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    #31
    Ja, die öffentlich Rechtlichen haben schon einen besonderen Sinn für Humor....

    Oscarprämierte Filme werden Sonntags im Spät- bzw. Nachtprogramm gezeigt - war das nicht auch bei "Lost in Translation" so?
    Dem Stammpublikum die gewohnte Zombieparade der Volksmusik vorenthalten um eventuell neues Publikum anzulocken und den Altersschnitt anheben???
    Das geht doch nicht!

    Ich fand den Film großartig! War zwar klar, dass 3 - 4 mal täglich bei McDoof essen nicht gerade gesund ist, aber diese Folgen hätt ich nie im Leben gedacht!
    Natürlich isst hier niemand drei mal täglich Fast Food. Aber wie ist es in den Staaten? Alle 10 Meter eine Filiale von McD, Burger King, usw. Für die, die das Zeug mögen, ist das schon eine große Versuchung.
    Außerdem scheint frisches und gesundes Essen (Obst, Gemüse, gutes Fleisch, usw.) in den USA sehr viel teurer zu sein als Fast Food.
    Essverhalten ist anerzogen und bei Erwachsenen sehr schwer zu verändern.
    Die Amis werden doch schon sehr früh, und nicht nur von McDoof in die Richtung zucker- und fettreich zu essen. Bei Michael Moore war doch in irgendeinem Buch (weiß den Titel jetzt gerade nicht) zu lesen, dass die großen Getränkemultis öffentliche Schulen sponsern im Austausch für die Erlaubnis in der Schule Automaten aufzustellen und gegen die Zusicherung, dass keine anderen Marken verkauft werden dürfen.

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      #32
      Zitat von Ceirdwyn Beitrag anzeigen
      Ich fand den Film großartig! War zwar klar, dass 3 - 4 mal täglich bei McDoof essen nicht gerade gesund ist, aber diese Folgen hätt ich nie im Leben gedacht!
      Lies dir dazu mal den oben von mir verlinkten Artikel durch.

      Dein Instinkt hat dich nicht getrogen. Es hat definitiv nicht diese Folgen, der Film ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schwindel.

      Auch der bekannte Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, Autor zahlreicher Bücher über Ernährung und oft gesehener Gast in Talkshows, hat bereits öffentlich geäußert, dass solche Gewichtszuwächse wie in "Supersize me" eigentlich nur in der Schweinemast vorkämen aber nicht beim Menschen.

      Auch er äußerte den starken Verdacht, dass da Anabolika und vor dem "Versuch" eingenommene, cholesterinsenkende Medikamente im Spiel waren.

      Man muss nicht blind jeden Müll glauben, den vermeintliche Aufklärer so verzapfen. Wir leben ohnehin derzeit in einer Zeit, in der die Ernährungsfrage allmählich zur Hysterie wird.

      Gruß,

      Frank
      "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
      "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
      (George Orwell)

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        #33
        Nun ja, ich denke schon, dass für diesen Film etwas übertrieben wurde. Aber selbst von 3 Wochen Fressorgien nimmt keine auf Dauer zu, dass sollte klar sein. Die Dauerhaftigkeit macht es und wer immer (über Jahre) beim Essen gut zulangt und wenig Sport treibt sollte auf die Dauer auch zunehmen. Dabei sehe ich noch nicht mal beim Fast Food das Problem, sondern eher bei Süßigkeiten und Co.

        Wie gesagt, Regelmäßigkeit und Gewöhnung an hohe "Futtermengen" gepaart mit immer mehr sitzenden Berufstätigkeiten machen die heutigen Dickmacher aus und keine "Extremmast" innerhalb von 3 Wochen.

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          #34
          naja man kanns mal so sehen

          in einem gewissen Sinne war dieser "Fake" notwendig. Das ständig McD Essen nicht gesund ist (also mehrmals pro Woche über Jahre) sollte wohl außer Frage stehen. Wenn jetzt aber der Film mit den unspektulären Ergebnissen dahergekommen wäre dann hätte er rein gar keine Wirkung, ja die Leute würden sich sogar denken "der frißt jeden Tag McD und nimmt gar nichts zu, tja dann kann ich eh mit reinen Gewißen jeden Tag dort essen".
          Durch die vollkommen übertrieben Ergebnisse werden aber vielleicht doch wenigtens ein paar dazu bewegt ihr Verhalten einzuschränken
          Homepage

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            #35
            Heute kommt der Film übrigens im WDR: Programmplan WDR-FS Do, 10.01.08

            Bisschen spät, aber da ich mich nicht ins Kino und die Videothek geschafft habe, werde ich ihn mir wohl ansehen.
            Forum verlassen.

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              #36
              Die klassische Stulle Brot, bestrichen mit Butter und belegt mit Salami, Mortadella oder Schnittkäse unterscheidet sich vom Nährwert im Prinzip nicht von einem Hamburger mit Pommes.

              Seltsam also, dass man um das gute, alte Pausenbrot nicht so einen Aufstand macht...

              Und was ist mit Pizza? Oder einem Dönerteller mit Pommes?

              Merkwürdig, dass sich aller Zorn ausgerechnet auf Burgerbratereien wie McDonald's konzentriert. Die klassische, deutsche Imbissbude mit Currywurst, Bratwurst und allerlei fritierten Geschmacklosigkeiten ist mindestens genauso "schlimm".

              Ich bin weiß Gott kein Fast-Food-Liebhaber aber die Meinung, dass Fast Food ungesünder sei, als anderes Essen, ist ein Märchen.

              Wer sich konsequent fettarm ernähren will, darf nicht nur nicht zu McDonald's oder Burger King gehen, sondern auch nicht zum Griechen, zum Italiener, zum Chinesen oder in ein gutbürgerliches Restaurant.

              Letztendlich bleibt dann nur noch selber kochen über, bzw. sich bekochen lassen, wer das kann.

              Gruß,

              Frank
              "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
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                #37
                Der klagt ja nicht nur McDonalds an. Das kommt in der Werbung falsch rüber. Wenn man sich den Film ansieht, erfährt man viel vorallem über das Essverhalten, nicht nur über das, was unterm Strich bei der Kalorienrechnung rauskommt.

                Insgesamt muss man den Film nicht wissenschaftlich ernst nehmen. Ich fand ihn sehr gut und schau ihn mir immer wieder gerne mal an.
                Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                  #38
                  Mir hat der Film auch recht gut gefallen, nur weiß ich nicht so recht, was ich von diesem neuen Format der "gestellten Dokumentation" halten soll.

                  Michael Moore ist ja auch berühmt dafür eine vorgefertigte Meinung grandios in Bilder umzusetzen. Einerseits kann man das wunderbar genießen -wenn man die Grundprämisse des entsprechenden Films teil-, andererseits erwartet man von einer Dokumentation(zu Recht) objektive Beobachtungen und Erkenntnisse.

                  Nunja, auf jeden Fall ist diese Strategie wahnsinnig erfolgreich- was man ja nicht nur an Spurlock und Moore, sondern auch an Al Gore erkennen kann, der sogar mit einem Nobelpreis geadelt wurde.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    #39
                    Man muss meines Erachtens nicht darüber diskutieren, ob ein Film, der offensichtlich gefaked wurde, irgendwie künstlerisch oder gesellschaftlich wertvoll ist

                    Er ist es nicht. Es sei denn, man versteht ihn als Propagandamaterial für die sogenannte "gesunde Ernährung" und den damit momentan verbundenen Biokost-Terror.

                    Mit Journalismus oder Aufklärung hat der Film nichts zu tun.

                    Übergewicht ist kein Resultat von falscher Ernährung, sondern von zuviel Ernährung. Man kann auch durch reine Ernährung mit Bioprodukten dick werden.

                    Gruß,

                    Frank
                    "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                    "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                    (George Orwell)

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                      #40
                      Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                      Man muss meines Erachtens nicht darüber diskutieren, ob ein Film, der offensichtlich gefaked wurde, irgendwie künstlerisch oder gesellschaftlich wertvoll ist

                      Er ist es nicht. Es sei denn, man versteht ihn als Propagandamaterial für die sogenannte "gesunde Ernährung" und den damit momentan verbundenen Biokost-Terror.
                      Also ich hab den Film jetzt nicht als Werbung für Biokost verstanden. Im Prinzip fand ich das ganze ne ehrlich Dokumentation zum Experiment: Was passiert mit meinem Körper, wenn ich nur Fast-Food esse und nicht nein sagen kann?

                      Mit Journalismus oder Aufklärung hat der Film nichts zu tun.

                      Übergewicht ist kein Resultat von falscher Ernährung, sondern von zuviel Ernährung. Man kann auch durch reine Ernährung mit Bioprodukten dick werden.
                      Genau das war, wie ich finde, das Fazit des Films. Nicht umsonst heißt er ja SUPERSIZE me.
                      Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                      Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                        #41
                        Das Fazit des Films beruhte aber offenbar auf getürkten Fakten, das ist das Problem. Wie will man mit einem Film eine Botschaft vermitteln, dessen Ergebnis so hinmanipuliert wurde, dass die beabsichtgte Aussage zustande kommt?

                        Sorry aber ich glaube was die Auseinandersetzung über richtige und gesunde Ernährung angeht, so hat der Film diesem Thema einen Bärendienst erwiesen.

                        Außerdem hat es noch nie Sinn gemacht, ein solches Thema zu ideologisieren. Aber gerade das passiert ja seit einiger Zeit beim Thema Ernährung. Der Sinn oder Unsinn von sogenannter "richtiger Ernährung" wird vor allem unter ideologischen Gesichtspunkten betrachtet und weniger unter wissenschaftlichen Fakten. Alles muss "Bio" sein.

                        Das hat dazu geführt, dass sich sogar Discounter wie Lidl mittlerweile dazu gezwungen sehen, "Biokost" anzubieten. Und das, obwohl es bis heute nicht einen einzigen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt, dass Biokost gesünder ist.

                        "Supersize me" muss man in diesem Rahmen als ideologisch eingefärbten Propagandafilm eines immer mehr um sich greifenden "Ernährungsfaschismus" sehen.

                        Gruß,

                        Frank
                        "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                        "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                        (George Orwell)

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                          #42
                          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                          Das Fazit des Films beruhte aber offenbar auf getürkten Fakten, das ist das Problem. Wie will man mit einem Film eine Botschaft vermitteln, dessen Ergebnis so hinmanipuliert wurde, dass die beabsichtgte Aussage zustande kommt?
                          Oh, echt? Das wusste ich nicht. Was genau wurde denn da getürkt? Alles? Das ist dann natürlich wirklich schlecht.

                          Außerdem hat es noch nie Sinn gemacht, ein solches Thema zu ideologisieren. Aber gerade das passiert ja seit einiger Zeit beim Thema Ernährung. Der Sinn oder Unsinn von sogenannter "richtiger Ernährung" wird vor allem unter ideologischen Gesichtspunkten betrachtet und weniger unter wissenschaftlichen Fakten. Alles muss "Bio" sein.

                          Das hat dazu geführt, dass sich sogar Discounter wie Lidl mittlerweile dazu gezwungen sehen, "Biokost" anzubieten. Und das, obwohl es bis heute nicht einen einzigen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt, dass Biokost gesünder ist.
                          Hmm also das gesunde in Bio-Lebensmitteln macht schlichtweg die Herstellung aus, dadurch enthalten sie schlichtweg mehr sekundäre Pflanzenstoffe.

                          Bsp. welche Tomate würdest du für gesünder halten: Eine mit Pestiziden gespritzte und mit chemischer Überdüngung gezüchtete Gentomate oder eine aus deinem eigenen Garten? Das ist jetzt überspitzt gesagt, aber die meisten haben lieber letzteres, was ich persönlich genauso sehe. Bio gibt den Leuten wenigstens ein wenig Sicherheit, was zuvor mit dem was sie essen angestellt wurde.
                          Wissenschaftliche Nachweise gibt es was die Qualitätsunterschiede anbelangt. Aber wenn du dich jeden Tag von 10 Kilo Schweinefleisch ernährst ist Bio genauso ungesund wie Massentierfleisch (naja, vielleicht bekommst du von ersterem nicht so schnell einen Bart; Stichwort Hormone. Und ist weniger Antibiotika drin, außerdem hat das Schwein vorher sogar mal die Sonne gesehen )

                          Mir ist Bio auch lieber. Es ist nachhaltiger und einfach, nunja, humaner. Und wenn man schon nicht glaubt sie seien gesünder, die Anbauweisen sind es für den Menschen mit SIcherheit.

                          "Supersize me" muss man in diesem Rahmen als ideologisch eingefärbten Propagandafilm eines immer mehr um sich greifenden "Ernährungsfaschismus" sehen.
                          Ich muss zugeben, dass es recht lang her ist dass ich den Film gesehen habe, aber ich kann mich einfach nicht dran erinnern, dass Bio dort hochgelobt und vor allem propagiert wurde. Naja, aber da kann ich mich auch irren.

                          Muss doch noch was anfügen hier. Habe gerade mal nach wissenschaftlichen Studien zum Thema gesucht und tatsächlich ziemlich viele gefunden.
                          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                            #43
                            Mir ist in der Hinsicht jetzt nur die Szene aufgestoßen, in der seine Freundin ihm das letztes Essen vor dem Experiment bereitet- mit der Bemerkung "all organic", oder so ähnlich. Na zum Glück ist es organisch, sonst ließe sich das Zeug ja auch schwerlich verdauen.

                            Aber als "Ernährungsfaschismus" habe ich den Film jetzt nicht erlebt, eher als eine generelle Kritik an der Mc Donalds-Kultur. Und die Kritik ist allgemein ja völlig legitim; es ist wirklich nicht nachzuvollziehen, dass Portionen in den USA so groß sind, dass man glaubt sie wären für die Ochsenmast vorgesehen- oder dass Eltern ermutigt werden ihr Kinder zu Mc Doof zu kutschieren, wo schon der bunte Kinderspielplatz wartet.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #44
                              Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
                              Oh, echt? Das wusste ich nicht. Was genau wurde denn da getürkt? Alles? Das ist dann natürlich wirklich schlecht.
                              Ich hatte weiter vorne einen Link zu einem wissenschaftlichen Artikel gebracht - der müsste eigentlich noch funktionieren...

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Aber als "Ernährungsfaschismus" habe ich den Film jetzt nicht erlebt, eher als eine generelle Kritik an der Mc Donalds-Kultur. Und die Kritik ist allgemein ja völlig legitim; es ist wirklich nicht nachzuvollziehen, dass Portionen in den USA so groß sind, dass man glaubt sie wären für die Ochsenmast vorgesehen- oder dass Eltern ermutigt werden ihr Kinder zu Mc Doof zu kutschieren, wo schon der bunte Kinderspielplatz wartet.
                              Ein Kinderteller in einem gutbürgerlichen Restaurant ist heutzutage so groß, dass davon auch ein Erwachsener satt werden kann. Darüber habe ich aber noch nie irgendwo Kritik gehört - alles konzentriert sich auf McDonald's. Ich habe auch noch nie derartig verdammende Kritik an Imbiss- und Dönerbuden gehört. Warum? Weil das Thema nun mal ideologisch geprägt und belastet ist vom "bösen US-amerikanischen Fast-Food-Imperialismus".

                              Und was ist schlimm daran, dass die Kinder bei McDoof spielen können? Das können sie bei Ikea auch aber dort regt sich keiner auf, wenn sie schwedische Hackbällchen mit Pommes essen - dabei haben die mindestens soviel Kalorien, wie ein Big Mac mit Fritten.

                              Fällt dir so allmählich die Scheinheiligkeit dieser ganzen Fast-Food-Verdammung auf?

                              Dass die Amis im Schnitt dicker sind, liegt mindestens genauso viel daran, dass sie sich mit Chips, Cola, Milk Shakes und Süßigkeiten vollstopfen. Ich habe in den USA Leute dabei beobachtet, wie sie sich ihre (durch Eis verdünnte) Coke noch mit Zucker nachgesüsst haben!!! Das hat was mit genereller Esskultur zu tun und nichts mit bestimmten Restaurants oder Fast-Food-Ketten.

                              Andererseits gab es in der Kantine einer amerikanischen Firma das bisher größte Salatbuffet, dass ich jemals gesehen habe. Man hat immer die Wahl - auch in den USA.


                              Gruß,

                              Frank

                              P.S.: Pestizide hin oder her - es ist bisher noch nicht gelungen, wissenschaftlich zu beweisen, dass Biokost gesünder ist, bzw. dass "normale" Kost dem Menschen irgendwie schadet. Und ich wage zu bezweifeln, dass selbst beim Geschmack ein Blindtest aussagekräftige Ergebnisse liefern würde.
                              Zuletzt geändert von Laserfrankie; 18.03.2008, 21:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                              "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                              (George Orwell)

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                                #45
                                Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                                P.S.: Pestizide hin oder her - es ist bisher noch nicht gelungen, wissenschaftlich zu beweisen, dass Biokost gesünder ist, bzw. dass "normale" Kost dem Menschen irgendwie schadet. Und ich wage zu bezweifeln, dass selbst beim Geschmack ein Blindtest aussagekräftige Ergebnisse liefern würde.
                                Ja nix mit Pestizide hin oder her.
                                Hier ein zusammenfassender Bericht des Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Wozu alles nochmal sagen, wenns da drin steht.
                                http://www.helmholtz-muenchen.de/fil...bensmittel.pdf

                                Ich gebe zu, dass im direkten Vergleich mit Sicherheit nicht alles gesünder ist. Vielleicht weniger schädlich, aber mit Sicherheit sehr viel vorteilhafter für Natur, Tier und Mensch.

                                Kleinigkeiten:
                                wissenschaft.de - Was Bio-Tomaten besser können als andere
                                ORF ON Science - Nhrstoffprofil bei Bio-Lebensmitteln besser
                                Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                                Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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