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Filmmusik - Wie wichtig?

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    #76
    In den meisten Fällen finde ich die musikalische Untermalung von Filmen extrem wichtig für die herrschende Stimmung in einem Film. Das fängt schon bei Horrorfilmen an, wo schreckhafte Menschen durch die Musik schon gewarnt werden, wenn gleich etwas passiert; schön zu sehen in den Hitchcock Klassikern...
    Epen, wie etwa Hero oder Tiger & Draggon würden ohne ihren beeindruckenden Sountrack sehr viel schlechter da stehen; die Musik trägt neben den visuellen Eindrücken die Stimmung.
    Allerdings gibt es auch Beispiele für Filme, die fast vollständig ohne Musik auskommen; mir fällt im Moment kein wirklich gutes Beispiel ein, aber ich habe immer ein gemischtes Gefühl bei solchen Filmen.
    Auf der einen Seite denke ich, dass sich Regisseur und Produzent etwas bei ihrer Entscheidung gedacht haben, auf der anderen Seite finde ich, dass dann die Mittel des Filmgenre nicht richtig ausgeschöpft worden sind.
    Um es auf einen Punkt zu bringen: ich finde eine gute und imposante Musik in Filmen wirklich klasse und versüßen so manchen Streifen noch mehr...

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      #77
      [QUOTE=
      Meine Lieblingskomponisten der Filmmusik sind Ennio Morricone, John Williams und Hans Zimmer. [/QUOTE]


      Dem kann ich mir nur anschließen. Was wären die Western ohne Ennio Morricone, Star Wars ohne John Willliams und was weiß ich wieviel Filme ohne Hans Zimmer.
      Ich möchte in die Reihe der von Hans Zimmer erwähnten Filmmusiken auch noch The Rock erwähnen. Und ist euch ma aufgefallen wie ähnlich die Musik aus The Rock und Fluch der Karibik ist?
      Da merkt man sofort das da der gleiche Mann am Werke war
      Die meißten Frauen lachen wenn sie sehen das ich knielange Boxershorts trage. Ihnen vergeht allerdings das lachen wenn sie sehen warum
      Harald Schmidt

      Punkrock vom feinsten^^
      http://www.thegogets.com

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        #78
        Ohne Filmmusik undenkbar. Ich finde gerade die Musik unterstreicht einen Film.
        Geld ist nicht alles was Glücklich macht!
        Ist das Leben nicht zu kurz um zu Streiten?

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          #79
          Die Musik ist genauso wichtig für einen Film wie ein gutes Drehbuch. Eine gute Musik kann sehr zur Stimmung in einem Film beitragen.
          Doctor aka The_Doktor
          Der Doktor: "Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder." (Translokalisation / Displaced)
          Meine Homepage
          Die Macht vom Niederrhein

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            #80
            Ich finde eine gute Filmmusik unverzichtbar.
            Es trägt IMo zu einer guten Stimmung bei und untermalt die Szenen.

            Schade finde ich es nur, wenn die Filmmusik überhaupt nicht zu den Szenen passt. Dann empfinde ich die Musik als sehr störend.

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              #81
              Zitat von Rodney
              Und ist euch ma aufgefallen wie ähnlich die Musik aus The Rock und Fluch der Karibik ist?
              Da merkt man sofort das da der gleiche Mann am Werke war
              [Klugscheissermodus=ON] War er aber nicht. Die Musik von "The Rock" stammt von Nick Glennie-Smith, Hans Zimmer, Harry Gregson-Williams & Don Harper. Der größteteil der Musik von "Fluch der Karibik" stammt von Klaus Badelt, der hatte wohl auch einige Helfer, die fallen mir jetz gard aber nicht ein - und Hans Zimmer hat da nur produziert, nix selber komponiert. [Klugscheissermodus=OFF]

              In beiden Fällen war aber "Media Ventures" am Werk, das stimmt

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                #82
                Zitat von Sina B.
                In den meisten Fällen finde ich die musikalische Untermalung von Filmen extrem wichtig für die herrschende Stimmung in einem Film. Das fängt schon bei Horrorfilmen an, wo schreckhafte Menschen durch die Musik schon gewarnt werden, wenn gleich etwas passiert; schön zu sehen in den Hitchcock Klassikern...
                (...)
                Allerdings gibt es auch Beispiele für Filme, die fast vollständig ohne Musik auskommen; mir fällt im Moment kein wirklich gutes Beispiel ein, aber ich habe immer ein gemischtes Gefühl bei solchen Filmen.
                Extrembeispiel: The Blair Witch Project. Der kam gänzlich ohne Musik aus und war ein ganz schöner Schocker. Ist aber eben auch ein außergewöhnlicher Film, im Regelfall geht ohne Musik nix.
                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                -Peter Ustinov

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                  #83
                  Zitat von Sandswind
                  Extrembeispiel: The Blair Witch Project. Der kam gänzlich ohne Musik aus und war ein ganz schöner Schocker. Ist aber eben auch ein außergewöhnlicher Film, im Regelfall geht ohne Musik nix.
                  Das war doch kein Schocker also bitte. Dieser Film wirkte so steril und leer das ichmich den ganzen Film übergefragt habe washat nur gefehlt(ausser einer guten Handlung). Antwort: Die Musik.
                  Doctor aka The_Doktor
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                    #84
                    Naja, ich weiß nicht. Gepaßt hätte eine Musik bei Blair Witch Project weniger, das hätte das ganze Konzept ruiniert. Aber ich sag ja: Ist halt ein außergewöhnliches Filmkonzept gewesen.
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      #85
                      Zitat von Sandswind
                      Naja, ich weiß nicht. Gepaßt hätte eine Musik bei Blair Witch Project weniger, das hätte das ganze Konzept ruiniert. Aber ich sag ja: Ist halt ein außergewöhnliches Filmkonzept gewesen.
                      Sicher hätte eineMusik nicht gepasst. Dann wäre er warscheinlich noch lächerlicher gewesen. Dennoch ist die fehlende Musik im Film einer der Kritikpunkte das er so leblos ist.
                      Doctor aka The_Doktor
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                        #86
                        also das ist jetzt absolute Ansichtssache und es gibt immer Ausnahmen von der Regel...also ich persönlich fand BWP schon aufgrund der Machart sehr eindrucksvoll und aufgrund der Kameraeinstellungen sehr beklemmend.

                        Aber wir sind uns ja anscheinend alle einig, dass Filmmusik sehr wichtig ist
                        "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                        "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                        Member der NO-Connection!!

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                          #87
                          Ich bin auch der Ansicht, dass Musik sehr wichtig in nem Film ist und ihn noch besser machen kann... Manche Szenen funktionieren ohne Musik einfach nicht. Aber wie auch schon erwähnt gibt es immer die Ausnahme von der Regel...

                          Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                            #88
                            Meine Meinung ist da ja ein wenig different. Ich finde, Filmmusik, ob orchestral oder einzelne Lieder, einzelner Künstler, ist bzw. kann etwas sehr schönes, cooles, tolles sein und kann im Film (gerade bei den inspired by Tracks) sehr viel Freude bereiten, dass man richtig mitgeht, dass die Musik auffällt. Manchmal macht die Musik gewisse Szenen auch intensiver (z.B. tragischer). Wenn man das zwangsläufig als besser bezeichnet... Jain.

                            Ich denke auch häufig, dass Musik, auch wenn sie nicht mehr so übertrieben aufdringlich wie in alten Ami-Schinken ist, Szenen eher ver-/entfremdet. Auch wenn sie sehr gut passt, so kann ich doch sehr gut ohne leben. Ich denke der Film ist (sollte möglichst so sein) für sich super. Klar mag einem die passende Musik in einer gewissen Szenen die Gefühle noch verstärken, einen noch eher zum Heulen oder ähnliches bringen, aber ich sehe es als Beeinflussung, die nicht unbedingt sein muß.
                            Klar, auch der Kamerawinkel und die Beleuchtung beeinflussen das. Wo ziehe ich da die Grenze?

                            Für mich ist sie nunmal häufig bei der Musik. Wobei ich die Musik weder verteufel, noch sie allgemein und immer als vernachlässigbar bezeichnen würde.
                            Vermutlich geht es mehr nach Situation im Film. Gerade wenn Gefühle angesagt sind, fällt mir sehr häufig die Musik richtiggehend auf und dann hätte ich sie lieber weggehabt.
                            Und wenn ich manchen europäischen Film schaue und mir dann irgendwann auffällt, dass hier gar keine Musik ist (was wohl Absicht ist), so fällt mir a) auf, dass ein Hollywood-Streifen hier trompetet und gepaukt hätte, was das Zeug hält (übertrieben gesprochen) und b) dass der Film in dieser Szene/diesen Szenen viel stärker und echter wirkt!
                            Als Beispiel kann ich "Die purpurnen Flüsse" benennen. Wer ihn kennt... Die Szene, in der unser junger Polizist die Angreiferin (in Kutte) auf dem Sportplatz verfolgt. Sie ist sehr lange, ohne viele Schnitte und ohne Musik. Dadurch wird die Szene enorm spannend!
                            Als Serienbeispiel kann man übrigens die neue Battlestar Galactica Serie nehmen. Außer einem gelegentlichen Trommeln ist da nichts. Und die Serie wirkt sehr echt und spannend.

                            Meine Meinung ist also eher: Musik, gerade wenn sie an den passenden (und nicht den unpassenden) Stellen eingesetzt wird (und auch allgemein bin ich mehr für die moderne Band-bezogenen Stücke), finde ich gut, spaßmachend. Aber Filmmusik ist für mich vernachlässigbar.
                            Ein leichtes Trommeln in mancher Szene, sowie ein, zwei oder auch mehr richtig gute und/oder schöne Songs zu Beginn, in einer passenden Szene im Film (keine Gefühlsszene, keine wichtige Sequenz) und am Schluss sind für mich die perfekte Verteilung und genügt völlig. Alles weitere kann bzw. ist meiner Meinung nach zum leider größeren Teil nicht nötig oder gar (für mich) störend (wenn auch nicht wirklich schlimm oder gravierend). Natürlich gibt es Ausnahmen.

                            Als Beispiel für das gut-eingesetzte Platzieren von Songs in einem Film oder gerade am Ende, so dass der Film gerade am Schluss durch den Song sehr zum tragen kommt, gerade was die Stimmung angeht: Daredevil (im ganzen Film). Und was speziell den Schlusssong angeht: Final Fantasy - The Spirits Within (Lara Fabian - The Dream Within) oder auch "Unleashed - Entfesselt" mit Jet Li und Morgan Freeman (Thea - Baby Boy).
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              #89
                              hm ...

                              doch, Filmmusik ist eitgenlcih schon ziemlcih wichtig. Ich kann mich jetzt auf anhieb an
                              keinen Film errinern, der keine Musik gehabt hätte, aber vielleicht ist es mir auch einfach
                              nicht aufgefallen. Einen guten Film zeichnet aus, dass einem entweder die Musik auffällt,
                              oder dass man nicht bemerkt, dass keine da ist.

                              lgchen LoLa

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                                #90
                                Es kommt drarauf an, warum einem die Musik auffällt!
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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