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    Magnolia


    Eine Handvoll Menschen aus dem San Fernando Valley in Kalifornien erlebt einen außergewöhnlichen Tag. Der Fernsehmogul Earl Partridge (Jason Robards, Philadelphia, Pat Garrett jagt Billy the Kid) liegt auf seinem Sterbebett; seine Vorzeigeehefrau (Julianne Moore, Jurassic Park: Vergessene Welt, Hannibal) wirft in alarmierender Weise eine Pille nach der anderen ein. Earls Krankenpfleger (Philip Seymour Hoffman, The Big Lebowski, Twister) versucht verzweifelt, Earls einzigen Sohn zu erreichen, den Sex-Guru T.J. Mackey (Tom Cruise, Mission: Impossible 2, Eyes Wide Shut), der kurz vor der Zerstörung seiner sorgfältig konstruierten Vergangenheit durch eine Fernsehreporterin (April Grace, Bean - Der ultimative Katastrophenfilm) steht.

    Das Wunderkind Stanley (Jeremy Blackman) wird von seinem selbstsüchtigen Vater angestachelt, den Rekord der Gameshow "Was wissen Kinder?" zu brechen. Währenddessen hat der bisherige Rekordinhaber, der mittlerweile erwachsene Donnie Smith (William H. Macy, Fargo, Pleasantville), seinen Job verloren und leidet zudem unter einer unerwiderten Liebschaft. Und der Moderator von "Was wissen Kinder?", der leutselige Jimmy Gator (Philip Baker Hall, Der talentierte Mister Ripley, The Insider) stirbt ebenso wie Earl an Krebs. Sein Versuch, sich mit seiner zugekoksten Tochter (Melora Walters, Eraser, Ed Wood) auszusöhnen, scheitert kläglich. Sie selbst ist hin- und hergerissen wegen eines Cops (John C. Reilly, Der Sturm, Der schmale Grat), der ihr gern näherkommen würde, wenn es ihr nur gelänge, für einige Zeit stillzusitzen. Und über all dem dräut ein unheilsschwangerer Himmel, aus dem bald mehr als nur Regen fallen wird.

    Der dritte Spielfilm von Paul Thomas Anderson (Boogie Nights) ist ein verrücktes, großartiges Stück Filmhandwerk, ein Ensemble-Stück, das sich mit dem Besten von Robert Altman (Short Cuts) messen kann. Noch das kleinste Element hat seine Bedeutung und seinen wohlgeplanten Nutzen. Mit großer Gewandheit jongliert Anderson seine atemberaubend ausgewählte Besetzung, webt eine Erzählung von achtlosen Eltern, ärgerlichen Sprösslingen und liebeshungrigen Seelen, die durch ihren Umfang fasziniert, sowohl was die Thematik, als auch was das Gefühl angeht. Ein Teil des Vergnügens Magnolia zu sehen, liegt darin, Anderson dabei zu beobachten, wie er mit seinen Charakteren umgeht, wie er bei der Jonglage alle Bälle in der Luft behält. Und das gelingt ihm mit Bravour, er wirft sogar noch einige Frösche dazu.

    Es schon viel zu lange her, dass man einen Filmemacher gesehen hat, dessen Liebe zum Filmedrehen aus solch reiner Freude an der Sache besteht. Und diese elektrifizierende Energie geht auf die Darsteller über, zeigt sich im ausufernden Spiel von Tom Cruise ebenso wie in der ruhigen Stärke, mit der John C. Reilly zum moralischen Zentrum der Geschichte wird. Wenn die Länge von drei Stunden auch nicht jedermanns Geschmack treffen dürfte, ist Magnolia auf jeden Fall eine unwiderstehliche, anrührende, zutiefst hoffnungsvolle Reflektion über die Spielarten des Glücks, die unser Leben zu dem machen, was es ist. Untermalt wird dies durch acht wundervolle Stücke von Aimee Mann, darunter "Save Me". --Mark Englehart



    Hört sich ja Toll an , aber ich hab mir den Film gestern angeschaut und war nach einer halben Stunde gelangweilt und am Ende stinksauer das ich die Zeit nicht für was besseres verwendet habe (z.B. schlafen)
    Kann mir mal jemand erklären wo die Pointe dieses Filmes liegt oder der rote Faden !
    "Oh, mankind, what a progress :from stone AGE to stone cAGE !" (Der Samenbankraub, Gert Prokop)
    "Ich bin Hans Olo !" (Stargate - Vala, Dr. Daniel Jackson)
    Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? (Gandalf)

    #2
    OMG ... der Film war mir viel zu anstrengend. Ich habs echt nichts eingesehen knapp vier std vorm Fernseher zu hocken und mir dann so'n Film anzugucken. Ja vielleicht mag er ne Aussage haben. Und etwas mehr Tiefgang als andere filme. Aber mich haben einfach zuviele sachen aufgeregt. Z.b die ständige musikuntermalung. Und immer wieder die Steady-cam.. boah´das hat mich aufgeregt. Wie gesagt mir war der film zu anstrengend. Das beste war immer noch das ende mit den Fröschen... da hab ich auch zufällig wieder geguckt... aber sonst find ich den film echt nicht gut.

    @ aXtesY

    hmm der sinn des film.. also irgendwie gehts fast immer um irgendwelche bezihung. mi großen und ganzen um "liebe" und um die liebe von vätern zu ihren kindern.

    Kommentar


      #3
      Ich kenne den Film nur von der DVD.

      Zitat von McManus
      was ist denn an dem film schlecht ???
      die schauspieler sind genial, die art wie die stories verwoben sind sucht ihres gleichen und die stimmung ist unerreicht....
      ein echtes meisterwerk.
      Zitat von butters
      genau!

      das bekommt man aber natürlich nur mit, wenn man nebenher nicht mit computer-spielen beschäftigt ist, gelle numtsi? [/B]
      Genau!!! mo ein echtes Meisterwerk!

      Einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Ich fands das Verwirrende beim ersten Mal schauen genial, es lichtete sich erste gegen Ende.

      Beim 2. Mal schauen ist er mindestens ebenso genial. Diemsal aus dem geegnteiligen Grund, dass man weiss, worauf es hinausläuft und wer, wie mit wem verwoben ist!

      Tolle Schauspieler, schöne Bilder, supi Musik, geniale Charaktere, ergreifende Atmosphäre und eine durchdachte Story, die mit wichtigen Aussagen gespickt ist. Aber eben nur, wenn man sich von der ersten Verwirrung nicht abschrecken lässt und nicht nebenbei Computer spielt oder den Hund fönt! :rolleyes:

      Zitat von McManus
      100% ack
      magnolia ist einer der wenigen filme, die man immer wieder kucken kann, ohne das sie langweilig werden, außerdem kann man ihn in jeder stimmung, mit unterschiedlicher wirkung kucken.
      wenn man gut drauf ist wird es einem besser gehen, wenn man traurig ist, wird man im gefühl bestätigt etc.

      magnolia, zählt für mich neben american beauty, lost in translation und forrest gump zu den absoluten meilensteinen, des jüngeren kinos.
      Zitat von psychomike
      Mein Lieblingsfilm!
      Zitat von Cpt. Jack Sparrow
      Finde "Magnolia" auch genial! Mitreissend, fesselnd, bewegend, und selten waren 3 Stunden so schnell vorbei! Da fällt mir ein das ich den unbedingt mal wieder schauen sollte, ist ja schon 'ne Ewigkeit her seit dem letzten mal.
      Zitat von monstarr

      Ich fand die Musik bei dem Film extrem passend, besser gehts imo fast gar nicht.
      Also ich mag Magnolia.
      Zitat von Forlong
      Holla, da ist man mal einen Tag net bei area und schon wird über einen der besten Filme ever gesprochen! (sollte ich vielleicht öfters fortbleiben? )

      Erstmal soweit:
      Bei diesem Film von "Filmkunst" (im hier gemeinten negativen sinne) zu sprechen ist nicht wirklich angebracht - man braucht auch keine Rosarote Brille um den Film zu mögen o.ä.

      Ich persönlich habe mir den Film als Blindkauf zugelegt, weil ich beim release immer nur gutes gehört hatte.
      Nach dem ersten schauen war ich einfach nur vom Hocker!

      [Erlauterungen mit möglichen Spoilern folgen]

      Nur mal zu den Fröschen und wie "unpassend diese doch seien:
      Wie soll ein solcher Film denn sonst Enden?
      Der ganze Film ist aufgebaut wie ein grosser Sturm - immer wieder brodelt es hier und da, es spitz sich langsam alles zu - alles deutet auf eine Katastrophe hin.
      Dann kommt die Ruhe vor dem Sturm ("Wise up").
      Zuletzt die Frösche die alle Charaktere innehalten lassen und einen Neuanfang ermöglichen.

      Somit ist das plötzliche und "unpassende" Auftauchen Prinzip.
      Im Übrigen, wurden sie dem Zuschauer mehr als angekündigt (alleine das "intro")... und sind eigentlich alles andere als plötzlich.
      btw: but it did happen

      Im allgemeine ist es einfach genial zu sehen, wie alle Charaktere zusammenhängen.

      Noch zur Musik:
      Diese ist wichtiger Bestandteil des Films.
      Alleine die Szene mit "der viel zu lauten Musik" verdeutlicht, wie diese eingesetzt ist um ein Gefühl zu vermitteln...
      SPOILERIch meine: da ist ein Mädel, zugedrönt, vor der Tür steht ein Cop, sie weiss schon nicht, wie sie sich ohne Drogen verhalten soll... die Musik löst Unsicherheit beim Zuschauer aus - zum mitfühlen!
      Naja, und wer diesen Soundtrack nicht mag... holla und da les' ich doch immer wie die areaner doch auf Kill Bill abfaheren, da er ja so unglaublich versteht, Musik miteinzubinden *hüstel*

      Die Musik als wichtigen "Mitchatrakter" in den Film einzubeziehen haben P.T. Anderson und Jon Brion dann in Punch-Drunk Love noch weiter ausgebaut... da ist sie sozusagen zweiter Hauptdarsteller (neben der Kameraarbeit )


      hm... also im grossen und ganzen sollte man sich den Film nicht anschauen, wenn man keine Interpretationen mag.
      Es geht in dem Film halt nicht ausschliesslich um die Story - emotionen und interpretationen sind ein wichtiger Bestandteil.


      Ich könnt noch stundenlang weiterschreiben... aber was hat es für einen Sinn, Leuten die einen Film nicht mögen (und nichtmal richtig anschauen), diesen näher zu bringen...
      Ich freu' mich jedenfalls über Filme, die nach dem Anschauen im Kopf bleiben und über die man diskutieren kann.

      Ach ja. und wie man diesen Film "nicht verstehen" kann ist mir schleierhaft... sicherlich gibt es Teile, die erst durch zweimaliges schauen einen Sinn ergeben... aber man muss sich einfach darauf einlassen.
      Zitat von psychomike
      Danke für deinen Beitrag!
      Du hast das in Worte gefasst was ich zu faul zum Schreiben war...
      Ist allerdings vergebliche Liebesmüh, denn offensichtlich kann man Blinden schlecht etwas über Farbe erzählen.

      Auf einen Film wie Magnolia muss man sich eben einlassen. Es reicht nicht aus, wenn man ihn sich beim Bügeln, Computer spielen, oder Popcorn essen anschaut, nein, der Film will die gesamte Aufmerksamkeit des Zuschauers! Und übrigens im Originalton gesehen werden.

      Wer seine Aufmerksamkeitsspanne mittels MTV, RTL und Konsorten unter das absolute Minimum gebracht hat, kann mit Magnolia nicht viel anfangen, klar. Aber den Film als langweilig zu bezeichnen, ist doch schon ein starkes Stück. Dieses Meisterwerk handelt von Menschen und ihren Lebensgeschichten. Was könnte spannender sein?
      Ich find, der Film könnte auch ne 4. Stunde vertragen!
      Durch die Werbung dauerte der bestimmt 5 (eigentlich sinds 3).
      Ich könnte mir gar nicht vorstellen Magnolia mit Werbeunterbrechungen zu sehen, die stetig ansteigende Anspannung, die man beim Zuschauer einstellt wird doch bestimmt auf der Strecke bleiben.
      *undnunzehnminutenwerbung*

      Zitat von Forlong
      P.T. Anderson Filme machen im allgemeinen wenig Sinn in der synchro... und das nicht nur wegen dem exzessiven gebrauch des F-words - vielmehr reden seine Charaktere halt so wie "echte" Menschen (evtl. vergleichbar mit Kevin Smith-Filmen) - ausserdem sollte jeder Film mit herausragenden schauspielerischen Fähgkeiten auch so geschaut werden, dass man diese auch mitbekommt
      Kurz: da der Film auch von seiner Autenzität lebt, kommt man am Original nicht vorbei.

      zum thema wiedersehenswert siehe allein hier und hier

      edit: hm, dachte nicht, dass der auf 'nem "privaten" lief... das schadet dem Film natürlich ungemein (siehe z.B. bereits angesprochenes Sturm-Thema)
      "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
      Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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        #4
        Zitat von aXtesY

        Hört sich ja Toll an , aber ich hab mir den Film gestern angeschaut und war nach einer halben Stunde gelangweilt und am Ende stinksauer das ich die Zeit nicht für was besseres verwendet habe (z.B. schlafen)
        Kann mir mal jemand erklären wo die Pointe dieses Filmes liegt oder der rote Faden !

        Ich habe den Film auch gesehen und fand ihn einfach zu lang. Ansonsten war er echt gut gemacht. Das mit den Fröschen fand ich ein wenig übertrieben und eigentlich irgendwie doof. Ok, die waren nicht echt aber trotzdem.

        Zum Sinn: Es werden Geschichten des American Way of Life erzählt. Und zwar von mehreren Standpunkten aus. Teilweise überschneiden sich ihre Wege. Sie gehen durch Höhen und Tiefen. Treffen sich durch Zufälle - hassen und lieben sich. Und erleben zweimal im Film exakt die selben Dinge. Einmal als das Lied im Radio läuft und alle dazu singen und später der Froschhagel. Reue und Gewissen spielen auch eine große Rolle im Film. Gefühle allgemein.

        Wenn es einen tieferen Sinn gibt dann würde ich sagen: Überleg dir gut was du tust, denn es könnte dich eines Tages ein schweres Gewissen plagen!

        Oder : Es gibt tatsächlich Wunder. Überall im Leben. Jeden Tag.


        Der Froschregen hat ja auch dieses eigentlich symbolisiert. Etwas scheinbar unmögliches findet statt und hält sogar jemanden vom Selbstmord ab. Ein anderer trifft auf einen Polizisten dem er seinen Raub beichtet und bringt mit ihm zusammen die Beute zurück. Danach trifft sich der Polizist mit der Tochter des Fernsehmoderators, der Leukämie hat und sie mißbrauchte, von seiner Frau verlassen und sein Selbstmord vom Froschhagel vereitelt wurde........also ganz viele verwobene Dinge und das Froschwunder!

        Ganz zum Schluß waren auch die Worte des Jungen in der Bibliothek entscheidend .

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          #5
          Zitat von Lope de Aguirre
          *Ganz viele Zitate*
          Sag mal wo holst du diese Beiträge weg? Gibt es hier noch andere Threads dazu?

          Kommentar


            #6
            Ich bin auch User in vielen anderen Internetforen. DIe Zitate stammen alle aus einem Thread bei "AreaDVD".
            "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
            Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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              #7
              Ach so, das ist gut zu wissen!

              Ja, Magnolia ist definitiv kein Film für einen Videoabend, das hab ich schon mal mitgemacht und kann es nicht weiterempfehlen, dazu ist der Film einfach zu lag und zu schwierig.

              Aber ansonsten ist der Film absolut top! Die kleinen Geschichten und die Zufälle, man kaum glauben möchte...dann noch die wirklich tolle Musik (definitiv einer meiner Top 10 Soundtracks) und auch geniale Schauspieler, ich meine ich hab Tom Cruise selten so gut wie in diesem Film gesehen.

              Aber man muss eben wissen was einen erwartet, wenn man nen lockeren Film erwartet ist man natürlich maßöos entsetzt über "Magnolia", es ist auch wirklich kein Fernsehfilm, eigentlich muss man ihn im Kino sehen, nur dann läßt man sich ganz auf ihn ein, am Fernseher überlegt man eher, ob man nicht umschalten sollte...

              nene, also ich geb nicht vielen Filmen 6*, aber Magnolia kriegt diese...einfach ein schöner Film!
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                #8
                Okay die Musik war ja nicht schlecht und die Schauspieler haben ihren Rollen auch nicht schlecht gespielt ... aber mir fehlt das Aha-Erlebniss.
                Der Film dümbelt vor sich hin , kommt zu keinem Ende und dann ist aufeinmal Schluss.

                Fazit: der schlechteste Film aller Zeiten , nicht weil er schlecht gespielt es , sondern weil es kein Film ist ... nichts greifbares , man kann garnicht erklären worum es sich dreht
                "Oh, mankind, what a progress :from stone AGE to stone cAGE !" (Der Samenbankraub, Gert Prokop)
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                  #9
                  Also ich weiß ja echt nicht, welchen Film ihr geguckt habt, aber der Film dümpelt überhaupt nicht vor sich hin, ganz im Gegenteil, im Laufe des Films nimmt er immer mehr Fahrt auf und kulminiert schließlich nach der Quizshow im Froschregen. Also wer sich nicht die Zeit nehemen kann sich drei Stunden auf nen Film einlassen kann, sollte IMO nicht schreiben, das er ihn scheisse fand sondern ihn einfach nicht gucken! Punkt. Ihn halb zu gucken, am besten nebenbei noch am pc hocken und dann zu sagen, man habe ihn gesehen ist bei diesem Film wirklich vermessen. gut, ich gebe zu, die viele Werbung ist Gift für so einen Film unds auch das am Ende einfach abgeschnitten wird ist absoplut tödlich, da könnte ich die Verantwortlichen von Pro7 echt killen für, denn am Ende kann man wunderbar in die Musik und die Atmosphäre des Films eintauchen.

                  Die Liebesgeschichte zwischen uns Bulle und der Kokserin ist eine der schönsten die ich kenne, so vorsichtig wie er sich rantastet und die beiden versuchen sich näherzukommen, wunderschön. Der Anfang von "vergiss mein nicht" kommt da noch ran, aber sonst fällt mir jetzt keine Film mehr ein, der vergleichbares schafft.

                  [Stimmung anheiz-Modus]
                  Guckt doch weiter euren platten Action-ohne-viel-hirn-filme und werdet glücklich damit
                  [/Stimmung anheiz-Modus]
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                  Member der NO-Connection!!

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                    #10
                    Zitat von notsch aka Pustefix
                    Also ich weiß ja echt nicht, welchen Film ihr geguckt habt, aber der Film dümpelt überhaupt nicht vor sich hin, ganz im Gegenteil, im Laufe des Films nimmt er immer mehr Fahrt auf und kulminiert schließlich nach der Quizshow im Froschregen.
                    kulminiert
                    muß sagen du hast den Film gut beschrieben ... Quizshow , dann Froschregen und das ganz kulminiert miteinander ... so saß ich dann nach dem Film auch vor dem Fernseher

                    Also wer sich nicht die Zeit nehemen kann sich drei Stunden auf nen Film einlassen kann, sollte IMO nicht schreiben, das er ihn scheisse fand sondern ihn einfach nicht gucken! Punkt.
                    leider kann man einen Film erst beurteilen , wenn man ihn gesehen hat

                    Ihn halb zu gucken, am besten nebenbei noch am pc hocken und dann zu sagen, man habe ihn gesehen ist bei diesem Film wirklich vermessen. gut, ich gebe zu, die viele Werbung ist Gift für so einen Film unds auch das am Ende einfach abgeschnitten wird ist absoplut tödlich, da könnte ich die Verantwortlichen von Pro7 echt killen für, denn am Ende kann man wunderbar in die Musik und die Atmosphäre des Films eintauchen.
                    nix PC hocken
                    nix Werbung
                    Ick hab den Film aufgenommen und ihn mir Montag nach star trek angeschaut

                    PS: hab den Thread eigentlich nur erstellt damit mir jmd. die Pointe des Films erklärt , hätte ja sein können das ich was übersehen oder nicht mitgeschnitten habe
                    "Oh, mankind, what a progress :from stone AGE to stone cAGE !" (Der Samenbankraub, Gert Prokop)
                    "Ich bin Hans Olo !" (Stargate - Vala, Dr. Daniel Jackson)
                    Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? (Gandalf)

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                      #11
                      Zitat von notschefix
                      Also wer sich nicht die Zeit nehemen kann sich drei Stunden auf nen Film einlassen kann, sollte IMO nicht schreiben, das er ihn scheisse fand sondern ihn einfach nicht gucken! Punkt. Ihn halb zu gucken, am besten nebenbei noch am pc hocken und dann zu sagen, man habe ihn gesehen ist bei diesem Film wirklich vermessen.
                      Ich sehe das ähnlich wie Du. Viele Leute - egal ob jung oder alt - haben einfach nicht das Vermögen, sich drei Stunden auf einen eher ruhigen Film einzulassen. Das liegt wohl daran, dass die meisten an 08/15-Hollywood-Blockbuster gewohnt sind, wo in jeder Sekunde irgendetwas wichtiges passiert, wo es ständig knallt und bummst.

                      Wahrscheinlich hat "Magnolia" mit seinem fulminanten Beginn (u.a. die Sache mit dem Hochhaus) bei vielen Leuten die falschen Erwartungen geweckt. Ich selbst hatte eher einen Film der Art von "Pulp Fiction" erwartet.

                      Trotzdem halte ich die Frage nach der Pointe für gerechtfertigt. Ich selbst muss zugeben, dass ich nach zweimaligen Sehen immer noch nicht recht weiß, was das übergeordnete Thema des Filmes ist bzw. was allen Charakteren gemein ist. Vielleicht können wir das hier ja diskutieren.
                      Mein Profil bei Last-FM:
                      http://www.last.fm/user/LARG0/

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                        #12
                        Die Leute hatten vor allem gemeinsam das sie Höhen und Tiefen erlebt haben. Es gibt belastende Dinge und auch erleichternde-glückliche. Menschen erleben oft selbe oder sehr ähnliche Emotionen.

                        Was jetzt die genaue Message ist - wer weiß. Vielleicht ist es einfach Interpretationssache.

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