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    Ich kann die Denk- und Interpretationsansätze, die man "Star Trek" (2009) entnimmt, durchaus nachvollziehen, nur sind die für mich weder überzeugend, noch aufregend genug. Da halte ich die früheren Filme und Serien für glaubwürdiger. Das Motto "Sie müssen Freunde werden" wurde mir zu penetrant abgehandelt und das Thema "Auch mal mit Gefühl statt Logik" war mir, nachdem es vorher schon subtiler rübergebracht wurde, einfach zu flach. Die Geschichte des jungen Kirk, der zunächst desorientiert und durch seinen bösen Stiefvater traumatisert, dann aber selbstbewusst und mit ugetrübten Blick in die Fußstapfen des Vaters tritt, war für mich gar nichts, außer unterstes Klischee auf Aminiveau. Vorallem wird damit erklärt, dass dem Captain nicht nur Verstand, Witz und ein ausgeglichener, wenn auch arroganter Charakter zugrunde liegen, sondern eine Vielzahl an Neurosen, schlimmer als die von Spock und McCoy, was die Konstellation für mich auch nicht gerade glaubhafter macht. Ohnehin werde ich nie ganz verstehen, warum neuerdings alle größeren Science-Fiction- und Fantasy-Filme ein Leitmotiv vorkauen müssen. Etwa damit es auch ja jeder richtig deutet? Mir fallen da nämlich so tolle Weisheiten ein, wie "Jeder verdient eine zweite Chance." ("Terminator Salvation"), bei denen ich im Kino saß und dachte:"Hä, was? Ähm...ja...genau...wieder was gelernt." Und dann noch die Wahnsinnssymbolik von der Maschine mit Herz - zum Totlachen. Auch das hatte Cameron lange vorher schon wesentlich besser in eine mitreißende Geschichte verpackt, ohne den Holzhammer anzuwenden. Aus dieser Sparte kommend, stellt sich für mich auch das neue "Star Trek" dar, obwohl ich den Film im Grunde mag - denn es ist ja aufwendig und spannend gemacht - und mich im Großen und Ganzen davon unterhalten fühlte.
    Zuletzt geändert von killy; 18.03.2011, 18:36.

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      Der schlechteste war sicher Angriff der Killertomaten, der war so übel, dass er schon fast wieder gut war...

      Weitere geistige Tiefflieger wären: Die Otto Filme (7 Zwerge und ähnliches), Die Mumie, Ghosts of Mars, Drei Engel für Charlie, Alien vs. Predator I+II, Godzilla, Dirty Dancing, Hancock, Elektra, Bloodrayne etc.

      Nicht sooo schlecht, aber ziemlich enttäuschend im Vergleich zu den Vorgängern fand ich folgende:
      Matrix Revolutions
      Star Wars Episode 1
      Alien 4
      Indiana Jones 4
      Terminator 3
      Fluch der Karibik 3
      und einige nervige, unnötige Remakes die man lieber im Original guckt und natürlich sehr sehr viele schrottige Actionfilme aus den 80ern

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        Ich kann mich immer noch nicht mit Avatar anfreunden. Tolle Bilder, aber die Story war nicht so meins und er war eindeutig zu lang.
        "Tastatur... Wie rückständig!" (Star Trek IV)

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          Also, genau das war das kuriose an Avatar für mich:

          So banal die Handlung war und so lange die Laufzeit auf dem Papier nachzulesen war:
          Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt!

          Aber so unterschiedlich nimmt man Filme wahr

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            Zitat von killy Beitrag anzeigen
            Ich kann die Denk- und Interpretationsansätze, die man "Star Trek" (2009) entnimmt, durchaus nachvollziehen, nur sind die für mich weder überzeugend, noch aufregend genug. Da halte ich die früheren Filme und Serien für glaubwürdiger. Das Motto "Sie müssen Freunde werden" wurde mir zu penetrant abgehandelt und das Thema "Auch mal mit Gefühl statt Logik" war mir, nachdem es vorher schon subtiler rübergebracht wurde, einfach zu flach. Die Geschichte des jungen Kirk, der zunächst desorientiert und durch seinen bösen Stiefvater traumatisert, dann aber selbstbewusst und mit ugetrübten Blick in die Fußstapfen des Vaters tritt, war für mich gar nichts, außer unterstes Klischee auf Aminiveau. Vorallem wird damit erklärt, dass dem Captain nicht nur Verstand, Witz und ein ausgeglichener, wenn auch arroganter Charakter zugrunde liegen, sondern eine Vielzahl an Neurosen, schlimmer als die von Spock und McCoy, was die Konstellation für mich auch nicht gerade glaubhafter macht. Ohnehin werde ich nie ganz verstehen, warum neuerdings alle größeren Science-Fiction- und Fantasy-Filme ein Leitmotiv vorkauen müssen. Etwa damit es auch ja jeder richtig deutet? Mir fallen da nämlich so tolle Weisheiten ein, wie "Jeder verdient eine zweite Chance." ("Terminator Salvation"), bei denen ich im Kino saß und dachte:"Hä, was? Ähm...ja...genau...wieder was gelernt." Und dann noch die Wahnsinnssymbolik von der Maschine mit Herz - zum Totlachen. Auch das hatte Cameron lange vorher schon wesentlich besser in eine mitreißende Geschichte verpackt, ohne den Holzhammer anzuwenden. Aus dieser Sparte kommend, stellt sich für mich auch das neue "Star Trek" dar, obwohl ich den Film im Grunde mag - denn es ist ja aufwendig und spannend gemacht - und mich im Großen und Ganzen davon unterhalten fühlte.
            Ohne Leitmoral währs doch kein Star Trek!
            www.planet-scifi.eu
            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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              Für mich war Avatar auch einer der schlechtesten Filme....
              War alles viel zu sehr Warcraft, ich meine fliegende Inseln, blaue Lebewesen, Irrwische, Baum des Lebens, der anfängt zu brennen, Irrwische die darum fliegen, der Name Avatar und vieles mehr. Wenn man mal Warcraft gespielt hat und das Spiel aus Langeweile aufgegeben hat, dann ist dieser Film Langeweile pur....

              Edit: Indiana Jones 4, Fast and the Furious 2, Scary Movie, Matrix 2 & 3

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                Zitat von Quarkc2 Beitrag anzeigen
                Für mich war Avatar auch einer der schlechtesten Filme....
                War alles viel zu sehr Warcraft, ich meine fliegende Inseln, blaue Lebewesen, Irrwische, Baum des Lebens, der anfängt zu brennen, Irrwische die darum fliegen, der Name Avatar und vieles mehr. Wenn man mal Warcraft gespielt hat und das Spiel aus Langeweile aufgegeben hat, dann ist dieser Film Langeweile pur....

                Edit: Indiana Jones 4, Fast and the Furious 2, Scary Movie, Matrix 2 & 3
                Öhm sorry das ist absoluter Blödsinn, der Film hat mal garnichts mit Warcraft zutun, bietet nichtmal Ansatzweise eine Assoziation dazu...
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                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Öhm sorry das ist absoluter Blödsinn, der Film hat mal garnichts mit Warcraft zutun, bietet nichtmal Ansatzweise eine Assoziation dazu...
                  Da muss beipflichten.

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                    Ziemlich schlecht ist auch:

                    Wolf Creek

                    Kaum Spannung, vorhersehbare Story und schwache Dialoge. Einzig die malerische Landschaft Australiens überzeugt.
                    "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                    Amen."

                    Zachary Hale Comstock

                    Kommentar


                      Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
                      Ziemlich schlecht ist auch:

                      Wolf Creek

                      Kaum Spannung, vorhersehbare Story und schwache Dialoge. Einzig die malerische Landschaft Australiens überzeugt.
                      So verschieden sind die Geschmäcker.
                      Wolf Creek ist meiner Meinung nach einer der letzten wirklich spannenden und gut gemachten Horrorfilme.
                      Der Film hat das Kunststück vollbracht, Horror nicht aufgrund klaustrophobisch enger Räume zu generieren, sondern das genaue Gegenteil.
                      Das Grauen entsteht hier in der endlosen Weite des australischen Outbacks.
                      Die Protagonisten können laufen soweit und wohin sie wollen, das Grauen holt sie immer wieder ein, sie sind vollkommen allein.
                      Positiv ist auch, dass der Horror immer nur angedeutet und selten visualisiert wird. Das jagt mir mehr Angst ein als alle Kübel voll Blut und Eingeweide der unsäglichen torture porn Filmchen und Saw Epigonen.

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                        Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
                        So verschieden sind die Geschmäcker.
                        Wolf Creek ist meiner Meinung nach einer der letzten wirklich spannenden und gut gemachten Horrorfilme.
                        Der Film hat das Kunststück vollbracht, Horror nicht aufgrund klaustrophobisch enger Räume zu generieren, sondern das genaue Gegenteil.
                        Das Grauen entsteht hier in der endlosen Weite des australischen Outbacks.
                        Die Protagonisten können laufen soweit und wohin sie wollen, das Grauen holt sie immer wieder ein, sie sind vollkommen allein.
                        Positiv ist auch, dass der Horror immer nur angedeutet und selten visualisiert wird. Das jagt mir mehr Angst ein als alle Kübel voll Blut und Eingeweide der unsäglichen torture porn Filmchen und Saw Epigonen.
                        Tja, wahrscheinlich bin ich von diesen ganzen amerikanischen Horror-Trash dermaßen abgestumpft, das ich die Faszination von solchen Filmen wie Wolf Creek nicht mehr erkennen kann. Zumindest Martyrs war noch ein richtig guter Film, der ohne viel Splatter eine grauenvolle Atmosphäre geschaffen hat.
                        Zuletzt geändert von Cavit; 16.04.2011, 15:44.
                        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                        Amen."

                        Zachary Hale Comstock

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                          Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

                          Bis auf ein paar gutgelungene Landschaftsaufnahmen ein durchaus langatmiger Western.
                          Die Schlußviertelstunde ist ok.
                          "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                          In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                          Captain Spock in Star Trek VI

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                            Alle Filme von Friedberg und Seltzer.

                            Gestern Abend habe ich mal getestet, wie lange ich diesen Quark ertragen kann. Nach 5 Minuten begannen es zu schmerzen, nach 10 Minuten war der Schmerz so unerträglich, dass ich den masochistischen Selbstversuch abbrechen musste. Das ist schon faszinierend schlecht. Würde man willkürlich irgendwelche Leute von der Straße holen, ihnen DVDs mit erfolgreichen Filmen des Jahres vorlegen und sie dann auffordern, in 30 Minuten ein Drehbruch zu schreiben, indem verblödelnd, mit ein paar "Gags" zusammengeschmissen, auf diese Filme angespielt wird, wäre dies sehr wahrscheinlich besser als das, was diese Hochstapler einen da vorsetzen.

                            Ich verstehe die Schauspieler nicht, die da mitspielen; ich verstehe die Pro 7-Leute nicht, die so etwas zur besten Sendezeit ausstrahlen; ich verstehe die Kinogänger nicht, die es möglich machen, dass diese Scharlatane immer wieder neuen Mist produzieren dürfen (nächstes Jahr geht es weiter).
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Alle Filme von Friedberg und Seltzer.

                              Gestern Abend habe ich mal getestet, wie lange ich diesen Quark ertragen kann. Nach 5 Minuten begannen es zu schmerzen, nach 10 Minuten war der Schmerz so unerträglich, dass ich den masochistischen Selbstversuch abbrechen musste. Das ist schon faszinierend schlecht. Würde man willkürlich irgendwelche Leute von der Straße holen, ihnen DVDs mit erfolgreichen Filmen des Jahres vorlegen und sie dann auffordern, in 30 Minuten ein Drehbruch zu schreiben, indem verblödelnd, mit ein paar "Gags" zusammengeschmissen, auf diese Filme angespielt wird, wäre dies sehr wahrscheinlich besser als das, was diese Hochstapler einen da vorsetzen.

                              Ich verstehe die Schauspieler nicht, die da mitspielen; ich verstehe die Pro 7-Leute nicht, die so etwas zur besten Sendezeit ausstrahlen; ich verstehe die Kinogänger nicht, die es möglich machen, dass diese Scharlatane immer wieder neuen Mist produzieren dürfen (nächstes Jahr geht es weiter).
                              Hehe, die habe ich mir gestern auch angetan.

                              Die arme Alyson Hannigan ... Ich mag sie eigentlich sehr gern, aber bei dem Drehbuch hatte sie keine Chance.
                              So was von nicht witzig, absolut lahm, kein bisschen Parodie ...
                              Und obendrein ist die Hälfte der versuchten Gags auch noch völlig niveaulos.

                              Der zweite ist fast noch schlechter gewesen ...
                              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                                Och, ich finde solche Filmchen hin- und wieder ganz nett. Macht immer Spaß sowas in einer kleinen Runde zu schauen: Eine hälfte schüttelt gelangweilt den Kopf und die andere Hälfte lacht sich einfach über billigste Parodien kaputt

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