre ich sonst eigentlich meide.

        Was einen "guten" Film für mich ausmacht ist vordergründig eine Geschichte, die mich fesselt und Charaktere hat, die mir gefallen. Ausstattung und visuelle Effekte ist für mich eher zweitrangig, so lange es nicht ZU billig aussieht (zur Orientierung: "Babylon 5" hatte begrenzte Mittel, was man teilweise auch sieht - der "große" Thronsaal der Centauri Repuplik *g* - ist für mich aber durchaus noch akzeptabel). Aber natürlich gibt es dann auch wieder so Filme wie "Tanz der Teufel 2", die für mich im Endeffekt eigentlich durch den Schauspieler (Bruce Campbell) zum Highlight werden.

        Aber zum Thread zurück zu kommen:

        Filme, die wirklich grottig sind (wobei ich jetzt mal Low Budget Produktionen und alles aus dem Hause Asylum ausklammere. Bei Titeln wie "Snakehead terror", "Transmorphers", "Alien vs. Predator" usw. sollte man in der Regel wissen, was einen erwartet. Wenn man so was nicht mag, sollte man erst gar nicht zugreifen).

        "Planet der Affen (2001, Tim Burton Remake)"
        Von diesem Film war ich wirklich enttäuscht. Das Original hat für mich aus der umgekehrten Situation seinen Reiz gezogen. Die Affen sind die dominierende Spezies auf dem Planeten und die Menschen werden als Tiere behandelt. Das Weltbild kommt ins Wanken, als sie auf den für Jahrhunderte in Stasis gelegenen Astronauten Taylor treffen, der von der Intelligenz den Affen ebenbürtig scheint (zur besseren Erklärung für alle die das Original nicht kennen: Dadurch dass die Menschen wie Tiere gehalten werden, sind Sprachen verkümmert und ähneln mehr Tierlauten).
        Die Geschichte ist spannend, äußert unverhohlen Kritik an Rassismus sowie der Eitelkeit der Menschen, sich für weit "Besseres" zu halten als die sonstigen Lebewesen ihres Planeten.

        Das Remake dagegen hat diesen philosophischen und kritischen Ansatz mehr oder minder komplett gestrichen. Übrig bleibt ein muskelbepackter Wahlberg und eine dünne Geschichte mit fanatischen Affen als Gegner.
        Und das Schlimmste von allen: Das war ein Film von Tim Burton, der normalerweise alles veredelt, was ihm in die Finger kommt.

        "Halloween Resurrection"
        Das Blöde an diesem Film ist eigentlich, dass er seinen Vorgänger H20 entwertet. H20 hätte der perfekte Abschluss dieser Reihe sein können, aber nein, indem Michael Myers noch immer lebt - und dieses Mal mehr als konstruiert, was bei dieser Reihe einiges zu heißen hat - ein weiteres, eher mäßiges Abschlacht Filmchen. Nur dieses Mal eben mit Internet Zuschauern.

        Kommentar


          Ja, aber Halloween Resurrection Nehme ich net ernst. Das is wie Jason X...einfach nur Bullshit....Wobei der Jason X ja sogar noch für ein paar Lacher gut is, wohingehend Halloween Resurrection einfach nur Sch....is. Halloween wurde für mich erst nach den Remakes wieder interessant die, meiner Meinung nach, recht gut gelungen sind.
          Lächelnd scheidet der Despot;
          denn er weiß, nach seinen Tod
          wechselt Willkür nur die Hände,
          und die Knechtschaft hat kein Ende.

          Kommentar


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            [...]
            Ich lege dir folgenden Wikipedia Artikel nahe: Indirekte Rede ? Wikipedia

            Mindestens 90% der Leute, die etwas mit Aliens anfangen konnten, sagen, dass Alien 3 "absolut grottiger Bullshit ist" (Zitat). Dabei funktioniert der Film genauso wie Teil 1, der übrigens auch ziemlich schlecht war. Und Teil 4 auch. Aliens hingegen war toll, weil es ein Action Film war.

            Kurz zusammengefasst:
            Die Alien-Reihe ist Blödsinn, nur Teil 2 war gut, weil Cameron den Film retten durfte.


            Und genau dieser Meinung bin ich NICHT.
            Ich halte 1 und 3 für fast gleichwertig (1 einen Tacken besser) und 4 war abgesehen von der Gestaltung des letzten Xenomorphen auch ein guter Film. 2 hingegen hat den Mythos zerstört. Es ging nur darum, möglichst viele Xenos abzumetzeln, die komplette Story des Überlebenskampfs der Menschen, das fiebern in spannenden Situationen - das fiel hier vollkommen unter den Tisch. Stattdessen kommt Ellen "Rambo" Ripley an und metzelt sich einfach mal durch.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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              Konfrontationen kann man nicht immer umgehen.
              Es kommt immer die Zeit wo man sich etwas stellen muss. egal ob es ein Alien ist der Nachbar oder die Freundin oder sich selbst.
              Dieser Kampf ist nicht zu verhindern. Der zweite Teil zeigt genau die Herangehensweise der Menschen gegenüber etwas neues und zugleich bedrohliches...Gemetzel! es wird nicht lange diskutiert oder mit der weißen Fahne geweht. Es werden keine diplomatische Wege ausgenutzt oder eine Friedensverhandlung geführt. Es ist groß es ist hässlich, es bedroht unsere Existenz...weg damit! Viel realistischer als Captain Picard! Er würde wahrscheinlich versuchen mit den Ding zu kommunizieren. Nun das ist was anderes. Aber man kann nicht immer kommunizieren. Oder er hätte Hilfe von Deanna oder Q oder Guinan. Aber im Alien Universum gibt es keine Betazoide oder Q oder Guinan...
              Obwohl eigentlich die Industrie und die Wissenschaft fast immer dagegen sind neue Arten auszurotten..so auch im Film.
              Aber der Kampf war aus meiner Sicht schon vor geplant...denn es war schon immer so. Verschiedene Interessen führen zu Auseinandersetzungen. Aliens greifen die Kolonie an..Mensch versucht die Aliens auszurotten. Normal und mit realistische Ansichten.
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                Ich halte 1 und 3 für fast gleichwertig (1 einen Tacken besser) und 4 war abgesehen von der Gestaltung des letzten Xenomorphen auch ein guter Film. 2 hingegen hat den Mythos zerstört. Es ging nur darum, möglichst viele Xenos abzumetzeln, die komplette Story des Überlebenskampfs der Menschen, das fiebern in spannenden Situationen - das fiel hier vollkommen unter den Tisch. Stattdessen kommt Ellen "Rambo" Ripley an und metzelt sich einfach mal durch.
                Nnnneeee, so stimmt das ja nicht. Ripley hat sich doch quasi den Allerwertesten aufgerissen, um so viele Leben wie möglich zu retten (hauptsächlich die Arroganz und Ignoranz ihrer Mitreisenden hat vielen Marines das Leben gekostet) und sie schaffte es dann schließlich, einen Mann, ein Kind und einen Androiden zu retten.

                Dass im dritten Teil dann herauskam, dass sie die anderen doch nicht gerettet hatte, dafür aber einem Xenomorphen eine Reise spendiert hat, hat ja mit dem zweiten Teil erstmal nichts zu tun.

                Btt: Ich halte den dritten Alien-Film für echt schlecht, schon aus dem Grunde, dass er den zweiten quasi unnötig macht.
                Und langweilig und klischeebeladen und unappetitlich fand ich ihn auch :-(.
                Pluto for Planet!

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                  Welche Klischees kommen im 3. denn vor?
                  Lächelnd scheidet der Despot;
                  denn er weiß, nach seinen Tod
                  wechselt Willkür nur die Hände,
                  und die Knechtschaft hat kein Ende.

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                    Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
                    Nnnneeee, so stimmt das ja nicht. Ripley hat sich doch quasi den Allerwertesten aufgerissen, um so viele Leben wie möglich zu retten (hauptsächlich die Arroganz und Ignoranz ihrer Mitreisenden hat vielen Marines das Leben gekostet) und sie schaffte es dann schließlich, einen Mann, ein Kind und einen Androiden zu retten.
                    Ach, Ripley veranstaltet kein Massaker? Klar, sie hat ihre Motivation. Klar, innerhalb des Films ist das irgendwo logisch (abgesehen von dem hirnrissigen Konstrukt, dass das Raumschiff erst nach x Jahren gefunden wird, die Nostromo aber schon von vorneherein hingeschickt wurde/das Notsignal empfing (!))
                    Es ging im kompletten Film doch nur um die Szenen, in denen die Marines mit ihren Waffen auf die Aliens ballern, gekrönt von Ripley mit zwei Maschinengewehren (oder ich glaube zumindest es waren zwei, sie war aber definitiv schwer bewaffnet, als sie aus dem Aufzug kam). Das ist einfach ein Fail des Regisseurs und des Drehbuchautors. Horror-Szenen wie die, als der Xeno auf der Nostromo an der Decke direkt über einem Crew-Mitglied hing, fehlen hier völlig. Das Alien wird entmystifiziert.

                    Dass im dritten Teil dann herauskam, dass sie die anderen doch nicht gerettet hatte, dafür aber einem Xenomorphen eine Reise spendiert hat, hat ja mit dem zweiten Teil erstmal nichts zu tun.
                    Ist auch für mich vollkommen irrelevant.

                    Btt: Ich halte den dritten Alien-Film für echt schlecht, schon aus dem Grunde, dass er den zweiten quasi unnötig macht.
                    Einer der Gründe, warum mir der dritte von Anfang an sympathisch war. Teil 1 hälst du auch für schlecht, oder? Oder zumindest weit schlechter als Teil 2, immerhin sind 1 und 3 äußerst ähnlich.

                    Und langweilig und klischeebeladen und unappetitlich fand ich ihn auch :-(.
                    Klar, Klischees wie "der Schwarze stirbt zuerst" oder "Frauen gehören an den Herd" oder das klischeehafteste Ende für jegliche Art von Film: Ein Happy End findet man hier alle 5 Minuten. Unappetitlich meinetwegen, aber du musst den Film ja auch nicht essen.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                    Kommentar


                      Ich persönlich verstehe die Aussage den zweiten Teil unnötig gemacht eigentlich nicht wirklich. Sie wurde am Ende des zweiten mit einem Alien infiziert. Im ersten ging das nicht, denn da war keine Königin im Spiel, sondern nur das eine Alien das sie mit an Bord gebracht hatten in ihrem Kollegen Kain.
                      Darauf aufbauen tut dann ja auch wieder der 4. Teil wo sie eben aus genau dem Grund geklont wird.
                      Ich finde also das jeder Teil seine Berechtigung hat, Thriller oder Massaker hin oder her. Sie mögen unterschiedlich gefallen, aber passend tut für mich ein jeder auf die eine oder andere Art.
                      Der einzige der mir so GAR nicht gefällt ist Prometheus
                      Lächelnd scheidet der Despot;
                      denn er weiß, nach seinen Tod
                      wechselt Willkür nur die Hände,
                      und die Knechtschaft hat kein Ende.

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                        Ich habe so langsam das Gefühl, dass die Alien-Filme hier im Forum sehr stark polarisieren und wohl als Ersatz dafür herhalten müssen, dass bei den anderen großen SciFi-Franchises mittlerweile alles ausdiskutiert zu sein scheint.

                        Meiner Meinung nach gehört keiner der 4 Alien-Filme in die Riege der schlechtesten Filme aller Zeiten. Dafür sind die sicher viel zu gut. Natürlich geht es viel um subjektive Meinungen, aber bevor ich bspw. einen Alien 4 als schlechtesten Film nenne, fallen mir sofort dutzende weitaus schlechtere Streifen ein.

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                          Zitat von Nathaniel Beitrag anzeigen
                          Welche Klischees kommen im 3. denn vor?
                          Mit Klischees meinte ich in diesem Falle so Filmklischees. Vielleicht hätte ich es eher "Vorausschaubarkeit" nennen sollen . Auf jeden Fall war diese schnell und tragisch endende Liebesgeschichte sowas Klischeehaftes/Vorausschaubares, der bekehrte gute Schwarze, die versuchte Vergewaltigung ... irgendwie wusste ich immer, was jetzt kommt . So war das halt gemeint.


                          Und ansonsten akzeptiere ich ja die Meinung anderer (@Amaranth), aber wer in Alien 2 nichts weiter als ein Massaker sehen will, der hat einfach eine ganze Menge des Films nicht gesehen.
                          Und um auf deine flinke Unterstellung auch noch kurz einzugehen: Ich liiiebe Alien 1 .


                          Ah, und nochmal kurz @Nathaniel: Ja, in dem Punkt mit der Königin hast du natürlich recht. Aber die ganze Rettungsaktion von Ripley - welche eine ganze Menge an Handlung einnahm - war ja für den Pöter, da keiner von den Geretteten die Reise überlebte.
                          Aber um den Bogen zu Teil 4 zu spannen, war der Handlungsstrang, wie man an das Klonmaterial der Königin kommt, natürlich wichtig.
                          Pluto for Planet!

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                            Ich glaube das die Filme, bei denen man nicht weiß was passieren wird, nur sehr wenig und sehr selten sind.
                            Bemerkung: sixth sense, the others, knowing, Angel heart...u.s.w.
                            Bemerkung: Ich sage "was passieren wird" nicht "wie es passieren wird".


                            Das was wir spannend finden ist je nach Genre die Art wie es passiert, das was(?) passieren wird wissen wir alle.

                            Oder?
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Ich glaube das die Filme, bei denen man nicht weiß was passieren wird, nur sehr wenig und sehr selten sind.
                              Bemerkung: sixth sense, the others, knowing, Angel heart...u.s.w.
                              Bemerkung: Ich sage "was passieren wird" nicht "wie es passieren wird".


                              Das was wir spannend finden ist je nach Genre die Art wie es passiert, das was(?) passieren wird wissen wir alle.

                              Oder?
                              Ja, aber in diesem Falle beinhaltete das "Was" auch das "Wie" .
                              Ansonsten müsste ich mich ja tatsächlich über jeden Film aufregen . Na, da hätte ich ja was zu tun .
                              Pluto for Planet!

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                                @Hana Soline...LOL guter Nickname...

                                Wir wissen das der Terminator (Prinz) am ende jede Situation meistern wird um die "schöne Prinzessin" zu retten und das er es schaffen wird.
                                Dass ist das "Was".
                                Was wir nicht wissen ist "wie" er es machen wird.
                                Deshalb schauen wir Filme...zumindest Action Filme.
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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