Das Vermächtnis der Tempelritter

[Darth.Hunter]

Ich fand den Film ziemlich nett. Solche Abenteuerfilmen mit verqueren Rätseln mag ich einfach
Dass da ein schlecht dokumentierter geschichtlicher Hintergrund als Aufhänger für die fiktive Story verwendet wurde, war schon abzusehen. Aber positiv fand ich daran, dass es nicht erneut zur totalen Verschwörungstheorie verkommen ist, wo die "bösen" Freimaurer oder Illuminati die Weltherrschaft an sich reißen wollen
Stattdessen ging es lediglich darum, den größten historischen Schatz sicher zu bewahren. Das war auf jeden Fall mal was anderes. Sean Bean war mal wieder klasse, wenngleich ich es schade finde, dass er immer wieder die Bösewichter spielt. Auch nett: Im Gegensatz zu Abenteuerfilmen à la Indiana Jones oder Tomb Raider spielt's nicht bloß an irgendwelchen mystischen Schauplätzen, sondern ein großer Teil des Films spielt sich in alltäglichen Umgebungen ab. Dadurch war's ziemlich abwechslungsreich und unterhaltsam.

[Souvreign]

Ich kann mich dem allgemeinen Tenor hier anschließen, nachdem ich den Film jetzt endlich (aufgezeichnet) sehen konnte. Ein unterhaltsamer Abenteuerfilm mit eher leichten Action- und Humoranlagen. Mir gefiel auch, dass man sich anstatt in irgendwelchen dunklen Grüften irgendwo in der Pampa in modernen Städten in der historischen Bausubstanz aufhält.

Die Schauspielerriege mach eigentlich durch die Bank weg einen guten Job, einzig bei Diana Krüger ist die Eigensynchronisation ein deutlicher Mangel und imho noch grausiger als in Troja. Gerade Sean Bean zeigt erneut, dass er einen sehr guten Bösewicht abgeben kann, auch wenn aus seiner Sicht es natürlich die Festlegung auf einen bestimmten Rollentyp darstellt.

Also alles in allem ein sehr unterhaltsames Popcornkino, dessen historische Grundlage natürlich Humbug ist, aber dennoch gute Unterhaltung für einen Abend bieten kann - imho besser als die Tomb Raider Filme (aber an Indy kommt nichts ran - ist aber auch eine etwas andere Kategorie, mMn...)

4 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Ich fand den Film noch mehr besser und toller als alle hier ! Er ist besser als Indy2 ! Und mit den anderen Teilen, wie auch mit den beiden Mumien kann er locker mithalten! Und mit Lara Croft auch, übrigens, in die Wiege des Lebens spielt auch Til Schweiger mit und der synchronisiert sich auch selbst, aber über das hab ich noch nie was Negatives gehört!

7 Sterne

[berg-ulme]

Ich fand den Film nicht so schlecht wie ich dachte. Er ist manchen Stellen sehr übetrieben, aber es geht. Man besten hat mir die Synrcho von Nicolas Cage gefallen, weil der Spreche immer eine Schippe zu viel "glühender Held" drauf legt.
Aber ich kann verstehen, wenn man den Film nicht mag.

Den nächsten teil sehe ich mir auch an.

[Whyme]

[...]Und mit Lara Croft auch, übrigens, in die Wiege des Lebens spielt auch Til Schweiger mit und der synchronisiert sich auch selbst, aber über das hab ich noch nie was Negatives gehört!

Das liegt daran, dass Till Schweiger so scheußliches Englisch spricht, dass man froh ist, wenn er sich synchronisiert.

Zumindest bei Vermächtnis der Tempelritter klingt Diane Krügers Stimme in der Deutschen Fassung so falsch und aufgesetzt, vor allem im Vergleich zu den trainierten Synchronstimmen, dass man sich einfach wünscht, jemand anders hätte ihrer Rolle die Stimme geliehen. Komischerweise passt es im O-Ton wunderbar...

Zum Film selber: Die Verbindung zwischen Tempelrittern und Freimaurern ist nicht neu und wurde auch nicht für diesen Film erfunden. Daher sollte man sie dem Film auch nicht anlasten. Sie dient nur als Mittel zum Zweck um einen spannenden Abenteuerfilm zu inszenieren und das ist mMn gelungen.

MfG
Whyme

[Aramis]

Klasse Popcorn-Kino, dafür mag ich Bruckheimer!

Besser kann ich es nicht ausdrücken...

Wenn ich mir so einen Film anschau, dann will ich unterhalten werden... und es ist mir völlig wurscht, ob da Fakten stimmen oder was getrickst wurde... wenn ich eine realgetreue Doku sehen will, schalte ich Phönix ein...

Der Schluß ist zwar doof, aber das alternative Ende auf der DVD ist noch blöder...

Was mir auf der DVD sehr gut gefiel, war die Computeranimation der Anfangsszene die mit der Musik "Fluch der Piraten" unterlegt ist...
Auch die Schatzsuche auf der DVD ist witzig gemacht, auch wenn die Lösung dann doch recht simple ist...

[berg-ulme]

alternatives Ende? Wie geht es da aus? Das würde ich echt gerne wissen.

Ich habe jetzt auch den zweiten Teil im kino gesehen. Also, wenn man sich als als Nicht-Ami über die Extra-Schippe Ami-Propaganda nicth aufregt, sondern köstlich amüsiert, wie ich, dann hat man da echt Spaß.

Nur, im Rüchblick frage ich mich, wie Indiana Jones es ohne Fotohandy geschafft hat eine Schatz zu finden...

[Neodyn]

Also ich bin von dem Film begeistert gewessen. Das war wirklich gutes und spandendes Kino das mal fast ohne große Explosionen und blinde zerstörung ausgekommen ist. Mir hat der film wirklich gut gefallen und den zweiten Tei muss ich auch noch anschauen man sehen ob der genau o gut ist wie sein vorgänger.

[Aramis]

alternatives Ende? Wie geht es da aus? Das würde ich echt gerne wissen.

Das alternative Ende spielt in dem Raum, in dem die Unabhängigkeitserklärung aufbewahrt wird.... dabei erzählt Diane Krüger Nicolas Cage von einer weiteren Karte... der andere Typ fängt dann wieder davon an, wieviel Prozent er von dem Gewinn haben will... mit diesen Worten gehen sie zur Tür hinaus...

In den Erklärungen vom Regisseur wird dann gesagt, das dieses Ende so klingt, als wenn die Schatzsuche weiter gehen würde... deswegen haben sie es geändert...
Auf der einen Seite das, aber es klingt auch saudoof... richtig gestellt...

[Mr. Sebastian]

So einen Mist an Unlogik und historischen Lügen habe ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Vor allem die Tempelritter und Freimaurer in Verbindung zu bringen, ja klar! Und Kennedy war ein Atlanter!
Und dann die Sache mit der Unabhängigkeitserklärung und all diesen Hinweisen und vor allem der geilen Lightshow mit der Brille. Das war schon alles sehr absurd.
Aber am absurdesten war wohl die Schatzkammer: hunderte Meter lang und tief und jede Menge Schächte und das mitten in Manhattan, ohne dass es jemand in knapp 400 Jahren bemerkt. Man hört sogar die Subway, aber trotzdem sind sie nie auf diese Kammern gestoßen, obwohl Manhatten durchlöchert ist, wie ein schweizer Käse.

Neee, die Story war einfach völlig an der Haaren herbei gezogen. Der Film war zwar unterhaltsam, aber der Autor hatte eindeutig zuviel gesoffen oder hätte im Geschichtsunterricht nicht so viel mit seiner Nebensitzerin rummachen sollen.

Ja ich gebe dir da völlig recht mit deinem Posting. Geschichtlich ist da wirklich viel Murks zu Stande gekommen und der Autor muss wohl gerade zu tief ins Weinglas geschaut haben. Das man solch eine riesen Höhle in Manhatten nicht gefunden hat, grenzt wirklich an großer Dummheit.

Aber der Film ist dennoch eine gute Unterhaltung, wenn man mal über diese winzigen Fehler hinweg.

Ich hab den zweiten Teil noch nicht gesehen. Aber werde mal in den nächsten Woche mir diesen anschauen.

[matrix089]

Die Action war gut, die Effekte und die Schauspieler... aber die Story? Hakts bei euch?

So einen Mist an Unlogik und historischen Lügen habe ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Vor allem die Tempelritter und Freimaurer in Verbindung zu bringen, ja klar! Und Kennedy war ein Atlanter!
Und dann die Sache mit der Unabhängigkeitserklärung und all diesen Hinweisen und vor allem der geilen Lightshow mit der Brille. Das war schon alles sehr absurd.
Aber am absurdesten war wohl die Schatzkammer: hunderte Meter lang und tief und jede Menge Schächte und das mitten in Manhattan, ohne dass es jemand in knapp 400 Jahren bemerkt. Man hört sogar die Subway, aber trotzdem sind sie nie auf diese Kammern gestoßen, obwohl Manhatten durchlöchert ist, wie ein schweizer Käse.

Neee, die Story war einfach völlig an der Haaren herbei gezogen. Der Film war zwar unterhaltsam, aber der Autor hatte eindeutig zuviel gesoffen oder hätte im Geschichtsunterricht nicht so viel mit seiner Nebensitzerin rummachen sollen.

lol - ich halte es da mit Michael Mittermeier:
"...und außerdem heist der Film "Auf der Flucht" und nicht "...gekriegt nach fünf Minuten"

Der Film erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit. Wenn man auf der Suche nach historisch belegten Daten ist, ist eher Discovery Channel zu empfehlen (den ich übrigens auch sehr gerne sehe)

[Mondkalb]

Ein bisschen Indiana Jones, ein bisschen DaVinci Code, ein bisschen Relic Hunter.
Gutes Popcorn-Kino, ziemlich aufwändig inszeniert. Ich habe meinen Spaß gehabt.
Man sollte nicht erwarten, dass solche Filme irgendwelchen geschichtlichen, archäologischen oder sonstigen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden, dann klappt's auch mit dem Kinogenuss.
Die Selbstsynchronisation von Diane Krüger ist allerdings ziemlich lahm, milde ausgedrückt.

[Kerschdin]

ich find den film super, konnte ihn mir leider nich ihm kino anschaun- aber dafür gibts ja dvds!

die schauspieler find ich auch echt super, vor allem Sean Bean