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Ich hab so meine Zweifel, dass Hollywood wegen eines solchen Films seine Gewohnheiten von Grund auf ändern wird
So etwas habe ich nie behauptet - eine solche Erwartungshaltung wäre auch völlig übertrieben. Klar ist, dass ein Großteil des US-amerikanischen Publikums den Bruckheimer'schen Pathos liebt. Aber wenn einige Filmemacher noch einen Funken Selbstachtung haben - und man kann davon ausgehen, dass einige von ihnen "Team America" gesehen haben - dann wird ihr zukünftiges Schaffen vielleicht von etwas mehr kritischer Selbstreflexion begleitet sein. Grundlegend ändern wird sich damit das US-amerikanische Kino freilich nicht. Aber wenn es in Zukunft einige Filme mehr mit etwas weniger Pathos gibt, dann ist das doch auch schon ok - finde ich.
Zeichen der Hoffnung gibt es ja. Aktuelle Filme wie "Jarhead", "München" oder "Syriana" zeigen, dass auch unkonventionell verpackte Filme (einigermaßen) erfolgreich sein können.
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