Alone In The Dark

[Valen]

So schlecht war der Film doch gar nicht! Wenn man mal von den schlechten Dialogen und den Logikfehlern absieht, dann ist das doch ein ganz netter Actionfilm. Aber mehr darf man einfach nicht erwarten.

Völlig richtig. Wie auch Cypher, würde ich dem Film 4 Sterne geben. Ganz nette Actionkost auf durchschnittlichem Niveau, mit nicht so guten Dialogen, einem leichten Logikfehler (unglaubwürdig; Explosion) und einer, zumindest nicht geklärten Situation (Ende).
Es gibt wahrlich schlimmeres Filmwerk! Da habe ich bei Kingdom of Heaven, egal wie gut da die Produktion ausschaut, weit mehr die Augen verdreht.

Das Prädikat Besondes Gurke finde ich aber geil! *g*

Im übrigen: Boll bekommt soviele Aufträge und immer wieder das Geld (was ja nicht soo viel ist) dazu, weil all seine Filme letztenendes gut-solides Geld einspielen. Und damit ist das Gesamte Geld gemeint, bzw. hauptsächlich die DVD-Einnahmen, die wohl immer recht gut sind. Nicht überragend, aber fast immer ungefähr gleich gut - okay, so dass er eine sichere Bank ist.
Schade nur, dass die Studios nicht selber höhere Ansprüche an eine Videospielverfilmung haben, die sie produzieren (lassen; von Boll).
Vermutlich haben sie als einziges Gegenbeispiel, bei dem weit mehr Aufwand getrieben wurde, die Tomb Raider Filme. Und da das finanziell im Verhältnis gesehen nicht wirklich besser lief...
Resident Evil könnte man aber nennen. Und ich hoffe, dass sich das bald mal ändern. Mit Prince of Persia, Splinter Cell u.ä.

[Mr. Ronsfield]

Huch! Ich schrieb ja 4 Sterne! Ich meinte damit: 4 von 10 Punkten!! Was ungefähr schwachem/schlechten Durchschnitt entspricht!

Und ja: Der Film hat diese Schwachpunkte (wobei das Ende nur nicht so klar ist, aber nicht eindeutig unlogisch). Aber unterhalten tut er trotzdem noch ganz okay und ganz nette Action. Das ist nix herausragendes und 4/10 Punkten ist auch nichts starkes. Aber so grottenschlecht wie er (nicht nur hier) meistens geredet wird, ist er in meinen Augen auch wieder nicht. Da habe ich schon schlimmeres gesehen!


Ach: Anspruch an Filme habe ich schon recht ordentlich! Aber es kommt aufs Genre an, oder was der Film sein will. Ich liebe z.B. abgöttisch Forrest Gump, Contact, Collateral u.a. Aber ich finde auch T2 klasse und auch Resident Evil. RE will nur ein gut unterhaltende Actionfilm mit Humor sein. Und das macht er ganz prima. Ich bewerte Filme immer Genre-bezogen. Ich käme nie auf die Idee Resident Evil mit Schindler's Liste zu vergleichen. Auch nicht in einer Wertung! Schindler's Liste bekäme von mir 10/10 Punkten. Terminator 2 aber auch! Ich käme nicht auf die Idee zu sagen, Schindler's Liste ist um ein zigfaches Niveauvoller als T2, also kann T2 höchstens 7 oder 8 Punkte von 10 haben.
Genre-bezogen. Das ist nur fair.
Oder sollte man einen Van mit einem Coupé vergleichen und den Van zum Sieger deklarieren, weil der mehr Alltagsnutzen hat?

kann ich unterschreiben!

[cmE]

Der Film lief gestern auf Pro7 und ich war neugierig. Ich wurde nicht enttäuscht - der Film war schrecklich ... schlecht

Unmotiviert zusammengeschusterte Szenen, dümmliche Dialoge die wohl aus anderen Filmen zusammen geschnitten wurden und dazu die einfallslose Umsetzung vieler Inhalte (ebenfalls aus anderen Filmen) geben sich die Klinke in die Hand. Wahnsinn. Keine Minute vergeht in der man sich nicht fragt "WAS ZUM GEIER?".

Am herrlichsten war die Verfolgungsjagd der Taxis ...
Oder nein, die sabbernden Alienviecher die unter der Erde in einem Höhlensystem leben - zu Millionen - hinter einer Tür. Und was zum Geier sollten die Goa'uld in dem Film? Hatten die einen tieferen Sinn, oder wollte man einfach an irgendwelche Zombiefilme anschließen. Super war auch wie die jedem das Genick gebrochen haben ...

Ach das alles nicht: Die Sexszene wars.

Bin dann zwischenzeitlich zum PC gegangen und wollte schon in den Thread hier reinschreiben, aber ich habe einfach nicht die passenden Worte gefunden. Jedenfalls ist der Film für mich nicht nur der schlechteste 2005, sondern einer der schlechtesten die ich bisher gesehen habe.

Ich schaue gern irgendwelche trashigen Zombiefilme usw, aber der war einfach nur schlecht. Prädikat Gurke triffts ziemlich genau ...

[Snetre]

Naja, irgendwie hatte der Film was, und zwar einen negativen Nachgeschmack. Am Anfang wars ja noch ok, Slater wird von nem Türsteher ähm ich meine Bösewicht verfolgt und killt ihn, logisch, er ist ja der Held- aber mal ehrlich, eine Waffe hätte dem Türsteher nicht geschadet. Nunja, dann die Sache mit der Kiste auf dem Schiff- das Vieh dadrin überlebt jahrelang ohne Sauerstoff auf dem Grund des Ozeans und vernascht dann noch problemlos die Mannschaft? Sehr glaubwürdig.
Von der Sexszene red ich jetzt garnicht mal, einfach nur ein Lückenfüller, der mehr Publikum bringen sollte, der allerdings schlecht umgesetzt war. Reid oder wie die heißt legt sich neben Slater und stupst ihn solange an bis er will? Erinnert mich irgendwie an Hunde. Dann etwas später die finale "Schlacht" zwischen diesen Viechern und den 713 Leuten...ein Panzerfahrzeug mit MG ausgerüstet wäre da etwas angebrachter als einfach Männchen mit Kugelsicheren Westen (wofür man die wohl bei den Tierchen gebraucht haben könnte?) gewesen. Immerhin hat man daran gedacht, da ein paar Minen auszulegen...Auch der böse böse Raum unten in der Goldmine war sehr merkwürdig. Kilometergroß sah er aus, aber Slater und co. sind vielleicht 20 Meter in die Tiefe gegangen. Von dem Sprengsatz muss man jetzt auch nicht sprechen, der hatte ja dann die Größe einer Handtasche aber schon die Wirkung einer Miniatombombe. Dann das Ende, als Slater und seine Hündin zufällig beim Waisenhaus rauskommen, wo (warum auch immer) eine ermordete Schwester liegt. Als dann das Ende kam, wo nirgendwo mehr Menschen waren (also nichtmal Leichen, dann hätte es noch plausibel ausgesehen) und plötzlich die Kamera auf Slater und Co. zuhechtet..schlechter gings auch nicht oder wie? Allein deswegen, weil das Ende gar keinen Sinn für mich gemacht hat (man hat das "Portal" wieder geschlossen, aber trotzdem sind alle Menschen spurlos verschwunden? sehr plausibel) gibts schon höchstens 4 von 10 Punkten, der Rest bringt den Film dann auf genau 1 von 10. Einfach verschwendete Zeit.

[Dalek]

Vielleicht ist er ja der neue Ed Wood, obwohl Ed Woods Streifen wohl dagegen noch künstlerisch anspruchsvoll sind.

Eher nicht. Wood war talentlos, produzierte seine Filme aber immerhin aus purer Leidenschaft. Boll dagegen hat afaik mal in irgendeinem Interview gesagt, daß er eigentlich nur des Geldes wegen Filme dreht.


Zum Film: Nun ja, besser als Manos - the hands of fate ist er ja zumindest.





mfg
Dalek

[Kelshan]

Ich hab noch nie einen schlechteren Film gesehen. Der Handlung fehlte total Hand und Fuß, die Szenen machten so, wie sie aneinander gereiht waren überhaupt keinen Sinn. Dialoge waren nicht wirklich da, jedenfalls will ich das mal nicht so nennen. Sinnlos, billig, total ohne Zusammenhang. Ich hab schon viele echt schlechte Filme gesehen, wo ich das ganze dann als trash ansehen und es irgendwie noch lustig finden konnte. Aber nicht mal das war mir bei diesem Film möglich. Spieleverfilmungen sind ja meistens nicht der Oberhammer, aber dieser Film toppt (im Negativen) alles. Dagegen ist sogar Doom noch richtig cool.

Einmal gesehen, zum Glück NICHT im Kino, und nie wieder. Meine Freundin hatte das Glück, nach den ersten Minuten eingeschlafen zu sein, zum Glück konnte ich sie davon überzeugen, dass sie ihn sich nicht nochmal anschauen braucht.

Ich finde es auch immer wieder interessant, wie eine grottig schlechte Regie selbst jede interessante Idee und jeden eigentlich guten Schauspieler in den Dreck ziehen kann. Aber hier wirkten noch nicht mal die Schauspieler motiviert. Ein Film den die Welt wirklich nicht braucht, oder wie hier richtig gesagt wurde: "Prädikat Besondes Gurke". Wo man darin noch einen durchschnittlichen Actionfilm sehen soll, entzieht sich mir völlig.

Sogar die billigen RTL2-Actionfilme stehen hier noch drüber, die haben meist wenigstens noch einen Funken zusammenhängende Handlung und einen Szenenablauf, der in irgendeiner Weise Sinn macht.

[GGG]

4 + Genügend

Gestern Abend sah ich den Film auf ATV+...

Der Film bekommt von mir 2 Sterne. Ich kann mich nur anschließen, der Film ist schlecht uralte Zivilisation die irgendwelche Auserdimensionalen Aliens endeckt, und Invasion? Das der Archeologe seit ca 20 Jahren von diesen Viechern bessesen ist war auch irgendwie komisch, da versteh ich beispielsweise nicht warum er sich so aufregt das die Seeläute die Truhe öfnen? Das Vieh in der Truhe hätte ihm wohl kaum was getan.

Der Rest des Filmes war eh nur dumpe Alien/Starship Troopers Ballerei... auserdem dieses Tor in eine fremde Welt! was war das denn für eine Welt? für mich sah es so aus als würden die Viecher einfach in ner Hölle hauesn...

Also ganz fies war der Film net, er konnte mich wenigstens bei Laune halten

[Keymaster]

Der Rest des Filmes war eh nur dumpe Alien/Starship Troopers Ballerei... auserdem dieses Tor in eine fremde Welt! was war das denn für eine Welt? für mich sah es so aus als würden die Viecher einfach in ner Hölle hauesn...

Ja der Film ist echt so eine Sache für sich, was denn Protagonisten und die Nebendarsteller angeht war das echt unterstes Niveau , selbst für einen Actionfilm gab es hier vielzuviel Zusammenhanglose Action ohne Sinn und Verstand. Wobei diese Aliens oder was auch immer das für Dinger sind, überaus schlecht animiert waren und deshalb auf mich manchmal unfreiwillig witzig gewirkt haben . Was die Story angeht, ist das noch das unterhaltsamste am Film.

deshalb bekommt der Film von mir einen Mitleidspunkt * .


Wie es der Zufall will, läuft der Film heute um 23:35 auf Prosieben. wobei die Wahrscheinlich keit gering ist, das ich in mir ansehen werde.

Kaum zu glauben das dieser Film eine Vortsetzung nach sich gezogen hat.
Vielleicht sehe ich in mir mal an wenn er im Free-TV läuft .

[Fluxx]

naja ich hab mir den Film gestern auf Pro7 angesehen.

Der Film fing echt klasse an, genau nach meinem Geschmack. Geile Action, bisschen Leute verhauen und rumgekicke mit cooler Kamera. Was aber dann aus dem Film wurde war ja mehr als enttäuschend. Erstens ist die Story ganz schlecht und das rumgeballere war noch schlechter gemacht als Blut bei Papillon. Die Schauspieler fand ich eigentlich noch ganz ok.
Aber die Handlung....Ich hab z.b. keine Ahnung was die Sache mit diesem Fisher gesollt hat. Jetzt bist du einer von uns....Was soll das. Er hat die Aliens nit mal resistent gegenüber den Waffen gemacht. Er hat sich nur in Luft gesprengt. Schlechter Abgang. Dann der Wissenschaftler. Er hat sich ja erst später das Blut des Alien injiziert um zum Alien zu werden. Hat also die Kiste im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten geborgen. Naja im ganzen geb ich dem Film mal 2 Sterne, weil der Anfang ganz geil war. Der Rest bekommt einen, weil ich nit schlafen konnte und sowieso was im Fernsehen gucken musste.

[Spece]

Was soll man zu diesem Filmchen sagen das beste ist wohl der Abspann des Films, das einzige wirklich erschreckende an diesem Film ist seine völlige Geistlosigkeit. Fade Zombies und hopsende Raptoren, eine unmotivierte Softporno-Szene und Hauptfiguren ohne einen Hauch von Individualität Alone in the Dark ist mit allen Attributen eines B-Movies ausgestattet, nimmt sich dabei aber bierernst. Das nennt man dann wohl großes Kino.

[Coldstone]

Mein Tipp:

Lieber die Spiele spielen. Hat man mehr von.
Spielt sich ähnlich wie Resident Evil. Nur mit noch mehr Munitionsmangel und Schockszenen. ^^

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat der Film auch nicht gefallen. Die Story war schlecht, es kam so gut wie keine Spannung während der gesamten Laufzeit auf, die Hauptcharaktere waren nicht überzeugend, die Monster waren optisch auch nicht wirklich ansprechend und das Ende hat mir auch nicht gefallen.
Somit gibt es nur einen Stern von mir.

[SNIPER[ISA]]

Hm ja, wirre Geschichte. Hab ihn damals im Kino gesehen und war relativ enttäscht. V.a. auch weil das Nightwish Lied nur im Abspann vorkam.

Aber unterbewusst fand ich ihn glaube ich auch nicht soo schlecht, denn immerhin habe ich ihn mir noch mal angesehen, als er im TV kam.

Aber ich kanns jetzt an nix festmachen.

Ist vllt ähnlich wie bei den Filmen von Roland Emmerich (jaja der Emmerich ist auf jedenfall ein paar Stufen auf höherem Niveau). Auch seine Filme strotzen vor Logikfehlern, aber man schaut sie sich doch immer wieder an, wenn sie im TV kommen (ich weiß nicht wie oft ich Godzilla gesehen hab, bestimmt 5 mal). Weil man irgendwie doch immer (bei Emmerich auch "gut") unterhalten wird...