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Sin City the Movie

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    #61
    Zitat von Daisy
    Das einzige, was mir gar nicht gefiel, war die Szene mit dem gelben Kobold (Ferengi, wie mein Schwager richtig bemerkt hat) und Bruce Willis, wo er ihn in Stücke schlägt.
    Ich hab mich bei der Szene weggeschmissen, da sie mich an eine herrliche Szene aus dem Joey Pilotfilm erinnert hat.

    Fand den Film insgesamt gelungen. Der Humor ist allerdings nicht jedermanns Sache und spricht sicher nur eine kleinere Gruppe an (so viel zum Thema "Mainstream"-Film ). Für meinen Geschmack waren einige Szenen etwas zu derb, daher gibts insgesamt nur 4 von den 6 Sternen.

    Der Hammer war aber auf jeden Fall der Kerl mit dem Pfeil im Bauch ("Hey Leute, schaut euch das mal an! Ich glaubs ja nicht! Mittendurch!... )
    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
    "Life... you can't make this crap up."

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      #62
      Wow! Ein genialer Film. Die düstere Atmosphäre wird durch den gezeichneten Stil sehr gut unterstützt. Den letzten Schliff erhält der Film dann durch die Erzählperspektive.
      Die Charaktere passen in die Stadt und sind mir schnell sympathisch geworden.
      Marv fand ich hier bei am besten, eine Killermaschine wie er im Buche steht.
      6*Der beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe.

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        #63
        Hmm, ich hab den Film gerade gesehen und mir gefällt er auch sehr gut.
        OK, eine durchgängige oder vielschichtige Story kann man mit der Lupe suchen und auch das Element des Zeitsprunges kennt man schon, aber der geanze Stil ist sehr gut gelungen.
        Ich mag ja solche Noir Storys und mit den ganzen ( leider nur männlichen) Erzählern kommt das wirklich gut rüber. Auch wirkt das ganze Setting mit seinen kleinen unrealistischen Ggebenheiten doch in sich recht schlüssig und rund.
        Die Gewalt ist natürlich ziemlich derbe und teilweise etwas überzeichnet und die 18er Einstufung mehr als gerechtfertigt.

        Also ein vielleicht nicht gerade tiefsinniger und anspruchsvoller Film, der aber stilistisch und erzähltechnisch sehr gut gemacht ist.

        Ich vergebe knappe 5 Sterne.

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          #64
          Hab den Film gestern gesehen. Er ist finde ich dem "verspulten" Genre zuzuordnen wie "Fear Loathing Las Vegas" und "Memento".

          Obwohl ich gewusst habe, dass die Brutalität in dem Film absichtlich so übertrieben dargestellt wurde, so musst ich es mir doch immer wieder ins Gedächtnis rufen.

          Von der filmischen Leistung her ist nichts gegen ihn einzuwenden. Geniale Idee, geniale Umsetzung. Das Einzige was mich gestört hat war, dass kaum eine gerade Story zu erkennen war. Es mag irgendwie alles zusammengehangen haben, aber es kam mir vor wie das Buch von "Minority Report" welches aus Kurzgeschichten besteht, anstatt einer zusammenhänden Story.

          Aus diesem Grund erhält der Film 5 von 6 ***** Sternen
          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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            #65
            So, hab mir das Teil auch vor ein paar Tagen angeschaut. Und ich muss sagen, storytechnisch bin ich überhaupt nicht überzeugt worden. Das mit den Kurzgeschichten in einem Kinofilm, na ja, hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Brutalität war auch ziemlich "arg". Natürlich wurde es durch das Schwarz/Weiß harmloser, aber es bleibt doch brutal. Vorallem die Schlussszene mit Bruce Willis, wie er diesen gelben Typen fertig gemacht hat. Da dachte ich mir schon......

            Von der Umsetzung wie auch schon gesagt, hat es mir sehr gut gefallen. Den Film in Schwarz-Weiß machen und ein paar färbige Effekte einbauen. Das hab ich noch nie gesehen und das hebt die Wertung des Films auf jedenfall wieder. Alles in allem vergebe ich hier höchstens 4 Sterne.
            Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

            Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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              #66
              Die DVD ist glaub ich heute erschienen wird die Special Edition auch in Deutschland erscheinen? Sonst hol ich mir die Single Disc

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                #67
                Mir hat der Film gefallen. Der einzige Kritikpunkt den ich anbringen muss ist die Story. Der FIlm fängt irgendwo an und hört irgendwo auf. Es ist kein Anfang und kein Ende zu erkennen. So als würde man sich ne Kurzfilmsammlung ansehen.

                Der Stil hat mir sehr gut gefallen. Das war mal was neues. So was hat er meines Wissens vorher noch nicht gegeben.

                Fazit:


                cu, Spaceball

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                  #68
                  also viel mehr als großartig kann man zu dem film nicht sagen. obwohl da manchmal die story ein bisschen schwächelt oder es einem vorkommt, als ob eine szene fehlt (ich glaub das war eh nur einmal ) macht das nichts, denn die leistungen der schauspiler machen das locker wieder gut.
                  auf ner skala von 1-10 geb ich ne 9,9

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                    #69
                    Ich finde den Film sehr gut.
                    Die düstere Comic Athmosphäre wird hervorragend durch den s/w Stil, mit den einzelnen Farbsequenzen, die bestimmte wichtige Elemente hervorheben, unterstrichen.
                    Der Erzählstil aus der Sicht der einzelnen Protagonisten gefällt mir auch gut.
                    Das einzigste Manko ist das man innerhalb der Story erstmal einen Zusammenhang finden muß.

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                      #70
                      Zitat von Adriana
                      Ich finde den Film sehr gut.
                      Die düstere Comic Athmosphäre wird hervorragend durch den s/w Stil, mit den einzelnen Farbsequenzen, die bestimmte wichtige Elemente hervorheben, unterstrichen.
                      Der Erzählstil aus der Sicht der einzelnen Protagonisten gefällt mir auch gut.
                      Das einzigste Manko ist das man innerhalb der Story erstmal einen Zusammenhang finden muß.
                      Dem kann ich nur zustimmen...das war mal wensten was anderes
                      und den Zusammenhang sich zusammenzuklamüsern war ja grad mal
                      ne herausforderung ...*das is nur noch selten* und daher gab es biszuletzt
                      kenen Spannungsverlust oder etc.
                      Das Lied für sinnlose Diskussionen zur Aggressionsbewältigung.
                      Mehr Frieden und Liebe für das SFF! Trage dazu bei!

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                        #71
                        ...hab ihn gestern auf DVD gesehen und muss sagen...WOW!
                        Klar, Brutalitäten sind nicht jedermanns sache, aber der Film an sich ist doch künstlerisch eine echte Offenbarung. Endlich mal eine Verfilmung eines düsteren Comics, die auch nach düsteren Comic aussieht.
                        Ich glaube, ich sollte diesen düstere Comic auch mal lesen.

                        Gruß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #72
                          Zitat von Harmakhis
                          Also ich finde ja, dass Kill BIll die Gewalt viel deutlicher, übertriebener und verherrlichender darstellt als Sin City. Bei Sin City ist Gewalt halt Gewalt: wenn ich jemanden töte ist das unschön und das sieht man. Es ist aber nicht das was den Film trägt. Während in Kill Bill die Tötungsszenen der eigentliche Sinn des Films sind und ihn tragen. Ohne diese übertriebe Gewaltdarstellung wäre Kill Bill nichts. Die realistische Gewaltdarstellung in Sin City hingegen ist kein tragendes Element des Films.
                          Ich habe Kill Bill nicht gesehen, aber das die Gewalt kein tragendes Element von Sin City ist wage ich jetzt mal anzuzweifeln. Klar, zuerst habe ich auch gedacht 'Gewalt ist da halt ein Mittel!' aber irgendwie scheint es doch nicht so. Klar, der Film hat eine ganz besondere Atmosphäre und ein cooles Setting. Aber die gewalt ist doch ein bißchen zuuu wichtig in diesem Film. Besonders deutlich merke ich das wenn Kumpels mal über diesen Film reden. "Ja Alta! Und wie er den und den killt..." so in der Art. Vielleicht war's bei mir ein bißchen was anderes, da ich nicht nur die Gewalt beurteilt habe, aber ein bleibender Eindruck (scheint so als wäre es der einzigste bleibende Eindruck) den der Film bei 'normalen' Kinogängern hinterlassen hat, scheinen nur die Gewaltszenen zu sein. Der Film hat ne geile Optik und coole Settings, aber was die meisten zu interessieren scheint ist scheinbar nur die Gewalt.

                          Vielleicht muss ich aber noch Kill Bill sehen um beurteilen zu können, ob Gewalt dort ein noch wichtigere Rolle spielt...
                          Ich hab' nur einen Wachtmeister getrunken, Herr Jägermeister!
                          Scheiss auf Achterbahn, ich mach den Looping im Benz

                          Kommentar


                            #73
                            Mein Urteil:

                            Geniale Optik, klasse Machart, sehr gute Schauspieler ... aber ansonsten ein völlig überschätzter Film. Wenig Story, wenig Geist. Außer Machart und Schauspieler also nichts nennenswertes. Schade.
                            "I was me but now he`s gone!"
                            James Hetfield

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                              #74
                              Der Film ist außergewöhnlich.

                              Mich hat er unheimlich beeindruckt und sehr mitgerissen. Der Film zeigt, dass sich großes Hollywood-Kino auch außerhalb des Mainstreams bewegen kann.

                              Whyme
                              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                                #75
                                Dann auch mal meine Kurzmeinung:


                                Erstens fällt sofort der comichafte Stil auf. Kaum Farbe und weißes Blut. Was sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber einfach zusammenpasst.

                                Die verschiedenen Geschichten der Charaktere welche aus der Retroperspektive erzählt werden sind geschickt eingefädelt.

                                Bruce Willis ein Dreckshund, aber wohl doch der Gute. Mickey Rourke ein durchgeknalltes Monster welches einen teilweise ein wenig Leid tut.

                                Tobey Maguire sieht nach seiner Behandlung echt super aus - cool!

                                Naja, die ganze Stadt ist dreckig, dunkel und anscheinend gesetzlos.

                                Die Frauen sind sehr sexy. Die Amazonen-Gang gemein.

                                Letztendlich gewinnt aber doch das Gute in der verruchten Stadt und die Eier vom Bastard gehören Willis.

                                Ist schon einer harter und dunkler Film in einen sehr extravaganten Look. Die Musik ist auch ok, aber jetzt nicht so überragend.

                                Nichts für schwache Nerven, auch wenn die Gewaltszenen mit weißen Blut entschärft wurden.

                                9/10 - ein sehr ungewöhnlicher finsterer, böser und guter Film. Freue mich auf die Fortsetzung.


                                Zitat von Boba Phat
                                Vielleicht muss ich aber noch Kill Bill sehen um beurteilen zu können, ob Gewalt dort ein noch wichtigere Rolle spielt...
                                Also bei Kill Bill fand ich die Gewaltdarstellungen noch heftiger und häufiger. Zumindest im ersten Teil, den zweiten kenne ich gar nicht.

                                Nur weil es in Kill Bill so übertrieben wurde nehmen es viele wohl nicht so für ernst.

                                Bei Sin City wirkt es eben sehr gemein. Soll es wohl auch.

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