Ich sehe den Film sehr gerne. Geschildert wird eine fremde Welt, keine bekannte, in der man sich sofort zurechtfindet. Der Zuschauer erforscht mit den Protagonisten die Welt und erkennt nach und nach die Zusammenhänge.
Der Film ist abwechslungsreich, er besteht aus mehreren Phasen:
a) Leben in der Kuppelstadt
b) Flucht von Logan und Jessica
c) Szene in der Hauptstadt und Endkampf gegen Francis
d) Rückkehr in die Kuppelstadt und Zerstörung der Computerherrschaft.
Schon a) bietet viel: Sandmänner und Läufer, also Killer und Flüchtlinge, das Karussell mit der "Erneuerung", viele Details wie Verschönerungssalon und die Rauschhöhle. Es herrscht in der Kuppelstadt eine Rundumversorgung.
Es gibt starke Auftritte von Box, dem verrückten Roboter, der vom Plankton schwärmt, und dem alten Mann, der ein lebender Beweis dafür ist, dass man alt werden kann. Er ist vergesslich und liebenswert. Gruselig ist, dass die bisherigen Flüchtlinge eingefroren wurden.
Logans Verhalten ist mir nicht klar. Er ist kein Widerstandskämpfer. Er ist angepasst und privilegiert. Noch in der Unterwelt steht er auf der Seite des Computers und verrät die Versteckten. Es wird nicht deutlich, wann und warum er seine Meinung ändert.
Probleme: Warum versteckt sich die Widerstandsbewegung überhaupt in der Unterwelt? Warum gehen sie nicht ins Freie?
Kritisches Denken haben die Menschen in der Kuppelstadt ohnehin verloren, sonst müsste es ja vielen auffallen, dass es nirgends "Erneuerte" gibt.
Ein Gag am Rande: Wir kann der alte Mann die vielen Katzen ernähren?
Der Schluss geht sehr schnell, aber es war nötig, eine Lösung zu finden und das System zu überwinden. Ein zweiter Film als Fortsetzung wäre besser gewesen. Man hätte alles ausführlicher beleuchten können.
Schön ist der Moment, in dem Logan und Jessica das Freie erreichen und zum ersten Mal die Sonne sehen.
Ich gebe die Höchstwertung von 6 Sternen.
Der Film ist abwechslungsreich, er besteht aus mehreren Phasen:
a) Leben in der Kuppelstadt
b) Flucht von Logan und Jessica
c) Szene in der Hauptstadt und Endkampf gegen Francis
d) Rückkehr in die Kuppelstadt und Zerstörung der Computerherrschaft.
Schon a) bietet viel: Sandmänner und Läufer, also Killer und Flüchtlinge, das Karussell mit der "Erneuerung", viele Details wie Verschönerungssalon und die Rauschhöhle. Es herrscht in der Kuppelstadt eine Rundumversorgung.
Es gibt starke Auftritte von Box, dem verrückten Roboter, der vom Plankton schwärmt, und dem alten Mann, der ein lebender Beweis dafür ist, dass man alt werden kann. Er ist vergesslich und liebenswert. Gruselig ist, dass die bisherigen Flüchtlinge eingefroren wurden.
Logans Verhalten ist mir nicht klar. Er ist kein Widerstandskämpfer. Er ist angepasst und privilegiert. Noch in der Unterwelt steht er auf der Seite des Computers und verrät die Versteckten. Es wird nicht deutlich, wann und warum er seine Meinung ändert.
Probleme: Warum versteckt sich die Widerstandsbewegung überhaupt in der Unterwelt? Warum gehen sie nicht ins Freie?
Kritisches Denken haben die Menschen in der Kuppelstadt ohnehin verloren, sonst müsste es ja vielen auffallen, dass es nirgends "Erneuerte" gibt.
Ein Gag am Rande: Wir kann der alte Mann die vielen Katzen ernähren?
Der Schluss geht sehr schnell, aber es war nötig, eine Lösung zu finden und das System zu überwinden. Ein zweiter Film als Fortsetzung wäre besser gewesen. Man hätte alles ausführlicher beleuchten können.
Schön ist der Moment, in dem Logan und Jessica das Freie erreichen und zum ersten Mal die Sonne sehen.
Ich gebe die Höchstwertung von 6 Sternen.
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